DE8912098U1 - Inhalator - Google Patents

Inhalator

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    • A61M15/00Inhalators
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

PATCnTANtoÄLTE ' ' ' ., ■' ,','·'
dring. HANS LICHTI · D-7500 Karlsruhe 41 (grötzingen)
LJCTlMcn l/^LJTM buRLACHEH STWVSSE 31
DIPL-INaHhINER LICHTI, TEL: (0721) 4 8511 TELEX:7825986UPAD
DIPL-PHYS. DR. RER. NAT. JOST LEMPERT: . TELECOPY(0721)48513 TELEGR.:UUPAT
Herrn
Dr. Dieter Nolinski
Hesseigasse 35
D-6908 Wiesloch
19.09.1989 9921/89
Herrn
Josef Magasi
Wendelinusstraße 8
D-6902 Sandhausen
Inhalator
Die Erfindung betrifft einen Inhalator mit einem einen Aerosolbehälter aufnehmenden Gehäuse, wobei der Aerosolbehälter ein durch ein Betätigungsorgan freigebares Auslaßventil aufweist, das durch eine durch einen Luftzug schwenkbare Klappe zum Auslaß eines AerosolStoßes betätigbar ist, und wobei der Behälter unter Wirkung einer Feder steht.
Es sind Inhalatoren bekannt, die zur Abgabe von Aerosol aus einem Aerosolbehälter von Hand betätigbar sind, wobei der Patient gleichzeitig Luft ansaugen muß, um das abgegebene Aerosol in seine Bronchien zu inhalieren. Da die Koordination des Betätigens des Ventils des Aerosolbehälters und des Luftansaugens für die Person schwerfällt wurden schon Inhalatoren vorgeschlagen, die ausschließlich durch den beim Ansaugen ausgeübten Unterdruck aktiviert werden, bei denen also hierdurch die Aerosolabgabe aus dem Aerosolbehälter gesteuert wird.
Es ist so ein aus vielen komplizierten Einzelteilen aufgebauter Inhalator bekannt, bei dem eine in nicht gespanntem Zustand frei schwenkbare Betätigungsklappe durch einen an der Oberseite eines Gehäuses angebrachten Hebel in eine fixierte Stellung gebracht wird. Hierbei wird gleichzeitig der Aerosolbehälter und damit sein zur Freigabe seines Ventils vorgesehenes Betätigungsorgan in eine vorgespannte Stellung gebracht. Tn diesem betriebsbereiten Zustand trennt die Klappe stirnseitige Lufteinlaßschlitze zum Gehäuseinneren von dem Aerosolauslaß desselben. Beim Inhalieren schwenkt die Klappe zur Freigabe des vorerwähnten gesperrten Weges und gibt gleichzeitig einen unter Federspannung stehenden Schwenkhebel frei, der vorher den Weg des vorgespannten, ebenfalls unter Federspannung stehenden Aerosolbehälters begrenzt hat, frei, so daß dies sich, unter Festhalten seines Betätigungsauslasses für kurzes Stück bewegen kann, wodurch das Auslaßventil des Aerosolbehälters betätigt und Aerosol abgegeben wird. Zur erneuten Benutzung muß zunächst der Spannhebel in die entlastete Stellung zurückgenommen und dann erneut gespannt werden, wobei der Inhalator in geeigneter Weise gehalten werden muß, damit die Klappe vor dem erneuten Spannen unter Erdanziehungskraft wieder in ihre Stellung zurückschwenken kann, in der sie nach dem Spannen dann den unter Federkraft stehenden Hebel wieder blockiert hält. Abgesehen von der vorstehend beschriebenen komplizierten Bedienung ist der bekannte Inhalator aufwendig und ebenfalls kompliziert aufgebaut und besteht insbesondere aus einer Vielzahl von Einzelteilen, nämlich neben dem Aerosolbehälter und zwei Federn aus dreizehn weiteren Kunststoffspritzteilen, die den Inhalator anfällig machen und seine Gebrauchstüchtigkeit einschränken.
• III
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Inhalator zu schaffen, der bei einfacherer konstruktiver Ausgestaltung weitgehend störunanfällig ist und eine einfache und bequeme Bedienung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einem Inhalator der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die Feder ihr Widerlager an einer gehäusefesten Abschlußwandung des Gehäuses findet und daß der Behälter entgegen der Wirkung der Feder in eine Stellung bringbar ist, in der er durch die Klappe entgegen der Wirkung der Feder festhaltbar ist. Obwohl es nicht unbedingt notwendig ist, kann in bevorzugter Ausgestaltung weiterhin vorgesehen sein, daß zwischen Behälter und Klappe ein im Gehäuse verschiebbares Aufnähmeteil für den Behälter angeordnet ist, an dessen Stirnseite die Klappe in ihrer Bereitschaftsstellung antreibt.
Weitere Ausbildungen sehen vor, daß die Klappe federbe-1astent ist und daß seitlich an der Klappe eine an einem Gehäuseteil festgelegte Feder angreift.
Während die Klappe grundsätzlich über seitliche Wellenansätze gelagert sein könnte, sieht eine äußerst bevorzugte Ausgestaltung vor, daß die Klapps über eine dem Behälter abgewandte Schneidenlagerung am Gehäuse schwenkbar gelagert ist. Hierdurch werden derartige Wellenansätze, wie sie beim Stand der Technik bekannt sind und die leicht abbrechen können, vermieden. Darüber hinaus ist auch die Ausgestaltung der Lagerung für die Klappe selbst einfacher, als die bei einer Lagerung für solche Wellenstummel der Fall ist, da zur Lagerung der Schneide der Klappe lediglich andere Häuser eine spitzwinklige Kerbe vorgesehen sein braucht. Weitere Ausgestaltungen sehen vor, daß die Klappe auf der Innenseite einer mit Luftdurchlässen versehenen, einer Auslaßöffnung des Gehäuses abgewandten Seitenwandung
des Behälters angeordnet ist. Die Klappe ist dabei vorzugsweise unmittelbar vor den Auslässen in der Behälterwandung a angeordnet und deckt diese in ihrer betriebbereiten, in
Aerosolbehälter gegen die Wirkung der ihnen beaufschlagenden Feder blockierenden betriebsbereiten Stellung ab.
Eine andere Ausgestaltung sieht einen axial entgegen der Wirkungen der Feder verschiebbaren Schieber vor. Indem zum
Spannen auf einen Schenkhebel verzichtet und statt dessen
ein Betätigungsschieber vorgesehen wird, kann die Betätigungsanordnung einstückig ausgebildet sein, während bei
einem Schwenkhebel nach dem Stand der Technik, der als \
solcher sich nicht axial linear bewegt, zusätzlich ein
derart verschiebbares Zwischenteil erforderlich ist, an dem ^ der Hebel angreift. Auch die Maßnahme den Aerosolbehälter \
selbst entgegen der in beaufschlagenden Feder, welche ihr 3
Widerlager ortsfest am Gehäuse findet, von der Auslaßöffnung
fort zu verschieben, ermöglicht eine Vereinfachung gegenüber
der Ausgestaltung, bei der der Behälter in die betriebsbereite Stellung durch den genannten Schwenkhebel auf die ^ Auslaßöffnung zugeschoben wird, in dem ein separates, den Behälterweg begrenzendes Teil, wie das erwähnte Schwenkteil | vermieden wird, sondern vielmehr das Blockierteil mit der | Klappe kombiniert bzw. die Klappe als solches ausgebildet I werden kann. Hierdurch wird im übrigen weiter ein die Klappe | im gespannten betriebsbereiten Zustand fixierendes zusatz- | liches Teil erspart, wie es beim Stand der Technik durch % ein an dem genannten unter Federspannung stehenden Hebel 1 schenkbar angelenktes Teil vorhanden ist, da die Klappe ' alleine durch den unter Federspannung stehenden Aerosolbehälter (gegebenenfalls unter Zwischenschaltung des Schieberteils), in der betriebsbereiten Stellung blockiert wird,
in der sie, wie gesagt, wiederum den Weg des Aerosolbehälters selbst begrenzt. j:
Eine weitere Ausbildung sieht vor, daß das Gehäuse einschließlich seiner Funktionsteile aus höchstens sieben Spritzteilen sowie höchstens zwei Federn besteht.
Die Erfindung schafft einen einfach ausgestalteten, störunanfälligen und leicht zu bedienenden Inhalator. Zur Bedienung des erfindungsgemäßen Inhalators wird der Aerosolbehälter entgegen der ihn beaufschlagenden Feder in die be- § triebsbereite Stellung gedrückt, in dieser durch die Unterdruck beaufschlagbare Klappe blockiert, die bei Ansaugen durch den Patienten verschwenkt wird und den Behälter zur Ausgabe einer Aerosoldosis freigibt, der dann wiederum lediglich in die betriebsbereite Stellung verschoben werden muß, während beim Stand der Technik zunächst eine Freigabe durch den mittels des Schwenkhebels und dann ein erneutes Spannen erfolgen muß, was offensichtlich komplizierter und aufwendiger ist, als das vorgeschriebene Vorgehen bei dem erfindungsgemaßen Inhalator, abgesehen davon, daß beim Stand der Technik, wie oben dargelegt der Inhalator noch in einer bestimmten Stellung beim Spannen gehalten werden muß.
Weitere Vorurteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Inhalators unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt die einzige Figur
eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Inhalators im Längsschnitt.
Der erfindungsgemäße Inhalator weist ein Gehäuse 1 und einen in diesen angeordneten, an sich bekannten Aerosolbehälter 2 auf. Der Aerosolbehälter 2 ist in seinem Auslaßbereich (bei 3) mit einem Ventil (nicht dargestellt) ver-
sehen, welches durch ein aus dem Aerosolbehälter axial hinausragendes Betätigungsorgan 6 derart betätigt ist, so daß durch einen konzentrischen Durchlaß des Betätigungsorgans 4 bei Öffnen des Ventils durch Betätigen des Organs 4 Aerosol aus dem i-shälter 2 ausströmen kann. Das Ventil ist derart ausgebildet, daß bei progressivem Eindrücken des Betätigungsorgans 4 das Ventil nur über einen sehr kurzen Betätigungsweg geöffnet ist und bei weiterem Eintritt des Betätigungsorgans wieder verschlossen wird.
Das Gehäuse 1 weist ein Unterteil 6 auf, welches mit einer Aerosolauslaßöffnung 7 versehen ist und mit dem Restgehäuse im dargestellten Ausführungsbeispiel über ein Gewinde eine Gewindeverbindung 8 verbunden ist. Das Restgehäuse ist im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem zylindermantelförmigen Zwischenteil 9 sowie einem Deckteil 11 gebildet, welches letzteres kopfförmig ausgestaltet ist und einen stirnseitigen Abschluß 12 aufweist. Zwischen Teil 9 und Dackteil 11 sind ebenfalls durch eine Gewindeverbindung 13 miteinander verbunden. Zwischen der dem Betätigungsorgan 4 abgewandten Stirnseite 14 des Aerosolbehälters und der stirnseitigen Abdeckung 12 des Gehäuses ist eine Feder 16 angeordnet, die in Achsrichtung der Anordnung elastisch gegen die Stirnseite 14 des Aerosolbehälters 2 drückt.
Der Aerosolbehälter 2 ist - vorzugsweise reibschlüssig in einem axial im Gehäuse 1 verschiebbaren Aufnahmeteil 17 aufgenommen, das mit einer inneren Schulter 18 versehen ist, an dem ein stirnseitiger Randbereich 19 des Aerosolbehälters 2 zur Anlage kommt. Im Auslaßteil 6 ist ein Axialansatz 21 mit einer sich über eine Schulter 22 stufenförmig verjüngernden Bohrung 23 ausgebildet. In die Bohrung 23 ragt der Betätigungsansatz 4 des Aerosolbehälters 2, wobei er an der Schulter 22 zur Anlage kommt. Von dem verjüngten
tieferen Bereich der Bohrung 23 führt etwa radial ein Aerosoldurchlaß 24 zur Auslaßöffnung 7 des Gehäuses.
In der Auslaßöffnung 7 abgewandten Seitenbereich des Auslaßteils 6 ist die Seitenwandung mit Luftdurchlässen 26 versehen. Vor den Durchlässen 26 ist innerhalb des Auslaßteils 6 eine Klappe 27 angeordnet, die über eine Schneiden]agerung 28 in ihrem dem Aerosolbehälter 2 abgewandten Bereich am Auslaßteil 6 gelagert ist. Weiterhin wird sie durch eine an letzteren festgelegte Feder 29 gegen die rückwärtige Wandung 25 bedrückt wird. Die Feder 29 greift mit ainem Ansatz 31 in einen entsprechenden Schlitz in der Klappe 27 ein. Außenseitig des Wandungsbereichs 25 ist ein axial verschieblicher Schieber 32 angeordnet, der mit einem Stößelansatz 33 in das Innere des Gehäuses 1 ragt und an der dem Aerosolbehälter abgewandten Seite der Schulter 18 des Aufnahmeteils zur Anlage bringbar ist und dieses daher in Achsrichtung entgegen der Wirkung der Feder 16 verschieben kann.
Der erfindungsgemäße Inhalator funktioniert folgendermaßen: In der dargestellten Ausführungsform befindet er sich in seiner gespannten, abgabebereiten Stellung. Inhaliert ein Patient vor der Auslaßöffnung 7 und bewirkt damit im Inneren des Auslaßteils 6 einen Unterdruck, so zieht er hierdurch die Klappe 27 entgegen der Wirkung der schwachen Feder nach innen und damit von ihrer Anlage von der Stirnseite des Aufnahmeteils 17 ab, so daß diese Stirnseite 33 freigegeben wird. Hierdurch kann die Feder 16 den Aerosolbehälter und das Aufnahmeteil 17 in Richtung auf das Auslaßteil 6 verschieben, während das Betätigungsteil 26 durch die Schulter 22 des Ansatzes 21 festgehalten wird. Es folgt daher eine Relativverschiebung zwischen Betätigungsteil 26 und Aerosolbehälter 2 derart, daß das Betätigungsteil 26 in den Aerosolbehälter 2 hineingedrückt wird. Hierdurch wird in der oben beschriebenen Weise kurzseitig das Ventil des
Aerosolbehälters 2 betätigt, so daß dieser über die Bohrung 23 und den Aerosoldurchlaß 24 Aerosol in den Auslaß 7 einsprüht, welches durch das vorstehend erwähnte Einsaugen des Patienten automatisch in dessen Luftröhre und Bronchien mit eingesaugt wird.
Um den Inhalator wieder in seine betriebsbereite Stellung zu bringen wird, der Aerosolbehälter 2 durch den Schieber 32 entgegen der Wirkung der Fedtr 16 über das Aufnahmeteil 17 vom Auslaßteil 6 vorgeschoben, so daß die Kante 33 des Aufnähmeteils 17 die Klappe 27 freigibt und diese unter der Wirkung der Feder 29 mit ihrer Spitze wieder über die Kante 33 des Aufnahmeteils 17 geschwenkt wird und dieses dann in der in der Figur dargestellten betriebbereiten Stellung hält, auch wenn der Schieber 32 nicht mehr belastet und freigegeben wird.

Claims (9)

  1. PATENTANWÄLTE', ■
    DRiNaHANSLICHTI ■ d-7Soo Karlsruhe 41 (grötzingen)
    UClKlCD l/^UTn !xJRLACHERSTRASSE31
    DIPL-INaHbINtR LICHTI, TEL:(O721)4 8511 TELEX:7825986UPAD
    DIPL-PHYS.DR. RER.NAT. JOST LEMPERT'; . TELECOPY(0721)48513 TELEGR.:UUPAT
    Herrn
    Dr. Dieter Nolinski
    Hesseigasse 35
    D-6908 Wiesloch
    19.09.1989 9921/89
    Herrn
    Josef Magasi
    Wendelinusstraße 8
    D-6902 Sandhausen
    Schutzansprüche
    Inhalator mit einem einen Aerosolbehälter aufnehmenden Gehäuse, wobei der Aerosolbehälter ein durch ein Betätigungsorgan freigebares Auslaßventil aufweist, das durch eine durch einen Luftzug schwenkbare Klappe zum Auslaß eines Aerosolstoßes betätigbar ist, und wobei der Behälter unter Wirkung einer Feder steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16) ihr Widerlager an einer gehäusefesten Abschlußwandung (12) des Gehäuses (1) findet und daß der Behälter (2) entgegen der Wirkung der Feder (16) in eine Stellung bringbar ist, in der er durch die Klappe (27) entgegen der Wirkung der Feder festhaltbar ist.
  2. 2. Inhalator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Behälter (2) und Klappe (27) ein im Gehäuse (1) verschiebbares Aufnahmeteil (17) für den Behälter (2) angeordnet ist, an dessen Stirnseite (33) die Klappe (27) in ihrer Bereitschaftsstellung antreibt.
  3. 3. Inhalator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (27) federbelastet ist.
  4. 4. Inhalator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an der Klappe (27) eine an einem Gehäuseteil (6) festgelegte Feder (29) angreift.
  5. 5. Inhalator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe über eine dem Behälter (2) abgewandte Schneidenlagerung (bei 28) am Gehäuse (1) schwenkbar gelagert ist.
  6. 6. Inhalator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe auf der Innenseite einer mit Luftdurchlässen (26) versehenen, einer Auslaßöffnung (7) des Gehäuses (2) abgewandten Seitenwandung (25) des Behälters (1) angeordnet ist.
  7. 7. Inhalator nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen axial entgegen der Wirkungen der Feder (16) verschiebbaren Schieber (32).
  8. 8. Inhalator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) in der Nähe der Auslaßöffnung (6) mit einem sich axial ins Innere erstreckenden Ansatz (21) versehen ist, der eine über eine Schulter (22) abgestufte Axial-
    bohrung aufweist, wobei an der Schulter (22) die Stirnseite des Betätigungsorgans (26) des Aerosolbehälters (2) anliegt, während von dem im Ansatz
    (21) tiefer liegende Teil der Bohrung (23) ein Aerosoldurchlaß (2 4) zur Auslaßöffnung (7) des Gehäuses
    (2) führt.
  9. 9. Inhalator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einschließlich seiner Funktionsteile aus höchstens sieben Spritzteilen sowie höchstens zwei Federn besteht.
DE8912098U 1989-10-11 1989-10-11 Inhalator Expired - Lifetime DE8912098U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2682305A1 (fr) * 1991-10-11 1993-04-16 Valois Dispositif de pulverisation ou de distribution d'une substance fluide, a actionnement mecanique.
EP1591137A2 (de) * 1997-10-17 2005-11-02 Systemic Pulmonary Development, Ltd. Verfahren und Vorrrichtung zur Verabreichung von einem Arzneimittel in Aerosolform
US8517009B2 (en) 2008-07-13 2013-08-27 Map Pharmaceuticals, Inc. Methods and apparatus for delivering aerosolized medication

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US8517009B2 (en) 2008-07-13 2013-08-27 Map Pharmaceuticals, Inc. Methods and apparatus for delivering aerosolized medication
US9216259B2 (en) 2008-07-13 2015-12-22 Map Pharmaceuticals, Inc. Methods and apparatus for delivering aerosolized medication

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