DE8912540U1 - Farbkasten für Druckmaschinen - Google Patents

Farbkasten für Druckmaschinen

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Publication number
DE8912540U1
DE8912540U1 DE8912540U DE8912540U DE8912540U1 DE 8912540 U1 DE8912540 U1 DE 8912540U1 DE 8912540 U DE8912540 U DE 8912540U DE 8912540 U DE8912540 U DE 8912540U DE 8912540 U1 DE8912540 U1 DE 8912540U1
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DE
Germany
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ink fountain
ink
jaws
printing machines
roller
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DE8912540U
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Manroland AG
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MAN Roland Druckmaschinen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

-Z-
Farbkasten für Druckmaschinen
Die Neuerung betrifft einen Farbkasten für Druckmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Farbkasten ist aus der DE-PS 3 408 183 bekannt. Die Farbkastenbacken dieses Farbkastens dichten stirnseitig zur Farbkastenwalze hin mittels einer schräg verlaufenden schmalen Anlagefläche ab, derart, daß der am unteren Teil der Anlagefläche an die Farbkastenwalze abgegebene Farbfilm bereits nach einer Umdrehung der Farbkastenwalze am oberen Ende der Anlagefläche gegenüber dieser infolge einer Rückförderwirkung mit Abrakelung der Farbe von der Farbkastenwalzenoberfläche nach innen versetzt ankommt und somit in den dort vorhandenen Farbvorrat hineingelangt.
Ein Austreten auch geringer Farbmengen aus dem Farbkasten ist bei dieser Ausführung nicht möglich, sofern die Farbkastenbacken des Farbkastens genug an die Mantelfläche der Farbkastenwalze angepreßt werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, den Farbkasten genannter Gattung so zu verbessern, daß zwischen der Mantelfläche der Farbkastenwalze und der Anlagefläche der Farbkastenbacken stufenweise eine Drossel stelle für Farbe gebildet wird.
Die Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst.
Der Vorteil der Neuerung liegt darin, daß die bekannte Rückförderwirkung mit einer Art Labyrinthdichtung über Farbführungsrillen
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ergänzt ist. Das Profil d<sr Farbführungsrillen bildet mit der Mantelfläche der Farbkastenwalze stufenweise eine Drossel stelle für austretende Farbe, so daß auch dann, wenn die Farbkastenbacken nicht nennenswert an die Mantelfläche der Farbkastenwalze angepreßt werden, mit Sicherheit keine Farbe auslaufen kann. Ein derartiges Verhalten der Dichtflächen der Farbkastenbacken ist z. B. von Bedeutung bei einem Farbkasten, der gemäß der DE-OS 3 218 045 durch Stützrollen auf der Mantelfläche der Farbkastenwalze geführt ist und die Dichtflächen der Farbkästenbacken sich nicht ausreichend auf der Oberfläche der Farbkastenwalze abstützen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung kurz erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf den Farbkasten, Figur 2 die Stirnseite der Farbkastenbacken
des Farbkastens,
Figur 3 einen Tei!querschnitt eines Farbkastenbackens.
Der Farbkastenwalze 1 ist ein Farbkasten 9 zugeordnet, der in der Zeichnung nicht dargestellte Stell elemente, die auf bekannte Dosiereinrichtungen wirken, aufweist, wobei sich zwischen dem Unterteil des Farbkastens 9 und der Farbkastenwalze 1 der Farbvorrat befindet.
An der linken Seite des Farbkastens 9 ist ein linker Farbkastenbacken und an der rechten Seite einer rechter Farbkastenbacken 3 vorgesehen, die den Farbvorrat beidseitig begrenzen.
Als Dichtfläche gegenüber der Mantelfläche der Farbkastenwalze 1 sind
stirnseitige Anlageflächen in Form von Farbführungsrillen 8 vorgesehen, die gegenüber dem Farbkastenbacken 2 bzw. 3 schräg verlaufen, derart, daß deren untere Enden zur Innenseite des Farbkastens 9 hin zeigen.
Am linken Farbkastenbacken 2 bilden die Farbführungsrillen 8 Teile eines Linksgewindes, d. h. ein rechtssteigendes Innengewinde mit Steigungswinkel aus und am rechten Farbkastenbacken 3 Teile eines Rechtsgewindes, d. h. ein linkssteigendes Innengewinde mit Steigungswinkel aus.
Dies bewirkt, daß die zwischen den Farbführungsrillen 8 und der Farbkastenwalze 1 vorhandene Farbe, die am unteren Ende der Farbführungsrillen 8 an die Farbkastenwalze 1 abgegeben wird, nach einer Umdrehung der Farbkastenwalze 1 am oberen Ende der Farbführungsrillen 8 nach innen versetzt wieder ankommt und somit die Farbe in den Farbvorrat zurückgefördert ist. Farbführungsschrägen 4, unterstützen dies am oberen Ende der Farbführungsrillen 8. Liegt nur eine geringe Anpressung der Farbführungsrillen 8 gegenüber der Mantelfläche der Farbkastenwalze 1 vor, nimmt die Rakel- bzw. Rückförderwirkung ab, bis hin zu einem geringen Spiel, bei dem eine ausreichende Rückförderung allein durch Abrakeln nicht mehr erreichbar ist. Dann übernehmen zunehmend die Farbführungsrillen 8 nach Art einer Labyrinthdichtung stufenweise durch Drosselwirkung gegen das Auslaufen der Farbe die erforderliche Abdichtung. Ein Austreten auch geringer Farbmengen aus dem Farbkasten °, ist somit bei dieser Ausführung auch bei geringsten Anpressungen der Farbkastenbacken 2, 3 an die Mantelfläche der Farbkastenwalze 1 unterbunden.
Durch Schleifen der Gegenflächen 6, 7 an der Farbkastenwalze 1 im Bereich des gestrichelt in Figur 1 dargestellten "Einstiches" der Anlageflächen der Farbkastenbacken 2, 3 läßt sich die Wirkung der Labyrinthdichtung erhöhen.
Bezugszeichenliste
1 Farbkastenwalze
2 linker Farbkastenbacken
3 rechter Farbkastenbacken
4 linke Farbführungsschräge
5 rechte Farbführungsschräge
6 linke Gegenlauffläche
7 rechte Gegenlauffläche
8 Farbführungsrillen
9 Farbkasten

Claims (1)

  1. «a » a 3 9
    I Il · · · ·
    MAN Roland Druckmaschinen AG
    Christian-Pleß-Straße 6-30, 6050 Offenbach am Main
    Farbkasten für Druckmaschinen
    Schutzanspruch
    Farbkasten für Druckmaschinen mit einem Unterteil, darin gelagerten Stell elementen, die auf eine Dosiereinrichtung wirken, welche gegenüber einer Farbkastenwalze einstellbar ist, wobei sich zwischen dem Unterteil und der Farbkastenwalze der Farbvorrat befindet, welcher an beiden Stirnseiten durch Farbkastenbacken begrenzt ist, die den Farbkasten gegenüber der Mantelfläche der Farbkastenwalze mittels einer Anlagefläche abdichten,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche der Farbkastenbacken (2, 3) mit Farbführungsrillen (8) versehen ist, die gegenüber dem Farbkastenbacken (2, 3) schräg verlaufen, derart, daß die unteren Enden der Farbführungsrillen (8) zur Innenseite des Farbkastens (9) hin zeigen.
DE8912540U 1988-11-25 1989-10-23 Farbkasten für Druckmaschinen Expired - Lifetime DE8912540U1 (de)

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DE8912540U DE8912540U1 (de) 1988-11-25 1989-10-23 Farbkasten für Druckmaschinen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3839789 1988-11-25
DE8912540U DE8912540U1 (de) 1988-11-25 1989-10-23 Farbkasten für Druckmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8912540U1 true DE8912540U1 (de) 1989-12-21

Family

ID=25874528

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8912540U Expired - Lifetime DE8912540U1 (de) 1988-11-25 1989-10-23 Farbkasten für Druckmaschinen

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DE (1) DE8912540U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19957464A1 (de) * 1999-11-29 2001-05-31 Heidelberger Druckmasch Ag Einrichtung zur Abdichtung einer Farbversorgung an Druckmaschinen
US6598525B2 (en) 1999-11-29 2003-07-29 Heidelberger Druckmaschinen Ag Device for sealing off an ink supply on printing machines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19957464A1 (de) * 1999-11-29 2001-05-31 Heidelberger Druckmasch Ag Einrichtung zur Abdichtung einer Farbversorgung an Druckmaschinen
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