DE8703082U1 - Umfangsgeschlossener Rahmen für Bilder - Google Patents

Umfangsgeschlossener Rahmen für Bilder

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DE8703082U1
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WILLI JOHANN PETER ALTACH AT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

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ttafangegesohloasener Rahmen für Bilder
Die Neuerung bezieht sich auf einen umfangsgeschlossenen Rahmen für Bilder aus oder auf leicht verformbarem Material, insbesondere textilem Material«
Rahmen für Bilder sind in verschiedenen Formen und Ausführungen bekannt. Rahmen, die aus Holz- oder Kunststoffleisten gefertigt sind und die für die Aufnahme von Bildern oder Spiegel dienen, 1st gemeinsam» daß sie auf ihrer Rückseite einen umx 5UjL SHu &THgr;&Pgr; &pgr; LiSSi-Z OuET L-BxZ i/cs j. t &Zgr;6&Pgr; , in ilen das Bild und even — tuell auch eine das Bild abdeckende Glasscheibe eingelegt wird, wobei an der zur Ebene des Bildes rechtwinklig stehenden Flanke dieses Falzes Befestigungsmittel angebracht werden, die verhindern, daß das Bild und eventuell die das Bild abdeckende Glasscheibe aus diesem Falz herausfallen. Um zu vermeiden, daß das vom Rahmen aufgenommene Bild im Laufe der Zeit verschmutzt, ist die Rückseite des Bildes häufig noch nit einer Kartonscheibe oder Kartenplatte abgedeckt, die ebenfalls in den erwähnten Falz eingelegt wird, wobei der Rand dieser Kartonplatte oder Kartonscheibe in der Regel noch mit einem Kunststoffstreifen abgedeckt wird. Bilder dieser Art werden an einer festen Wand aufgehängt, der Rahmen liegt dabei mit seiner Rückseite an dieser Wand an bzw. ist die Rückseite des Rahmens der Wand zugewandt. Ausschließlich die vordere, dem Betrachter des Bildes zugewandte Seite des Rahmens ist als Sichtfläche gestaltet. Unter Sichtfläche des Rahmens im Sinne dieser Erfindung wird jene Seite des Rahmens verstanden, die dem Betrachter des vom Rahmen aufgenommenen Bildes zugewandt ist und die daher aus diesen. Grunde in einer den Beschauer ansprechenden Weise ausgebildet ist, wozu diese Seite entweder bemalt und/oder profiliert gestaltet sein kann.
Aus der deutschen Patentschrift 618 o51 ist ein Bilderrahmen bekannt, der einen umlaufenden Falz besitzt, an welchen eine Glasscheibe, ein dahinter angeordnetes Bild und eine Rückwand zu dessen Abdeckung anliegt. An den stufenförmig ausge-
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bildeten Falz schließt unmittelbar eine Nut an, die in der Rahmenebene liegt« Um die eingelegte Scheibe bzw. das eingelegte Bild und dessen Rückwand am Falz festzuhalten, ist nun ein ringförmißrar elastisch verformbarer Drahtbügel vorgesehen, der so verformt wird, daß jeweils paarweise einander gegenüberliegende Abschnitte in diese Nut eingreifen. Dies ist jeweils im Mittelbereich einer jeden Rahmenseite der Fall. Die nicht in den Nuten liegenden Abschnitte des Drahtbügels verlaufen bogenförmig von mittiefem Abschnitt zu mittlerem Abschnitt des Rahmens und bilden so eine Rückhalteleiste, die die Rückwand quert und an dieser anliegt, so daß dadurch verhindert wird, daß Bild, Scheibe und Rückwand aus dem Rahmen, fallen können.
In der österreichischen Patentschrift 77 5o2 ist ein Rahmen gezeigt und beschrieben, der hinsichtlich seiner Querschnittsform jenem Rahmen entspricht, der auch aus der deutschen Patentschrift 618 o5l entnehmbar ist. Anstelle eines federnden Bügels als Rückhalteorgan ist hier jedoch in jeder Nut einer Rahmenseite ein Kartonstreifen eingesteckt, der ebenfalls die Aufgabe hat zu verhindern, daß Bild, Abdeckung oder Scheibe aus dem Rahmen nach hinten herausfallen können. Sind die Rahmen hinsichtlich ihrer Querschnittsform in beiden Vorveröffentlichungen im wesentlichen ident, so unterscheiden sich diese vorbekannten Lösungen nur durch die Art der Rückhalteorgane. Im einen Fall sind es Kartonstreifen, im anderen Fall ein Drahtbügel, der elastisch verformbar ist und der mit einzelnen Abschnitten seines Umfanges in die Nut eingreift.
Ferner ist noch die Schweizer Patentschrift 27o 2o6 zu erwähnen, aus der ein Wechselrahmen für Bilder bekannt ist mit einer Bildauflage in Form einer an der Rahmeninnenseite umlaufenden Nut, welche eine Auflagefläche für das Bild bzw. die das Bild abdeckende Glasscheibe besitzt, die parallel zur Ebene der Scheibe oder des Bildes liegt. Ferner ist diese Nut durch eine nach außen hin schräg verlaufende Fläche begrenzt- Das in den
Rahmen eingelegte Bild wird von einer weiterhin eingelegten Rückwand gesichert. Um zu verhindern, daß das Bild bzw. die Rückwand aus dem Rahmen fällt, ist hier eine Drahtschleife vorgesehen, welche in ihrem Verlauf eine ellipsenförmige Gestalt bildet, die mit vier, einander jeweils paarweise gegenüberliegenden Abschnitten in die erwähnte Nut eingreift. Wird diese Drahtschleife zusammengedrückt, so kann sie und die Rückwand und in der Folge auch das eingelegte Bild rasch aus dem Rahmen herausgenommen und das Bild kann durch ein neues ersetzt werden.
Es sind nun auch Bilder bekannt, die aus transparenten Materialien gefertigt sind und zwar aus Textilmaterialien. Auf einem lichtdurchlässigen, sehr feinen, gazeartigen Grundstoff ist durch eine an sich bekannte Nadeltechnik ein Bild oder ein Bildmotiv aufgebracht, beispielsweise aufgestickt. Ein solches Bildmotiv kann aber auch aufgemalt sein. Für diesen Zweck bietet der Handel besondere Farben an. Dieses Bild wird dann in einem Rahmen befestigt und dieser Rahmen kann dann an einer lichtdurchlässigen Fläche angebracht werden, in der Regel an einer Fensterscheibe. Das durch die Fensterscheibe einfallende Licht durchdringt auch die Bildfläche und läßt das zu betrachtende Bild gegenüber seinem Untergrund kontrastreich erscheinjn bzw. die durchfallenden Lichtstrahlen lassen die Farben dieses Bildes aufleuchten. Gleichzeitig ist das Bild auch von außen, also von einem Passanten, der an diesem Fenster vorbeigeht, sichtbar. Solche Bilder dienen häufig auch als Vorhangersatz. Es ist auch möglich, Bilder dieser Art frei im Raum aufzuhängen oder auch an einer Wand.
Ein besonderes Problem bei diesen Bildern ist die Verbindung zwischen dem eigentlichen Bild und dem Rahmen, letzterer ist ja so zu gestalten, daß seine beiden Seiten einen für den Beschauer befriedigenden Anblick bieten und darüberhinaus ist noch danach zu trachten, daß das vom Rahmen gehaltene Bild, das ja in der Regel aus textlien Materialien besteht, etwas
gespannt ist. Die Neuerung hat nun diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Rahmen an seiner Innenseite eine umlaufende Nut aufweist und daß entweder in diese Nut stabartige Halter eingelegt sind, die mit dem Nutengrund fest verbindbar, vorzugsweise an diesem mit Stiften befestigbar sind und der Sand des Bildes um den bzw4 um die Halter geschlagen ist und mindestens eine Seitenlänge des Querschnittes des Halters etwa der lichten Weite der Nut entspricht, vorzugsweise um ein ge-* ringes Maß kleiner ist als diese und/oder mindestens eine der die Nut begrenzenden Seitenflanken gegen den Nutengrund konvergierend verläuft (Fig. 1-5) oder daß
in diese Nut ein Bügel einlegbar ist und um den Bügel der Rand des lichtdurchlässigen Bildes geschlagen ist, wobei der offene, aus Draht oder aus Kunststoff gefertigte Bügel federnd und hinsichtlich seines Verlaufes korrespondierend zum Rahmen ausgebildet ist oder aber als Bügel eine in die Nut einlegbare Schnur dient und der Durchmesser des Drahtes oder der Schnur, der oder die den Bügel bildet, etwa der lichten Weite der Nut entspricht, vorzugsweise um ein geringes Maß kleiner als diese ist (Fig. 6-9).
Werden die vorbekannten Rahmenkonstruktionen betrachtet und dem Problem gegenübergestellt, das dem Gegenstand der Neuerung zugrundeliegt, so ist festzuhalten, daß die vorbekannten Konstruktionen wohl keine Anregungen zu dessen Lösung bieten.
Zur Veranschaulichung der Neuerung wird diese anhand zweier &idigr; Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Bild von vorne, wobei eine Leiste des Rahmens
aufgerissen ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Rahmenleiste nach der
Schnittlinie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Halter für den Rahmen nach Fig. 1; Fig. 4 einen Querschnitt durch den Halter nach der Linie IV-IV
in Fig. 3;
Fig. 5 eine Variante, die die Ausbildung der Nut im Rahmen
betrifft;
Fig. 6 ein zweites Bild von vorne, wobei eine Leiste des
Rahmens aufgerissen ist:
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Rahmenleiste nach der
Schnittlinie VII-VII in Fig. 6; Fig. 8 den Bügel für den Rahmen nach Fig. 6; Fig. 9 einen Querschnitt durch den Bügel nach der Linie IX-IX in Fig. 8.
Das in Fig. 1 in Ansiche gezeigte Bild besitzt beispielsweise einen achteckigen Rahmen 1, der aus einzelnen Rahmenleisten 2, die auf Gehrung geschnitten sind, zusammengesetzt ist. Auch andere Rahmenformen sind denkbar, runde Rahmen, ovale Rahmen, rechteckige Rahmen. Die Rahmenleisten können aus Holz oder Kunststoff gefertigt sein. Diese Rahmenleisten 2 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, auf beiden Seiten profiliert ausgestaltet. Auf der Innenseite dieses Rahmens 1 läuft eine offene Nut 3 um. Diese Nut ist so tief, daß sie sich ca. bis in die halbe Breite der Leiste 2 erstreckt. Das vom Rahmen 1 aufgenommene Bild 4 besteht hier aus einem lichtdurchlässigen, feinen, gazeartigen Grundstoff, auf welchen ein Motiv 5 aufgestickt ist. Zur Fixierung dieses Bildes 4 im Rahmen 1 dient nun ein Halter 6. Der stabartige Halter 6 ist vorzugsweise aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise aus Kunststoff, gefertigt. Die Länge 1 dieses stabartigen Halters 6 entspricht der Länge einer Rahmenseite, sie kann aber auch größer sein. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist der Querschnitt des Halters 6 quadratisch, wobei die Seitenlänge s etwa so groß ist, wie die lichte Weite dieser Nut, vorzugsweise um ein geringes Maß kleiner.
Wird im folgenden vorausgesetzt, daß die Länge 1 des Halters 6 der Länge einer Nut in einer Rahmenseite entspricht, so wird das textile Material, auf dem das Bild angebracht ist, bzw. das das DiId bildet, wie folgt am Rahmen fixiert und gespannt! Begonnen wird mit einer Rahmenseite, ein Halter 6 wird zur Hand
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genommen, der Rand des Bildes um den Halter 6 geschlagen und dann wird der Halter 6 mittels eines geeigneten Werkzeuges in die Nut 3 gedrückt und dort mittels U-förmigen Drahtstiften 7 festgehalten. Dann wird der diametral gegenüberliegende Rand des Bildes in gleicher Weise behandelt. Ist dieser fixiert, folgt ein nächster Rand, dann anschließend ein diesem wiederum diametral gegenüberliegender Rand, bis alle Ränder des Bildes in der Nut 3 des Rahmens fixiert und verspannt sind
Vor dem Einlegen des Bildrandes oder aber auch nach dem Einlegen, kann in diese Nut 3 noch zusätzlich ein Kleber eingebracht werden, um den Bildrand zusätzlich zu fixierün. Zu diesem Zweck dient ein injektionsartiges Werkzeug, mit welchem der Kleber in die Nut eingebracht wird.
Ist die Nut 3f (Fig. 5) so ausgebildet, daß eine oder beide Flanken 8 gegen den Nutengrund hin konvergieren, also eine sich zum Nutengrund hin keilförmige Nut 3' begrenzen, so kann der Halter 6' in diese Nut 3' eingeklemmt werden, wobei in diesem Falle vorzugsweise ein stabartiger Halter 6' verwendet wird, der einen runden Querschnitt aufweist, da ein stabartiger Halter 6' mit einem solchen kreisrunden Querschnitt sich leichter und sicherer in der im Querschnitt keilförmig sich verjüngenden Nut 3' fixieren läßt.
Das so gefertigte Bild kann nun an einer Fensterscheibe aufgehängt werden, wobei vorzugsweise das Bild so aufgehär.gt wird, daß die flache Seite 9 des Rahmens an der Fensterscheibe anliegt.
Eine zweite Ausführungsform ist nun in den Fig. 6 bis 9 veranschaulicht, wobei gleiche Teile mit gleichen Hinweisziffern ausgestattet worden sind. Das in Fig. 6 in Ansicht gezeigte Bild besitzt einen achteckigen Rahmen 1, der aus einzelnen ßahmenleisten 2, die auf Gehrung geschnitten sind, zusammengesetzt ist. Die Rahmenleisten können aus Holz oder Kunststoff gefertigt sein. Diese Rahmenleisten 2 sind, wie aus Fig. 7 er-
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sichtlich, auf beiden Seiten profiliert ausgestaltet. Auf der Innenseite dieses Rahmens 1 läuft eine offene Nut 3 ut. Diese Nut ist so tief, daß sie sich ca. bis in die halbe Breite der Leiste 2 erstreckt. Das vom Rahmen 1 aufgenommene Bild 4 besteht aus einem lichtdurchlässigen, feinen, gazeartigsn Grundstoff, auf welchen ein Motiv 5 aufgestickt ist. Zur Fixierung dieses Bildes 4 im Rahmen 1 dient nun ein federnder, offener Drahtbügel 6", dsssen Umfangsverlauf dem Rahmenverlauf entspricht. Im konkreten Falle ist sowohl der Rahmen 1 wie auch dieser offene Drahtbügel 6" achteckig. Dieser Drahtbügel 6" ist etwas größer als die innere Weite des Rahmens 1, so daß der Bügel 6", wenn er in die Nut 3 eingelegt ist, in etwa nahe deren Nutengrund verläuft und zwar entlang des ganzen Rahmens, wie dies aus Fig. 6 und aus Fig. 7 ersichtlich ist. Der Durchmesser D des Drahtes, aus dem der Bügel 6" gefertigt ist, ist etwa so groß w^e die lichte Weite dieser Nut 3, vorzugsweise um ein geringes Maß kleiner.
Zur Befestigung des Bildes 4 im Rahmen 1 wird das Bild vorerst über den offenen Federbügel 6" gelegt und überstehende Ränder des Bildes 4 werden umgeschlagen; dann wird der Federbügel 6" etwas zusammengedrückt (Pftil 7 in Fig. 8) und dann wird dieser Federbügel 6" zusammen mit dem ihm aufliegenden Bild 4 in die Nut 3 des Rahmens 1 eingefügt. Sofern Teile des übergeschlagenen Randes des Bildes 4 aus der Nut 3 vorstehen sollten, werden diese nach dem Einsetzen des Bildes abgeschnitten. Nach dem Einfügen des Federbügels 6" in die Nut 3 ist das Bild 4 am Rahmen befestigt und auch durch diesen Federbügel ausreichend gespannt.
Das so gefertigte Bild kann nun an einer Fensterscheibe aufgehängt werden, wobei vorzugsweise das Bild so aufgehängt wird, daß die flache Seite 9 des Rahmens 1 an der Fensterscheibe anliegt.
Die Neuerung ist nicht auf einen achteckigen Rahmen beschränkt. Der Rahmen kann auch rechteckig, rund oder oval sein. Die Form des offenen federnden Drahtbügels 6" ist der jeweiligen Form des Rahmens anzupassen. Der Durchmesser D des Bügels 6" ist so gewählt, daß der Bügel zusammen mit dem Bild 4 und dessen umgeschlagenen Rand in die Nut 3 ohne besonderen Kraftaufwand einfügbar ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Bügel 6" aus einem metallischen Draht gefertigt. Es ist möglich, anvelle eines metallischen Drahte:; einen Draht aus Kunststoff zu verwenden. Der Querschnitt dieser Drähte, ob aus Metall oder Kunststoff kann kreisrund sein (Fig. 9), aber auch Drähte mit polygonalem Querschnitt sind verwendbar. Unter Kunststoffdraht im Sinne der gegenständlichen Neuerung wird ein langgestrecktes Gebilde verstanden mit einem massiven, also einem vollen Querschnitt. Es ist nun auch möglich und ts liegt im Rahmen der Neuerung, anstelle solcher Drähte mit massivem Querschnitt und feder-
u elastischem Verhalten ein schnurartiges Gebilde als Bügel 6"
zu verwenden, das nur durch Längskräfte beanspruchbar ist, das jedoch im übrigen wie eine Schnur leicht verformbar ist. Diese ochnur wird dann zusammen mit dem Rand des Bildes in die Nut eingedrückt. Dies geschieht mit einem Spezialwerkzeug, das für
II diesen Zweck entwickelt worden ist.
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J Vor dem Einlegen des Bildrandes oder aber auch nach dem Einlegen,
f kann in diese Nut 3 noch zusätzlich ein Kleber eingebracht werden,
' um den Bildrand dauerhaft zu fixieren. Zu diesem Zweck dient ein
injektionsartiges Werkzeug, mit welchem der Kleber in die Nut eingebracht wird.
Es ist aber auch möglich, nach dem Einlegen des Bügels und des Bildrandes in die Nut Befestigungsstifte, insbesondere U-förmige , Befestigungsklammern einzutreiben, die dann den Bügel und den s Rand des Bildes durchdringen oder umfassen und die dann im Nuten-
grund verankert sind.
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Anstelle von textlien Materialien können auch papier- oder netzartige Gebilde als Bildträger verwendet werdent Bilder dieser Art können frei im Raum aufgehängt werden, so daß sowohl die Vorder- wie auch die Rückseite des Bildes sichtbar ist. Es ist auch möglich, ein stoffaftiges Gebilde, das vorerst keine Bildbestandteile oder Bildmotive trägt, fabriksseitig in einem solchen Rahmen einzuspannen und es dem Käufer zu überlassen, auf dieser gerahmten Stoff-Fläche ein Bild zu applizieren, sei es mittels Farben, wie sie für solche Zwecke im Handel angeboten werden, sei es mittels einer Faden- und j einer Nadeltechnik (Sticken). Um einem weniger geübten Hand- f werker in diesem Falle die Arbeit zu erleichtern, kann auf dem gerahmten Stoffgrund zumindest ein Bildmotiv mit Linien- oder Farbflächen angedeutet sein, das dünn mit Farben oder mit einer Nadel-Fadentechnik ausgearbeitet wii'd.

Claims (7)

: . : : : Pafejntaiw .* : *: :tSBL-1n6.RoJ[fMenges Erharätstraße 12 D-8000 München 5 Anwa.akte: W Schutzansprüche :
1.. Umfangsgeschlossener Rahmen für Bilder aus oder auf leicht verformbarem Material, insbesondere textilem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) an seiner Innenseite eine umlaufende Nut (3, 31) aufweist und daß entweder in diese Nut (3, 3') stabartige Halter (6, 6') eingelegt sind, die mit dem Nutengrund fest verbindbar, vorzugsweise an diesem mit Stiften befestigbar sind und der Rand des Bildes (4) um den bzw. um die Halter (6, 6') geschlagen ist und mindestens eine Seitenlänge (S) des Querschnittes des Halters (6) etwa der lichten Weite der Nut (3) entspricht, vorzugsweise um ein geringes Maß kleiner ist als diese &igr;-nd/oder mindestens eine der die Nut (3') begrenzenden P-^itenflanken (8) gegen den Nutengrund konvergierend verläuft (Fig. 1-5) oder daß
in diese Nut ein Bügel (6") einlegbar ist und urn den Bügel der Rand des lichtdurchlässigen Bildes (4) geschlagen ist, wobei der offene, aus Draht oder aus Kunststoff gefertigte Bügel (6") federnd und hinsichtlich seines Verlaufes korrespondierend zun. Rahmen (1) ausgebildet ist oder aber als Bügel eine in die Nut (3) einlegbare Schnur dient und der Durchmesser des Drahtes oder der Schnur, der oder die den Bügel (6") bildet, etwa der lichten Weite der Nut (3) entspricht, vorzugsweise um ein geringes Maß kleiner als diese ist (Fig. 6-9).
2. Umfangsgeschlossener Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stabartige Halter (6, 6') aus einem vorzugsweise elastisch verformbaren Material, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist.
c « · lit
3. Umfangsgeschlossener Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stifte (7) U-förmige Nägel dienen.
I'. Urafangsgeschlossener Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der stabartige Halter (6) einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweist .
5. Umfangsgeschlossener Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Nut (3l) mit den konvergieren&mdash; den Flanken (8) einlegbare Halter (6') einen runden Querschnitt aufweist.
6. Umfangsgeschlossener Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der in die Nut (3) eingelegte Bügel (6") mittels Drahtstiften, vorzugsweise mittels U-förmigen Draht stiften am Nutengrund fixiert ist.
7. Umf angsgeschlossener Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d&ß die den Rahmen (1) bildenden Leisten (2) zu beiden Seiten einer die umlaufende Nut (3) beinhaltenden Ebene profiliert und/oder mit einer Sichtfläche ausgebildet ist.
* I I I I ff
DE8703082U 1986-03-11 1987-02-27 Umfangsgeschlossener Rahmen für Bilder Expired DE8703082U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT63486A ATA63486A (de) 1986-03-11 1986-03-11 Umfangsgeschlossener rahmen mit einem lichtdurchlaessigen, vorzugsweise aus textilen materialien gefertigten bild
AT86286A ATA86286A (de) 1986-04-02 1986-04-02 Umfangsgeschlossener rahmen fuer bilder

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DE8703082U1 true DE8703082U1 (de) 1987-06-19

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DE8703082U Expired DE8703082U1 (de) 1986-03-11 1987-02-27 Umfangsgeschlossener Rahmen für Bilder

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