DE8910487U1 - Lattenrost für ein Bett - Google Patents
Lattenrost für ein BettInfo
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Description
" 1 " Dipl.-Jng. Loesenbeck
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Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Lattenrost für ein Bett, insbesondere für ein Bett des Wohnbereiches mit quer zu den Längsseiten verlaufenden Federleisten und ggfs. mit einem schwenkbaren Kopf und/oder Fußteil. Auf einen in Rede stehenden Lattenrost wird üblicherweise eine Matratze aufgelegt. Im PflegebereicH sind
Betten bekannt, bei denen mittels einer Höhenverstelleinrichtung die Matratze in der Höhe verstellt werden kann,
um für das Pflegepersonal eine möglichst günstige Arbeitshöhe zu erreichen. Darüber hinaus kann auch noch der
Lattenrost um eine Querachse schwenkbar sein, um die liegende Person in eine vorgegebene Position zu bringen,
beispielsweise in eine Schocklage mit abgesenktem Kopfteil.
Um die liegende Person anzuheben bzw. abzusenken, sind die bekannten Einzelbetten so gestaltet, daß entweder
der komplette Lattenrost oder das gesamte Bett in der Höhe verstellt werden. Wird nun ein derartiges Bett neben
ein vorhandenes Ehebett gestellt, ist eine zusätzliche, oftmals nicht vorhandene Aufstellfläche notwendig. Außer-
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dem pa&t dieses Bett nicht zu e«>n vorhandenen Schlafzimmermöbelii. Außerdem ist die Herstellung derartiger Betten
sehr aufwendig, so daß derartige Betten für den privaten Bereich aus Kostengründen bislang nur in Einzelfällen verwendet wurden.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Lattenrost der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er in ein vorhandenes Bettgestell, vorzugsweise in
ein im Wohnbereich aufgestelltes Bettgestell einlegbar
ist, um damit die aufgelegte Matratze in der Höhe verstellen zu können. Darüber hinaus soll eine eventuell
notwendige Montage sowie der Austausch gegen den vorhandenen Lattenrost auch von technisch nicht versierten Personen durchzuführen sein.
^ie gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß durch einen
viereckigen Innen- und einen viereckigen Außenrahmen gelöst, die derart ineinanderlegbar sind, daß die Seit-enholme und die Querholme aneinander oder in einem geringen
Abstand zueinanderliegen, daß ar. einem Rahmen die Federleisten angeordnet sind, der mittels einer Verstelleinrichtung gegenüber dem anderen Rahmen zumindest anhebbar
und absenkbar ist.
Die äußeren Abmessungen des Außenrahmens stimmen mit den Abmessungen der bisher bekannten Lattenroste überein, so
daß der neuerungsgemäße Lattenrost ohne Schwierigkeiten in ein vorhandenen Bettgestell von jedem Laien eingelegt
werden kenn. De die Verstelleinrichtung im Lattenrost integriert ist, entfallen die ansonsten durchzuführenden
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Installationsarbeiten. Der Außen- und der Innenrahmen werden
normalerweise aus Stahlrohren gefertigt. Die dafür pnt&kgr;fphpntlpn Mehrkosten können vernachlässigt werden,
wenn man bedenkt, daß ein vorhandenes Bettgestell Verwendung für ein Pflegebett finden kann.
Konstruktiv einfach wird der Lattenrost, wenn die Federleisten am höhenverstellbaren Innenrahmen angeordnet
sind und die Verstelleinrichtung am Außenrahmen angelenkt ist. Die Verstelleinrichtung wird besonders einfach,
wenn sie zwei dem Kopf und dem Fußende zugeordnete Gestänge aufweist, daß jedes Hubgestänge aus zwei Antriebslenkern
und zwei Abtriebslenkern gebildet ist, die auf in den Holmen des feststehenden Rahmens drehbaren
Bolzen oder einer durchgehenden Achse drehfest aufgesetzt sind, daß die freien Enden der Antriebslenker durch eine
Koppelstange miteinander verbunden sind und daß ein Linearantrieb mit einem linear bewegbaren Abtriebsglied
an der Koppelstange und dem Abtriebslenker angelenkt ist. Diese Einrichtung ist jedoch nur geeignet, wenn der
höhenverstellbare Rahmen in jeder Höhenlage parallel zum feststehenden Rahmen stehen soll. Ein Antriebslenker und
ein Abtriebslenker bilden immer eine Funktionseinheit,
die an einem Längsholm des feststehenden Rahmens gelagert
sind. Durch die beidseitige Unterstützung des höhenverstellbaren Rahmens im Kopf- und Fußbereich wird ein seitliches
Kippen vermieden. Soll der höhenverstellbare Rahmen jedoch auch in eine Schräglage zum feststehenden
Rahmen bringbar sein, ist vorgesehen, daß die Verstelleinrichtung zwei dem Kopf- und dem Fußende zugeordnete
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Hubgestänge aufweist, daß jedes Hubgestänge aus zwei
Antriebslenkern und zwei Abtriebslenkern gebildet ist, die sy£ if! den Heizen dss feststehenden RAhmens drehbaren Bolzen oder einer durchgehenden Achse drehfest aufgesetzt sind, daß die Verstelleinrichtung zwei Linearantriebe aufweist, daß ein Ende jedes Linearantriebes an
dem Antriebslenker des jeweiligen Hubgestänges- angelenkt ist und daß das andere Ende jedes Linearantriebes am jeweiligen Seitenholm des feststehenden Rahmens gelagert
ist. BeJ dieser Ausführung entfällt die Koppelstange, die durch die an jeder Seite des Lattenrostes vorgesehenen
Linearantriebe ersetzt wird. Da die Linearantriebe unabhängig voneinander steuerbar sind, läßt sich innerhalb
des Verstellbereiches der höhenverstellbare Rahmen in
jede Winkellage zum feststehenden Rahmen bringen. Werden die Antriebs- und die Abtriehslenker auf einer durchgehenden Achse drehfest aufgesetzt, könnte der Linearantrieb bzw. bei der zweiten Ausführung die Linearantriebe mittig liegen.
Bei einer Ausführung mit mehr als einem Linearantrieb, kann es passieren, daß bei einer Parallelverschiebung der
Rahmen ein Linearantrieb stärker belastet wird als der andere, wodurch sich unterschiedliche Geschwindigkeiten
der Abtriebsglieder ergeben, wodurch bewirkt wird, daß der verstellbare Rahmen in eine ungewollte Neigung gebracht wird. Um dieses zu verhindern, ist vorgesehen.daß
die Koppelstange als teleskopierbare Stange ausgebildet ist, daß an der Koppelstange der eine Linearantrieb angehängt ist, wobei ein Ende des Linearantriebes an einem
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Teil der teleskopierbaren Koppelstange und das gegenüberliegende Ende des Linearantriebes an dem anderen Teil der
Koppelstange angelenkt ist. Durch den an die Koppelstange angehängten Linearantrieb läßt sich dann die Länge der
Koppelstange so verändern, daß der verstellbare Rahmen immer in einer Parallellage zum festen Rahmen steht. Dieser Linearantrieb ist im Sinne eines Ausgleichelementes
oder eines Über br iickungsgliedes zu sehen. Die Linearantriebe sind vorzugsweise elektromotorische Antriebe, da
dann die Verstellung beispielsweise durch Knopfdruck erfolgen kann. Damit der höhenverstellbare Rahmen sich nicht
in Längsrichtung verschiebt, ist vorgesehen, daß zumindest an einem dem Kopf- oder Fußteil zugeordneten Abtriebslenker ein Ende eines Führungsstabes gelagert ist,
dessen Länge halb so groß ist wie die des Abtriebslenkers, daß das gegenüberliegende Ende an dem höhenverstellbaren
Rahmen anp«lenkt und daß der Führungsstab, bezogen auf
die Länge des Abtriebslenkers, in der Mitte des Abtriebslenkers gelagert ist. Dieser Führungsstab ist im Sinne
eines Blockiergliedes zu sehen, der entweder dem Kopfoder dem Fußteil zugeordnet ist, jedoch zweckmäßigerweise an jedem Längsholm des höhenverstellbaren Rahmens gelagert ist. Da er halb so lang ist wie der Abtriebslenker,
srgibt sich eine kinematische ZwarigsfUhrung zwischen dem
Inns - und dem Außenrahmen, die bewirkt, daß der Innenrahmen sich beim Anheben nicht in Längsrichtung relativ
zum Außenrahmen verschieben kann. Da bei einer Höhenverstellung des verstellbaren Rahmens zwischen den freien
Enden der Abtriebslenker und dem verstellbaren Rahmen Relativbewegungen erzeugt werden, ist zur Verminderung
&eegr; Dewert - 6 -
de- Reibung vorgesehen, daß an jedem freien Ende jedes Abtriebslenkers eine Stützrolle frei drehbar gelagert
oder ein Gleitschuh befestigt ist.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung
der vorliegenden Neuerung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 ein neuerungsgemäßes Lattenrost, bei der der
verstellbare Innenrahmen nur eine Parallelstellung zum festen Rahmen bringbar ist, die obere
Stellung des Innenrahmens zeigend, in einer Ausführung mit einem Linearantrieb
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch in einer Ausführung, mit der der verstel bare
Innenrahmen auch in eine Schräglage zum festen Außenrahmen bringbar ist, in einer Ausführung
mit zwei Linearantrieben
Fig. 3 eine weitere Ausführung mit zwei Linearantrieben und einer teleskopierbaren Koppelstange.
Aus Darstellungsgründen sind in den Fig. 1 bis 3 die sich quer zu den Längsholmen erstreckenden Federleisten sowie
die um Querachsen verstellbaren Rücken- und Fußteile nicht dargestellt. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lattenroste
&iacgr;&ogr; beinhalten jedweils einen Außenrahmen 11 und
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einen gegenüber dem Außenrahmen 11 höhenverstellbaren Innenrahmen 10. Die beiden ineinanderlegbaren Rahmen sind
in ein vorhandenes Bettgestell derart einlegbar, daß sich der Außenrahmen 11 am Bettgestell abstützt. Die in den
Figuren linken Enden der Lattenroste 10 können sowohl das Kopf- als auch das Fußteil sein. Das andere Ende
könnte demzufolge ebenfalls das Kopf- oder das Fußteil sein. In den Fig. 1 bis 3 sind nur die einer Längsseite
des Lattenrostes 10 zugeordneten Teile der Verstelleinrichtung dargestellt. Die andere Seite ist in der gleichen Weise gestaltet und wird deshalb nicht beschrieben.
Am rechten Ende des Längsholmes des Außenrahmens 11 ist
ein Bolzen 13 drehbar gelagert. Auf diesem Bolzen ist ein nach unten rechtwinklig zum Holm des Außenrahmens 11
stehender Antriebslenker 14 und ein wesentlich längerer, unter einem stumpfen Winkel zum Antriebslenker 14 stehender Abtriebslenker 15 drehfest aufgesetzt. Am linken Ende
des Holmes des Außenrahmens 11 ist ein weiterer Bolzen 16 drehbar eingesetzt, auf dem wiederum ein Antriebslenker
17 und ein Abtriebslenker 18 drehfest aufgesetzt ist. Die
Antriebslenker 14 und 17 sowie die Abtriebslenker 15 und
18 stehen in jeder Höhenlage des Innenrahmens 12 parallel zueinander. In der oberen Endstell'ung des Innenrahmens
12 stehen die Antreibslenker 14 und 17 rechtwinklig zu» Holm des Außenrahmens 11 nach unten. Der Abstand des linken Bolzens 16 zum linken Stirnende des Außenrahmens 11
ist etwas größer als die Länge der Abtriebslenker 15, 18. Die freien Enden der Antriebslenker 14, 17 sind durch
eine Koppelstange 19 miteinander verbunden, die in den
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Ausführungen nach den Pig„ 1 usd 3 parallel zua Außenrahmen 11 steht, wenn sich der Innenrahmen 12 gemäß den
Darstellungen in dsr oberen Eudsteilung befindet, Die
Höhenverstellung i?cs Juinenrahraens 12 erfolgt bsi der Ausführung nai;h der Fig. 1 über einen Linearantrieb 20, der
mit einem Ende an dem Antriebslenker 15 und mit seinem anderen Ende in der Mitte der jeweiligen Koppelstange 19
angelenkt ist. Bei den Darstellung sind die in linearer Richtung bewegbaren Abtriebsglieder ausgefahren. Beim
Ein- oder Ausfahren dieser Abriebsglieder werden die Antriebslenker IA, 17 und somit auch die Abtriebslenker IS,
18 im gleichen Drehsinn geschwenkt. An die den Linearantrieben 20 gegenüberliegenden Abtriebsgliedern 18 sind
Führungsstäbe 21 angelenkt, deren Länge halb so groß ist wie die Abtriebslenker 18. Die anderen Enden der Führungsstäbe 21 sind an den Längsholmen des Innenrahmens 12 drehbar gelagert. Die Führungsstäbe 21 sind, bezogen auf die
Länge der Abtriebsglieder 18, mittig angelenkt. Aus der zuvor beschriebenen Anordnung der Elemente 14 bis 21
ergibt sich, daß der Innenrahmen 12 und der Außenrahmen 11 in jeder Position parallel zueinanderliegen und daß
der Außenrahmen 11 und der Innenrahmen 12 relativ zueinander keine Längsbewegung ausführen können. Die Linearantriebe 20 sind so ausgelegt, daß sie den Innenrahmen
in jeder Stellung halten. Die freien Enden aller Abtriebslenker 15 tragen jeweils eine frei drehbar gelagerte
Stützrolle 22. Auf diesen Stützrollen 22 stützen sich die Seitenholme des Innenrahmens 12 ab. Durch die Rollen wird
die Reibung vermindert. Anstelle der Rollen könnten jedoch auch Gleitschuhe aus einem geeigneten Material Verwendung
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finden.
Die Ausführung gemäß der Fig. 2 ist geeignet, um den mit drfB Fsdsrleistan bestückten Innenrahisan 12 in eine Sefirä«·
la&s zum Außenrahmen 11 zu bringen Anstelle der Koppelstange 19 ist bei dieser Ausführung an jeder Seite ein
! Linearantrieb vorgesehen. Der zusätzliche? Linearantrieb
ist durch dais Bezugsseichen 23 gekennzeichnet. Durch eine
reicht dargestellte Steuerung können die jkopf- und fußseitigäü Linearantriebe 20, 23 unabhängig voneinander betätigt werden. An den einander zugewandt liegenden Enden
sind die Linearantriebe 20, 23 bei dieser Ausführung an den Seitenholmen des Innenrahmens 12 angeschlagen. Die
Stellung der in der Fig. 2 dargestellten Antriebslenker 17 und der Abtriebslenker 18 entspricht der Ausführung
nach der Fig. 1. Die in der Fig. 2 rechten Antriebslenker 14 zeigen in der angehobenen Stellung des Innenrahmens
in Richtung zum Innenrahmen 12. Ein weiterer Unterschied zu der Ausführung nach der Fig. 1 besteht darin, daß die
Abtriebsglieder der Linearantriebe 20, 23 an den freien Enden der Antriebslenker 14 und 17 angelenkt sind.
Die Ausführung nach der Fig. 3 zeigt wiederum eine Ausführung mit einem zusätzlichen Linearantrieb 25. Bei dieser Ausführung ist die Koppelstange 19 zweigeteilt und
demzufolge teleskopierbar. An diese Koppelstange ist der zusätzliche Linearantrieb 25 angehängt. Das in der Darstellung linke Ende ist an einem Teil der Koppelstange
19 und das in der Darstellung rechte Ende des Linearantriebes 25 an dem anderen Ende der Koppelstange enge-
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lenkt. Mittels des* Li near an t riebe* 25 ist die Länge der
Koppelstange 19 veränderbar. Ansonsten entspricht der Aufbau der Ausführung gemäß der Fig. 1. Durch Bewegen
des Abtriebsgliedes des Linearantriebes 25 ergeben sich unterschiedliche Winkelstellung der Hebel 15 und 18 zueinander, wodurch eine Neigung des Innenrahmens 17 um
eine Querachse relativ zum Außenrahmen 11 erreicht wird. Wird die Koppelstange auf eine Länge, wie in Fig. 3 dargestellt, gebracht, so stehen beide Rahmen 11 und 12
parallel zueinander und lassen sich bei Betätigung des Linearantriebes 20 genauso parallel zueinander verschleben, wie es auch bei der Ausführung in Fig. 1 möglich
ist. Die in den Figuren aufgezeigten Ausführungen sind beispielhaft zu sehen, da für die Höhenverstellung des
mit den Federleisten bestückten Rahmens viele Ausführungen denkbar sind. Die dargestellten Linearantriebe können
an jeder Seite des Lattenrostes vorgesehen sein. Es ist jedoch auch denkbar, daß die Linearantriebe nur an einer
Seite liegen, wobei dann die andere Seite über entsprechende Stangen oder Mitnehmer mit verstellt wird. Ferner
ist es denkbar, daß die Linearantriebe im Bereich der Mitte des Lattenrostes liegen und die Verbindung zu den
Antriebslenkern bzw. Koppelstangen über Achsen oder Wellen hergestellt wird.
Claims (9)
1. Lattenrost für ein Bett, insbesondere für ein Bett des Wohnbereiches, mit quer zu den Längsseiten verlaufenden Federleisten und ggfs. mit einem schwenkbaren Kopf-
und/oder Fußteil, gekennzeichnet
d u r c h einen viereckigen Innen- und einen viereckigen Außenrahmen (12,11), die derart ineinanderlegbar sind,
daß die Seitenholme und die Querholme aneinander oder in einem geringen Abstand zueinander liegen und dafi an einem
Rahmen (11 bzw. 12) die Federleisten angeordnet sind und daß dieser Rahmen mittels einer Verstelleinrichtung gegenüber dem anderen Rahmen zumindest anhebbar und absenkbar ist.
2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federleisten am höhenverstellbaren Innenrahmen
(12) angeordnet sind und daß die Verstelleinrichtung am Außenrahmen (11) angelenkt ist.
3. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung zwei dem Kopf- und dem Fußende des Lattenrostes (10) zugeordnete Hubgestänge aufweist, daß jedes Hubgestänge aus zwei Antriebslenkern |?
(14,17) und zwei Abtriebslenkern (15,18) gebildet ist,
die auf in den Holmen des feststehenden Rahmens (11)
drehbaren Bolzen oder einer durchgehenden Achse drehfest aufgesetzt sind, daß die freien Enden der Antriebslenker
(14,17) durch eine Koppelstange (19) miteinander verbun-
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den sind und daß mindestens ein Linearantrieb (20) mit einem
linear bewegbaren Abtriebsglied an der Koppelstange (19) und dem Abtriebslenker (15) angelenkt ist.
4. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung zwei jeweils dem Kopf- und
dem Fußende zugeordnete Hubgestänge aufweist, daß jedes Hubgestänge aus zwei Antriebslenkern (14,17) und zwei Abtriebslenkern (15,18) gebildet ist, die auf in den Holmen
des feststehenden Außenrahmens (12) drehbaren Bolzen oder einer durchgehenden Achse drehfest aufgesetzt sind, daß
die freien Enden der Antriebslenker (14,17) mit jeweils einen Linearantrieb (20,23) mit einem linear bewegbaren
Abtriebsglied gekoppelt sind und daß die anderen Enden der Linearantriebe (20,23) an den Seitenholmen des feststehenden Außenrahmens (11) angelenkt sind.
5. Lattenrost nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einem dem Kopf- oder dem Fußteil geordneten Antriebslenker (14,17) ein Ende eines
Führungsstabes (21) gelagert ist, dessen Länge halb so groß ist wie die des Abtriebslenkers (15 bzw. 18), daß
das gegenüberliegende Ende des FUhrungsstabes (21) an dem höhenverstellbaren Rahmen (12) angelenkt und daß der
Führungsstab (21), bezogen auf die Länge des jeweiligen Abriebslenkers (15 bzw. 18), in der Mitte des Abtriebslenkers (15 bzw. 18) gelagert ist.
6. Lattenrost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit dem Führungsstab (21) versehenen Seite der
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Abstand des Bolzens (16), auf dem der Antriebslenker (17)
und der Abtriebslenker (18) drehfest aufgesetzt sind, von der zugeordneten Stirnseite des Lattenrostes (10) zumindest
so groß ist, wie die Länge des Abtriebslenkers (18).
7. Lattenrost nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Endtn der Abtriebslenker (15,18) jeweils eine Stützrolle
(22) frei drehbar gelagert oder ein Gleitschuh befestigt ist.
8. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Federleisten bestückte Rahmen (11 bzw.
12) mittels einer Verstelleinrichtung gegenüber dem anderen Rahmen anhebbar und absenkbar sowie um eine Querachse
schwenkbar ist.
9. Lattenrost nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Koppelstange (19) als teleskopierbar Stange ausgebildet ist, daß an der Koppelstange ein Linearantrieb (25) angehängt
ist, wobei ein Ende des Linearantriebes (25) an einem Teil des Koppelstange und das gegenüberliegende
Ende des Linearantriebes (25) an dem anderen Teil der Koppelstange (19) angelenkt ist.
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