DE8913032U1 - Außenspiegel für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Außenspiegel für Kraftfahrzeuge

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DE8913032U1
DE8913032U1 DE8913032U DE8913032U DE8913032U1 DE 8913032 U1 DE8913032 U1 DE 8913032U1 DE 8913032 U DE8913032 U DE 8913032U DE 8913032 U DE8913032 U DE 8913032U DE 8913032 U1 DE8913032 U1 DE 8913032U1
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Eugen Zipperle & Co Kg 7144 Asperg De GmbH
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
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Description

AuEinspiegel für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Außenspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem an der Fahrzeugkarosserie zu befestigenden Fuß und einem Spiegelgehäuse, das aus seiner Gebrauchsstellung heraus nach vorne und hinten entgegen der Kraft einer das Spiegelgehäuse selbsttätig wieder in die Gebrauchsstellung zurückholenden Feder schwenkbar am Fuß abgestützt ist.
Beim Parken, insbesondere in einer Garage, aber auch beispielsweise beim Transport des Kraftfahrzeuges, kann der seitliche überstand des Außenspiegels über die Karosserie störend sein. Für derartige Fälle ist es deshalb vorteilhaft, wenn der Außenspiegel in eine Parkstellung gebracht werden kann, in welcher sein Überstand über die Karosserie wesentlich verkleinert ist. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Außenspiegel der ein-
Telelon (0711) 221091 -.'elex 722312 (patwod) Tei.'tax (0711) 228780
&bgr; 6tuPgaft:(BLZ/3b0i<X17O) 72TI-70O Deutsche Btthk Sluttoart'(BLZl5uO7OO7,0) 1428630 Stutfgarter* Bank' (BLZ 1S00 90100) 159743«
Telefonische Auskünfte und Auftrage sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
gangs genannten Art zu schaffen, bei dem es mit einfachen Mitteln möglich ist, ihn in eine Parkstellung einzustellen, ohne daß in der Gebrauchsstellung die Abklappbarkeit nach vorne und hinten beeinträchtigt wird. Eine erste Lösung dieser Aufgabe definiert der Anspruch 1, eine zweite Lösung &eegr;er Anspruch 2.
öje Lösung gemäß Anspruch 1 ist konstruktiv besonders einfach ur.d damit auch sehr kostengünstig, weil sie zusätzlich nur eine fsderbelastete Sperrklinke erforderlich macht, welche selbsttätig % in ihre Sperrstellung einfällt, wenn das Spiegelgehäuse von Hand entgegen der Kraft der es in die Gebrauchsstellung zurückzuholen H O suchenden Feder nach hinten in die larkstellung geschwenkt wird,
&iacgr; in welcher das Spiegelglas wenigstens nahezu parallel zum Seitenfenster des Kraftfahrzeuges liegt. Um das Spiegelgehävse wieder in die Gebrauchsstellung zurückschwenken zu können, braucht es nur von der Parkstellung aus um einen kleinen Winkel gegen das Seitenfenster hin geschwenkt zu werden. Die Sperrklinke wird dann freigegeben und kehrt selbsttätig wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, was ein Zurückschwenken des Spiegelgehäuses in dessen Gebrauchslage zur Folge hat.
Bei der Lösung gemäß Anspruch 2 wird das Spiegelgehäuse motorisch ' in die Parkstellung und aus dieser wieder zurück in die Gebrauchs-' &ngr; Stellung geschwenkt. Damit die Schwenkbewegung in die Parkstellung nicht entgegen der Kraft der Feder oder Federn erfolgen muß, welche das Spiegelgehäuse in der Gebrauchsstellung zu halten suchen, ist zwischen dem Fuß und dem Spiegelgehäuse ein Zwischenteil vorgesehen. Wird das Spiegelgehäuse motorisch in die Parkstellung geschwenkt, dann führt auch das Zwischenteil diese Schwenkbewegung aus. Bei einer Klappbewegung nach vorne oder hinten entgegen der Kraft der das Spiegelgehäuse in der Gebrauchstellung zu halten suchenden Feder oder Federn bleibt hingegen das Zwischenteil in seiner Ausgangsstellung, so daß sich nur das Spiegelgehäi'Sfct relativ zum Zwischenteil bewegt.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lösung gemäß Anspruch 1 sind Gegenstand der Ansprüche 3 bis 5.
Bei der Lösung gemäß Anspruch 2 kann der Elektromotor der Schwenkantriebsvorrichtung am Fuß des Außenspiegels festgelegt sein. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Außenspiegel nur noch an der Karosserie befestigt und die elektrischen Anschlüsse hergestellt zu werden brauchen, was eine sehr kostengünstige Montage ergibt. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dieser Lösung ist Gegenstand des Anspruches 7.
Die Schwenkantriebsvorrichtung kann abe*- auch gemäß Anspruch 8 einen Bowdenzug aufweisen, der über eine vom Elektromotor antreib-( bare Zugvorrichtung mit dem Zwischenteil verbunden ist. Ein solcher Bowdenzug ermöglicht es, den Elektromotor dort anzuordnen, wo dies beispielweise aus Platzgründen besonders vorteilhaft ist. Der Elektromotor kann deshalb beispielsweise in der Türe untergebracht werden,
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Lösung sind Gegenstand der Ansprüche 9 und 10.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine unvollständig dargestellte Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Fuß des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 bei abgenommenem Spiegelgehäuse,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Fuß und das Spiegelgehäuse des ersten Ausführungsbeispiels nach der Linie III-III der Fig. 2,
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Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 3 durch den Fuß und das Spiegelgehäusa in dessen Parkstellung,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2 durch den Spiegelfuß und die Sperrklinke,
Fig. 6 eine unvollständig dargestellte Ansicht entsprechend Fig. i eines hinsichtlich der Ausbildung des Fußes abgewandelten Ausführungsbeispiels,
Fig. 7 einen Schnitt durch den einen Teil des Spiegelfußes nach der Linie VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 einen unvollständig dargestellten Schnitt durch den Spiegelfuß und das Spiegelgehäuse mit angedeuteter Parkstellung des Spiegelgehäuses,
Fig. 9 eine unvollständig dargestellte Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 10 eine unvollständig dargestellte Draufsicht auf den Fuß
des zweiten Ausführungsbeispiels bei abgenommenem Spiegelgehäuse ,
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10,
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 10 in der Gebrauchsstellung des Spiegelgehäuses,
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig. 10 in der Gebrauchsstellung des Spiegelgehäuses,
Fig. 14 einen Schnitt entsprechend Fig. 13 in der Parkstellung des Spiegelgehäusss,
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Fig. 15 eine unvollständig dargestellte Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 16 einen unvollständig dargestellten Schnitt des Fußes und des Spiegelgehäuses des dritten Ausführungsbeispiels in der Gebrauchsstellung,
Fig. 17 einen Schnitt entsprechend Fig. 16 in der Parksteiiung des Spiegelgehäuses.
Ein Außenspiegel für Kraftfahrzeuge weist, wie Fig. 1 zeigt, einen außen an die Karosserie des Kraftfahrzeuges anlegbaren und mit dieser fest verbindbaren Fuß 1 auf, der im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff besteht. Dieser Fuß 1 hat einen von der Karosserie des Fahrzeuges wegweisenden, hohl ausgebildeten Teil 1', an dem ein entsprechend ausgebildeter Ansatz 2' eines Spiegelge-häuses 2 anliegt. Das Spiegelgehäuse 2 besteht im Ausführungsbeispiel ebenfalls aus Kunststoff und enthält verstellbar ein Spiegelglas 3. Entgegen der Kraft von zwei vorgespannten, nicht dargestellten Federn, die in je einen Zapfen 4 des Fußes 1 eingehängt sind, ist das Spiegelgehäuse 2 um je eine im wesentlichen vertikale > Achse aus der in Fig. 3 dargestellten Gebrauchsstellung nach hinten und vorne wegklappbar. Wie Fig. 3 zeigt, stützt sich bei der Klappbewegung nach hinten der hintere Rand des Ansatzes 2', bei einer Klappbewegung nach vorne der vordere Rand des Ansatzes 2' auf dem Teil 1* des Fußes 1 ab. Die nicht dargestellten Federn halten, wenn ksir? äußeren Kräfte auf das Spiegelgehäuse 2 einwirken, dieses in der Gebrauchsstellung. Keine der beiden in Fig. 3 dargestellten Klappstellungen ist deshalb als Park-stellung verwendbar,
Um das Spiegelgehäuse 2 in seiner Parkstellung festlegen zu können, in der es, wie Fig. 4 zeigt, nach hinten geklappt und in einer Stellung festgelegt ist, in welcher das Spiegelgehäuse 2
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wenigstens annähernd parallel zum benachbarten Seitenfenster des Kraftfahrzeuges liegt, ist an einer aus dem Teil I1 des Fußes 1 herausragenden, im Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Fuß
1 ausgebildeten, ebenen Trägerplatte 5, zu der die beiden Klappachuen lotrecht verlaufen, eine Sperrklinke 6 schwenkbar gelagert. Für diese Schwenklagerung ist ein parallel zu den Klappachsen liegender Lagerzapfen 7 vorgesehen. Wie Fig. 3 zeigt, orstreckt sich dde Sperrklinke 6 vom Lagerzapfen 7 aus Hinter dem Spiegelglas 3 in das Spiegelgehäuse 2 hinein, wenn das Spiegelgehäuse
2 in seiner Gebrauchsstellung steht. In dieser Lage wird die Sperrklinke 6 von einer Schenkelfeder 8 gehalten, deren die beiden
■..) Schenkel verbindenden, kreisförmigen Windungen auf einen Haltezapfen 9 der Trägerplatte 5 aufgesetzt sind. Der an der Sperrklinke 6 angreifende Scnenkel 81 greift zwischen dem Lagerzapfen 7 und dem freien Ende der Sperrklinke 6 in eine Bohrung derselben ein. Der andere Schenkel ist an der Trägerplatte 5 festgelegt.
Das freie Ende der zungenförmigen Sperrklinke 6 ist mit einer nutartigen Ausnehmung 10 versehen. Die beiden seitlichen Ränder der Sperrklinke 6, die von dem auf dem Lagerzapfen 7 gelagerten Abschnitt zu den beiden die Ausnehmung iO seitlich begrenzenden Materialpartien verlaufen, sind als Gleitflächen 11 bzw. 12 ausgebildet. Die erstere, welche nach vorne woist, ist konvex gekrümmt. &lgr; Die Gleitfläche 12, die nach hinten weist, hat einen geradlinigen Verlauf. An ihrem dem Lagerzapfen 7 benachbarten Ende ist sie jedoch mit einem zahnartigen Vorsprung 13 versehen.
Wird das Spiegelgehäuse 2 nach vorne geklappt, dann kommt der hintere Rand 14 des Ansatzes 2' des Spiegelgehäuses 2 in Anlage an die Gleitfläche 12 der Sperrklinke 6, wodurch diese entgegen der Kxaft der Schenkelfeder 8 nach vorne,also entgegen dem Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 3, geschwenkt wird. Noch ehe das Spiegelgehäuse 2 die in Fig. 3 links dargestellte, vorderste klappstellung erreicht hat, gibt der hintere Rand 14 dss Ansatzes Z' die Sperrklinke 5 frei, die dadurch von der Schenkelfeder 8 wieder in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt wird.
Wenn das Spiegelgehäuse 2 aus dieser vordersten Klappstellung wieder in seine Gebrauchsstellung zurückgeschwenkt wird, kommt der hintere Rand 14 des Ansatzes 21 in Anlage an die Gleitfläche 11. Die Sperrklinke 6 wird deshalb entgegen der Kraft der Schenkelfeder 8 im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 3 geschwenkt, bis sie vom hinteren Rand 14 wieder freigegeben und von der Schenkelfeder 8 in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt wird.
Wird hingegen das Spiegelgehäuse 2 nach hinten geklappt, dann kommt der vordere Rand 15 des Ansatzes 2* in Anlage an die nach vorne weisende Gleitfläche 11 der Sperrklinke 6 und schwenkt dabei diese aus ihrer Ausgangsstellung heraus im Uhrzeigersinn bei einer
Blickrichtung gemäß Fig. 3. Wie Fig. 4 zeigt, ist die Ausnehmung
äi 10 der Sperrklinke 6 so ausgebildet, daß in sie der vordere Rand -15 des Ansatzes 2* einraste!:, wenn das Spiegelgehäuse 2 die Parkstellung erreicht hat. Dieses Einrasten erfolgt automatisch, weil die Schenkelfeder 8 bei dieser Schwenkbewegung in die Parkstellung auf die Sperrklinke 6 ein entgegengesetztes Drehmoment ausübt. « In der Parkstellung verriegelt die Sperrklinke 6 das Spiegelgehäuse 2 gegen eine Schwenkbewegung nach vorne in die Gebrauchsstellung. &lgr; Um das Spiegelgehäuse 2 in die Gebrauchsstellung zurückschwenken zu können, muß es zunächst noch etwas weiter nach hinten geschwenkt f werden, und zwar soweit, bis der vordere Rand 15 aus der Ausnehmung J 10 herausgetreten ist und damit die Sperrklinke 6 freigibt, die %. nun wieder dank der Schenkelfeder 8 in ihre Ausgangsstellung zu- k rückschwenkt.
Bei der sich nun anschließenden Schwenkbewegung des Spiegelgehäuses 2 nach vorne, also entgegen dem Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 4, kommt der vordere Rand 15 In Anlage an die hintere Gleitfläche 12 der Sperrklinke 6 und schwenkt diese dadurch im gleichen Drehsinne. Damit dabei die Sperrklinke 6 soweit mitgenommen wird, daß sie eine vollständige Umdrehung in dieser
Drehrichtung ausführen kann, was notwendig ist, um sie wieder in ihre Ausgangsstellung zurückzubringen, ist am Spiegelgehäuse 2 innen im Abstand vom vorderen Rand 15 ein Mitnehmer 16 angeformt, welcher in Anlage an den Vorsprung 13 der Sperrklinke 6 kommt und diese im erforderlichen Maße weiterdreht, bis der Schenkel 8" in der Loge ist, die Sperrklinke 6 wieder in die Al ^angsstellung zu bringen.
Die vorstehend beschriebene Lösung ist nicht nur anwendbar, wenn der Teil "' des Fußes 1 eine einzige Stütze für das Sr legelgehäuse 2 bildet. Vielmehr kommt sie auch in Frage, wenn, wie die Fig. 6 bis 8 zeigen, der Fuß 101 zwei im Abstand voneinander an- C geordnete hohle Stützsn 101* bildet, die, wie Fig. 7 zeigt, im Ausführungsbeispiel eine, abgerundete Außenkontur haben. Die eine oder beide Stützen 101' können, wie Fig. 8 zeigt, mit einer Trägerplatte 105 versehen sein, die wie die Trägerplatte 5 des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet ist und wie diese eine schwenkbar gelagerte Sperrklinke 106 trägt, an der eine Schenkelfeder 108 angreift. Da die Form und Wirkungsweise der Sperrklinke die gleiche ist wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wird wegen weiterer Einzelheiten auf die Ausführungen zu diesem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 5 Bezug genommen.
Bei dem in den Fig. 9 bis 14 dargestellten Ausführungsbeispiel ( braucht das Spiegelgehäuse 202 nicht von Hand in seine Parkstellung und aus dieser zurück in die Gebrauchsstellung geschwenkt zu werden, da hierfür ein Elektrogetriebemotor 220 vorhanden ist. Dieser Elektrogetriebemotor 220 ist in den Fuß 201 eingesetzt, der wie der Fuß 1 des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet ist. Schrauben 221 verbinden den Elektrogetriebemotor 220 lösbar mit dem hohlen Teil 201* des Fußes 201, auf dem indirekt, nämlich über ein Zwischenteil 222, der Ansatz 202' des Spiegelgehäuses 202 abgestützt ist. Der Fuß 201 und das Spiegelgehäuse 202 sind wie der Fuß 1 bzw. das Spiegelgehäuse 2 des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet.
Ebenso enthält wie dort das Spiegelgehäuse 202 ein Spiegelglas 203.
Das Zwischenteil 222 ist erforderlich, um das Schwenken des Spiegelgehäuses 202 in die Parkstellung nicht entgegen der Kraft der beiden Federn 223 ausführen 2u müssen, welche dss Spisgelgehäus? 20? in der Gebrauchsstellung zu halten suchen
Die beicten Zapfen 204, in welche diese Fadem 223 eingehängt sind, sind deshalb nicht wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieisn as Tail 2&udiagr;&igr;! <?*.*« Fußes 201 vergesehen, sondern innen () am Zwischenteil 222 das, wie die Fig. 11 bis 14 zeigen, die Form einsr an den Teil ?0&Ggr; und den Ansatz 2^2' angepaßten Buchse mit einem nach außen überstehenden, uzi?-Raufenden Rand hat, mit dem es auf dem Teil 201' aufliegt und der andererseits die Auflagefläche für den Ansatz 202' bildet. Die in die Zapfen 204 eingehängten Federn 223 sind unvollständig in einigen der Figuren angedeutet.
An das Zwischenteil 222 ist eine Scheibe 224 angeformt, die mit dinem Zahnkranz 225 versehen ist, dessen Zentrum mit der Schwenkachse zusammenfällt, um die das Zwischenteil 222 geschwenkt wird, wenn das Spiegelgehäuse 202 in die Parkstellung bewegt werden muß. Diese Schwenkachse wird durch zwei Nietstifte 227 definiert, .x welche die in Fig. 9 dargestellten, angeformte Wangen des Zwischenteils 222 und des Teiles 201' des Fußes 201 durchdringen. Mit dem Zahnkranz 225 kämmt ein auf der Abtriebswelle des Elektrogetriebemotors 220, dessen Getriebe selbsthemmend ist, sitzendes Ritzel 226.
Sofern äußere Kräfte auf das Spiegelgehäuse 202 im Sinne einer Klappbewegung nach vorne oder hinten einwirken, klappt das Spiegelgehäuse 202 entgegen der Kraft der Federn 223 um seinen vorderen Rand 215 relativ zum Zwischenteil 222 nach vorne bzw. um seinen hinteren Rand 214 relativ zum Zwischenteil 222 nach hinten. Das
S Zwischenteil 222 kann dabei nicht vom Teil 201* abheben und mit- '7, schwenken, weil das selbsthemmende Getriebe des Elektrogetriebemotors 220 eine entsprechende Schwenkbewegung des Zwischenteils 222 verhindert. Soll das Spiegelgehäuse 202 hingegen in seine Parkstellung gebracht werden, ö&c:i hxj-i der Elaktrogetriebemotor 220 mit einer Drehrichtung eingeschaltet, die zu einer Drehbewegung &igr; der Scheibe 224 im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß ; den Fig. 13 und 14 führt. Das Spiegelgehäuse 202 wird dann zusammen f mit dem Zwischenteil 222 im erfoderlichen Maße geschenkt. Durch einen Betrieb des Elektrogetriebemotors 220 in der entgegengesetzten Drehrichtung wird das Spiegelgehäuse 202 zusammen mit dem Zw.ischen-.) teil 222 wieder in die Gebrauchsstellung zurückbewegt.
In der Regel wird der Raumbedarf des Elektrogetriebeipotors 220 so groß sein, daß er nur dann in den Fuß 201 eingebaut werden kann, wenn dieser eine einzige Stütze bildet. Eine Lösung, die nicht nur für einen derartigen Fuß, sondern auch für einen Fuß
301 mit zwei im Abstand voneinander angeordneten hohlen Stützen 301' geeignet ist, zeigen die Fig. 15 bis 17. Der Fuß 301 und das Spiegelgehäuse 302 sind wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 bis 8 ausgebildet. Für das Schwenken des Spiegelgehäuses
302 in die Parkstellung und zurück in die Gebrauchsstellung ist ; jedoch wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 9 bis 14
" / s eine Schwenkantrieijsvorrichtung vorhanden. Zwischen den beiden Stützen 301' und dem Spiegelgehäuse 302 ist deshalb je ein Zwischenteil 322 vorgesehen. Beide Zwischenteile 322 haben die Form einer innen an die Stützen 301' und die entsprechenden Ansätze 302' des Spiegelgehäuses 302 angepaßten Hülse, die vorne wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 9 bis 14 einen nach außen überstehenden Rand und hinten zwei nach außen überstehende Wangenpaare aufweist, zwischen die hinein je eine Wange 301" des Teiles 301' ragt. Nietstifte 327 verbinden diese kangen schwenkbar miteinander und definieren die Schwenkachse, in welche das Zwischenteil
t 322 geschwenkt wird, wenn das Spiegelgehäuse 302 in seine Parkstellung und aus dieser zurück in seine Gebrauchsstellung gebrecht wird.
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- 11 -
Wie die Fig. 16 und 17 zeigen, greift an jedem der beiden Zwischen-
teile 322 im Abstand von der durch die Nietstifte 327 definierten jj
Schwenkachse der eine Schenkel einer vorgespannten Schenkelfeder \
328 an, dessen anderer Schenkel am Teil 301' abgestützt ist. Diese ij vorgespannte Schenkelfeder 328 sucht den Zwischenteil 322 zusammen mit dem Spiegelgehäuse 302 aus der Gebrauchsstellung heraus in
die Parkstellung zu schwenken und dort zu halten. An die Vorder- .,
aeite jedes Zuischanteile 322 ist deshalb innen oin 7um Spiegelgehäuse 301 hin offener Haken 329 angeformt. In diesen ist die Seele eines Bowdenzuges 330 eingehängt, der auf halber Länge auf einem kurzen Stück keine Umhüllung aufweist und hier eine den Haken 329 umfassende, U-förmige Schlinge bildet. Die nahe dem Haken 329 endenden beiden Umhüllungsabschnitte des Bowdenzuges 330 sind an einem Bolzen 331 abgestützt, der mit zur Schwenkachse des Spiegelgehäuses paralleler Achse drehbar in Lagerhaken 332 des Teiles 301' gelagert ist und von der Seele des Bowdenzuges 330 in Querrichtung durchdrungen wird.
Die beiden parallel nebeneinander geführten Abschnitte des Bowdenzuges 330 sind durch den Spiegelfuß hindurch zu einer Zugvorrichtung geführt, die aus einer von einem Elektromotor angetriebenen Gewindespindel und einer auf der Gewindespindel angeordneten, gegen ein Mitdrehen mit der Gewindespindel gesicherten Mutter besteht. An dieser Mutter sind die beiden Enden der Seele des Bowdenzuges 330 befestigt. Die Umhüllungen sind unter Zwischenlage einer vorgespannten Schraubendruckfeder auf einem Gehäuse abgestützt, in dem die Gewindespindel drehbar, aber axial unverschiebbar, gelagert ist.
Um das Spiegelgehäuse 302 in die Parkstellung zu bewegen, wird der die selbsthemmende Gewindespindel antreibende Elektromotor in einem Drehsinn eingeschaltet, daß sich die Mutter gegen die
- 12 -
am Gehäuse abgestützten Enden der Umhüllung bewegt. Die den Haken 32? übergreifende Seele des Bowdenzuges 330 kann deshalb aus den am Bolzen 331 abgestützten Enden der Umhüllung heraustreten, wodurch die Schenkelfeder 328 das Spiegelgehäuse 302 in die Parkstellung schwenken kann. Um das Spiegeigehause 302 in die Gebrauchsstellung zu bewegen, wird der Elektromotor im entgegengesetzten Sinne aktiviert. Dabei zieht der Bowdenzug 330 den Haken 329 gegen die Legerhalfpn 332. his das Zwischenteil 322 zusammen mit dem Spiegelgehäuse 302 die Gebrauchsstellung wieder erreicht hat. In dieser Lage wird das Zwischenteil 322 auch dann gehalten, wenn infolge äußerer Einwirkungen das Spiegelgehäuse 3G2 nach vorne oder nach hinten geklappt wird und dabei sein hinterer bzw. sein vorderer Rand vom Zwischenteil 322 abheben.
A1Ie in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (10)

Reg.-Nr. 127 341 26. September 1989/3344 ANSPRÜCHE
1. Außenspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem an der Fahrzeugkarosserie zu befestigenden Fuß und einem Spiegelgehäuse, das aus seiner Gebrauchsstellung heraus nach vorne und hinten entgegen der Kraft einer das Spiegeigehause selbsttägig wieder in die Gebrauchsstellung zurückholenden Feder schwenkbar am Fuß abgestützt ist, gekennzeichnet durch eine am Fuß (1; 101) um einen zur Schwenkachse des Spiegelgehäuses (2; 102) parallelen Lagerzapfen (7) schwenkbar gelagerte Sperrklinke (6; 106), welche bei einer Schwenkbewegung des Spiegelgehäuses (2; 102) nach hinten selbsttätig in eine Sperrstellung einfällt, in der es einen die Rückkehr des Spiegelgehäuses (2; 102) in seine Gebrauchsstellung hindernden Anschlag für das Spiegelgehäuse (2; 102) bildet, wenn dieses eine Parkstellung erreicht hat, und die selbsttätig das Spiegelgehäuse (2; 102) für die Rückkehr in seine Gebrauchsstellung freigibt, wenn d&s Spiegelgehäuse (2; 102) über die Parkstellung hinaus nach hinten bewegt wird.
2. Außenspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem an der Fahrzeugkarosserie zu befestigenden Fuß und einem Spiegelgehäuse, das aus seiner Gebrauchsstelllung heraus nach vorne und hinten entgegen der Kraft einer das Spiegelgehäuse selbsttätig wieder in die Gebrauchsstellung zurückholenden Feder schwenkbar am Fuß abgestutzt ist, gekennzeichnet durch
a) ein zwischen dem Fuß (201; 301) und dem Spiegelgehäuse (202; 302) vorgesehenes Zwischenteil (222; 322), an dem die das Spiegelgehäuse (202; 302) wieder in die Gebrauchsstellung zurückholende Feder (223) angreift und relativ zu dem das Spiegelgehäuse (202; 302) entgegen der Kraft dieser Feder (223) nach vorne urKi hinten schwenkbar ist,
b) eine Antriebsvorrichtung (220, 224, 225, 226; 328 bis 2.32) mit einem in beiden Drehrichtungen betreibbaren Elektromotor (220), mittels deren das Spiegelgehäuse (202; 302) zusamme., mit dem sich am Fuß (201; 301) abstützenden Zwischenteil (222; 322) nach hinten in eine Parkstellung und zurück in die Gebrauchssteilung schwenkbar ist.
3. Außenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der- Sperrklinke (6; 106) eine Feder (8; iöS) angreift, die andererseits am Fuß (1; 101) abgestützt ist, welche sowohl bei einer Schwenkbewegung der Sperrklinke (6; 106) in der einen Schwenkrichtung als auch in der entgegengesetzten Schwenkrichtung gespannt wird.
4. Außenspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (6; 106) eine Rastnut (10) aufweist, die zu der dem Lagerzapfen (7) abgekehrten Seite hin offen ist und an der seitliche Gleitflächen (11, 12) der Sperrklinke (6; 106) enden, die bei einer Schwenkbewegung des Spiegelgehäuses (2; 102) wechselweise in Anlage an das Spiegelgehäuse kommen, und daß die Form der Rastnut (14) so gewählt ist, daß der an der Sperrklinke (6; 106) anliegende Rand (14, iS) des Spiegeigehäuses (2; 102) nur bei einer Schwenkbewegung nach hinten in einen eine Schwenksperre ergebenden Eingriff mit der Rastnut (10) tritt.
5. Aui3enspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Endabschnitt des Schwenkbereichs des Spiegelgehäuses (2; 102), der bei einer Schwenkbewegung nach hinten jenseits der Parkstellung liegt, das Spiegelgehäuse (2; 102) die Sperrklinke (6; 106) für eine Rückkehr in deren Ausgangsstellung freigibt, und daß in dieser Ausgangsstellung die Sperrklinke (6; 106) mit ihrer einen oder anderen Gleitfläche (11, 12) in die Schwenkbahn des an diese Gleitfläche in Anlage kommenden Teils des Spiegelgehäuserandes (14, 15) ragt.
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6. AuBenspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (220) im Fuß (201) festgelegt ist.
7. Außenspiegel nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen kreisbogenförmig verlaufenden Zahnkranz (225), dessen Krümmungsmittelpunkt in der Achse liegt, um die das Zwischenteil (222) seine Schwenkbewegung in die Parkstellung ausführt, und der an einem relativ zum Zwischenteil (222) unbeweglichen Zahnkranzträger (224) vorgesehen ist sowie mit. einem Ritzel (226) des als Getriebemotor ausgebildeten Elektromotors (220) kämmt.
8. Außenspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine einerseits am Fuß (301), andererseits am Zwischenteil (322) angreifende, vorgespannte Feder (328), welche das Zwischenteil (322) von der Gebrauchsstellung in die Parkstellung zu schwenken sucht, sowie wenigstens einen am Zwischenteil (322) angreifenden Bowdenzug (330) aufweist, der andererseits mit einer vom Elektromotor angetriebenen Zugvorrichtung verbunden ist.
9. Außenspiegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug (330) von der Zugvorrichtung zum Zwischenteil (322) und zurück zur Zugvorrichtung geführt ist, die beiden Abschnitte der Umhüllung am Fuß (301) abgestützt sind und die zwischen dem Zwischenteil (322) und dem Fuß (301) freiliegende Seele eine in das Zwischenteil (322) eingehängte Schlinge bildet.
10. Außenspiegel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung eine vom Elektromotor antreibbare Gewindespindel und eine auf dieser engeordnete, undrehber in Spindellöngsrichtung geführte Mutter aufweist, mit der die beiden Enden der Seele des Bowdenzugee (330) verbunden sind.
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