DE8913168U1 - Tresor - Google Patents

Tresor

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DE8913168U1
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DE
Germany
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door
frame
safe
bolt
hinges
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BURG-WAECHTER KG ALFRED LUELING 5882 MEINERZHAGEN DE
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BURG-WAECHTER KG ALFRED LUELING 5882 MEINERZHAGEN DE
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/026Closures

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

DIPL.-ING. LOTHAR DÖRNER·' .' .:,
PATENTANWALT
se hagen. STRESEMANNSTRASSE 15 06. November 1989
TELEFON (O 23 31) 2 83 03
Telefax (O2331) 3128O Anwaltsakte 89158/T
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: Burg-Wächter KG. Alfred Lüling
Tresor
Die Neuerung betrifft emon Tresoi mit einem Rahmen, der an seiner Innenseite zwei uml-ufend^ Absätze aufweist, denen entgegengesetzt gleiche Absätze in einer Tür zugeordnet sind, aie in den; Rahmen über Scharniere gelagert ist.
Tresore, woruncer auch Geldschränke, Safes, Panzerschränke udgl. und auch Teile davon, zum Beispiel Türen, zu verstehen sind, müssen gegen unbefugte Eingriffe von außen geschützt werden. Von Bedeutung ist dabei u.a. ihre Stabilität, die durch den Rahmen, die Tür und die Verbindungselemente zwischen beiden, . &igr; nämlich einerseits Scharniere und andererseits Riegel des Schließwerks, wesentlich bestimmt werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Tresor Rahmen, Tür und deren Verbindungselemente so auszugestalten, daß ihre Stabilität und ihre Sicherheit verbessert werden. Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in dem Rahmen auf der den Scharnieren abgewandten Seite zwischen dem hinteren Absatz und der Rückseite mindestens
eine Anschlagsehraube vorgesehen ist, an deren einer Stirnseite die Tür und an deren anderer Stirnseite bei verschlossener Tür ein Riegel anliegt.
über die Länge der Anschlags" .iraube ist der Abstand des Riegels vom Türfalz einstellbar. Mit Hilfe der Anschlagschraube erfolgt die Einstellung der Tür parallel zum Rahmen. Im Bereich jedes von mehreren Riegeln des Tresors ist eine solche Anschlagschraube verwendbar. Nach der Justierung werden die Anschlagschrauben arretiert. Die Riegel sind platzsparend in die Tür und den Rahmen integriert; sie erhöhen die Stabilität und die Sicherheit des Tresors.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 die Ansicht eines Tresors von der
Türseite;
Figur 2 die Draufsicht auf den Tresor; Figur 3 eine Seitenansicht der bei dem
Tresor nach Figur 1 verwendeten Tür; Figur 4 in vergrößerter Darstellung als
Ausschnitt einen Horizontalschnitt
durch den Tresor ^m Bereich eines
Scharniers;
Figur 5 in vergrößerter Darstellung als
Ausschnitt einen Horizontilschnitt
durch den Tresor im Bereich eines
Riegels.
Der als AusfUhrungsbeispiel gewählte Tresor weist einen Rahmen 1 auf, an dem ein Mantel 2 befestigt ist. Von dem Rahmen 1 mit Hilfe von Scharnieren 3 gehalten ist eine Tür 4. In der Tür 4 ist horizontal eine Abdeckung 5 für Schließ- und Bedienungselemente vorgesehen.
Die Außenkante 11 des Rahmens 1 ist umlaufend mit einer Fase i2 versehen. Die die Fase &Lgr;2 bildende Schrägfläche 13 bildet mit den beiden angrenzenden Teilen des Rahmens einen Winkel von ca. 45 .
Der Mantel 2 besteht in der Regel aus Stahlblech. Er kann jedoch auch aus Kunststoff hergestellt sein. Im Ausführungsbeispiel weist der Mantel 2 einen Innen- und einen Außenmantel auf, so daß sein Hohlraum gefüllt werden kann, zum Beispiel mit einer Panzermasse. Die Fase 12 erhöht die Stabilität des Außenmantels bei diesem Befüllen. Hinzu kommt eine Erhöhung der Schlagfestigkeit des Rahmens 1 und damit des Mantels 2 sowie des gesamten Tresors durch die Ausbildung der Fase 12. Diese Eiiiunüfiy der Schlagfestigkeit gilt auch für Tresore, die einen einfachen Mantel 2 aufweisen.
Jedes der Scharniere 3 weist einen Scharnierbolzen auf. Jeder Scharnierbolzen 31 ist parallel zu der Schrägfläche 13 an einer der Längskanten des Rahmens 1 befestigt. Im übrigen sind die Scharniere 3 in den Rahmen 1 und die Tür 4 integriert. Jeder Scharnierbolzen 31 ist von zwei Scharnierbolzen-Platten 32 gehalten. Die Scharnierbolzen-Platten sind senkrecht zur Längskante an dem Rahmen 1 be-
festigt. Jede Scharnierbolzen-Platte 32 ist einerseits von dem Rahmen 1 aufgenommen/in ihn eingelassen. Andererseits stehen die Scharnierbolzen-Platten J.m Bereich der Fase 12 über den Rahmen 1 vor. Die Scharnierbolzen-Platten 32 sind an den über den Rahmen 1 vorstehenden Ecken abgerundet. Um jeden Scharnierbolzen 31 ist ein Scharnierband 33 gelegt. Im Bereich der Scharnierbolzen-Piatten 32 ist das Scharnierband 33 mit diesem konturengleich ausgeführt. Das Scharnierband 33 ist innerhalb der Tür 4 an dieser befestigt. Die Integration der Scharniere 3 in den Rahmen 1 und die Tür 4 erhöht nicht nur die Stabilität und Sicherheit des Tresors, sondern führt auch zu einer platzsparenden Ausgestaltung.
Der Rahmen 1 weist an seiner Innenseite zwei umlaufende Absätze 14, 15 auf. Den Absätzen 14, in dem Rahmen 1 sind entgegengesetzt gleiche Absätze 34, 35 in der Tür zugeordnet. Auf der den Scharnieren 3 abgewandten Seite sind in dem Rahmen zwischen seinem hinteren Absatz 15 und seiner Rückseite 16 Anschlagschrauben 6 vorgesehen. An der äußeren Stirnseite 61 der Anschlagschraube liegt die Tür 4, an der inneren Stirnseite 62 der Anschlagschraube 6 bei geschlossener Tür 4 ein Riegel 51 an. über die Länge der Anschlagschraube ist der Abstand des Riegels 51 vom Türfalz einstellbar. Mit Hilfe der Ansohlagschraube 6 erfolgt die Einstellung der Tür 4 parallel zum Rahmen 1. Im Bereich jedes von mehreren Riegeln des Tresors ist eine solche Anschlagschraube 6 verwendbar. Nach der Justierung werden die Anschlagschrauben 6 arretiert.
Jeder Riegel 51 hat einen ovalen Querschnitt. Seine Hauptausdehnungsrichtung verläuft parallel zur Längskante des Tresors. Im Ausführungsbeispiel ist der ovale Querschnitt durch vier gleiche Viertelkreisbögen begrenzt, die über paarweise gleiche, unterschiedlich lange Geraden verbunden sind. Diese Ausgestaltung des Riegels 51 gibt einerseits die gleiche Stabilität wie ein Riegel mit kreisförmigem Querschnitt gleicher Größe; er spart aber Platz in Richtung der Tiefe der Tür 4. Jeder Riegel 51 weist eine sich nach innen verjüngende abgeschrägte Stirnseite 52 auf. Die Abschrägung der Stirnseite 52 ist an den Schwenkradius der Tür 4 angepaßt.
Der Riegel 51 ist über ein Schloß 53 betätigbar, das mit weiteren Bedienungselementen des Tresors an der Tür 4 in einer Höhe nebeneinander angeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel ist das Schloß 53 ein Zahlenschloß. Hier können auch andere Schlösser, zum Beispiel ein Elektronikschloß, verwendet werden. Auch die Verwendung mehrerer Schlösser gleichzeitig ist möglich. Zu den Bedienungselementen zählt weiterhin ein Türdrücker 54. Außerdem ist ein Schlüsselloch 55 in der Blende vorgesehen, das einen Sperrschlüssel aufnimmt. Alle Bedienungselemente sind auf einer Höhe nebeneinander angeordnet.
r>er Rahmen 1 mit der Tür 4 und dem Mantel 2 können auf einen Sockel gestellt sein.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche
    Tresor mit einem Rahmen, dor an seiner Innenseite zwei umlaufende Absätze aufweist, denen entgegengesetzt gleiche Absätze in einer Tür zugeordnet sind, die in dem Rahmen über Scharniere gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen (1) auf der den Scharnieren (33) abgewandten Seite zwischen dem hinteren Absatz (15) und der Rückseite (16) mindestens eine Anschlagschraube (6) vorgesehen ist, an deren einer Stirnseite (61) die Tür (4) und an deren anderer Stirnseite (62) bei verschlossener Tür (4) ein Riegel (51) anliegt.
  2. 2. Tresor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (51) einen ovalen Querschnitt mit Hauptausdehnungsrichtung parallel zu den Längskanten der Tür (4) aufweist.
  3. 3. Tresor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (51) eine nach innen sich verjüngende abgeschrägte Stirnseite (52) aufweist.
  4. 4. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (51) über Schlösser (53; 55) betätigbar sind, die mit weiteren Bedienungselementen des Tresors an der Tür (4) in einer Höhe nebeneinander angeordnet sind.
  5. 5. Tresor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante (11) des Rahmens (1) umlaufend mit einer Fase (12) versehen ist.
DE8913168U 1989-01-28 1989-11-07 Tresor Expired - Lifetime DE8913168U1 (de)

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DE8913168U DE8913168U1 (de) 1989-01-28 1989-11-07 Tresor

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893902551 DE3902551C1 (en) 1989-01-28 1989-01-28 Safe
DE8913168U DE8913168U1 (de) 1989-01-28 1989-11-07 Tresor

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DE8913168U1 true DE8913168U1 (de) 1990-01-11

Family

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DE8913168U Expired - Lifetime DE8913168U1 (de) 1989-01-28 1989-11-07 Tresor

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DE (1) DE8913168U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008000808U1 (de) 2007-03-17 2008-07-24 Burg-Wächter Kg Absorberelement für einen Behälter zur Aufbewahrung von Gegenständen
DE202008013944U1 (de) 2008-07-17 2009-12-03 Burg-Wächter Kg Behälter zur Aufbewahrung von vor unberechtigtem Zugriff zu schützenden Gegenständen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008000808U1 (de) 2007-03-17 2008-07-24 Burg-Wächter Kg Absorberelement für einen Behälter zur Aufbewahrung von Gegenständen
DE202008013944U1 (de) 2008-07-17 2009-12-03 Burg-Wächter Kg Behälter zur Aufbewahrung von vor unberechtigtem Zugriff zu schützenden Gegenständen

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