DE8914520U1 - Kartenbetätigtes Schaltschloß - Google Patents
Kartenbetätigtes SchaltschloßInfo
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Description
An das
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PATENTANWALT DRING. KARL BOEHMERT (1933-1973) PATENTANWALT DIPL.-ING. ALBERT BOEHMERT*, BREMEN
RECHTSANWALT WILHELM J. H. STAHLBERG, BREMEN PATENTANWALT DRING. WALTER HOORMANN*, BREMEN
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. DR HEINZ GODDAR*. MÜNCHEN PATENTANWALT DRING. ROLAND LIESEGANG·, MÜNCHEN
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PATENTANWALT DIPU-ING. EDMUND F. ETTNER*. MÜNCHEN
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°&Ggr;&igr;399
Breaen
1. Dezember 1989
Die Erfindung betrifft ein nachstehend auch kurz als Kartenschloß bezeichnetes kartenbetätigtes Schaltschloß zum (befugten) Ein- oder Ausschalten von elektrisch betriebenen
Maschinen bzw. Geraten wie bspw. Türöffnern oder Alarmanlagen
über ein zwischen dem Kartenschloß und dem zu betätigenden Gerat zwischengeschaltetes Relais od.dgl. mittels einer
kodierten (also mit einer bestimmten Kodierung versehenen) Schlüsselkarte, mit einem (Schloß-)Gehäuse, das einen der
Breite und Dicke der Schlüsselkarte entsprechenden Einführ- und Führungsschlitz sowie einen Anschlag für die Schlüsselkarte
aufweist, der so angeordnet ist, daß die Schlüsselkarte nach dem vollständigen Einführen (bis zum Anschlag) in
518
Telephon: (04 21) ·34 90 7&iacgr;
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7OP 20001)6400194333
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den Führungsschlitz an dem ihrem Einführende gegenüberliegenden Ende noch nach außen über das (Schloß-)Gehäuse vorsteht,
mit wenigstens einem im (Schloß-)Gehäuse angeordneten Leser zum Lesen der Kodierung einer eingeführten Schlüsselksrte,
«&ä mit «sineu? mit eizisr Spannungsquelle verbundenen
elektrischen Schaltkreis, der beim Einführen einer Schlüsselkarte
mit richtiger Kodierung die angelegte Spannung zum Relais durchschaltet, so daß damit letztendlich das betreffende Gerät ein- oder ausgeschaltet wird.
Es sind derartige Schaltschlösser mit Lochkartenlesern be- >
kennt, bei denen die Schlüsselkarte mit einem Lochcode versehen
ist, wie sie insbesondere zum Betätigen der Türschlösser und damit als Türöffner von Hotelzimmern verwendet werden,
so daß man auf die Verwendung konventioneller Schlüssel verzichten und insbesondere weitgehend sicherstellen kann,
daß unbefugte Dritte nicht mit einbehaltenen Schlüsseln oder Nachschlüsseln in Hotelzimmer eindringen können. Diese Kar-
.j ,, t tenschlösser sind sowohl selbst auch bzgl. der Jtadiierein-U.,VJ,
richtung relativ aufwendig und es ist darüber biefctie</auch
.nrb,, nachteilig, daß der Lochcode ohne weiteres erkennbar und
;ni. ggf. auch relativ leicht nachahmbar ist, auch weniiudie Ko-
; dierung eines derartigen Kartenschlosses regelmäßig geändert
) wird, wenn ein Gast ein Hotelzimmer verlassen hat.
Weiterhin sind gattungsgemäße Kartenschlösser bekannt, bei
denen die Kodierung in einem Magnetträger vorgenommen ist, so daß auch ein entsprechender Magnetkartenleser erforderlich
ist, um die schlüeeelkarte zu lesen. Bine derartige
Ausgestaltung, wie sie bspw. und insbesondere bei Sanken od.dgl. üblich ist, ist schon wegen ihres Aufwandes für den
privaten Bereich - insbesondere für Heimwerker und Bastler völlig ungeeignet.
BOEHMEftr& BOEHMERT
- 3 -
Entsprechendes gilt für einen Einsatz von Barcodes, also
eines Strichcodes, wie er Insbesondere zur Kennzeichnung und
Identifizierung von Waren bzw. Warendaten bebräuchlich 1st. Derartige Barcodes sind vorteilhaft verwendbar, um bspw. an
den Kassen von Supermärkten od dgl. die einschlagigen Daten
(einschl. Insbesondere des Preises) von einer gekauften Ware abzulesen, Indem mit einem entsprechenden Lesestift über
die aufgedruckte Kodierung der Ware gestrichen und dabei aus der Anzahl der Balken, deren Dicke und/oder gegenseitigem
Abstand die einkodierten Informationen In einen Computer
eingelesen werden, der u.a. mit der betreffenden Kasse ver-(
bunden 1st. Für ein hler In Rede stehendes Kartenschloß 1st
auch eine derartige Ausgestaltung ungeeignet.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde,
ein Kartenschloß der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, welches verglichen mit dem bisher bekannten
Stand der Technik erheblich einfacher und preiswerter (und demgemäß für Heimwerker und Bastler vom Gesamtaufwand her
,...-. geeignet) ist, wobei mit dem erfindungsgemäßen*-Kart»nschloß
-._ dennoch eine verhältnismäßig hohe Sicherheit gegen unbefugte
,. Benutzung eines mit einem erfindungsgemäßen Kartenechloß
versehenen elektrischen Gerätes erzielbar sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß im Schloßgehäuse wenigstens eine Lichtquelle angeordnet ist,
mittels welcher die bis zum Anschlag in den Einführschlitz
eingeführte Schlüsselkarte an wenigstens einer Kodierstelle mit Licht zu beaufschlagen ist, daß die Schlüsselkarte wenigstens
eine lichtreflektierende (erste) Kodierstelle aufweist,
die so angeordnet ist, daß sie der Lichtquelle im eingeführten Zustand der Schlüsselkarte im wesentlichen
gegenüberliegt, daß wenigstens ein nur bei Lichtbeaufschlagung leitender (und ansonsten sperrender) Fototransistor
vorgesehen ist, der so im Schloßgehäuse angeordnet ist, daß
er mit von der Lichtquelle emittiertem und von der lichtreflektierenden
Kodierstelle reflektiertem Licht beaufschlagt wird, und daß in einem zum Relais führenden Leitungeabschnitt
des Schaltkreises ein Schalttransistor od.dgl. so angeordnet ist, daß er den betreffenden Leitungsabschnitt
dann und nur dann zum Relais durchschaltet, wenn der Fototransistor durch Beaufschlagung mit von der Kodierstelle
reflektiertem Licht leitend ist.
Obwohl eine Ausgestaltung des Kartenschlosses mit einer einzigen entsprechenden Kodierstelle der Schlüsselkarte und
demgemäß einem einzigen Fototransistor bereits grundsätzlich ausreicht, um ein Kartenschloß erfindungsgemäß auszurüsten,
sind zur Erhöhung der Sicherheit gegen unbefugte Benutzung bevorzugt mehrere Kodierstellen auf der Schlüsselkarte und
entsprechend viele Fototransistoren vorgesehen, wobei bevorzugt auch eine entsprechende Anzahl von Lichtquellen vorgesehen
ist, die jeweils einer Kodierstelle (und damit einem Fototransistor) zugeordnet sind, um StreulichtelieJtte zu
vermeiden, wobei die Anordnung so getroffen 4&&^*dftß von
einer Lichtquelle emittiertes Licht nicht au£<4B£ae' andere
Kodierstelle und damit bei entsprechender Reflektien auf
einen anderen als der betreffenden Lichtquelle zugeordneten Fototransistor treffen kann.
Demgemäß sind bevorzugt wenigstens zwei in Reihe geschaltete (erste) Fototransistoren vorgesehen, die jeweils einer
lichtreflektierenden Kodierstelle der Schlüsselkarte zugeordnet sind.
Darüber hinaus hat es sich zur Erhöhung der Sicherheit als höchst zweckmäßig erwiesen, wenn die Schlüsselkarte darüber
hinaus wenigstens eine nicht lichtreflektierende zweite Kodiersteile aufweist, die so angeordnet ist, daß sie der
Lichtquelle im eingeführten Zustand im wesentlichen gegen-
• t · · t
überliegt, und daß wenigstens ein In Reihe mit dem wenigesens
einen ersten Fototransistor geschalteter, mit dem Schalttranslstor verbundener zweiter Fototransistor vorgesehen
1st, der so Im Gehäuse angeordnet 1st, daß er der zweiten
Kodierstelle im wesentlichen gegenüberliegt, wobei der zweite Fototransistor so mit dem Schalttransistor verbunden
ist, daß letzterer dann und nur dann zum Relais durchschaltet, wenn der zweite Fototransistor sperrt.
Auch diesbezüglich hat es sich als äußerst zweckmäßig erwiesen,
wenn wenigstens zwei derartiger zweiter Fototransistoren vorgesehen sind, die bevorzugt parallel zu schalten
sind.
Für das erfindungsgemäße Kartenschloß hat sich eine Infrarotlichtquelle
als besonders zweckmäßig erwiesen, wobei die Lichtquelle aus den bereits erwähnten Gründen höchst zweckmäßigerweise
bevorzugt im wesentlichen punktförmig ausgebildet ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
weiteren Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine etwas vereinfachte, teilweise schematisierte,
im wesentlichen perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kartenschlosses
beim Einführen der Schloßkarte;
Fig. 2 einen Schaltplan für eine besonders einfache Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen
Kartenschlosses;
>l &igr; > III · · ···· j
Fig. 3 einen ßchaltplan für eine zu bevorzugende Ausgestaltung des erfindungsgemaßen Kartenschlosses
;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die nicht kodierte Vorderseite der Schlüsselkarte für das
Kartenschloß gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die kodierte Rückseite der Schlüsselkarte gemäß den Fig. 1 und 4,
und zwar in Fig. 5 a) die tatsächliche Ansicht der Rückseite, und Fig. 5 b) die Rückseite mit (zwecks Erläuterung) mit
strichpunktierten Linien ergänzter Kodierung;
Fig. 6 eine vordere Draufsicht auf das Kartenschloß gemäß Fig. 1 ohne Schlttsseikarte
und mit abgenommenem Deckei iin Richtung des Pfeiles VI in Fig. 7- gesehen; und
Fig. 7 einen Schnitt durch die Darstellung gemäß Fig. 6 in Richtung der Schnittlinie VII-VII
gesehen mit zusätzlich dargestelltem Schloßdeckel und eingeführter Schlüsselkarte
.
Fig. 1 zeigte ein im ganzen rait I bezeichnetes Kartenschloß
zum Einschalten eines elektrisch betriebenen Gerätes 2 (bei dem es sich um einen Türöffner, eine Alarmanlage oder ein
sonstiges elektrisch betriebenes Gerät handeln kann) über ein zwischengeschaltetes Relais 3 mittels einer kodierten
Schlüsselkarte 4, die nachfolgend noch im einzelnen beschrieben wird.
Cft Cl · · · ·· ■· ··
(f <<f ft·· t · · ·
((C 4 at!· f · ■ · ■ ·
Das Kartenschloß 1 weist ein Schloßgehäuse 5 auf (s.a. Fig. 6 und 7). welches im wesentlichen aus einer Grundplatte 6
und einem Deckel 7 besteht und in seinem Deckel 7 einen Einführ-und Führungsschlitz 8 zum Einführen der Schlüsselkarte
4 aufweist. Darüber hinaus weist der Deckel 7 einen Anschlag 9 für die Schlüsselkarte 4 auf, bei dem es sich um
die Innenseite der unteren Seitenwand des Deckels 7 handelt.
Es ist erkennbar, daß der Anschlag 9 so angeordnet bzw. die Schlüsselkarte 4 so dimensioniert ist, daß sie nach dem
&ngr; vollständigen Einführen (bis zum Anschlag 9) in den Einführschlitz
8 an dem ihrem Einführende gegenüberliegenden Ende 10 noch nach außen über das Schloßgehäuse 5 bzw. dessen
Deckel 7 vorsteht.
der Kodierung der eingeführten Schlüsselkaastoe;e4 auf, wobei §
sowohl auf die Ausgestaltung der Leser &!&&*&* idle Ausbil- I
dung der Kodierung weiter unten im einzeln** eingegangen y
wird. ·.*«.·,, -■ &idigr;|
r Im übrigen enthält das Kartenschloß 1 einen mit einer Span- &rgr;
nungsquelle verbundenen elektrischen Schaltkreis (s. Fig. ':
3), der beim einführen einer schlüsselkarte 4 mit richtiger &xgr;
und damit das Gerät 2 einschaltet. ;l
Bevor auf die konkrete Ausgestaltung des Kartenschlosses 1
gemäß den Fig. 1, 3, 6 und 7 und deren Schlüsselkarte gemäß den Fig. 4 und 5 im einzelnen eingegangen wird, sei anhand
von Fig. 2 das komponentermäßige und schaltungstechnische
Grundprinzip dee erfindungsgemäßen Kartenschlosses für eine &xgr;
besonders einfache Ausgestaltung erläutert.
<■ ··· ■■·· a &igr;
Die Schaltklemmen 12 und 13 werden an eine 9 V-Gleichspannungsquelle
angeschlossen, wofür sich bspw. ein handelsübliches Steckernetzteil gut eignet. Mit 14 ist ein Schalttransistor
bezeichnet« der von einem (ersten) Fototransistor
15 dann durchgeschaltet wird, wenn dieser mit Licht beaufschlagt
wird, da er dann und nur dann leitend ist, währe*
<&uacgr; er anderenfalls sperrt. Dieses Licht wird von einer Iivrrarot-LED
16 emittiert, jedoch nicht etwa unmittelbar auf den Pot transistor X5. Denn die LED 16 liegt, wie weiter unten
noch im einzelnen beschrieben wird, unmittelbar neben dass
' Fototransistor 15 in gleicher Ebene. Vielmehr wird der Fototransistor
15 nur dann mit Licht beaufschlagt und dementsprechend leitend, wenn bei Lichtemittierung durch die LED
16 dieser eine helle, lichtreflektierende Kodierstelle gegenüberliegt,
wobei die hellen Kodierstellen nachstehend auch als weiße Kodierstellen bezeichnet sind.
. v, Wird mithin bei einem entsprechend ausgebildeten Karten-
^r* schloß 1 eine entsprechend kodierte Sch$Ua#$)|prte 4 in den
y, ' Einführschlitz &bgr; bis zum Anschlag 9 einge#$h«t und liegt
m% x - bei richtiger Kodierung - der infrarotjteejpittierenden
LED 16 eine weiße bzw. helle lichtreflektJberende Kodierstel-
(r Ie gegenüber, so reflektiert diese das Licht auf den unmittelbar
neben ihr in gleicher Ebene liegenden (ersten) Fototraneistor 15, der dadurch leitend wird, so daß der Schalttransistor
14 zum Relais 3 durchschaltet und dieses darauf**
hin das Gerät 2 einschaltet.
Wird die Schlüseelkarte 4 zu gegebener Zeit wieder aus dem
Schloßgeh&use 5 herausgenommen bzw. eine nicht richtig kodierte Schlüeselkarte eingeführt, so sperrt mithin der Fototransistor
15, so 4eß der schalttraneietor 14 nicht durchschalten
das Relais 3 abfallt und das Gerat 2 wieder ausgeschaltet
bzw. gar nicht erst eingeschaltet wird.
3 J I
'J I
ü .1 »
BOEHMERT& BOEKMERT
- 9 -
Da eine solche Ausgestaltung mit einer solchen (einfachen) Kodierung im Regelfalle nicht sicher genug ist, werden bevorzugt
mehrere erste Fototransistoren 15 (in Fig. 3 mit.
15.1 und 15.2 bezeichnet) verwendet, die jeweils einer hellen bzw. weißen Kodierstelle zugeordnet sind, und denen
jeweils eine Infrarot-LED 16 (in Fig. 3 mit i&.i und 16.2
bezeichnet) zugeordnet ist, und darüber hinaus warden bevorzugt
noch zweite Fototransistoren U (in Fig. 3 mit 17., 1 und
17.2 bezeichnet) eingesetzt, denen ebenfalls jeweils eine
Infrarot-LED 16 (in Fig. 3 mit 16.3 und 16.4 bezeichnet; zugeordnet; ist.
Wie dem Schaltplan gemäß Fig. 3 zv-. entnehmen ist, sind auch
hier wiederum die Schalt- bzw. Anschlußklemmen 12 und 13 an
eine entsprechende Gleichstrom&idiagr;alle angeschlossen, während
ein Schaltausgang 18 an ein Relais 3 angeschlossen bzw. anzuschließen ist, welches darüber hinaus mit dem zur
Schaltklemme 1?" führenden Leitungsabschnitt 12' verbunden
bzw. zu verbinden ist.
&ngr;&idigr;« ■"· ".
Im übrigen ist wie bei der Schaltung gemäß Fig. 2 ein
Schalttransistor 14 vorgesehen, der voB ersten Fototransistoren
15.1 und 15.2 über einen widerstand 19 durch- (, schaltbar ist, wenn die beiden ersten Fototransistoren 15.1
und 15.2 mit einem weißen Kodierfeld 20 (s. Fig. 5 b) abgedeckt sind, so daß - bei vollständig eingeführter Schlüsselkarte
4 (s. Fig. 5) - das von den beiden Infrarot-LEDs 16.1 und 16.2 emittierte Licht von den weißen Kodierfeldern 20,
20 auf die ersten Fototransistoren 15.1 und 15.2 reflektiert wird, so daß diese leitend werden.
Es ist erkennbar, daß ein zweiter Fototransistor 17.1 in Reihe asu den beiden ersten Fototransistoren 15,1 und 15,2
angeordnet ist, sowie ein weiterer zweiter Fototraneistor
_ 17.2 parallel zu dem anderen zweiten Fototransistor 17.1.
I I «Ml · ··«
Diese beiden zweiten Fototransistoren 17.1 und 17.2 müssen (gleichzeitig) mit einer schwarzen Kodierung 21 bzw. einem
schwarzen Kodierfeld abgedeckt sein, damit sie nicht leitend
werden, sondern sperren. Denn wenn einer der beiden zweiten Fototransistoren 17.1 und 17.2 (oder beide) nicht schwarz
abgedeckt sind und demgemäß ä>*.i Lichtemittierung leitend
werden, sperren sie den Schalttransistor 14 ersichtlich.
Das Kartenschloß 1 arbeitet also nur dann, wenn die genannten vier Einseicodes gleichzeitig in Kombinati^a vorhanden
r— sind.
Demgemäß ist die Schlüsselkarte 4 (s. Fig. 4 und 5) an ihrer Rückseite entsprechend kodiert (s. weiße Kodierfelder 20 und
schwarze Kodierfelder 21), wobei die weißen Kodisrfeider 20
nicht als solche erkennbar sind (s. Fig. 5 a) und in Fig. 5 b) lediglich zur Verdeutlichung jeweils mit einer strichpunktierten
Linie umgeben sind.
Darüber hinaus weist sowohl die kodieJteaSffleicseite als auch
die Vorderseite noch alle möglichen Scheincodes auf, die J einem unbefugten Dritten ein-3 Detektier*egvAes tatsächlichen
i[ Codes erschweren sollen, nämlich einen'Bardode 22.1 auf der
(( ') Vorderseite der Schlüeselkarte 4 (s. Fig. 4), ein sch*ln-Kennwort
22.2 ebenfalls auf der Vorderseite der Schlüssel-
■ karte 4 sowie weitere Schein-Strichcodes 22.3 und 22.4 auf
der (kodierten) Rückseite der Schlüeselkarte und eine
Schein-Kennzahl, so daß ein Ablesen des tatsächlichen Codes bei einer solchen oder ähnlich gestalteten Schlüsselkarte so
gut wie unmöglich ist.
Bs sei noch darauf verwiesen, daß weitere elektrische Elemente wie Widerstände u.dgl. in den Fig. 2 und 3 (bis auf
den Widerstand 19) der besseren Obereicht halber fortgelassen worden sind, da sie für die Erläuterung des Schaltprin-
- 11 zips ohne Belang Bind.
Bzgl. der konstruktiven Ausgestaltung des Kartenschlosses
wird über die Darstellung gemäß Pig. I hinaus insbesondere
auch noch auf die Fig. 6 und 7 verwiesen, wobei auch hier
elektrische Widerstände u.dgl. der Einfachheit halber fort- \
gelassen sind und auch die (gedruckte) Schaltung nicht im einzelnen dargestellt ist, die sich im wesentlichen auf der
Rückseite der in Fig. 6 erkennbaren Platine 23 befindet, welche mit Befestigungsschrauben 24 an Distanznocken 25 (s.
Fig. 7) der Grundplatte 6 gehalten ist.
Insbesondere aus Fig. 6, in der die andere, spiegelsymmetrische Hälfte des Kartenschlosse.* (ohne Deckel 7 und
Schlüsselkarte 4) nicht dargestellt ist, ist erkennbar, daß die vier Fototransistoren 15.1, 15.2, 17.1 und 17.2 jeweils
unmittelbar in gleicher Ebene neben einer Infrarot-LED 16.1 bzw. 16.2 bzw. 16.3 bzw. 16.4 angeordnet und als Tandem-Optokoppler
ausgebildet sind, wobei jeweils ein Einzel-Optokoppler (z.B. 15.1, 16.1) von einem benachbarten Einzel-Optokoppler
(15.2, 16.2) durch eine Trennwand 26 und Seitenwände 27 gleicher Höhe getrennt sowie gegen die Umgebung
abgeschirmt sind, so daß die Einzel-Optöreflexkoppler jeweils bei eingeführter Schlüsselkarte 4 (s. Fig. 7) einander
nicht beeinflussen.
Es sein noch darauf verwiesen, daß die Tandem-Optokoppler jeweils an dem ihrer Befestigungsseite abgekehrten oberen
7), damit sich die Schlüsselkarte 4 beim Einführen in den A
rüber hinaus zwecks weiterer Verbesserung der Führung ggf. S im Deckel 7 des Schloßgehäuses 5 noch ein Führungsnocken 29
od.dgl. vorgesehen sein kann. §
> I • i I
• I
I · I ·
Akte: K 1399
BEZUGoZEICHEIiLIOTE (LIoT OF RSFERENOE NUMERALS)
1 | Kartenschloß | 12' | - Leitungsabschnitt | 1 |
2 | P | |||
Relais | ||||
4 | Schlüsselkarte | 4 | ||
Schloßgehäuse | ||||
6 | Grundplatte | 6 | ||
7 | Deckel | 7 | ||
8 | Einführschlitz | 8 | ||
9 | Anschlag | 9 | ||
10 | Ende (von 4) | 10 | ||
11 | Lesergehäuse | 11 | ||
12 | Schal ^klemme (+) | 12 | ||
13 | Schaltklemme (-) | -H-- | ||
14 | Schalttransistor | 1*' | ||
16 | 16 | |||
17 | (zweiter) Fototransistor | 17 | ||
18 | Schaltausgang | 18 | ||
19 | Widerstand | 19 | ||
20 | weiße Kodierung | 20 | ||
21 | schwarze Kodierung | 21 | ||
22 | Scheincodes | 22 | ||
25 | Platine | 2? | ||
24 | Schrauben | 24 | ||
pc? | Distanznocken | ?5 | ||
?fr | Trennwand | 26 | ||
27 | Seitenwände | 27 | ||
28 | Abschrägung | 28 | ||
29 | Führtjmgsnocken | 29 | ||
30 | Ausnehmung | |||
Claims (1)
- Klaus Kernchen, Leher Landstraße 20, 2857 LangenKartenbetätigtes SchaltschloßAnsprüche1. Kartenbetätigtes Schaltschloß zum Ein- oder Ausschalten von elektrisch betriebenen Geräten über ein zwischengeschaltetes Relais od.dgl. mittels einer kodierten Schlüsselkarte, mit einem (Schloß-)Gehäuse, das einen der Breite und Dicke der Schlüsselkarte entsprechenden Einführschlitz sowie einen Anschlag für die Schlüsselkarte aufweist, der so angeordnet iat* daß die -Schlüsselkarte -nach dem vollständigen Einführen ir* den Einführschlitz an dem ihrem Einführende gegenüberliegenden Ende noch nach außen über das Schloßgehäuse vorsteht,518Büro Bremen / Bremen Office:Hollerallee 32, D-2800 Bremen 1Postfach / P.O.Box 10 &eegr; 27Tetephon: (0421) »3490.7«Telex: 244«» bopatdTelefax: (04 21) 34 69 68 CCITTII+IIICables: Diagramm BremenBüro München/Munich Office (nWidenmayerstraBe 4, D-8000 München 22Postfach / P. O. Box 220137Telephon: (089)· 22 33 UTelex: 524 282 forbodTelefax: (089) 2215 69 CCITTII+»ICables: Telepatent MünchenDeutsche Bank, Bremen
(BLZ 290 700 50) 1112002Bremer Bank, Beernen . (&Bgr;&iacgr;&Zgr;29&Ogr;«0&Ogr;3&Ogr;)3&Ogr;&Ogr;3449&Ogr;&Ogr;!Hypofaank, München
' (BLZ 700 20001)6400194333PSchA Hamburg(BLZ 200100 20) 1260 83-202&igr; Il I · · · · ·&iacgr;It I I ♦ · « i ». -I III I · »· » * ♦BOEHMERf & BOEttMEtfT:: mit wenigstens einem im Schloßgehause angeordneten Lesersum Lesen der Kodierung einer eingeführten Schlüsselkaate,und mit einem mit einer Spannungequelle verbundenen elek-trischen Schaltkreis, der beim Einführen einer Sehlüseelkarte mit richtiger Kodierung die angelegte Spannung zum Relais od.dgl. durchschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß im sehloßgeh&use (5) wenigstens eins Lichtquelle (16) angeordnet ist, mittels welcher die bis zum Anschlag (9) in den Eir.führschlitz (S) eingeführte Schlüsseikarte {4} an wenigstens einer Kodierstelle (20, 21) mit Licht zu beaufschlagen ist; daß die Schlüsselkarte (4) wenigstens eine lichtreflektierende (erste) Kodierstelle (20) aufweist, die so angeordnet ist, daß sie der Lichtquelle (16) im eingeführten Zustand der Schlüsselkarte (4) im wesentlichen gegenüberliegt; daß wenigstens ein nur bei Lichtbeaufschlagung leitender Fototransistor (15) od.dgl. vorgesehen ist, der so im Schloßgehäuse (5) angeordnet ist, daß er mit von einer lichtreflektierenden Kodierstelle (20) reflektiertem Licht beaufschlagt wird; und daß in einem ate"Relais (3) führenden Leitungsabschnitt des Schaltkreises- e$n Schalttransistor (14) od.dgl. so angeordnet ist, daß €r deia betreffenden Leitungsabschnitt dann und nur dans-sas-Relais (3) durchschaltet, wenn der Fototransistor (15) durch Beaufschlagung mit von der Kodierstelle (20) reflektiertem Licht leitend ist.2. Kartenschloß nach Anspruch 1, dadurch, y: .annzeichnet, dap wenigstens zwei in Reihe geschaltete (erste) Fototransistoren (15.1, 15.2) vorgesehen sind, die jeweils einer lichtre-flektierenden Kodierstelle (20, 20) der Schlüsselkarte (4)p zugeordnet sind.3. Kartenschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-&PSgr; net. daß die Schlüsselkarte (4) wenigstens eine nicht-licht-¥; reflektierende zweite Kodierstelle (21) aufweist, die softf( &iacgr; (I ,1If* j) (^, &igr; &igr; < r ( yy j«. < f < t t < C f SBOEHMERr&BOEHliiEW ' "' - 3 -angeordnet 1st, daß sie der Lichtquelle (16) im eingeführten Zustand der Schlüsselkarte (4) im wesentlichen gegenüberliegt; und daß wenigstens ein in Reihe mit dem wenigstens einen ersten Fototransistor (15) geschalteter, mit dem Schalttransistor (14) verbundener zweiter Fototransistor (17) vorgesehen ist, der so im Schloßgehäuse (5) angeordnet ist, daß er der zweiten Kodier stelle (21) im wesentlichen gegenüberliegt, wenn der zweite Fototransistor (17) so mit dem Schalttransistor (14) verbunden ist, daß letzterer dann f und nur dann zum Relais (3) durchschaltet, wenn der zweite f Fototransistor (17) sperrt. |4. Kartenschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei parallel geschaltete zweite Fototransistoren (17.1, 17.2) vorgesehen sind.5. Kartenschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Lichtquelle (16; 16.1, 16.2, 16.3,.'4$*4J im wesentlichen punktförmig ausgebildet ist. .6. Kartenschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekenn-f zeichnet, daß die wenigstens eine Lichtquelle (16; 16,1, 16.2, 16.3, 16.4) eine Infrarotlichtquelle ist.7. Kartenschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lichtquellen (16.1, 16.2, 16.3, 16.4) vorgesehen sind, die jeweils (nur) einer Kodierstelle (20 bzw. 21) der Schloßkarte (4) bzw. einem Fototransietor (15.1 bzw. 15.2 bzw. 17.1 bzw. 17.2) zugeordnet sind.&bgr;. Kartenechloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekenn-Mtl Il Il
I (IfIIt« (I I• II (&igr; ·· · ■· ·· ·· Il Il ···· I··« ·«* I ··■· · I I···• « &igr; I J J · J t · 'I J11JMl ItII CG IlBOtttMElit&'bOEHiktERtzeichnet, daß eine Lichtquelle (16) unmittelbar benachbart neben einem ihr zugeordneten Fototransistor (15 bzw. 17) in einer topfformigen Ausnehmung (30) eines Lesergehäuses (11) angeordnet ist, die im eingeführten Zustand der Schlüsselkarte (4) von dieser im wesentlichen abgedeckt -.-Ird.9. Kartsätschloß nscfc Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lesergehäuse (11) wenigstens zwei jeweils im wesentlichen aus einer Lichtquelle (16) und einem Fototransistor (15 bzw. 17) Destehende optische Reflexkoppler enthält (= Tandem-Optokoppler),10. Kartenschloß nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zwei mit gegenseitigem Abstand angeordnete Tandem-Optokoppler, deren insgesamt vier Einzel-Optokoppler jeweils einer Kodierstelle (20 bzw. 21) der Schlüsselkarte (4) zugeordnet sind.11. Kartenschloß nach einem oder juefegeren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., C&ß sÄie Kodierung der Schlüsselkarte (4) aus wenigstenftge&MeK weißen Feld (20, 20) besteht, welches der wenigstens einen Lichtquelle (16) und dem wenigstens einen ersten Fototransistor (15) bei eingeführter Schlüsselkarte (4) im wesentlichen fluchtend gegenüberliegt.12. Kartenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierung der Schlüßselkarte (4) wenigstens ein schwarzes Feld (21) aufweist, welches einer Lichtquelle (16) und einem zweiten Fototransistor (17) bei eingeführter Schlüsselkarte (4) im wesentlichen fluchtend gegenüberliegt.13. Kartenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierung derill Il ·r &igr; · ·■ a on* · · · a j»»·til a o · · · &ogr; u &agr; * · ·• a t. &uacgr; « ■ l,<j a» ·Ol · ·BOEtttoERT & BOEHKfERTSchlüsselkarte (4) zwei weiße Kodierfelder (20, 20) sowie zwei schwarze Kodierfeider (21, 21) aufweist, die bei eingeführter Schlüsselkarte (4) jeweils einer Lichtquelle (16.1, 16.2, 16.3, 16.4) sowie einem ersten Fototransistor (15.1, 15.2) bzw. einem zweiten Fototransistor (17.1* 17.2} im wesentlichen fluchtend gegenüberliegen.14. Ksrteaseiiloß nach einem oder mehreren der Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsselkarte (4) auf ihrer Vorder- ygiä/&phgr;&phgr;&zgr;&zgr; Rückseite ?sit zusätzlichen Sch&inkodierungen (22) versehen ist,15. Kartenschloß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheinkodierungen (22) aus weiteren weißen und/oder schwarzen Feldern, Streifen od.dgl. bestehen.16. Kartenschxoß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, j£a§ ein Lesergehause (11) an seinem oberen Endabschnitt anldeajfteiner Befrstigungsseite abgekehrten Randbereich abg#Äöfifagt bzw. abgerundet ist.»·« »fit f 1
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4000134A1 (de) * | 1990-01-04 | 1991-07-11 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Datenerfassungs- und auswertesystem mit einem datentraeger |
EP0446164A2 (de) * | 1990-03-09 | 1991-09-11 | Electrosistemas R.H.V., S.L. | System zum Kontrollieren des Zugangs von Menschen zu verschiedenen Räumen und Anlagen |
DE4025229A1 (de) * | 1990-08-09 | 1992-02-20 | Uwe Heyer | Codiersystem |
DE102011009898A1 (de) * | 2011-01-31 | 2012-08-02 | Castellan Ag | Vorrichtung zur Aufbewahrung elektrischer, mit Akkus versehener Verbraucher |
-
1989
- 1989-12-06 DE DE8914520U patent/DE8914520U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0446164A3 (en) * | 1990-03-09 | 1992-10-28 | Electrosistemas R.H.V., S.L. | System for controlling public access to various rooms and facilities |
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