DE8913164U1 - Schnäpper mit einem in einem Gehäuse verstellbaren Riegel - Google Patents

Schnäpper mit einem in einem Gehäuse verstellbaren Riegel

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/16Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame

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Description

Schnäpper mit einen in einen Gehäuse verstellbaren Riegel
Die Erfindung betrifft einen Schnäpper mit einem in einem Sefcäuse verstellbar ü- Siegel, der mittels einer Feder in ' > ds aus data Gehäuse ragencen S^h L i eßstel lung gehalten ist und sich unter der Federspannung :ait siner Steuerkurve an einem Exzenter eines im Gehäuse drehbar gelagerten Setätigungselementes abstützt und der mit einer Drehbewegung des Betätigungselementes unter Erhöhung der Federspannung in die in dar Gehäuse eingezogenen Öffnungsstellung bringbar ist.
Ein Schnäpper dieser Art ist aus der DE-OS 27 09 941 bekannt. Der Exzenter hat dabei einen Stellansatz, der mit der der Riegelnase abgekehrten Abschlußwand des ausgesparten Riegels als Steuerkurve zusammenarbeitet. Der Exzenter ist drehfest auf dem außermittig in dem Gehäuse drehbar gelagerten Betätigungselement verbunden. Diese außermittige Lage des Betätigungselementes ist nachteilig, da dadurch die Anbringung des Schnäppers an einer Tür oder Klappe erschwert wird, sie ist aber bei diesem Aufbau nötig, um den für den Riegel erforderlichen Verstellweg zu bekommen. Außerdem kann das Betätigungselement nur in einer Drehrichtung verdreht werden, was für den Anbau des Schnäppers an einer links und einer rechts angeschlagenen Tür zumindest im FaLl der Links angeschlagenen Tor zu einer ungewohnten Drehbewegung führt, es sei denn, man sieht individuelle Schnäpper für jede Anschlagart vor.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schnäpper der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der unabhängig von der Anschlagart in gewohnter Drehrichtung ir; ;?&iacgr;> &Lgr;&iacgr; f nungsstel Lung gebracht werden k«mn und der schon mit kleinem Verdrehwinkel des B^tätigungselementes den erforderlichen Verstellweg für den Riegel bringt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Exzenter des Betätigungselementes oval ausgebildet ist und in der Schließstellung des Riegels mit seiner Längsachse senkrecht zu dessen Verstellrichtung steht, daß die Steuerkurve des Riegels etwa an den halben, durch die Längsachse abgeteilten Umfang des Exzenters angepaßt ist und in der Sch Ii eßstel'.ung des Riegels voll an diesem anliegt und daß die Steuerkurve an ihren Enden Anschläge bildet, die die Drehbewegung des Exzenters in beiden Drehrichtungen des Betätigungselementes begrenzen.
Dur;h diese Ausgestaltung und Ausrichtung des Exzenters und der Steuerkurve wird in beiden Drehrichtungen des Betätigungselementes ein definierter Verdrehwinkel erreicht, wobei die größere Abmessung des Exzenters in der Längsachse fflr den Verstellweg des Riegels maßgebend ist. Die Anschläge der Steuerkurve begrenzen mit den Endpunkten des Exzenters im Breich der Längsachse den Drehwinkel des Bttätigungselementes. Die Feder sorgt för die Röckstellung des Riegels in seine Schließstellung, sobald das Betätigungselement losgelassen wird, wobei eine eindeutige Rückstellung sichergestellt ist und zwar unabhängig davon, wie die öffnungsstel lung des Riegels erreicht war. Ist der Schnipper an einer rechts angeschlagenen Tor angebracht, dann kann das Betätigungselement in gewohnter Weise im Uhrzeigersinn verdreht werden, um den Schnäpper in die Öffnungsstellung zu bringen. Bei einer links angeschlagenen
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TOr kann das Betätigungselement des Schnäppers dagegen wie gewohnt entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht werden, um den Riegel in die Öffnungsstellung zu bringen.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Betätigungselement als walzenförmiges Drehteil ausgebildet ist, das mit Lagerabschnitten in Lagerbohrungen des Gehäuses gelagert ist, zwischen denen der Exzenter ausgebildet ist.
Die Steuerung des Riegels über den Exzenter wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß der Riegel als hohler Kasten mit offener Ober- und Unterseite ausgebildet ist, daß an der der Riegelnase abgekehrten Abschlußwand des Riegels eine Steuerplatte angeformt ist, die in derselben Ebene wie der Exzenter in den Innenraum des hohlen Riegels ragt und in die Steuerkurve mit den Anschlägen im Bereich der Seitenwände des Riegels ausläuft.
Eine zusätzliche Begrenzung des Drehwinkels des Betätigungselementes läßt sich dadurch erreichen, daß das Drehteil im Bereich eines Lagerabschnittes einen Anschlagnocken trägt, der in einer Erweiterung und Ausnehmung der Lagerbohrung im Gehäuse in einem begrenzten Winkelbereich verstellbar ist, wobei Anschläge eines Lagerabsatzes die Begrenzung übernehmen. Dabei kann vorgesehen sein, daP die Drehbewegung des Betätigungselementes aus der Schließstellung nach beiden Drehrichtungen auf den gleichen Drehwinkel von etwa 45° begrenzt ist.
Die Montage des Schnäppers kann dadurch erleichtert werden, daß das Gehäuse in der Bodenwand eine Lagerbohrung zur Einführung des Betätigungselementes aufweist, und daß die Deckwand im Bereich der der Riegelnase abgekehrten Seite mit einem Durchbruch zum Einführen der Feder versehen ist.
die sich an der der Riegelnase abgekehrten Abschlußwand des Riegels und dem Gehäuse abstützt. Ist der Riegel in das Gehäuse eingeführt, so daß er selbst am Gehäuse anschlägt, dann kann das Betätigungselement an der Steuerplatte vorbei eingesetzt werden. Die Steuerplatte wird bei richtiger Drehstellung des Betätigungselementes zum Exzenter hin verschoben, so daß zwischen Gehäuse und Riegel der Raum zum Einsetzen der Feder entsteht. Dieser Raum ist durch den Durchbrach in der Deckwand des Gehäuses zugängli ch.
Die richtige Stellung des Betätigungselementes im Gehäuse und damit zum Riegel wird dadurch sichergestellt, daß das Betätigungselement einen Anlagebund aufweist, der die Einführbewegung des Betätigungselementes durch Anschlag an der Innenseite der Deckwand des Gehäuses begrenzt.
Ist vorgesehen, daß das Betätigungselement einen Gewindebolzen trägt, der aus einer an der Deckwand angeformten Lagerhülse ragt, dann läßt sich ein Möbelknopf oder dgl. mit dem Betätigungselement des Schnäppers verbinden, wobei mit bekannten Mitteln eine Unverdrehbarkeit des MöbeLknopfes am Betätigungselement zumindest im Bereich der für die Verdrehung erforderlichen Kraft vorgesehen werden kann.
Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß das Drehteil im Bereich der Deckwand des Gehäuses eine Vierkantaufnahme trägt, in die ein Vierkantmitnehmer eines Koppelelementes einführbar ist, das selbst mit einem weiteren Vierkantmitnehmer mit einem Drehknopf verbindbar ist, und daß der Drehknopf in eine Rosette einrastbar, darin aber frei drehbar ist. Die Rosette kann auf der dem Schnäpper abgekehrten Seite der Tür oder Klappe in den Durchbruch
derselben eingesetzt werden. Das Koppelelement stellt die Verbindung zwischen dem Drehknopf und dem Betätigungselement des Schnäppers her. Eine Anpassung an verschieden dicke Türen oder Klappen ist einfach dadurch mögLich, daß Koppelelemente mit unterschiedlich langen Vierkantmitnehmern auf der der Deckwand des Gehäuses zugekehrten Seite verwendet s i nd.
Der Einsatz des Betätigungselementes in das Gehäuse und seine Drehlagerung können auch so ausgeführt sein, daß das Betätigungselement durch die Lagerbohrung in der Deckwand des Gehäuses einführbar und mit einem im Durchmesser reduzierten Lageransatz in einer Lagerbohrung der Bodenwand des Gehäuses drehbar gelagert ist. Eine zusätzliche Begrenzung des Drehwinkels des Betätigungselementes könnte dann im Bereich des Lagerabschnittes des Betätigungselements und der Deckwand des Gehäuses vorgenommen werden.
Der Exzenter stört das Einführen des Betätigungselements durch eine <suf dieses angepaßte Lagerbohrung dann in keiner Weise, wenn die Ausgestaltung so ist, daß der Exzenter mit einem halben Umfang bündig mit dem Umfang des angrenzenden Lagerabschnittes bzw. Führungsscheibe des Betätigungselementes abschließt und daß die kürzere Querachse des ovalen Exzenters gleich oder kleiner ist als der halbe Durchmesser des im Querschnitt runden Betätigungselementes.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen in einen Durchbruch einer Tür eingebauten Schnäpper in Schließstellung,
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Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schnäpper entlang der Linie 11-11 der Fig. 1 ,
Fig. 3 in Seitenansicht eine Lagerbuchse zum Führen des Betätigungselementes,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Schnäpper im Bereich des Exzenters und der Steuerplatte des Riegels in der Schließstellung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Schnäpper im Bereich des Exzenters und der Steuerplatte des Riegels in der Öffnungsstellung,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen anders gestalteten Schnäpper in der Einbaustellung und Schließstellung,
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Schnäpper entlang der Linie VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 die Draufsicht auf die Sichtseite des Schnäppers nach Fig. 6 und
Fig. 9 in Seitenansicht das Koppelelement zwischen Betätigungselement und Drehknopf»
Bei dem Ausführungsbeispiel des Schnäppers nach den Fig. bis 5 ist das kartenförmige Gehäuse 10 an der einen Schmalseite mit der Einführöffnung 13 versehen, durch die der Riegel 20 eingeführt wird. In der Schließstellung ragt der Riegel 20 mit der Riegelnase 21 aus der Einführöffnung und hintergreift in bekannter Weise einen nicht
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dargestellten, am MöbeL angebrachten Schließansatz oder dgL. Der Riegel 20 selbst ist hohl und mit seinen Außenmaßen auf die Gehiuseaufnähme abgestimmt, so daß er darin verstellbar geführt ist. Die Bodenwand 11 des Gehäuses
10 weist die Lagerbohrung 12 auf und die Deckwand 14 ist mit einer auf den Lagerabschnitt 31 des Betätigungselementes 30 abgestimmten Lagerbohrung versehen. An der der Riegelnase 21 abgekehrten Abschlußwand 23 des Riegels 20 ist die Steuerplatte 22 angeformt, die in den Innenraum des Riegels
( 20 ragt und in die Steuerkurve 24 ausläuft, die im Bereich der Seitenwände des Riegels 20 in die Anschläge 25 und 26 ausläuft, wie die Fig. 4 und 5 zeigen.
Das Betätigungselement 30 wird in das Gehäuse 10 ohne Feder 39 eingesetzt, wenn der Riegel 20 so weit eingeschoben ist, daß es die Steuerplatte 22 passieren kann. Der Anschlagbund 32 begrenzt die Einsetzbewegung des Betätigungselementes 30 durch Anschlag an der Innenseite der Deckwand 14 des Gehäuses 10. Der Lagerabschnitt 31 ragt dabei auch in die an der Deckwand 14 angeformte LagerhQlse 16, während der Lagerabschnitt 35 des . Betätigungselementes 30 in der Lagerbohrung 12 der Bodenwand
11 des Gehäuses 10 drehbar gelagert ist. Der Lagerabschnitt 35 geht in die Abschlußscheibe 36 Ober, die den Anschlagnocken 37 trägt, der in einer Erweiterung der Lagerbohrung 12 aus der gezeigten Schließstellung in beiden Drehrichtungen um einen vorgegebenen Drehwinkel verdreht werden kann, bis er an dem Anschlag 18 oder 19 des Steges 17 in der erweiterten Lagerbohrung anstößt. Der Riegel 20 kann bei richtiger Ausgangsstellung des Betätigungselementes 30 in die Schließstellung verschoben werden. Dann kann durch den Durchbruch 15 in der Deckwand 14 des Gehäuses 10 die als Schraubenfeder ausgebildete Feder 39 eingesetzt werden, die den Riegel 20 unter Spannung
in der SchLießsteL Lung festhält. Die Feder 39 kann durch Ansätze des Gehäuses 10 zusätzlich in der eingebrachten Stellung gehalten werden. Im Bereich der Deckwand 14 sind am Gehäuse die Befestigungsf lansche ta . &igr; den Befestigunysbohrungen angeformt.
In das Betätigungselement 30 ist der Gewindebolzen 38 drehfe · eingesetzt,, der über die Türvordsrsei tu vorsteht und auf den ein Möbelknopf oder dgl. aufgeschraubt werden kann. Die Lagerbuchse 40 weist die Durchgangsboiirung 41 für den Gs-H ndebolzen 38 auf und der Lagerabschnitt 42 ragt in das freie Ende der Lagerhülse 16, während der Lagerabschnitt 43 an die Bohrung der Tür 60 angepaßt ist, um den Gewindebolzen 38 auch im Bereich der Vorderseite der Tür 60 noch eindeutig zu führen. Der Anschlagbund 44 begrenzt die Einsteckbewegung der Lagerbuchse 40. Wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet, können verschiedene Lagerbuchsen 40 vergesehen werden, bei denen der Lagerabschnitt 42 unterschiedlich lang und an verschiedene Dicken der Tür 60 angepaßt ist.
Fig. 4 zeigt, daß der Exzenter 34 des Betätigungselementes 30 oval ausgebildet ist und mit der Längsachse senkrecht zur Verstellrichtung des Riegels 20 steht, wenn sich dieser in der Schließstellung befindet. Die Steuerkurve 24 an der Steuerplatte 22 ist dabei an den halben Umfang des Exzenters 34 angepaßt und liegt dabei vollständig am Exzenter 34 an. Wie angedeutet, steht dabei der Anschlagnorken 37 des BetatigungseLementes 30 in der Mitte zwischen den Anschlägen 18 und 19 des Steges 17 im Bereich der erweiterten Lagerbohrung 12.
Das Betätigungselement 30 läßt sich in beiden Drehrichtungen begrenzt verdrehen, so daß die Anschlagart der Tür oder
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Klappe und damit der Anbringungsort des Schnäppers keine RoLLe spielt, wenn dabei der Riegel 20 jeweils in die öffnungsstelLung gebracht wird.
Fig. 5 zeigt den Exzenter in einer verdrehten Stellung, wobei der Anschlagnocken 37 an dem Anschlag 18 anstößt« Gleichseitig st3ßt aber auch das zugekehrte Fnde des ovsl^r; Exzenters 34 an dem Anschlag 25 der Steuerkurve 24 an. Der Riegel 20 nimmt die Öffnungsstellung ein, in der nur noch ein Teil de,- ^'-sgeLnase 21 aus d~f Einföhröffnung Vi des Genäuses 10 ragt. Bis Feder 39 ist dabei zusätzlich gespannt, so daß sie den Riegel 20 '-s:.z das Betätigungselement 30 nach dessen Freigabe automatisch wieder in die definierte Schließstellung zurückstellen kann.
Derselbe Vorgang findet statt, wenn das Betätigungselement 30 in der anderen Drehrichtung bis zum Anschlag des Anschlagnockens 37 am Anschlag 19 des Steges 17 und bis zum Anschlag des zugekehrten Endes des ovalen Exzenters 34 am Anschlag 26 der Steuerkurve 24 verdreht wird.
Bei dem Ausführungsbei spieL nach den Fig. 6 bis 9 ist auf die zusätzliche Begrenzung der Drehbewegung des Betätigungselementes 30 im Bereich der Lagerbohrung verzichtet. Die Begrenzung übernimmt die Steuerkurve 24 mit den Anschlägen 25 und 26, die etwa senkrecht zur Verstellrichtung des Riegels 20 verlaufen.
Bei der Montage des Schnäppers wird das walzenförmige Betätigungselement 30 über die Lagerbohrung 54 in der Deckwand 14 des Gehäuses 10 eingeführt. Dabei ist der Riegel 20 vollständig in die Gehluseäufnähme eingeschoben, da die Feder 39 erst später eingesetzt wird. Das Betätigungselement 30 wird durch den im Durchmesser
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reduzierten Lageransatz 53 in einer entsprechend ausgelegten Lagerbohrung 55 der Bodenwand 11 des Gehäuses 10 drehbar gel-gert. Der Exzenter 34 reicht bei diesem Ausf üh rung s be &iacgr; 3 pi et mit d&.~ !< rzen Achse bis zur Mittellängsachse des Betätigungselementes 30, so daß die '; rze Achse eine Abmessung aufweist, die dem halben Durchmesser des Betätigungselementes 30 entspricht. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, kann die Kurze Achse des Exzenters 34 auch kleiner sein- Die Wirkungsweise zwischen Steuerkurve 24 und Exzenter 34 ändert sich dabei nicht. Dies wirkt sich nur auf den VersteLlweg des Riegels 20 aus. Haben der Riegel 20 und das Betätigungselement 30 die richtigen Positionen, dann kann die Schließstellung eingenommen und die Feder 39 eingesetzt werden. Die Stellplatte 22 hält in jedem Fall das Betätigungselement 30 im Gehäuse 10 fest.
Das Betätigungselement 30 weist in der Stirnseite, die im Bereich der Deckwand 14 des Gehäuses 10 Liegt, die Vierkantaufnahme 49 auf, in die der Vierkantmitnehmer 46 des Koppe Lelementes 45 nach Fig. 6 eingeführt uird. Mit dem Vierkantmitnehmpr 48 stellt das Koppelelement 45 eine drehfeste Verbindung zwischen dem Betätigungselement 30 und dem Drehknopf 51 her, der eine Handhabe 52 aufweist. Der Drehknopf 51 ist mit der Rosette 50 verrastet, die in dem Durchbruch der Tür 60 festgelegt ist. Der Drehknopf 51 bleibt dabei aber in der Rosette 50 frei drehbar. Durch verschieden lange Vierkantmitnehmer 46 kann die Kopplung zwischen Schnäpper und Drehknopf bei unterschiedlich dicken Türen erreicht werden. Der Bund 47 des Koppe Ielcmentes 45 liegt auf der Stirnseite des Betätigungselementes 30 auf und dient gleichzeitig als Drehlager für den Drehknopf 51.

Claims (1)

  1. Georg Vogel Patentingenieur · 7141 Schwieberdingerr · Hermann-Esäig-SträUe 55 ·-"Telefon (07150) 3 32 71 ■ Telefax (07150) 3 2191 |j Blatt A 7871 - v/p 30. Okt. 1989 &iacgr;
    Metallwarenfabrik
    Karl Simon GmbH 8 Co. KG
    Sulgener Strafte 23
    Aichhalden
    - 1
    Ansprüche
    1. Schnäpper mit einem in einem Gehäuse verstellbaren Riegel, der mittels einer Feder in der aus dem Gehäuse ragenden Schließstellung gehalten ist und sich unter der Federspannung mit einer Steuerkurve an einem Exzenter eines im Gehäuse drehbar gelagerten BetätigungseLementes abrtützt und der mit einer Drehbewegung des Betätigungselementes unter Erhöhung der Federspannung in die in das Gehäuse eingezogene
    Öffnungsstellung bringbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Exzenter (34) des BetätigungseLementes (30) oval ausgebildet ist und in der Schließstellung des Riegels (20) mit seiner Längsachse senkrecht zu dessen Verstellrichtung steht,
    daß die Steuerkurve (24) des Riegels (20) etwa an den halben, durch die Längsachse abgeteilten Umfang des Exzenters (34) angepaßt ist und in der Schließstellung des Riegels (20) voll an diesem anliegt und
    daß die Steuerkurve (24) an ihren Enden Anschläge (25,26) bildet, die die Drehbewegung des Exzenters (34) in beiden Drehrichtungen des Betätigungselementes (30) begrenzen.
    a 7871 ;..· I ' -I. ?:. - :
    Schnäpper nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Betätigungselement (30) als walzenförmiges
    Drehteil ausgebildet ist, das mit Lagerabschnitten
    (31,35) in Lagerbohrungen (12) des Gehäuses (10) gelagert ist, zwischen denen der Exzenter (34)
    Schnäpper nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Riegel (20) als hohler Kasten mit offener
    Ober- und Unterseite ausgebildet ist,
    daß an der der Riegelnase (21) abgekehrten Abschlußwand
    (23) des Riegels (20) eine Steuerplatte (22) angeformt ist, die in derselben Ebene wie der Exzenter (34) in den Innenraum des hohlen Riegels (20) ragt und in die Steuerkurve (24) mit den Anschlägen (25,26) im Bereich der Seitenwände des Riegels (20) ausläuft.
    Schn3~~sr· nach s i &pgr; s s ds r Ansprüche 1 bis 3
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Drehteil im Bereich eines Lagerabschnittes (35) einen Anschlagnocken (37) trägt, der in einer Erweiterung und Ausnehmung der Lagerbohrung (12) im Gehäuse (10) in einem begrenzten Winkelbereich verstellbar ist, wobei Anschläge (18,19) eines Lagerabsatzes (17) die Begrenzung übernehmen.
    Schnäpper nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Drehbewegung des Betätigungselementes (30) aus der Schließstellung nach beiden Drehrichtungen auf den gleichen Drehwinkel von etwa 45° begrenzt ist.
    A 7871 ·..· · ' -I. 31 '-:
    6. Schnäpper nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuse (10) in der Bodenwand (11) eine Lagerbohrung (12) zur Einführung des Betätigungselementes (30) aufweist, und
    daß die Deckwand (14) im Bereich der der Riegelnase (21) abgekehrten Seite mit einem Durchbruch (15) zum Einführen der Feder (39) versehen ist, die sich an der der Riegelnase (21) abgekehrten Abschlußwand (23) des Riegels (20) und dem Gehäuse (10) abstützt,
    7. Schnäpper nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Betätigungselement (30) einen Anlagebund (32) aufweist, der die Einführbewegung des Betätigungselementes (30) durch Anschlag an der Innenseite der Deckwand (14) des Gehäuses (10) begrenzt.
    8. Schnäpper nach einem der Ansprüche 1 b i * 7,
    dadurch gekennzeichnet-
    daß das Betätigungselement (30) einen Gewindebolzen (38) trägt, der aus einer an der Deckwand (14) angeformten Lagerhülse (16) ragt.
    9. Schnäpper nach einem der Ansprüche 1 b ■* r. c,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Drehteil im Bereich der Deckwand (14) des Gehäuses (10) eine Vierkantaufnahme (49) trägt, in die ein Vierkantmitnehmer (46) eines Koppelelementes (45) einführbar ist, das selbst mit einem weiteren Vierkantmitnehmer (48) mit eine^ Drehknopf (51) verbindbar ist, und
    &aacgr;**; der Drehknopf (51) in eine Rosette (50) einrastbar, darin aber frei drehbar ist.
    A 7871 '. .· : - ·. 4
    10. Schnäpper nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, ^
    daß KoppeLelemente (45) mit unterschiedlich Langen g Vierkantmitnehmern (46) auf der der Deckwand (14) des Gehäuses (10) zugekehrten Seite verwendet sind.
    11. Schnäpper nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Betätigungselement (30) durch die Lagerbohrung (54) in der Deckwand (14) des Gehäuses (10) einführbar und mit einem im Durchmesser reduzierten Lageransastz (53) in einer Lagerbohrung (55) der Bodenwand (11) des Gehäsues (10) drehbar gelagert ist.
    12. Schnäpper nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Exzenter (34) mit einem halben Umfang bündig mit dem Umfang des angrenzenden Lagerabschnittes (35) bzw. Führungsscheibe (33) des BetatigungseLementes (30) abschließt und
    daß die kürzere Querachse des ovalen Exzenters (34) gleich oder kleiner ist als der halbe Durchmesser des im Querschnitt runden Betätigungselementes (30).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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