DE8910976U1 - Einrichtung zum Niederhalten von Kartonbögen - Google Patents

Einrichtung zum Niederhalten von Kartonbögen

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DE8910976U1 DE8910976U DE8910976U DE8910976U1 DE 8910976 U1 DE8910976 U1 DE 8910976U1 DE 8910976 U DE8910976 U DE 8910976U DE 8910976 U DE8910976 U DE 8910976U DE 8910976 U1 DE8910976 U1 DE 8910976U1
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Description

I · ft · · . &igr; ■ · ·
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Niederhalten gestanzter Kartonbögen auf der Ausbrechplatte einer Ausbrechstation in einem Stanzautomaten beim Hochfahren des Ausbrechwerkzeuges, das aus einer Luftlöcher enthaltenden, mit Stiften versehen Holz- oder Metallplatte besteht.
Dia auf die Ausbrechplatte gezogenen Kartonbögen sind gerillt und geschnitten, wobei kleine Kartonbrücken den Zusammenhalt, c ~ ■ Boqens gewährleisten. Beim Ausbrechen der Suschnittabfälle drückt jeweils mindestens ein Stift, d^r Bestandteil des A^oorechwerkzeuges ist, den Zuschnittabfall von ober durch die Ausbrechplatte hindurch, die an diesen Stellen ausgeschnitten ist. Bei einem Teil der Ausbrechstifte wird mit einem Unterwerkzeug 3.i.n Gegenstift harmonisch mitbewegt, so daß der auszubrechende Zuschnittabfall zwischen den Stiften erfaßt wird.
Das Ausbrechwerkzeug wird im Anschluß an einen durchgeführten Ausbrechvorgana möglichst schnell aufwärts gefahren, damit der ausgebrochene Kartonbogen von der Ausbrechplatte abgezogen und ein auszubrechender Kartonbogen aufgelegt werden kann. Beim Hochfahren des Ausbrechwerkzeuges entsteht auf den auf der Ausbrechplatte liegenden Kartonbogen ein Sog, der oftmals zum Abheben des Kartonbogens von der Ausbrechplatte führt. Wegen des nur unzureichenden Zusammenhalts kann infolge des Soges der Bogen in einer Welle liegen, die an ihren höchsten Stellen die in ihre Wartestellung fahrenden Ausbrechstifte berührt. Beim nachfolgenden Abziehen dieses Bogens kommt es wegen der Kollision mit den Ausbrechstiften unweigerlich zu seiner Zerstörung.
'2
Zur Vermeidung der Wirkung des Soges infolge der hochfahrenden Platte des Ausbrechwerkzeuges sind in den Ausbrechwerkzeugen Luftlöcher vorhanden, die den Luftaustausch zwischen Ober- und Unterseite des Ausbrecbwsrkzeuges beim 'Hochfahren erleichtern. Darüberhinaus werden oft sogenannte Niederhalter neben den Ausbrechstiften angebracht, die die Ausbrechstifte in der Länge überragen und aus einem elastischen Moosgummi bestehen.
IQ Dadurch wird der Kartonbogen zuverlässig auf d:r Ausbrechplatte gehalten, bis das Ausbrechwerkzeug exnen gewissen Abstand von der Ausbrechplatte erreicht hat. Bei besonders dicht stehenden Ausbrechstiften ist jedoch die Anbringung von Niederhaltern erschwert oder nicht mehr möglich-.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so weiter zu. entwickeln, daß auch bei höchster Stiftdichte ohne Niederhalter bzw. bei eingeschränkter Luftzirkulationsmöglichkeit, wie sie z.B. bei Lochblechen gegeben ist, das Liegenbleiben des Kartonbogens auf der Ausbrechplatte gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß zumindest während der Aufw'irtsbewegung cias Ausbrechwerkzeuges ein Luftstrom aus den Luftlöchern austritt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß zur Vermeidung eines Soqos zumindest während der Aufwärtsbewegung des Ausbrechwerkzeuges die Luftströmung durch die Luftlöcher aktiv unterstützt werjen muß, damit der Druckausgleich schneller und vollständiger erfolgt.
Der Druckausgleich kann z.B. durch ein Gebläse oder durch eine Art Balg erfolgen, der unter Einschluß der Platte des Ausbrechwerkzeuges auf dessen Rückseite gebildet
wird und durch die Aufwärtsbewegung des Ausbrechwerkzeugei in Blasfunktion tritt. Selbstverständlich kann ein r unter Beteiligung der Platte des Ausbrechwerkzeugen gebildeter Balg zusätzlich mit einem Vordruck mit Hilfe eines Gebläses belastet werden.
Ein solcher Balg wird z.B. dadurch gebildet... daß auf n der Rückseite des Ausl-rechwerkzeuges eine Balgplatte und seitliche Wände angeordnet werden, wobei vorzugsweise die Seitenwände an dem Ausbrechwerkzeug befestigt ist und die Balgplatte feststeht oder sich gegensinnig zu der Platte des Ausbrechwerkzeuges bewegt. In oesonderen Fällen.kann die Balgplatte auch voieilend bewegt werden oder mit höherer Geschwindigkeit bewegt werden &eegr;Is das Ausbrechwerkzeug, wodurch im einun Fall eine Vorverdichtung und im anderen Fall eine stark ansteigende Verdichtung des Luftvoluiüens auf der Rückseite des Ausbrechwerkzeuges erzielt wird. Während eine Voreilung
der Balgplatte maschinell durch den Stanzautomaten und Kurvenscheiben o. dgl. oder durch Pneumatik- oder Hydraulikzylinder bewerkstelligt werden muß, kann das Verfahren der Balgplatte mit höherer Geschwindigkeit als der des Ausbrechwerkzeuges durch eine Hebelverbindung geschaffen werden, was anhand des später noch zu erläuternden Ausführungsbeispiels verdeutlicht wird.
Beim Niederfahren des Ausbrechwerkzeuges muß der eingegrenzte Raum des auf der Rückseite befindlichen Balges mit Luft gefüllt werden, was vorzugsweise mit Hilfe von Rückschlagklappen oder Rückschlagventilen geschieht, die innerhalb eines Abschnittes der Balgeingrenzung vorgesehen sind. Wiederum kann diese Auffüllung auch
mit Hilfe eines Gebläses erfolgen, das an dem Balgraum 35
angeschlossen ist. Hier bieten sich im übrigen großflächige Klappen kleinsten Eigengewichtes an, um mög-
" '&Aacgr; " ■ 1
liehst verzögerungsfreie Verschließvorgänge und im
übrigen große Luftdurchsätze zu erzielen.
Statt einer bewegten Balgplatte können auch die Sei- %
tenwände als Faltwände ausgebildet sein, wobei dann '%
&iacgr; die Balgplatte feststeht. Durch die Aufwärtsbewegung |
des Ausbrechwerkzeuges tritt über die Volumenverkleine- 1
^q rung aufgrund der in den Balgraum eindringenden Platte *
des Ausbrechwerkzeuges zusätzlich eine Volumenverkleinerung durch die einwärts gefalteten Wände ein, so daß
wiederum ein besonders schneller Druckanstieg in dem
Balgraum vorhanden ist.
Das Niederhalten des Kartonb^gens auf der Ausbrechplatte
kann alternativ oder unterstützend auch durch Ansaugen
des Bogens auf der Ausbrechplatte erfolgen. Dazu wird
z.B. die Ausbrechplatte im Bereich der Abschnitte,
2Q die frei von Ausbrechlöchern sind, mit Luftlöchern
versehen, die mit Hilfe von Schläuchen oder mit Hilfe
eines die Ausbrechplatte nach unten abschließenden
Kastens unter Unterdruck stehen, beispielsweise mit
Hilfe eines Gebläses.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung, [
die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert;
in der Zeichnung zeigen: ^
„o Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausbrechplatte für 1
im Nutzen ausgestanzte Kartonbögen, |
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Ausbrechwerkzeuges |
mit auf seiner Rückseite befindlichem Balgraum und I
I
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einrich- |
tung gemäß der Erfindung mit einem abgeänderten j
[f Balgraum und einer Unterdruckunterstützung
y zum Niederhalten des Kartonbogens von der
Unterseite der Ausbrechplatte her.
Die in den Figuren 2 und 3 wiedergegebenen Ausführungsbeispiele für die Erfindung sind jeweils nur soweit zeichnerisch dargestellt, wie für das Verständnis der
jQ Erfindung notwendig. Es sind also z.B. keine Einzelheiten des Stanzautomat'?n wiedergegeben wie z.H. e^ne Greifereinrichtung zum Weiterziehen der Kartonbogen, Kurvensteuerungen für die Hubbewegung des Ausbrechwerkzeuges • o. dgl.. Der angesprochene Fachmann erkennt jedoch
J^ ohne weiteres den Bezug zu dem Stanzautomaten und die jeweilige Anordnung, so daß die gegebenen Figuren ausreichen sollten.
In der Fig. 1 ist beispielhaft eine AusDrechplai.ce
2Q 1 gezeigt, die aus sperrverleimtem Birken- bzw. Buchenholz besteht und nach den Erfordernissen der einzelnen Zuschnitte mit Löchern 2 versehen ist, durch die auszubrechende Zuschnittabfälle etwa der gleichen Form zum Ausbrechen hindurchgedrückt werden. Sie fallen unterhalb der Ausbrechplatte 1 in einen Kasten 28 (Fig. 3), aus dem sie von Zeit zu Zeit entfernt werden. Die Ausbrechplatte 1 wird in Analogie zu dem zugeordneten ., Werkzeugplan für die Schneid- und Rillinien durch Aussägen
g der Löcher 2 erstellt.
30
Die Ausbrechplatte 1 ist in dem betreffenden Stanzautomaten ausbaubar, jedoch fest installiert. Im Takt der Bearbeitung wird jeder geschnittene und gerillte Bogen paßgenau auf die Ausbrechplatte 1 gc gezogen. Zum Ausbrechen der Zuschnittabfälle senken sich Ausbrechstifte 3 auf die Ausbrechzonen, die von I
11 '6
einer Platte 4 gehalten sind. Die Platte 4 wird in einen an dem Stanzautomaten beweglich geführten Rahmen c eingeschoben oder eingelegt, der mit Hilfe von Kurvenscheiben im Takt des Stanzautomaten Hubbewegungen ausführt und dadurch den Ausbrechvorgang bewirkt. Nach dem Ausbrechen wird die Platte 4 sehr schnei 1 hochgefahren, so daß sie sich mit hoher Geschwindigkeit von ,,, der Ausbrechplatte 1, die in der Fig. 2 gestricheltangedeutet ist, entfernt. Das führt zu einer heftigen Luftbewegung der zwischen die beiden Platten 1 und
4 einströmenden Luft, die eine Sogwirkur.g hat, so daß sich sehr leicht der auf der Ausbrechplatte liegende
. ,- Kartonbogen mit der Platte 4 nach oben bewegt, also von der Ausbrechplatte 1 abgehoben wird.
Zur Milderung dieses Effektes sind in der Platte 4 Luftloch«-! 5 vorgesehen, die vorzugsweise im mittleren 9n Bereich der Platte 4 angebracht sind. In diesem Bereich ist die Sogwirkung am kräftigsten, weil ohne Luftlöcher
5 der Luftaustausch hier am schlechtesten ist. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß durch die Luftlöcher 5 zumindest bei der Aufwärtsbewegung der Platte 4 ein
„r- Luftstrom austritt. In den beiden dargestellen Ausführungsbeispielen wird dieser Luftstrom mit Hilfe eines Balgraumes gebildet, der sich auf der Rückseite der Platte 4 befindet. Dazu sind auf der Rückseite der Platte 4 stirnseitige Seitenwände 8 und längsseitige n Seitenwände 9 zu einem oben offenen Kasten angeordnet, der folglich zusammen mit der Platte 4 bewegt wird. Die obere öffnung wird im wesentlichen von einer Balgplatte 12 verschlossen, die mit Hilfe von Führungen 13 an Stangen 14 bewegbar geführt ist. Die Stangen
oc. 14 sind mit Hilfe von Konsolen 15 am Rahmen des Stanzautomaten fest verankert.
Im einfachsten Fall wird jede Führung 13 in einer vorgegebenen Höhenlage an der zugeordneten Stange 14 festgeklemmt, so daß bei einer Hubbewegung der Platte 4
das in dem Balgraum eingeschlossene Volumen verringert wird. Die Felge ist ein aus den Luftlöchern 5 austretender, kräftiger Luftstrom, der der beschriebenen Sogwirkung entgegenwirkt. In bestimmen Anwendungsfällen ,Q reicht diese Ausführungsform bereits vollständig aus, um das Liegenbleiben dos Kartonbogens auf der Ausbrechplatte 1 zu gewährleisten.
Wenn hingegen insbesondere bei großen Bögen und Platten . c- 1 ein noch kräftigerer Luftstrom aus den Luftlöchern 5 austreten soll, wird die Balgplatte 12 gegensinnig zur Platte 4 bewegt, was mit Hilfe des in der Fig. 2 wiedergebenen Hebelgetriebes 16 bewirkt wird. Bei einer Aufwärtsbewegung wird über die dargestellten on Hebel die Balgplatte 12 abwärts gezogen, so daß die
Volumenverkleinerung in dem Balgraum noch heftiger ist. Durch die Wahl des Lagerungspunktes zwischen dem horizontal ausgerichteten Schwenkhebel und der Stange 14 kann sogar die Abwärtsbewegung der Balgplatte 12 2,- schneller erfolgen, als die Aufwärtsbewegung der Platte 4, so daß wiederum eine Steigerung des aus den Luftlöchern 5 austretenden Luftstromes durch die Wahl des Drehpunktes an den genannten Hebeln möglich ist.
Damit sich der Balgraum bei der Abwärtsbewegung der oU
Platte 4 und der Aufwärtsbewegung der Balgplatte 12 schnell mit Luft füllen kann, ohne diese Luft durch die Luftlöcher 5 heftig einzusaugen zu müssen, ist die Balgplatte mit Klappengehäusen 19 versehen, in oc denen jeweils eine Rückschlagklappe 20 beweglich gelngc
ist. Diese Klappen 20 sind extrem leicht und leicht-&agr;&udigr;&eegr;&agr;&iacgr;&agr;. also annähernd träaheitslos, so daß sie schnei]
ansprechen, also sowohl schnell öffnen, als auch schnell schließen. Derartige Füllhilfen können auch anders gestaltet sein, beispielsweise durch die Ausbildung
der Balgplatte 12 mit einer umlaufenden, elastischen c
Lippe, die sich bei einer Abwärtsbewegung an ein ent- I
spx'eehDTißGs Stütxgi-ccer o. dgl. (nicht gfezeigt) anlögt: 3
und so ein-:· ausreichende Ventilwirkung erzeugt. Im |
übrigen ist um die Balgplatte 12 ein ausreichender t
Luftspalt belassen, damit es an diesen Stellen keine '4.
Kollisionen mit den Seitenwänden 8 oder 9 gibt. f
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 3 wird der je, Balgraum auf andere Weise gebildet. Die Balgplatte
12 ist feststehend an Stützen 23 gehalten, die wiederum fest an dem Stan&zgr;automaten angebracht sind. Während die stirnseitigen Seitenwände 8 beibehalten worden sind, sind seitliche Faltwände 24 vorgesehen, die auch 2Q in der tiefsten Lage der Platte 4 noch leicht einwärts gefaltet sind, so daß sie bei einer Aufwärtsbewegung der Platte 4 sich in jedem Fall nach innen bewegen. Dadurch entsteht eine starke Volumenverkleinerung des Balgraumes mit der Folge, daß ein heftiger Luftstrom aus den Luftlöchern 5 austritt. Wiederum können Füllhilfen in Form von Ventilen oder Klappen vorgesehen sein, was jedoch nicht näher dargestellt ist.
Unterhalb der Ausbrechplatte 1 sind an Schienen 27 oQ befestigte Gegenstiftö 26 vorgesehen, die bei Bedarf
den Ausbrechstiften 3 unmittelbar gegenüber angeordnet werden und so den auszubrechenden Zuschnittabfall sicher ergreifen und unter die Ausbrechplatte 1 ziehen. Von hier fallem Sie in den darunter befindlichen Kasten g,- 28, der von Zeit zu Zeit geleert wird oder von einer Transportvorrichtung kontinuierlich abtransportiert wird.
Dieser Kasten 28 wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nutzbar gemacht für das Ziel, den zugeschnittenen Kartonbogen unbedingt auf der Ausbrechplatte 5
1 zu halten. Dazu ist die Ausbrechplatte 1 an vorgegebenen Stellen mit Luftlöchern 31 versehen, die ggf. mit Hilfe von harten Filzstopfen, Sinterstücken, porösen Keramikscheiben oder Textiistopfen _;tützfähig bleiben, jedoch luftdurchlässig s^xid. An den Kasten 28 ist dia Saugs'eita eines Gebläses 30 angeschlossen, so daß durch alle ülxnuri-&tgr;&eegr; in dar Ausbrechplatte 1 ein stetiger Luftstrom &ngr; rhanden ist, der im Bereich der T-y.ftlocher 31 zu einem Ansauceffekt führt, jedoch
im Bereich der übrigen Loche- ".mindest nach dem Aus-15
brechen der Zuschnittabfälle wirkungslos ist. Allerdings hat er den Vorteil, daß ausgebrochene Zuschnittabfälle nicht von ctem Fog der Platte 4 auf die Oberseite des Kartonbogens gerissen werden, sondern mit ziemlicher
Sicherheit in den Kasten 28 fallen. Im übrigen ist 20
die Haftwirkung im Bereich der Luftlöcher 31 gering genug, um den Kartonbogen über die Ausbrechplatte 1 ziehen zu können.
In &Iacgr;&ogr;&ggr; Fig. 3 ist durch gestrichelte Linien ein Rohr 25
32 wiedergegeben, daß an der Austrittsseite des Gebläses angebracht ist. Das Rohr 32 führt die Abblasluft direkt in die Balgkammer, so daß bereits ein Vordruck vorhanden ist, der zu einem leichten Luftstrom
aus den Luftlöchern 5 führt und vor allen Dingen das 30
sofortige Ansprechen des heftigen Luftaustrittes sicherstellt, wenn sich die Platte 4 aufwärts bewegt. Der stetige Luftstrom in aie Balgkammer ist außerdem eine willkommene FUllhilfe bei der Abwärtsbewegung der Platte
Es wurde voranstehend schon erwähnt, daß der Kasten 28 kontinuinrlich geleert werden kann. Diese Leerung kann mit Hilfe einer Absaugung erfolgen, wobei nahe
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io1 ■· ··
dem Transportziel die Zuschnittabfälle aus der Luft mit Hilfe eines Zyklons abgeschieden werden. Die für die Absaugung erforderliche Unterdruckquelle kann ebenfalls dazu benutzt werden, einen Kartonbogen auf der Ausbrachplatte 1 zu halten uj;ü zwar mit Hilfe der bereits beschriebenen Luftlöcher 31. Gegebenenfalls muß die Heftigkeit des Saugstromes im Takt der Maschine reguliert werden, damit beim Weiterziehen des Kartonbogens keine zu starke Haftung vorhanden ist.
Bei der vorangehenden Beschreibung ist die Platte 4 des Ausbrechwerkzeuges stets als massive, schichtverleimte Holzplatte dargestellt worden. Selbstverständlich
kann an dieser Stelle auch eine gelochte Metallolatte 15
angeordnet sein, auf der die Ausbrechstifte 3 mit Hilfe von Magnetfüßen gehalten sind. Es sind dann keine konkreten Luftlöcher 5 an vorgegebenen Stellen vorhanden, sondern die gesamte Platte ist gelocht, so daß beispielsweise für die Luft ein freier Durchtrittsquerschnitt von ca. 44% vorhanden ist, wenn die Abdeckung durch die Magnetfuße nicht mitgerechnet wird. Auch für diese Platten ist die Erfindung durchaus geeignet, wenn auch damit die bevorzugte Luftausströmung im mittleren Bereich
nicht direkt gesteuert werden kann. 25

Claims (12)

  1. Schutzan Sprüche
    1C 1· Einrichtung zum Niederhalten gestanzter Kartonbogen auf der Ausbrechplatte einer Ausbrechstation in einem Stan?automaten beim Hochfahren des Ausbrechwerkzeuges, das aus einer Luftlöcher enthaltenden, mit Stiften versehenen Holz- oöär Metallplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß auf drr den Stiften abgewandten Seite dos Ausbrechwerkzeuges eine Einrichtung zur Erhöhung des Luftdrucks zumindest während der Aufwärtsbewegung des Ausbrechwerkzeuges vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem abgegrenzten, eine Luftmenge einschließenden Raum bestehi der zur Luftdruckerhöhung komprimierbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum aus einer dem Ausbrechwerkzeug auf seiner Rückseite gegenüberliegenden Balgplatte (12) und seitlichen Wänden (8 oder 9)
    oder Bälgen gebildet ist.
    30
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Balgplatte (12) gegensinnig zum Ausbrechwerkzeug bewegbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Balgplatte (12) mit höherer Geschwindigkeit bewegbar ist als das Ausbrechwerkzeuc
    It - ■ » ■»
    it·· *
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e- kennzeichnet, daß zwischen der Balgplatte
    (12) und dem Ausbrechwerkzeug eine an einem Fixpunkt ; gelagerte Hebelverbindung (16) vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
    gekennzeichnet, daß ein Abschnitt
    des Raumes mit einer Rückschlagklappe (12) oder
    einem Rückschlagventil versehen ist. |j
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e &eegr; n- | zeichnet, daß die Einrichtung aus einem
    Gebläse (30) besteht, das an jedem Luftloch (5)
    5
    oder an einer Gruppe von Luftlöchern (5) angeschlossen
    ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt des Raumes zur Verkleinerung des einge- . schiossenen Volumens bewegbar ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 3 und 9, dadurch g e-
    kennzeichnet, daß zwei sich gegenüber-25
    liegende Wände (24) nach innen einfaltbar sind.
  11. 11. Einrichtung zum Niederhalten gestanzter Kartonbögen { auf der Ausbrechplatte eine Ausbrechstation in I
    einem Stan&zgr;automaten beim Hochfahren des Ausbrech- 1
    I
    Werkzeuges, das aus einer Luftlöcher enthaltenden, &igr;
    mit Stiften versehenen Holz- oder Metallplatte I
    I besteht, oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, |
    dadurch gekennzeichnet, daß die ··
    Ausbrechplatte (1) mit Luftlöchern (31) versehen 5
    i
    ist i und. daß zumindest während der Aufwärtsbewe— S
    gung des Ausbrechwerkzeuges jedes Luftloch (31) &iacgr;
    unter Unterdruck steht.
    t ·
  12. 12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Ausbrechplatte (1) ein im wesentlichen abgedichteter Kasten (28) angebracht ist, an den die Saugseite eines Gebläses (30) angeschlossen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20213236U1 (de) * 2002-08-29 2003-10-09 Hesse Stanzwerkzeuge GmbH, 31061 Alfeld Vorrichtung zum Bearbeiten von Stanzbögen
WO2021094096A1 (de) * 2019-11-15 2021-05-20 Koenig & Bauer Ag Bogenbearbeitungsmaschinen und verfahren zum antreiben zumindest eines werkzeugs einer bogenbearbeitungsmaschine

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CN113646144A (zh) * 2019-11-15 2021-11-12 柯尼格及包尔公开股份有限公司 单张纸加工机和用于驱动单张纸加工机的至少一个工具的方法
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EP4269053A3 (de) * 2019-11-15 2024-02-21 Koenig & Bauer AG Bogenbearbeitungsmaschinen und verfahren zum antreiben zumindest eines werkzeugs einer bogenbearbeitungsmaschine

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