DE8911062U1 - Behälter für Büroartikel mit magnetischer Freigabe - Google Patents
Behälter für Büroartikel mit magnetischer FreigabeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43M—BUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B43M99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
- B43M99/009—Paperclip dispensers or holders
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter für Büroartikel mit ,magnetischer Freigabe der einzelnen Gegenstände für deren Einsatz.
Beüroartikel, wie Heftklammern, Reißzwecke, Heftnadeln usw. werden
üblicherweise in einem Büro eingesetzt, um Papiere und Dokumente zusammenzuheften und zu ordnen. Üblicherweise wird ein Kästchen
hierfür vorgesehen, um die Gegenstände aufzubewahren. Wenn man jedoch eine Nadel oder eine Reißzwecke und ähnliches aus diesem
Kasten herausnimmt, kann man sich leicht in den Finger stechen oder auf andere Art verletzen. Es wurde auch bereits ein Behälter für
% Büroartikel vorgeschlagen, der mit einem ringförmigen Magnet versehen
ist, der in einer Öffnung des Behälter angeordnet ist, um
' die Büroartikel (wie Heftklammern, Reißzwecken usw.) an der Kanten-
'■j öffnung anzuziehen, wo sie für den Einsatz abgenommen werden können.
:l· Es ist jedoch oftmals erforderlich, den Behälter mit einer Hand
s ZLi nehmen und mit der anderen Hand abzudecken, worauf man ihn
f umdreht and schüttelt, um dia -^eRt!stände in Berührung mit dem
H ringförmigen Magneten zu bringen. Hierbei tritt es leicht ein, daß
|f die Gegenstände auf den Boden fallen, wobei ein Einsammeln oftmals
% zeitraubend und umständlich ist.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach zu
bedienen ist und aus welchem sich sicher die einzelnen Gegenstände für die Benutzung freigeben lassen.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen
des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen auf die Merkmale der Unteransprüche
verwiesen wird.
Der erfindungsgemäße Behälter umfaßt ein Gehäuse mit zwei Seitenwänden,
die nach oben durch zwei Oberflächenbereiche begrenzt uind
': und in ihrem vorwärtigen Beteich einen Raum zur Aufnahme von
zylindrischen Walzen und in ihrem rückwärtigen Bereich einen Raum zur Aufnahme <fer Büroartikel einschließen, wobei die Seitenwärde
mit zwei im Querschnitt U-förmigen Ausnehmungen jeweils auf ihrer Innenseite versehen sind. Eine zylindrische Magnetwalzenanordnung»
die auf beiden Endseiten mit einem Wellenstumpf versehen sind, werden in den U-förmigen Ausnehmungen drehbar aufgenommen. Ein
Deckel mit einem U-förmigen Rahmen, der zwei Seitenarme umfaßt, liegt auf den beiden Oberilächenbereichen des Gehäuses auf, wobei
der U-förmige Rahmen zwei Schwenköffnungen im rückwärtigen Rereich
auf der Innenseite der Seitenarme aufweist, in welche Schwenkstifte
• eingreifen, die an der Rückseite einer schwenkbaren Abdeckplatte
gehalten sind. Die Abdeckplatte ist anhebbar, zur Freigabe des Aufnahmeraumes für die Büroutensilien, die bei geschlossener Abdeckplatte
durch Drehung der Magnetwalzenanordnung, an welcher sie anhaften, freigebbar sind.
Der Boden des Aufnahmeraumes für die Büroaccessoires ist vorzugsweise
gekrümmt und nach vorn geneigt, wobei sein tiefster Bereich angrenzend an die Magnetwalzenanordnung vorgesehen ist. Wenn man
die Magnetwalzenanordnung dreht, haften die Gegenstände auf der Oberfläche, die bevorzugt eine Profilierung trägt,und werden nach
außen gefördert, wo sie für den Einsatz abgenommen werden können.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, unteV Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Behälters,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 wiedergegebenen Behälters in montiertem Zustand und
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch den Behälter,
zur Erläuterung von dessen Funktion.
Der in Fig. 1 gezeigte Behälter für Büroartikel mit einer mrgnetischen
Freigabeeinrichtung umfaßt ein Gehäuse 1 mit einer hieran gehaltenen zylindrischen Walzenanordnung 2. sowie einem Deckel 3 als
oberen Abschluß. Das Gehäuse 1 besteht aus zwei Seitenwänden 11 und 12, die nach oben durch zwei Oberflächenbereiche 111 und 121
abgeschlossen sind, auf welchen der Deckel 3 befestigt ist. Die
Seitenwände schließen einen durch eine gekrümmte Fläche begrenzten
Raum 13 im vorderen Bereich zur Aufnahme der Walzenanordnung ein, sowie einen Aufnahmeraum IA für die Bürogegenstände im rückwärtigen
Bereich. Gemäß der Erfindung ist der Aufnahmeraum IA gekrümmt und nach vorn geneigt, wobei der tiefste Bereich, sich angrenzend
an die Magnetwalzenanordnung, befindet. Zwei U-förmige Auskerbungen 112 und 122 sind jeweils an den beiden Seitenwänden
11 und 12 vorgesehen, zur Aufnahme der Wellenstümpfe 210 und 220 der zylindrischen Magnetwalzenanordnung 2, wobei diese Magnetwalzenanordnung
2 drehbar innerhalb des Walzenaufnahmeraumes 13 gehalten ist. Die Magnetwalzsnancrdnung 2 umfaßt zvei Hohlzylinder
21 und 22, die ,aufeinander ausgerichtet, miteinander verbunden sind
wobei eine innere Muffe 23 vorgesehen ist, auf die die beiden Hohlzylinder 21 und 22 aufgeschoben sind, so daß sie als innere
Kupplung dient. Zwei kreisförmige Magnete 25 sind jeweils seitlich an der inneren Muffe 23 gehalten und werden von den beiden Hohlzylindern
21 und 22 aufgenommen. Gemäß der Erfindung besitzen die Hohlzylinder 21 und 22 an ihren äußeren Enden zwei Wellenstümpfe
210 und 220, die von den U-förmigen Auskerbungen 112 und 122 aufgenommen werden. Auf der Außenfläche *ind Profilierungen, etwa in
der Form von Zahnleisten 212 und 222, ausgebildet, um eine Reibkraft gegenüber den Fingern zur Verfügung zu stellen, wodurch die
Drehung erleichtert wird. Der obere Deckel 3 umfaßt einen U-förmige nahmen mit zwei seitlichen Arnisn 31 und 32, die suf dsn oberen Abschlußflächen
111 und 121 des Gehäuses 1 gehalten sind. Sie schließen zwischen sich einen Raum ein, der dem Walzenaufnahmeraum
13 und dem Aufnahmeraum IA für die Büroartikel angepaßt ist und diese entsprechend ergänzt. Eine Abdeckplatte 3A ist mit
Schwenkstiften 3Al versehen, die einstückig hiermit an beiden hinteren Enden zur Seite hin ausgebildet sind und schwenkbar von
zwei Schwenköffnungen 311 aufgenommen sind, die sich in den beiden
seitlichen Armbereichen 31 und 32 in derem hinteren Bereich befinden. Gemäß der Erfindung verbleibt ein Zwischenraum zwischen
der Abdeckplatte 3A und der zylindrischen Walzenanordnung 2, wenn der Deckel 3 und die zylindrische Walzenanordnung 2 entsprechend
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auf dem Gehäuse 1 montiert sind, derart, daß die Abdeckplatte 34
angehoben werden kann, zum Auffüllen des Aufnahmebehälters 14 mit den Büroartikeln, während andererseits diese Gegenstände durch den
verbleibenden Spalt herausgenommen werden können.
Nach d=r Montage aller Teile, die die Gesamtbehälteranordnung bilden,
besitzt dieser die Form, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Funktion des Behälters für Büroartikel ist äußerst einfach und
soll nachfolgend erläutert werden. Wie die Fig. 3 zeig»-, wird die zylindrische Walzenanordnung 2 mit den Fingern vorn nach
unten gedreht, worauf eine kleine Menge der Büroartikel (Heftklammern, Reißzwecken usw.) aus dem Behälter herausgefördert
werden und für den Einsatz bereit sind. Die Herausführung durch
die zylindrische Walzenanordnung 2 erfolgt durch den Effekt der magnetischen Kraft, die durch die Ringmagneten 25 erzeugt wurde.
Es wurde somit ein Behälter für Büroartikel mit magnetischer Freigabeeinrichtung
geschaffen, der anhebbare Deckelplatte aufweist, über welche die Büroartikel in den Aufnahmeraum eingefüllt werden
können, in welchem sie durch die Neigung der Bodenfläche des Aufnahmeraumes in die Nähe der Magnetwalzenanordnung geführt werden.
Durch die Drehung der Magnetwalzenanordnung werden einige wenige Artikel aus dem Behälter herausgeführt, da diese infolg» der
Magnetkraft an der äußeren Oberfläche der Magnetwalzenanordnung haften.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden,
daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen
und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (3)
1. Behälter für Büroartikel mit magnetischer Freigabeeinrichtung, gekennzeichnet
durch:
ein Gehäuse (1) mit zwei Seitenwänden (11, 12), die nach oben durch
zwei Oberflächenbereich (121) begrenzt sind und in ihrem vorwärt igen
Bereich einen Raum (13) zur Aufnahme von zylindrischen Walzen (21, 22) und in ihrem rückwärtigen Bereich einen Raum (J4) zur Aufnahme
der Büroartikel (rj) einschl i pflpp; wobei die Seitenv?är>de (11, 12) lüit
zwe·5 im Querschnitt U-förmigen Ausnehmungen (112, 122) jeweils auf
ihrer Innenseite versehen sind,
eine zylindrische Magnetwalzenanordnung (2), die auf beiden Endseiten
mit einem Wellenstumpf (210, 220) versehen sind, zur drehbaren Aufnahm«
in den U-förmig?n Ausnehmungen (112, H-), sowie
einen Deckel (3) mit einem U-förmigen Rahmen, der zwei Seitenarme (31,
32 ) umfaßt, die auf den beiden Oberflächenbereichen (111, 121) des Gehäuses
aufliegen, wobei der U-förmige Rahmen zwei Schvenköffnungen (31:
im rückwärtigen Bereich auf der Innenseite der Seitenarme (31, 32 ^ aufweist,
in welche Schwenkstifte (341) eingreifeii, die an der Rückseite
einer schwenkbaren Abdeckplatte (34) seitlich gehalten sind, wobei
die Abdeckplatte (34) anhebbar ist, zur Freigabe des Aufnahmeraumes
(14) für die Büroutensilien (5), die bei geschlossener Abdeckplatte (34) durch Drehung der Magnetwalzenanordnung (2), an welcher sie durch
die Magnetkraft der Walzen anhaften, freigebbi. -j.nd.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische
Magnetwalzenanordnung (2) zwei hohle Zylinder (21, 22) umfaßt, die,aufeinander ausgerichtet, miteinander verbunden sind, und eine
geringe Wandstärke besitzen, während auf der Außenfläche eine Profilierung (212, 222) vorgesehen ist, wobei die Zylinder (21, 22) auf
eine Verbindungsmuffe (23) aufgeschoben sind, die seitlich jeweils
einen Kreisförmigen Magneten (25) trägt, die von den beiden Hohlzlyindern
(21, 22) aufgenommen sind.
3. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraura (14) für die Büroaccessoires (5) einen gekrümmten Boden besitzt, der nach vorn geneigt ist und
seinen tiefsten Bereich, angrenzend an die Magnetwalzenanordnung (2), besitzt. I
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8911062U DE8911062U1 (de) | 1989-09-15 | 1989-09-15 | Behälter für Büroartikel mit magnetischer Freigabe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8911062U DE8911062U1 (de) | 1989-09-15 | 1989-09-15 | Behälter für Büroartikel mit magnetischer Freigabe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8911062U1 true DE8911062U1 (de) | 1989-10-26 |
Family
ID=6842917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8911062U Expired DE8911062U1 (de) | 1989-09-15 | 1989-09-15 | Behälter für Büroartikel mit magnetischer Freigabe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8911062U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0452523A1 (de) * | 1990-04-18 | 1991-10-23 | Nick Hsu | Behälter für Büroartikel mit magnetischer Freigabewalze |
-
1989
- 1989-09-15 DE DE8911062U patent/DE8911062U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0452523A1 (de) * | 1990-04-18 | 1991-10-23 | Nick Hsu | Behälter für Büroartikel mit magnetischer Freigabewalze |
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