DE8912874U1 - Dunstabzugshaube - Google Patents

Dunstabzugshaube

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    • B03C3/04Plant or installations having external electricity supply dry type
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Description

• ·
Beschreibung
Dunstabzugshaube
Die Erfindung bezieht sich auf eine Küchendunstabzugshaube mit eingebautem Elektrofilter.
Grundsätzlich können Elektrofilter derart aufgebaut sein, daß Aufladung und Abscheidung in zwei getrennten Stufen erfolgt. Dieses sogenannte Penney-Prinzip wird in der Ltiftungs- und Klimatechnik bevorzugt (White, H.J., Entstaubung industrieller Gase mit Elektrofiltern, VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1969, S. 3Ou. S. 37f). Die Verwendung von Elektrofiltern in Küchendunstabzugshauben ist bekannt (DE-OS 2412588 und PS DE 2237843 Bl). Weiterhin wurden Geräte zur Luftreinigung beschrieben, bei denen dem eigentlichen Elektrofilter zusätzliche Elektroden zur Ionisierung der Luft nachgeschaltet waren. Damit sollte eine Agglomeration und Sedimentation von in der Luft verbliebenen Partikeln gefördert werden. Außerdem wurde von der Anreicherung der Ionen eine direkte Verbesserung der Befindlichkeit im Räume anwesender Personen erwartet, (s. PS DE 3446261 C2) Eine derart positive Wirkung wird vor allem von negativen Ionen behauptet (s. Prospektmaterial zum Ionen-Generator Psitronik Ba 2 der Fa. Pro-Medica GmbH, Dammtor 6, 3007 Gehrden 1). Der Problematik bei Küchendunstabzugshauben liegt jedoch darin, daß es üblicherweise nicht gelingt, den Wrasen quantitativ dem Filtersystem zuzuführen. Einige Ansätze, wie z.B. eine Abschirmung durch einen Luftschleier (DE-OS 2259670) oder ein Absenken der Ansaugöffnungen (Deutsches
• · I
Gebrauchsmuster 7522877), haben bereits versucht, dieser Schwierigkeit gerecht zu werden. Die genannten Vorrichtungen zeichnen sich allerdings durch wartungsbedürftige, bewegliche Teile bzw. durch einen erhöhten Luftumsatz und damit durch einen vermehrten Energieeinsatz sowie durch entsprechende LMrnbelästigung aus.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine mit den Vorteilen eines Elektrofilters einschließlich Raumluftionisierung ausgestattete Küchendunstabzugshaube zu entwikkeln, die unter Vermeidung der genannten Nachteile den Schwierigkeiten bei der quantitativen Absaugung des Wrasens Rechnung trägt.
Erreicht wurde dieses Ziel dadurch, daß wenigstens eine zum Elektrofilter gehörige Sprühelektrode (1) außerhalb des Haubengehäuses (2) in dem Raum zwischen Kochfläche (3) und Ansaugöffnungen der Abzugshaube positioniert wird.
In der auf den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine hinter dem Herd (4) etwas über der Höhe der Kochgefäßöffnungen vermittels Isolatoren (5) quer auf der Wand angebrachte Elektrode. Diese trägt verschledenen Sprühspitzen (6), welche über Öffnungen (7) in dem berührungssicher abschirmenden Gehäuse (8) Ionen an die Raumluft abgeben. Natürlich sind auch andere Anordnungen der Sprühelektrode denkbar. Z.B. könnte diese, insbesondere bei deckenseitig montierten Hauben über frei stehenden Herden, auch an einem isolierten Kabel von der Unterseite der Haube herabhängen, wobei die eigentliche Elektrode zweckmäßig in einem kugel- oder zylinderförmigen Käfig gegen Berührung geschützt werden könnte. In jedem
Fall wird die Elektrode über ein isoliertes Kabel mit dem einem Pol einer Hochspannungsquelle verbunden. In der hier vorgesehenen Ausführung wird die Sprühelektrode negativ gepolt, um die behaupteten günstigen Wirkungen auf die Befindlichkeit der im Arbeitsraum befindlichen Personen in jedem Fall zu ermöglichen. Ein Anstieg der Ozonkonzentration über den zulässigen Grenzwert sollte gleichwohl zu vermeiden sein, da ja ein wesentlicher Teil des Ozons in den zur Abzugshaube gerichteten Luftstrom gerät, wo es ggf. z.B. auf katalytischem Wege vernichtet werden könnte. Im Herdbereich tragen auch die dort herrschenden, hohen Temperaturen zu einer raschen Zersetzung des entstehenden Ozons bei. Aus Sicherheitsgründen ist vorgesehen, bzgl. der Höhe der Spannung im unteren Bereich der bei Elektrofiltern üblichen Werte zu bleiben und sich mit z.B. 7 kV zu begnügen. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme sollte der Stromfluß durch die Elektrode durch einen entsprechend großen Innenwiderstand der Hochspannungsquelle begrenzt werden. Letztere wird zweckmäßig wasserdicht vergossen und im Gehäuse der Dunstabzugshaube untergebracht. Die positive Spannung ist mit Abscheideelektroden verbunden. Es versteht sich, daß der Elektrofilter auch noch eine oder mehrere weitere Stufen, auch mit getrennter Spannungsversorgung aufweisen kann.
Der Vorteil der beschriebenen Anordnung ist vor allem darin zu sehen, daß der Wrasen unmittelbar nach seiner Entstehung stark ionisiert wird. Auch der frei in den Arbeitsraum entweichende Anteil wird von dieser Maßnahme erfaßt. Sein Niederschlag im Arbeitsbereich des Herdes wird begünstigt, eine diffuse Ausbreitung in den übrigen Teil des Raumes weitgehend verhindert.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Dunstabzugshaube zur Anordnung über Küchenherden mit einem nach dem Penney-Prinzip arbeitenden Elektrofilter, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Sprühelektrode (1) außerhalb des Haubengehäuses (2) in dem Raum zwischen den Luftansaugöffnungen der Dunstabzugshaube und der Kochfläche (3) positioniert ist.
DE8912874U 1989-10-31 1989-10-31 Dunstabzugshaube Expired - Lifetime DE8912874U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010042795A1 (de) * 2010-10-22 2012-04-26 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Filtermodul und Verfahren zum Betreiben eines Filtermoduls

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010042795A1 (de) * 2010-10-22 2012-04-26 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Filtermodul und Verfahren zum Betreiben eines Filtermoduls

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