DE8911032U1 - Ladepritsche für Wechselbehälter und Wechselaufbauten - Google Patents

Description

Neuartige Ladepritsche für Lkw Wechsel aufbau-Systeme

Die Heuerung betrifft eine neuartige Ladeoritsche für Lkw-Wechselbehälter und -aufbauten, bei der mindestens vier Stück Hydraulikzylinder vorzugsweise zn aet\ äußeren Enden des Tragrabraens der Wechsel behalte."" drehbar befestigt sind.

Seit vielen Jahren werden ;■ Nutzfah;zeugbereich Wechsel systeme verwendet. Dies --!"folgt meist durch Absetzkipp^v odsr Atrc11 kipper. In nachteiliger Weise *st hierbei aufgefallen, daß fin Absetze . des Wechsel behälters nur mit Zusatzes;at (Kran etc.) oder durch einseitiges Anheben und damit Abschrägung beim Absetzen möglich ist. Die «ibschrägung ist insbesondere bei bei adenin Wechsel behältern nachteilig.

Soweit Container-Muldenfahrzeuge betroffen sind hat sich nachteilig ausgewirkt, daß die zum Absetzen benötigten Hebearme innerhalb der äußeren Grenzen des Tragrahmens angebracht werden müssen, und dadurch die Mulde um die ti &egr;&igr; te der Hebearme schmäler ausfällt, als nach den Abmessungen des Tragrahmens möglich wäre.

Darüber hinaus hat sich nachteilig ausgewirkt, daß die Anordnung der Stützbeine, die zum Abstellen des Wechsel behälters bisher überwiegend beim Aufstellen Verwendung finden, über die seitlichen Abmessungen des Tragrahmens hinausreichen und daher bei abgestelltem Wechselbehälter ein vollständiges Herabklappen der Bordwand nicht möglich 7st.

Weiter nachteilig ist aufgefallen, daß die starren Stützbeine ein Absenken und Anheben des Wechselbehälters zum Be- und Entladen nicht ermöglichen.

Schließlich 1st mit starren Stützbeinen ein Abstellen nur auf ebener Bodenfläche möglich, weil eine gleichmäßige Lastverteilung sichergestellt sein muß

Es besteht daher die Aufgabe, eine Ladepritsche für Wechselbehälter so herzustellen, daß der Behälter ohne Zusatzgerät angehoben werden kann, % damit das Zugfahrzeug abfahren kann. Gleichzeitig muß der Wechselbehälter

in stabiler horizontaler Lage auch auf unebener Stellfläche abzustellen

S sein, darüber hinaus muß ein beliebiges Anheben und Absenken des

•C Wechselbehälters zum Be- und Entladen ■•-'d schließlich, nach dem Absetzen !~ die vollständige Öffnung der Bordwände eraüylicht werden.

; Zur Lösung dieser Aufgabe sind am Tragrahmen der Ladepritsche wenigstens ■ vier Hydraulikzylinder angebracht, die nach außen teleskopierbar sind.

Während der Fahrt sind sie unter die Ladepritsche eingefahren. Zum Ab-

setzen des Wechselbehälters werden sie aus der Horizontalen herausgezogen und in die Senkrechte gedreht.

Die Zylinder werden hydraulisch betätigt und zwar entweder durch Bordhydraulik oder fremdgeführt. Die Neuerung führt dazu, daß ein Absetzen c'es Wechselbehälters auch bei konventionellem Fahrzeugaufbau ohne Hubschwinge möglich ist, also am Fahrzeug selbst keine besondere Vorrichtung zum Anheben oder Absetzen des Wechselbehälter erforderlich ist. Die Brücke kann auch auf jedem Fahrzeug konventionell transportiert werden, das nach "FAKRA" ausgerüstet ist und zwar mit oder ohne Hubeinrichtung.

."^; Die Neuerung ist mit den ihr als wesentlich zugehörigen Einzelheiten anhand von sieben Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:

Blatt 1 Transportstellung, seitliche Ansicht

1 = Aufbau

2 = hydraulische Stütze, schwenkbar

3 = Tragranmen (auch nach "FAKRA")

4 = Bodenplatte an Zylinder (beweglich)

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Blatt 2 Transportstellung, Front- und Heckansicht

1 = Aufbau

2 = hydraulische Stützen, schwenkbar, eingeschoben

3 = Tragrahmen

blatt 3 Front- und Heckansicht, Stützfüße waagrecht

ausgefahrenen

1 = Aufbau

2 = hydraulische Stützen, schwenkbar, ausgeschoben

3 = Tragrahmen

Blatt 4 Front- bzw. Heckansicht Stützfüßge senkrecht gedreht in Ausfahrposition

1 = Aufbau

2 = hydraulische Stützen, schwenkbar, Ausfahrposition

3 = Tragrahmen

Blatt 5 dito Seitenansicht Blatt 6 Front- bzw. Heckansicht Aufsetz- bzw. Absetzposition

1 = Aufbau

2 = hydraulische Stützen, schwenkbar, ausgefahren

3 = Tragrahirpn

Blatt 7 dito Seitenansicht

Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung darstellten Merkmale und Konstruktionsdetails können in der dargestellten Art von neuerungswesentlicher Bedeutung sein.

Claims (4)

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   Schutzanspriiche

   I./Ladepritsche für Wechselbehälter und Wechsel aufbauten J)

   dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens vier Stück Hydraulikzylinder an den äußeren Enden unter dem Tragrahmen angebracht sind.
2. 2. Ladepritsche nach Anspruch

   dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder über die äußere Begrenzung des Tragrahmens ausgefahren werden können.
3. 3. Ladepritsche nach Anspruch 1 und dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder vertikal drehbar sind.
4. 4. Ladepritsche nach Anspruch 1 bis

   dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulisch auszufahrenden Stempel das Gewicht der Ladepritsche samt Wechselaufbau aufnehmen.