DE8908301U1

DE8908301U1 - Sprossentür

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Publication number: DE8908301U1
Application number: DE8908301U
Authority: DE
Original assignee: ECKLE WOLFGANG 7988 WANGEN DE
Current assignee: ECKLE WOLFGANG 7988 WANGEN DE
Priority date: 1989-07-07
Filing date: 1989-07-07
Publication date: 1990-08-02
Anticipated expiration: 1999-07-08

Description

Sprossentür

Die Neuerung betrifft eine Spross^ntür für Möbeltüren, iüren für Mauerwerksöffnungen und dergleichen mit in einer Offing eines Türblatts eingesetzten Sprossen und mit zwischen den Sprosse gehaltenen Gissscheiben.

Derartige Sprossentürz*s sin<i in vielen Ausführiingsformen bekannt geworden.

Der Neuerung liegt die Auf gabs tuyruHe, eine solche Sprossentür vorzuschlagen, die einfach hergestellt werden kann und die sich dennoch durch ein ästhetisch einwandfreies Aussehen auszeichnet.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen aus dem Vollen gefräst sind und in der Ebene der Glasscheiben etwa mittig in eine vordere und in eine hinters Sprossenkonstruktion unterteilt sind, die getrennt unter Zwischenlage der Glasscheiben mit dem Türblatt verbunden sind.

Man nimmt somit ein handelsübliches Fertig-Türblatt mit einer entsprechenden Öffnung für die Sprosse. Diese wird aus dem Vollen ausgefräst und anschließend in der Ebene des Türblatts durchgeschnitten, wodurch man die vordere und die hintere Sprossenkonstruktion erhält, die vorzugsweise identisch zueinander sind. Es wird dann die vordere oder hintere Sprossenkonstruktion mit dem Türblatt verbunden, dann werden die Glasscheiben vorgesetzt und schließlich wird die andere Sprossenkonstruktion mit dem Türblatt verbunden und die Sprossentür ist fertig. Sie zeichnet sich durch ein einwandfreies Aussehen aus und ist trotzdem gUnstig in der Herstellung. Die eigentliche Sprossenkonstruktion besteht nämlich aus Vollmaterial und die Trennungslinie zwischen den beiden Sprossenkonstruktionen ist von außen

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ja nicht sichtbar. Dennoch kann man als Türblatt ein Fertigprodukt nehmen, welches preisgünstig ist.

Vorzugsweise wird dia eine Tei'i-iprosiankonstruktion mit dem Türblatt verleimt und die andere Teil-Sprossenkonstruktion mit dem Türblatt verschraubt. Bei Möbeltüren wird man die Anordnung so wählen, daß man die Schrauben von außen nicht sieht.

Die Neuerung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt.

Figur 1 eine Gesamtansicht einer Sprossentür nach der Erfindung; Figur 2 vergrößert einen Schnitt längs der Linie H-II von Figur 1.

Figur 1 zeigt eine Sprossentür mit einem Türblatt 1 (Fertigtürblatt), in das eine Öffnung eingefräst ist, in die eine SprossenkonstruKtion 2 eingesetzt ist.

Insbesondere Figur 2 lässt erkennen, daß die Sprossenkonstruktion aus einer vorderen und einer hinteren Sprossenfüllung 3 bzw. 4 besteht, die vorher aus dem Vollen aus geeignetem Holzwerkstoff ausgefräst worden sind und die durch Unterteilung in der Ebene der Glasscheibe 4 als identische Teil-Sprossenfüllungen erhalten worden sind.

Die eine Teil-Sprossenfüllung 3 wird durch Beleimung mit dem Türblatt 1 verbunden und die andere Teil-Sprossenfülluhg 4 wird mit dem Türblatt 1 verschraubt. Hierzu ist in Figur 2 eine Verschraubung 6 angedeutet.

Es hängt von den jeweiligen Verhältnissen ab, ob die verschraubte oder die verleimte Teil-Sprossenfüllung an der Vorderseite oder an der Rückseite der Tür vorgesehen ist.

Für den Betrachter ergibt sich also das Aussehen einer aus dem Vollen hergestellten Sprossenkonstruktion, und zwar trotz der verhältnismässig preisgünstigen Herstellung.

•	1	Türblatt	¹ till ; ■ ^ &igr; t &igr;	- 6 -
	2	Sprossenkonstruktion	I I I . ; I t I I ti Il	ZEICHNUNGS-LEGENDE
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5 Glasscheibe

Claims

PATENTANWALT

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Dipl.-Ing.
EUROPEAN PATENT ATTORNEY

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Anmelder: Herr Wolfgang Eckle, Prof.-Alois-Knöpfler-Weg 1 7988 Wangen-Schomburg

Schutzansprüche

1= Sprossentür für Möbeltiiren, Türen für Mauerwerksoffnungsn und JgI., mit in eine Öffnung eines Türblattes eingesetzten Sprossen und mit zwischen den Sprossen gehaltenen Glasscheiben, dadurch g e k e &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; e t, daß die Sprossen aus dem Kolben gefräst sind und in der Ebene der Glasscheiben (5) etwa mittig in eine vordere und eine hintere Sprossenkonstruktion (3,4) unterteilt sind, die getrennt unter Zwischenlage der Glasscheibe (5) mit dem Türblatt (1) verbunden sind.

Telephon: Telex: Facsimile/Telefax: Bankkonten: Postscheckkonto

t Lindau (083 82) 54374(patent-d) +49-8382-7 80 27 Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1257110 (BLZ 735 200 74) München 414848-808

78025 Telegramm-Adresse: .··, ,", . ■·, , · ·, Hfl*;-B/t* JJrKJiJj(B) Nt 66 70-326 843 (BLZ 733 204 42) (BLZ70010080)

patri-Bndau ··, ·_#>; ; ; _t · · _ \folte$a{* Undatr(B) Nr. 51 222 000 (BLZ 735301 20)
2. Sprossentür nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die eine Teil-Sprossenkonstruktion (3) mit dem Türblatt (1) verleimt und die andere Tei1-Sprossenkonstruktion (4) mit dem Türblatt (1) verschraubt ist,