DE8703082U1 - Umfangsgeschlossener Rahmen für Bilder - Google Patents
Umfangsgeschlossener Rahmen für BilderInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/06—Picture frames
Landscapes
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
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ttafangegesohloasener Rahmen für Bilder
Die Neuerung bezieht sich auf einen umfangsgeschlossenen
Rahmen für Bilder aus oder auf leicht verformbarem Material, insbesondere textilem Material«
Rahmen für Bilder sind in verschiedenen Formen und Ausführungen
bekannt. Rahmen, die aus Holz- oder Kunststoffleisten gefertigt sind und die für die Aufnahme von Bildern oder Spiegel
dienen, 1st gemeinsam» daß sie auf ihrer Rückseite einen umx 5UjL SHu &THgr;&Pgr; &pgr; LiSSi-Z OuET L-BxZ i/cs j. t &Zgr;6&Pgr; , in ilen das Bild und even —
tuell auch eine das Bild abdeckende Glasscheibe eingelegt wird, wobei an der zur Ebene des Bildes rechtwinklig stehenden Flanke
dieses Falzes Befestigungsmittel angebracht werden, die verhindern,
daß das Bild und eventuell die das Bild abdeckende Glasscheibe aus diesem Falz herausfallen. Um zu vermeiden, daß
das vom Rahmen aufgenommene Bild im Laufe der Zeit verschmutzt, ist die Rückseite des Bildes häufig noch nit einer Kartonscheibe
oder Kartenplatte abgedeckt, die ebenfalls in den erwähnten Falz eingelegt wird, wobei der Rand dieser Kartonplatte
oder Kartonscheibe in der Regel noch mit einem Kunststoffstreifen
abgedeckt wird. Bilder dieser Art werden an einer festen Wand aufgehängt, der Rahmen liegt dabei mit seiner Rückseite an
dieser Wand an bzw. ist die Rückseite des Rahmens der Wand zugewandt. Ausschließlich die vordere, dem Betrachter des Bildes
zugewandte Seite des Rahmens ist als Sichtfläche gestaltet. Unter Sichtfläche des Rahmens im Sinne dieser Erfindung wird
jene Seite des Rahmens verstanden, die dem Betrachter des vom Rahmen aufgenommenen Bildes zugewandt ist und die daher aus
diesen. Grunde in einer den Beschauer ansprechenden Weise ausgebildet
ist, wozu diese Seite entweder bemalt und/oder profiliert gestaltet sein kann.
Aus der deutschen Patentschrift 618 o51 ist ein Bilderrahmen
bekannt, der einen umlaufenden Falz besitzt, an welchen eine Glasscheibe, ein dahinter angeordnetes Bild und eine Rückwand
zu dessen Abdeckung anliegt. An den stufenförmig ausge-
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&igr; » lit·
bildeten Falz schließt unmittelbar eine Nut an, die in der Rahmenebene liegt« Um die eingelegte Scheibe bzw. das eingelegte
Bild und dessen Rückwand am Falz festzuhalten, ist nun ein ringförmißrar elastisch verformbarer Drahtbügel vorgesehen,
der so verformt wird, daß jeweils paarweise einander gegenüberliegende Abschnitte in diese Nut eingreifen. Dies
ist jeweils im Mittelbereich einer jeden Rahmenseite der Fall. Die nicht in den Nuten liegenden Abschnitte des Drahtbügels
verlaufen bogenförmig von mittiefem Abschnitt zu mittlerem
Abschnitt des Rahmens und bilden so eine Rückhalteleiste, die die Rückwand quert und an dieser anliegt, so daß dadurch verhindert
wird, daß Bild, Scheibe und Rückwand aus dem Rahmen, fallen können.
In der österreichischen Patentschrift 77 5o2 ist ein Rahmen
gezeigt und beschrieben, der hinsichtlich seiner Querschnittsform jenem Rahmen entspricht, der auch aus der deutschen Patentschrift
618 o5l entnehmbar ist. Anstelle eines federnden Bügels als Rückhalteorgan ist hier jedoch in jeder Nut einer
Rahmenseite ein Kartonstreifen eingesteckt, der ebenfalls die
Aufgabe hat zu verhindern, daß Bild, Abdeckung oder Scheibe aus dem Rahmen nach hinten herausfallen können. Sind die Rahmen
hinsichtlich ihrer Querschnittsform in beiden Vorveröffentlichungen
im wesentlichen ident, so unterscheiden sich diese vorbekannten Lösungen nur durch die Art der Rückhalteorgane.
Im einen Fall sind es Kartonstreifen, im anderen Fall ein Drahtbügel,
der elastisch verformbar ist und der mit einzelnen Abschnitten seines Umfanges in die Nut eingreift.
Ferner ist noch die Schweizer Patentschrift 27o 2o6 zu erwähnen,
aus der ein Wechselrahmen für Bilder bekannt ist mit einer Bildauflage in Form einer an der Rahmeninnenseite umlaufenden
Nut, welche eine Auflagefläche für das Bild bzw. die das Bild
abdeckende Glasscheibe besitzt, die parallel zur Ebene der Scheibe oder des Bildes liegt. Ferner ist diese Nut durch eine
nach außen hin schräg verlaufende Fläche begrenzt- Das in den
Rahmen eingelegte Bild wird von einer weiterhin eingelegten
Rückwand gesichert. Um zu verhindern, daß das Bild bzw. die Rückwand aus dem Rahmen fällt, ist hier eine Drahtschleife
vorgesehen, welche in ihrem Verlauf eine ellipsenförmige Gestalt
bildet, die mit vier, einander jeweils paarweise gegenüberliegenden Abschnitten in die erwähnte Nut eingreift. Wird
diese Drahtschleife zusammengedrückt, so kann sie und die
Rückwand und in der Folge auch das eingelegte Bild rasch aus dem Rahmen herausgenommen und das Bild kann durch ein neues
ersetzt werden.
Es sind nun auch Bilder bekannt, die aus transparenten Materialien
gefertigt sind und zwar aus Textilmaterialien. Auf einem lichtdurchlässigen, sehr feinen, gazeartigen Grundstoff ist
durch eine an sich bekannte Nadeltechnik ein Bild oder ein Bildmotiv aufgebracht, beispielsweise aufgestickt. Ein solches
Bildmotiv kann aber auch aufgemalt sein. Für diesen Zweck bietet der Handel besondere Farben an. Dieses Bild wird dann in einem
Rahmen befestigt und dieser Rahmen kann dann an einer lichtdurchlässigen Fläche angebracht werden, in der Regel an einer
Fensterscheibe. Das durch die Fensterscheibe einfallende Licht durchdringt auch die Bildfläche und läßt das zu betrachtende
Bild gegenüber seinem Untergrund kontrastreich erscheinjn bzw. die durchfallenden Lichtstrahlen lassen die Farben dieses Bildes
aufleuchten. Gleichzeitig ist das Bild auch von außen, also von einem Passanten, der an diesem Fenster vorbeigeht, sichtbar.
Solche Bilder dienen häufig auch als Vorhangersatz. Es ist auch möglich, Bilder dieser Art frei im Raum aufzuhängen oder auch
an einer Wand.
Ein besonderes Problem bei diesen Bildern ist die Verbindung zwischen dem eigentlichen Bild und dem Rahmen, letzterer ist
ja so zu gestalten, daß seine beiden Seiten einen für den Beschauer befriedigenden Anblick bieten und darüberhinaus ist
noch danach zu trachten, daß das vom Rahmen gehaltene Bild, das ja in der Regel aus textlien Materialien besteht, etwas
gespannt ist. Die Neuerung hat nun diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß der Rahmen an seiner Innenseite eine umlaufende Nut aufweist und daß entweder in diese Nut stabartige Halter
eingelegt sind, die mit dem Nutengrund fest verbindbar, vorzugsweise an diesem mit Stiften befestigbar sind und der
Sand des Bildes um den bzw4 um die Halter geschlagen ist und
mindestens eine Seitenlänge des Querschnittes des Halters etwa der lichten Weite der Nut entspricht, vorzugsweise um ein ge-*
ringes Maß kleiner ist als diese und/oder mindestens eine der die Nut begrenzenden Seitenflanken gegen den Nutengrund konvergierend
verläuft (Fig. 1-5) oder daß
in diese Nut ein Bügel einlegbar ist und um den Bügel der Rand des lichtdurchlässigen Bildes geschlagen ist, wobei der offene,
aus Draht oder aus Kunststoff gefertigte Bügel federnd und hinsichtlich seines Verlaufes korrespondierend zum Rahmen ausgebildet
ist oder aber als Bügel eine in die Nut einlegbare Schnur dient und der Durchmesser des Drahtes oder der Schnur,
der oder die den Bügel bildet, etwa der lichten Weite der Nut entspricht, vorzugsweise um ein geringes Maß kleiner als diese
ist (Fig. 6-9).
Werden die vorbekannten Rahmenkonstruktionen betrachtet und dem Problem gegenübergestellt, das dem Gegenstand der Neuerung
zugrundeliegt, so ist festzuhalten, daß die vorbekannten Konstruktionen
wohl keine Anregungen zu dessen Lösung bieten.
Zur Veranschaulichung der Neuerung wird diese anhand zweier &idigr; Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Bild von vorne, wobei eine Leiste des Rahmens
aufgerissen ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Rahmenleiste nach der
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Rahmenleiste nach der
Schnittlinie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Halter für den Rahmen nach Fig. 1; Fig. 4 einen Querschnitt durch den Halter nach der Linie IV-IV
in Fig. 3;
Fig. 5 eine Variante, die die Ausbildung der Nut im Rahmen
betrifft;
Fig. 6 ein zweites Bild von vorne, wobei eine Leiste des
Fig. 6 ein zweites Bild von vorne, wobei eine Leiste des
Rahmens aufgerissen ist:
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Rahmenleiste nach der
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Rahmenleiste nach der
Schnittlinie VII-VII in Fig. 6; Fig. 8 den Bügel für den Rahmen nach Fig. 6;
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Bügel nach der Linie IX-IX in Fig. 8.
Das in Fig. 1 in Ansiche gezeigte Bild besitzt beispielsweise
einen achteckigen Rahmen 1, der aus einzelnen Rahmenleisten 2, die auf Gehrung geschnitten sind, zusammengesetzt ist. Auch
andere Rahmenformen sind denkbar, runde Rahmen, ovale Rahmen, rechteckige Rahmen. Die Rahmenleisten können aus Holz oder
Kunststoff gefertigt sein. Diese Rahmenleisten 2 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, auf beiden Seiten profiliert ausgestaltet.
Auf der Innenseite dieses Rahmens 1 läuft eine offene Nut 3 um. Diese Nut ist so tief, daß sie sich ca. bis in die halbe
Breite der Leiste 2 erstreckt. Das vom Rahmen 1 aufgenommene Bild 4 besteht hier aus einem lichtdurchlässigen, feinen, gazeartigen
Grundstoff, auf welchen ein Motiv 5 aufgestickt ist. Zur Fixierung dieses Bildes 4 im Rahmen 1 dient nun ein Halter
6. Der stabartige Halter 6 ist vorzugsweise aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise aus Kunststoff, gefertigt.
Die Länge 1 dieses stabartigen Halters 6 entspricht der Länge einer Rahmenseite, sie kann aber auch größer sein. Wie aus
Fig. 4 ersichtlich, ist der Querschnitt des Halters 6 quadratisch, wobei die Seitenlänge s etwa so groß ist, wie die lichte Weite
dieser Nut, vorzugsweise um ein geringes Maß kleiner.
Wird im folgenden vorausgesetzt, daß die Länge 1 des Halters 6 der Länge einer Nut in einer Rahmenseite entspricht, so wird
das textile Material, auf dem das Bild angebracht ist, bzw. das das DiId bildet, wie folgt am Rahmen fixiert und gespannt!
Begonnen wird mit einer Rahmenseite, ein Halter 6 wird zur Hand
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genommen, der Rand des Bildes um den Halter 6 geschlagen und dann wird der Halter 6 mittels eines geeigneten Werkzeuges
in die Nut 3 gedrückt und dort mittels U-förmigen Drahtstiften 7 festgehalten. Dann wird der diametral gegenüberliegende Rand
des Bildes in gleicher Weise behandelt. Ist dieser fixiert,
folgt ein nächster Rand, dann anschließend ein diesem wiederum diametral gegenüberliegender Rand, bis alle Ränder des Bildes
in der Nut 3 des Rahmens fixiert und verspannt sind
Vor dem Einlegen des Bildrandes oder aber auch nach dem Einlegen, kann in diese Nut 3 noch zusätzlich ein Kleber eingebracht
werden, um den Bildrand zusätzlich zu fixierün. Zu diesem Zweck dient ein injektionsartiges Werkzeug, mit welchem der
Kleber in die Nut eingebracht wird.
Ist die Nut 3f (Fig. 5) so ausgebildet, daß eine oder beide
Flanken 8 gegen den Nutengrund hin konvergieren, also eine sich zum Nutengrund hin keilförmige Nut 3' begrenzen, so kann der
Halter 6' in diese Nut 3' eingeklemmt werden, wobei in diesem Falle vorzugsweise ein stabartiger Halter 6' verwendet wird,
der einen runden Querschnitt aufweist, da ein stabartiger Halter 6' mit einem solchen kreisrunden Querschnitt sich leichter
und sicherer in der im Querschnitt keilförmig sich verjüngenden Nut 3' fixieren läßt.
Das so gefertigte Bild kann nun an einer Fensterscheibe aufgehängt
werden, wobei vorzugsweise das Bild so aufgehär.gt wird, daß die flache Seite 9 des Rahmens an der Fensterscheibe anliegt.
Eine zweite Ausführungsform ist nun in den Fig. 6 bis 9 veranschaulicht,
wobei gleiche Teile mit gleichen Hinweisziffern
ausgestattet worden sind. Das in Fig. 6 in Ansicht gezeigte Bild besitzt einen achteckigen Rahmen 1, der aus einzelnen
ßahmenleisten 2, die auf Gehrung geschnitten sind, zusammengesetzt
ist. Die Rahmenleisten können aus Holz oder Kunststoff gefertigt sein. Diese Rahmenleisten 2 sind, wie aus Fig. 7 er-
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sichtlich, auf beiden Seiten profiliert ausgestaltet. Auf der Innenseite dieses Rahmens 1 läuft eine offene Nut 3 ut.
Diese Nut ist so tief, daß sie sich ca. bis in die halbe Breite der Leiste 2 erstreckt. Das vom Rahmen 1 aufgenommene
Bild 4 besteht aus einem lichtdurchlässigen, feinen, gazeartigsn Grundstoff, auf welchen ein Motiv 5 aufgestickt ist. Zur
Fixierung dieses Bildes 4 im Rahmen 1 dient nun ein federnder, offener Drahtbügel 6", dsssen Umfangsverlauf dem Rahmenverlauf
entspricht. Im konkreten Falle ist sowohl der Rahmen 1 wie auch dieser offene Drahtbügel 6" achteckig. Dieser Drahtbügel
6" ist etwas größer als die innere Weite des Rahmens 1, so daß der Bügel 6", wenn er in die Nut 3 eingelegt ist, in etwa nahe
deren Nutengrund verläuft und zwar entlang des ganzen Rahmens, wie dies aus Fig. 6 und aus Fig. 7 ersichtlich ist. Der Durchmesser
D des Drahtes, aus dem der Bügel 6" gefertigt ist, ist etwa so groß w^e die lichte Weite dieser Nut 3, vorzugsweise
um ein geringes Maß kleiner.
Zur Befestigung des Bildes 4 im Rahmen 1 wird das Bild vorerst über den offenen Federbügel 6" gelegt und überstehende Ränder
des Bildes 4 werden umgeschlagen; dann wird der Federbügel 6" etwas zusammengedrückt (Pftil 7 in Fig. 8) und dann wird dieser
Federbügel 6" zusammen mit dem ihm aufliegenden Bild 4 in die Nut 3 des Rahmens 1 eingefügt. Sofern Teile des übergeschlagenen
Randes des Bildes 4 aus der Nut 3 vorstehen sollten, werden diese nach dem Einsetzen des Bildes abgeschnitten. Nach dem
Einfügen des Federbügels 6" in die Nut 3 ist das Bild 4 am Rahmen befestigt und auch durch diesen Federbügel ausreichend
gespannt.
Das so gefertigte Bild kann nun an einer Fensterscheibe aufgehängt
werden, wobei vorzugsweise das Bild so aufgehängt wird, daß die flache Seite 9 des Rahmens 1 an der Fensterscheibe anliegt.
Die Neuerung ist nicht auf einen achteckigen Rahmen beschränkt. Der Rahmen kann auch rechteckig, rund oder oval sein. Die Form
des offenen federnden Drahtbügels 6" ist der jeweiligen Form des Rahmens anzupassen. Der Durchmesser D des Bügels 6" ist
so gewählt, daß der Bügel zusammen mit dem Bild 4 und dessen umgeschlagenen Rand in die Nut 3 ohne besonderen Kraftaufwand
einfügbar ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Bügel 6" aus einem
metallischen Draht gefertigt. Es ist möglich, anvelle eines metallischen Drahte:; einen Draht aus Kunststoff zu verwenden.
Der Querschnitt dieser Drähte, ob aus Metall oder Kunststoff kann kreisrund sein (Fig. 9), aber auch Drähte mit polygonalem
Querschnitt sind verwendbar. Unter Kunststoffdraht im Sinne der gegenständlichen Neuerung wird ein langgestrecktes Gebilde verstanden
mit einem massiven, also einem vollen Querschnitt. Es ist nun auch möglich und ts liegt im Rahmen der Neuerung, anstelle
solcher Drähte mit massivem Querschnitt und feder-
u elastischem Verhalten ein schnurartiges Gebilde als Bügel 6"
zu verwenden, das nur durch Längskräfte beanspruchbar ist, das jedoch im übrigen wie eine Schnur leicht verformbar ist. Diese
ochnur wird dann zusammen mit dem Rand des Bildes in die Nut eingedrückt. Dies geschieht mit einem Spezialwerkzeug, das für
II diesen Zweck entwickelt worden ist.
S
S
J Vor dem Einlegen des Bildrandes oder aber auch nach dem Einlegen,
■f kann in diese Nut 3 noch zusätzlich ein Kleber eingebracht werden,
' um den Bildrand dauerhaft zu fixieren. Zu diesem Zweck dient ein
injektionsartiges Werkzeug, mit welchem der Kleber in die Nut
eingebracht wird.
Es ist aber auch möglich, nach dem Einlegen des Bügels und des Bildrandes in die Nut Befestigungsstifte, insbesondere U-förmige
, Befestigungsklammern einzutreiben, die dann den Bügel und den
s Rand des Bildes durchdringen oder umfassen und die dann im Nuten-
grund verankert sind.
, , , , Ii . 9 —'·■'■
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Anstelle von textlien Materialien können auch papier- oder netzartige Gebilde als Bildträger verwendet werdent Bilder
dieser Art können frei im Raum aufgehängt werden, so daß sowohl die Vorder- wie auch die Rückseite des Bildes sichtbar
ist. Es ist auch möglich, ein stoffaftiges Gebilde, das vorerst keine Bildbestandteile oder Bildmotive trägt, fabriksseitig
in einem solchen Rahmen einzuspannen und es dem Käufer zu überlassen, auf dieser gerahmten Stoff-Fläche ein Bild zu
applizieren, sei es mittels Farben, wie sie für solche Zwecke im Handel angeboten werden, sei es mittels einer Faden- und j
einer Nadeltechnik (Sticken). Um einem weniger geübten Hand- f werker in diesem Falle die Arbeit zu erleichtern, kann auf dem
gerahmten Stoffgrund zumindest ein Bildmotiv mit Linien- oder Farbflächen angedeutet sein, das dünn mit Farben oder mit einer
Nadel-Fadentechnik ausgearbeitet wii'd.
Claims (7)
1.. Umfangsgeschlossener Rahmen für Bilder aus oder auf leicht
verformbarem Material, insbesondere textilem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) an seiner Innenseite
eine umlaufende Nut (3, 31) aufweist und daß entweder in diese Nut (3, 3') stabartige Halter (6, 6') eingelegt
sind, die mit dem Nutengrund fest verbindbar, vorzugsweise an diesem mit Stiften befestigbar sind und der
Rand des Bildes (4) um den bzw. um die Halter (6, 6') geschlagen ist und mindestens eine Seitenlänge (S) des Querschnittes
des Halters (6) etwa der lichten Weite der Nut (3) entspricht, vorzugsweise um ein geringes Maß kleiner ist
als diese &igr;-nd/oder mindestens eine der die Nut (3') begrenzenden
P-^itenflanken (8) gegen den Nutengrund konvergierend
verläuft (Fig. 1-5) oder daß
in diese Nut ein Bügel (6") einlegbar ist und urn den Bügel
der Rand des lichtdurchlässigen Bildes (4) geschlagen ist, wobei der offene, aus Draht oder aus Kunststoff gefertigte
Bügel (6") federnd und hinsichtlich seines Verlaufes korrespondierend zun. Rahmen (1) ausgebildet ist oder aber als
Bügel eine in die Nut (3) einlegbare Schnur dient und der Durchmesser des Drahtes oder der Schnur, der oder die den
Bügel (6") bildet, etwa der lichten Weite der Nut (3) entspricht, vorzugsweise um ein geringes Maß kleiner als diese
ist (Fig. 6-9).
2. Umfangsgeschlossener Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der stabartige Halter (6, 6') aus einem vorzugsweise elastisch verformbaren Material, vorzugsweise
aus Kunststoff gefertigt ist.
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3. Umfangsgeschlossener Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Stifte (7) U-förmige Nägel dienen.
I'. Urafangsgeschlossener Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der stabartige Halter (6) einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweist
.
5. Umfangsgeschlossener Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der in die Nut (3l) mit den konvergieren—
den Flanken (8) einlegbare Halter (6') einen runden Querschnitt aufweist.
6. Umfangsgeschlossener Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der in die Nut (3) eingelegte Bügel (6") mittels Drahtstiften, vorzugsweise mittels U-förmigen Draht
stiften am Nutengrund fixiert ist.
7. Umf angsgeschlossener Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
d&ß die den Rahmen (1) bildenden Leisten (2) zu beiden Seiten einer die umlaufende Nut (3) beinhaltenden
Ebene profiliert und/oder mit einer Sichtfläche ausgebildet ist.
* I I I I ff
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT63486A ATA63486A (de) | 1986-03-11 | 1986-03-11 | Umfangsgeschlossener rahmen mit einem lichtdurchlaessigen, vorzugsweise aus textilen materialien gefertigten bild |
AT86286A ATA86286A (de) | 1986-04-02 | 1986-04-02 | Umfangsgeschlossener rahmen fuer bilder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8703082U1 true DE8703082U1 (de) | 1987-06-19 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8703082U Expired DE8703082U1 (de) | 1986-03-11 | 1987-02-27 | Umfangsgeschlossener Rahmen für Bilder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8703082U1 (de) |
-
1987
- 1987-02-27 DE DE8703082U patent/DE8703082U1/de not_active Expired
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