DE8914753U1 - Rahmenersetzende Gemälde- bzw. Bilderabschlußplatte - Google Patents

Description

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Anmelder: FEMUK Labortechnik GmbH Trlftstr. 40 8100 Garmisch-Partenkirchen

Ra.hiaerii-rsetzen'ie Gemälde - fczw, BilaerabschluSplatte

Die Erfindung betrifft eine rahmenersetzende Gemälde- bzw. Bilderabschlußpldtte, insbesondere für moderene Gemälde auf stärkerem oder verstärktem Untergrund.

In der Regel sind Gemälde - gleich bei welcher Maltechnik- rechteckig gestaltet, schon wegen der einfacheren Einravtimingsmöglichkeit.

ölgemälde wurden und werden auf präparierter Leinwand, Holzplatten oder sogenannten Malkartons aufgebracht.

Bei all diesen Maluntergründen ist die Stärke dieser Untergründe deutlich erkennbar.

Bei auf Keilrahmen aufgezogener Leinwand liegt die Stärke bei etwa 2 cm.

Bel son tigen Darstellungen wie Aquarelle Temperagemälden, Pastellzeichnungen, Stichen, Zeichnungen o.dgl. werden als Untergrund Spezialpapiere verwendet, die i.d.R. 1 bis 1,5 mm Stärke nicht überschreiten.

ölgemälde, wie eigentlich alle sonstigen Bilder werden mit den verschiedensten Rahmenprofilen, die all« einen Falz aufweisen, in den dann das Bild eingefügt wird, umrahmt.

Moderne Gemälde, vorwiegend ölgemälde oder sonstige Gemälde, hergestellt unter Verwendung pastöser Malfarben, insbesondere auf

bespannten Keilrahmen oder dickeren Platten werden durch Einbzw. Umrahmungen nach künstlerischer Auffassung in der eigentlich gewollten Aussagekraft mehr oder weniger eingezwängt.

Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, für die angesprocheiien Gemälde einen Abschluß zu schaffen, der eine Einengung des Gemäldes durch Ein- bzw. Umrahmungen verhindert.

3g Diese: Aufgabe ist im weseiifiici.en d-rch den kennzeichnenden Teil

des Anspruchs 1 gelöst.

Die Unteransprüche entsprechen konstruktiven Detailausführungen.

Die Erfindung ist in Ausfuhrungsbeispielen zeichnerisch dargestellt und wird anhand der Zeichnungen erklärt.

Es zeigen:

Fig.l eine Ansichlszeichnung der rahmenersetzenden Gemälde - bzw. Bilderabschlußplatte mit aufgebrachtem Gemälde,

Fig. 2 eine Querschnittszeichnung gemäß Schnitt

Fig. 3 eine Querschnittszeichnung eines anderen Ausfuhrungsbeispiels.

Fig. 1 zeigt eine Zusammenstellungszeichnung der Erfindung, wobei das Gemälde bzw. Bild 3 mittels unregelmäßig angeordneter Nägel durch Einschlagen in die rahmenersetzende Gemälde - bzw. Bildabschlußpl.atte 1 (Fig.l) unmittelbar an den freien Rändern des Gemäldes festgehalten wird.

Der Erfindungegegenstand eignet sich besonders für Gemälde ,die auf präparierter Leinwand 11 (Fig. 2 und 3)- auf Kellrahmen 8(FIg. 2 und 3) aufgezogen-hergestellt sind.

Neben dem Keilrahmen kann auch eine entsprechend dicke Platte Verwendung finden.

Es empflelt sich, die rahmenersetzende Gemälde - bzw. Bilderabschlußplatte 1 (Fig. 1-3) aus gewichteer sparenden Gründen mit einer symmetrischen Aussparung 9 (Flg. 3) zu versehen. Ebenso bietet es sich an, Je nach Größe des Gemäldes, dieses rückseitig mit Schrauben 5 (Fig.2) zusätzlich zu befestigen.

Zweckmäßigerwelee werden die Kanten 2 (Fig.l) der rahmenersetzenden Gemälde - bzw. Bildabschlußplatte etoßfest ausgebildet. Das kann durch eine umlaufende Leiste oder sogenannte Umleimer geschehen, wobei die umlaufende Leiste mit der Gemälde - bzw. Bilderabschlußplatte eine Ebene bildet.

Die Befestigungsnägel ü (Fig. 1-3) sind zweckmäßigerweise als Ziernägel ausgebildet, wobei besonderer Wert auf die Ausbildung des Nagelkopfes zu achten ist.

Die Gemälde - bzw. Bildabschlußplatte 1 (Fig. 1-3) ist in der Stärke 5 bei der gewählten Größe so zu wählen, daß eine Durchbiegungsstabilität gewährleistet ist.

Die sichtbare Fläche der Gemälde - bzw. Bilderabschlußplatte kann , je nach Gemälde, verschiedenfarbig sein.

Claims (1)

1. FEMUK Labortechnik GmbH

   Triftetr, 40

   Garmisch-Partenkirchen

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   SehutzansprUche

   1.. Rahmenersetzende Gemälde - bzw. Bilderabschlußplatte,
   dadurch gekennzeichnet,

   daß die rahmenersetzende Gemälde- bzw. Bildersbschlußplatte (1) zumindest einflächig eben ausgebildet ist und im Umfang verschiedenartig ausgeführt ist, vornehmlich jedoch rechteckig, das Gemälde oder Bild (3) auf der rahmenersetzenden - bzw. Bilderabschlußplatte (1) ohne direkte oder indirekte Umrahmung mittels verschiedenartig angeordneter Befestigungsnägel U) o. dgl. befestigt ist,

   die Befestigung noch zusätzlich durch die rahmenersetzende Gemälde - bzw. Bilderabschlußplatte (1) rückseitig durchdringende Schrauben (5) o.dgl. geschieht, wobei die Schrauben (5) in den Keilrahmen (8) o.dgl. eindringen.

   2. Rahmenersetzende Gemälde- bzw. Bildersbschlußplatte nach Anspruch 1 u. 2,

   dadurch gekennzeichnet,

   daß die Befestigungsnägel U) nach Einschlagen in die rahmenersetzende Gemälde - bzw. Bilderabschlußplatte (1) mit der Gemäldeoberfläche (6) eine oder verschiedenartige Höhe zeigen und die Befestigungsnägel U) einen Rundkopf aufweisen.

   3· Rahmenersetzende Gemälde - bzw. Bilderabschlußplatte nach Anspruch 1,

   dadurch gekennzeichnet,

   daß die Stärke S der rahmenersetzenden Gemälde- bzw: BiI-derabschlußplatte (1) je nach Flächengröße etwa 8 bis 22 mm bemessen ist, so daß eine Durchbiegungsstabilität gewährleistet ist und

   zwecks Gewichtserleichterung eine symmetrisch angeordnete Aussparung (9) aufweist und

   ' diese Aussparung (9) klcineV isf* afs* die Innenabmessung des

   Keilrahmens (&bgr;).

   /&igr;. Rnhmcnersotzendc Gemnide - btw. nilderabschluOpinttc nach Anspruch 1 - 3&igr;

   dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke (10) des Gemäldes oder Bildes (3) 1,5 mm nicht unterschreitet.

   5. Rahmenersetzende Gemälde - bzw. BUderabschlußplatte nach Anspruch 1.

   dadurch gekennzeichnet,

   daß die äußeren Begrenzungsflächen (2) durch eine Leiste verstärkt ist, Wobei UiesÜ Leibte fllii iiC-r &Ggr;&agr;&iacgr;&idigr;&iacgr;&idigr;&Iacgr;&Ogr;&idigr;&idigr;&Ogr;&Ggr;&dgr;&udigr;&Pgr;&iacgr;&Zgr;&iacgr;&Xgr;&Ggr;&igr;&agr;&Ogr;&Ggr;&igr; GCmäl

   de- bzw. Bilderabschiußplatte (1) ebenflächig angebracht ist und keine getrennte erhöhte Leiste aufweist.