DE8907318U1 - Vorrichtung zum Aufspulen von Fäden - Google Patents

Vorrichtung zum Aufspulen von Fäden

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DE8907318U1
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Neumuenstersche Maschinen- und Apparatebau (neumag) 2350 Neumuenster De GmbH
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

- 3 - D904165
Krefeld, den 12.06.1989 900.2-PAT-PL/st-F89/03GM
Neumünstersche Maschinen- und
Apparatebau GmbH (Neumag)
2350 Neumünster 1
Vorrichtuno zum Aufspulen von Fäden
Die Neuexting betrifft eine Vorrichtung zum Aufspulen von Fäden gemäß des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1.
Bei bekannten Aufspulvorrichtungen dient die Unterbringung der Changiereinrichtung in einer r-eitgehond geschlossenen Kammer insbesondere dazu, die- B«triebsgeräusche zu mindern, den Anforderungen des Arbeitsschutzes zu genügen und die Gefahr der Verschmutzung zu verkleinern.
Wie sich gezeigt hat, gelingt die Fernhaltung von Schmutzteilchen aber bei den bekannten Vorrichtungen nur unvollkommen. Dies gilt insbesondere, wenn die Changierainrichtung als Riemenchangierer ausgebildet ist. Durch die Bewegung der Riemen mit dun Mitnehmern wird Luft in die Kammer gewirbelt, die Flusen und andere Partikel mitführt. Die Teilchen setzen sich an den Maschinenelementen ab und kleben daran fest, insbesondere wenn sie mit Präparation behaftet sind.
Die Verunreinigungen können zu Betriebsstörungen führen. Bei massen- und raumoptimierten modernen Changiereinrichtungen ist die Empfindlichkeit sehr groß. Da die Vorrichtungen in einer Spinnanlage auf engstem Raum untergebracht sind, ist die Reinigung recht umständlich.
- 4 - U904165
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen, bei der das Eindringen von Schmutz in dxe Kannner, die die Changiereinrichtung umgibt, praktisch völlig ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Schutzanspruchs 1 gelöst. Bei der neuerungsgeiaäßen Vorrichtung wird durch einen nach außen gerichteten Luftstrom das Eindringen von Partikeln in die Kammer nahezu unmöglich gemacht; etwaige eingedrungene Partikel werden durch den Luftstrom wieder nach außen transportiert.
In Anspruch 2 ist ein bevorzugter Anwendungsfall der Neuerung angegeben.
Durch das Merkmal des Anspruchs 3 wird die angesaugte Luft von Schmutzpartikeln freigehalten.
Gemäß Anspruch 4 ist das Gebläse möglichst weit abseits vom Changierbereich angeordnet. Dadurch werden störende Rückwirkungen des angesaugten Luftstroms im Changierbereich ausgeschaltet.
Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Neuerung anhand eines vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiele.
Figur 1 zeigt eine Ansicht einer Aufspulvorrichtung von vorne.
Figur 2 zeigt eine Ansicht derselben Aufspulvorrichtung von oben.
Figur 3 zeigt eine Ansicht derselben AufspuJvorrichtung von der Seite.
- 5 - U904165
Figur 4 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch den Changierarm der Aufspulvorrichtung.
Wie aus den Figuren 1 bis 3 erkennbar, ragt aus der Vorderwand eines Maschinengehäuses 1 ein Spulendorn 2 für mehrere nebeneinander angeordnete Spulen 3. Parallel zu dem Spulendorn 2 erstreckt sich ein Arm 4 mit einer Treibwalze 5. Daneben ist bekannter Weise Changierarm 6 angeordnet. Insoweit entspricht die Aufspulvorrichtung dem Stand der Technik.
Der Changierarm 6 hat - wie Figur 4 zeigt - einen Tragkörper 7 in Form eines starkwandigen, liegenden U-Profils, dessen offene Seite der Treibwalze 5 zugekehrt ist. In dem von dem U-Profil umschlossenen Innenraum des Changierarms 6 ist ein Riemenchangierer bekannter Bauart untergebracht z.B. gemäß DE-OS 26 22 243 oder DE-OS 35 43 565. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Riemenchangierer im wesentlichen aus den beiden in waagerechten Ebenen über Riemenscheiben 8, 9 gegensinnig umlaufenden endlosen Riemen 10, 11. Sowohl der obere Riemen 10 als auch der untere Riemen 11 ist mit mehreren in gleichmäßigen Abständen angeordneten Mitnehmern 12, 13 für einen Faden 14 versehen.
Anstelle eines einzigen Riemenchangierers, der mehrere Spulen bedient, können auch entsprechend der Anzahl der Spuler mehrere Riemenchangierer in Reihe angeordnet sein, wie &zgr;.L. in Figur 11 der bereits erwähnten DE-OS 26 22 243.
An der offenen Seite des Tragkörpers 7 ist ein Winkelprofi] 15 so angeordnet, daß der eine Schenkel an der Unterseite der oben liegenen Wand des ü-förmigen Tragkörpers 7 anliegt; der andere freie Schenkel reicht bis nahe an die Ebene heran, in der die Mitnehmer 12 des oberen Riemens 10
- 6 - U904165
umlaufen.
Entsprechend ist annähernd epiegelsymmetrisch an der unten liegenden Wand des Tragkörpers 7 ein Winkelprofil 16 befestigt, dessen freier Schenkel bis nahe an die Umlaufebene der Mitnehmer 13 des unteren Riemens 11 heranreicht. Zwischen den beiden Riemen 10, 11 ist eine Leiste 17 angeordnet, deren Querschnitt einem liegenden T ähnelt. Der Flansch liegt bündig mit den freien Schenkeln der Winkelprofile 15, 16. Zwischen den Seitenkanten des Flansches und den ihnen zugekehrten Seitenkanten der freien Schenkel der Winkelprofile 15, 16 bestehen enge Spalte, aus denen die Spitzen der Mitnehmer 12, 13 herausragen. Der Innenraum des Changierarms 6, in dem der Rieinenchangierer untergebracht ist, bildet daher - abgesehen von den beiden schmalen Schlitzen für die Mitnehmer 12, 13 - eine geschlossene Kammer 18.
Hinter der Kammer 18, d.h. auf der den Winkelprofilen 15, 16 abgewandten Seite des Changierarms 6, hat der Tragkörper 7 eine in Längsrichtung verlaufende Bohrung 19 mit Abzweigungen 20, 21, die in die Kammer 18 münden. An dem Ende des Changierarms 6, das an dem Maschinengehäuse 1 befestigt ist, ist die Bohrung 19 an ein Rohr 22 angeschlossen, das von der Druckseite eines Gebläses 23 ausgeht. Die Bohrung 19 und das Rohr 22 bilden also einen Kanal, der die Druckseite des Gebläses 23 mit der Kammer 18 verbindet. Das Gebläse 23 ist in die Rückwand des Maschinengehäuses 1 eingebaut, Ansaugseitig ist das Gebläse 23 mit einem Filter versehen. Das Ende der Bohrung 19, das dem Anschluß des Rohres 22 gegenüberliegt, ist geschlossen.

Claims (4)

• · Ü904165 Krefeld, den 12.06.1989 900.2-PAT-PL/st-F89/03GM NeumÜnstersche Maschinen- und Apparatebau GmbH (Neumag) Neumünster 1 SchutzansprUche
1. Vorrichtung zum Aufspulen von Fäden, mit einem Maschinengehäuse,
mit einem Spulendorn für eine oder mehrere Spulen
und mit einer Changiereinrichtung mit mindestens einem Mitnehmer,
wobei die Changiereinrichtung in einer Kammer untergebracht ist, die - abgesehen von mindestens einem schmalen Schlitz für den (die) Mitnehmer - allseitig
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (18) mit der Druckseite eines Gebläses (23) durch einen Kanal (19, 22) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Changiereinrichtung aus einem oder mehreren Riemenchangierern (8 bis 13) besteht.
- 2 - U904165
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (23) ansaugseitig mit einem Filter (24) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (23) auf der Rückseite des Maschinengehäuses (1) angeordnet ist.
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