DE8907137U1 - Wechseldornfräser - Google Patents
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Description
DtolHHdd
Zugelassene Vertreter Patentanwälte ■ Lang« Straße 51 · D-7000 Stuttgart 1 Ij61n, ajropatschen Patentamt
Reg.-Nr. 127 292
24. April 1989/3344
24. April 1989/3344
Gebr. Leitz GmfeH a Co.
7082 Oberkochen
Die !Erfindung betrifft einen Wecriseldofv raser, insbesondere
für Elektiü-riandmaschinen und Oberfräsen, dec die Merkmale
des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
W Bei den bekannter Wechseldornfräsern dieser Art, wird das Werkzeug auf einem zyxindrischen Dorn aufgenommen. Bei einem
Nachlassen der Kraft, mit der eine Mutter den Dorn und das lifürUzeug zusammenspannt, besteht deshalb die Gefahr, daß sich
der Dorn im Werkzeug zu drehen beginnt. Der dadurch bedingte Verschleiß hat eine Beeinträchtigung der Zentrierung des Werkzeuges
auf dem Dorn zur Folge.
Bei einer zweiten bekennten Ausführungsform erfolgt die Aufnahme des Werkzeugs direkt auf einem Gewindezapfen. Dabei wird
überhaupt keine Zentrierung erzielt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wechseldornfräser
zu schaffen, der eine bessere Verbindung zwischen Dcrn und Werkzeug hat. Diese Aufgabe löst ein Wechseldornfräser
mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dank der fortnschlüssigen Verdrehsicherung zwischen dem Werkzeug
und dem Dorn, über welche das Antriebsmoment vom Dorn
sjf das Werkzeug übertragen wird, brauchen die Konen nur das
Werkzeug auf dem Dorn zu zentrieren. Ein Verschleiß dieser Konen ist nicht zu befürchten, weil es nicht zu eine?- Rotieren
des Dornes in der Durchgangsbohrung des Werkzeuges kommen kann. Dadurch, daß die Zentrierung des Werkzeuges auf dem Dorn mit
zwei im axialen Abstand voneinander angeordneten Konen erfolgt, läßt sich die erforderliche Genauigkeit bei der Zentrierung
auch mit reltiv kurzen Konen erreichen, was die Herstellungskosten des Wechseldornfräsers erheblich reduziert.
Zwar könnte der zweite Innenkonus einen gleichen Durchmesser wie der erste Innenkonus haben. Dies ist aber für die Zentrierung
des Werkzeuges nicht erforderlich. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist deshalb aus Kostengründen der größte Druckmesser des zweiten Innenkonus kleiner alp der größte Durchmesser des
ersten Konus, vorzugsweise auch kleiner als der kleinste Durchmesser des ersten Innenkonus. Der das Gewinde für das Schraubelement
aufweisende Endabschnitt des Dornes kann dann einen Durchmesser aufweisen, der wesentlich kleiner ist als der Durchmesser
des Schaftes des Dornes, über den die Verbindung mit der Dornaufnahme der Maschine hergestellt wird.
Um prob?.emlo8 das Werkzeug vom Dorn abnehmen zu können, liegt
vorzugsweise der Kegelwinkel der beiden Innenkonen und damit auch der Kegelwinkel der mit ihnen korrespondierenden Außenkonen
außerhalb des Selbsthemmungsbereiches. Da diese Konen nur die Aufgabe der Zentrierung des Werkzeuges auf dem Dorn haben,
ist dennoch die Spannkraft relativ gering, welche mit dem
- 3 Schraubelement aufgebracht werden muß.
Bei einer bevorzugten Aueführungeform weist der Dorn zwischen
dem ersten Außenkonus und dem des Gewinde aufweisenden Endebachnitt
einen eich zu letzterem ihn verjüngenden konischen Abschnitt auf, zwischen dem und der hin umgebenden Wandung
der Druchgangebohrung doch ein Zwischenraum vorhanden ist,
so deß dieser konische Abschnitt nicht in Anlage an die Durchgangsbohrung
kommt. Der konische Abschnitt erhöht jedoch wesentlich die die Steifigkeit des Domes im Bereich zwischen
den beiden die Zentrierung bewirkenden Konussitzen.
Das Schraubelement kann eine Schraube sein, deren Kopf mit
einer Konusfläche versehen ist und die in eine Gewindebohrung des Domes eingreift. Vorzugsweise ist das Schraubelement jedoch
in der Art einer Mutter ausgebildet, wobei diese Mutter versenkt in der Durchgengsbohrung angeordnet sein kann. Des
Schraubelement kann aber auch ale Anlaufzapfen ausgebildet sein niit einem in der Art einer Mutter suf den Endabschnitt
des Domes eufschraubbaren Abschnitt und einen zylindrischen,
über die Stirnfläche des Werkzeuges überstehenden Anlaufteil, statt dieses Arilaufteils kann der über die Stirnfläche überstehende
Abschnitt als ein Zapfen ausgebildet sein, der ein als Anlaufring dienendes Kugellager trägt.
Vorzugsweise sind die die formschlüssige Verdrehsicherung bildenden
Werkstoffpartien des Werkzeuges und des Dornes im Bereich
eines sich an das im Durchmesser größere Ende des ersten Innenkonus anschließenden Abschnittes des Werkzeugs vorgesehen.
Der diese Verdrehsicherung bildende Abschnitt des Werkzeuges kann beispielsweise durch einen mit der Durchgangsbohrung fluchtenden
Kanal gebildet sein, der eine von der Kreisform abweichende Kontur hat. Beispielsweise kann der Kanal einen Mehrkant
bilden oder mit Nuten oder leistenförmigen Vorsprüngen
versehen sein. Der in den Kanal eingreifende Abschnitt des Dornes hat denn eine korrespondierende Kontur. Bsi einer be-
vorzugten Ausführungsform hat der Dorn im Bereich der Verdrehsicherung
eine zylindrische Ausbildung mit zwei einander Q^genüberliegenden und zueinander parallel verlaufenden Abflachungen.
An diesen liegen die einander zugewandten Flächen von zwei klauenartigen Voraprüngen dee Werkzeugs an. Besteht
des Werkzeug aus Feinguß, dann können diese beiden Voreprünge
angegossen sein. Bei einem konventionell ausgebildeten Werkzeug kenn dieses für die Bildung der klauenartigen Voreprünge zunächst
mit einem Ringbund versehen sein, durch den hindurch eine radiale Nut gefräst wird, deren Weite mindestens gleich dem Abstand
der beiden Abflachungen des Domes voneinander ist.
Um zu verhindern, daß der Fräser in Benutzung genommen wird, ohne daß die die Verdrehsicherung bildenden Werkstoffpartien
vollständig im Eingriff miteinander sind, ist die Lange des in das Werkzeug eingreifenden Abschnittes des Domes vorzugsweise
so gewählt, daß das Schraubelement das Gewinde des Domes nur dann erreichen kann, wenn die die Verdrehsicherung bildenden
Werkstoffpartien vollständig ineinander eingreifen und der Dorn dementsprechend tief genug in die Durchgangsbohrung des
Werkzeuges eingeführt ist.
Jb Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längschnitt eines ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
bei nicht in Eingriff miteinander stehender Verdrehsichung des Domes und des Werkzeuges,
Fig. 4 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 einen Längsschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels.
Ein Wechseldornfräeer für Elektro-Handmaschine hat einen als
Ganzes mit 1 bezeichneten Dorn. Der in eine Spannvorrichtung
der Maschine einzuführende Abschnitt dieses Domes 1 ist im
Ausführungsbeispiel als zylindrischer Schaft 2 ausgebildet. Es könnte aber öucn beiepieisweise ein köyölförüiiger Schaft
oder ein hohlzylindrischer Schaft vorgesehen sein, der mit einer Gewindelängsbohrung versehen ist. An den Schaft 2 des
Domes 1 schließt sich ein Bund 3 an, der einander gegenüberliegend
und parallel zueinander laufend mit zwei AbfIac lungen 4 versehen ist. Im übrigen ist die Außenmantelfläche des Bundes
3 zylindrisch ausgebildet.
Auf der dem Schaft 2 abgekehrten Seite des Bundes 3 schließt sich an diesen ein erster Außenkonus 5 an, der sich vom Bund
3 weg verjüngt. Der erste Außenkonus 5 hat einen Kegelwinkel von 90 °, ist also nicht selbsthemmend. Seine axiale Länge
beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 45 % seines kleinsten Durchmessers.
An diesen ersten Äüßenkuiiüo aunllößt SiCm Bin Xn
cher Richtung sich verjüngender zweiter Außenkonus 6 an, dessen Kegelwinkel etwa 15 ° beträgt. Seine Länge ist im Ausführungsbeispiel etwas dreimal so groß wie diejenige des ersten Außenkonus
5. An den zweiten Außenkonus 6 schließt sich ein zylindrischer Endabschnitt 7 des Domes 1 an, der mit einem Außengewinde
versehen ist.
Des als Ganzes mit 8 bezeichnete Werkzeug des Fräsers ist als
zylindrischer Fslzfräser mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Schneiden ausgebildet. Es könnte aber auch beispielsweise
als Profilfräser, als Doppelradienfräser, als Hohlkehlfräser,
als Viertelstabfräser oder als Fasefräser ausgebildet sein. Daher können auch auf der Stirnseite Schneiden vorhanden
sein. Das Werkzeug S ist im AusfCrirungsbeispiel ein Feingußteil,
Das Werkzeug 8 ist mit einer zentralen Durchgangsbohrung 9 versehen, welche auf derjenigen Stirnseite, von der her der
Dorn 1 eingeführt wird, mit einem ersten Innenkonus 10 beginnt,
dessen Kegelwinkel an denjenigen des ersten Außenkonus 5 des Domes 1 angepaßt ist, da dieser erste Außenkonus 5 am ersten
Inrenkonus 10 zum Zwecke der Zentrierung des Werkzeuges 8 auf dem Dorn 1 anliegt, wenn der Fräser gebrauchsfertig ist. Die
axiale Länge des ersten Innenkonus 10 ist etwas kleiner als
Längs dss srst.sn
ersten Innenkonus 10, dessen Durchmesser etwas größer ist, als derjenige des verjüngten Endes des ersten Außenkonus 5, schließt sich ein konischer Abschnitt 11 der Durchgangsbohrung 9 an, deseen Kegelwinkel demjenigen des zweiten Außenkonus 6 entspricht. Seine axiale Länge ist aber etw=is größer als diejenige des zweiten Außenkonus 6. Letzterer liegt deshalb vollständig innerhalb des konischen Abschnittes 11 im Abstand von dessen Mantelfläche, wenn der Dorn 1 vollständig in das Werkzeug 8 eingesetzt ist.
ersten Innenkonus 10, dessen Durchmesser etwas größer ist, als derjenige des verjüngten Endes des ersten Außenkonus 5, schließt sich ein konischer Abschnitt 11 der Durchgangsbohrung 9 an, deseen Kegelwinkel demjenigen des zweiten Außenkonus 6 entspricht. Seine axiale Länge ist aber etw=is größer als diejenige des zweiten Außenkonus 6. Letzterer liegt deshalb vollständig innerhalb des konischen Abschnittes 11 im Abstand von dessen Mantelfläche, wenn der Dorn 1 vollständig in das Werkzeug 8 eingesetzt ist.
An den konischen Abschnitt 11 schließt sich ein zylindrischer Abschnitt 12 an, dessen Durchmesser etwas größer ist als der
AüSendürchmesser des Endsbschnittss 7 dss Dcrnes 1. Auf diesen
zylindrischen Abschnitt 12, dessen axiale Länge geringer ist, als sein Durchmesser, folgt ein zweiter Innenkonus 13, dessen
Kegelwinkel 90 ° beträgt, sich aber entgegengesetzt zu der Richtung öffnet, in welcher sich der Kegelwinkel des ersten
Innenkonus 10 öffnet. Der zwischen dem zweite' i'^ius 13 und
der benachbarten Stirnfläche 14 des Werkzeuges 8 liegende Endabschnitt 15 der Durchgangsbohrung 9 ist zylindrisch ausgebildet
und hat einen Durchmesser, der gleich dem größten Durchmesser des zweiten Innenkonus 13 ist.
Von der der Stirnfläche 14 gegenüberliegendem Stirnfläche des
Werkzeuges 8 stehen parallel und symetrisch zur Längsachse des Wark&Luckes 8 zwei klauenartige Vorsprünge 16 ab, deren
Länge gleich der axialen Breite des Bundes 3 des Domes 1 ist.
Wie Fig, 2 zeigt, finden die einander zugewandten, ebenen und parallel zueinander verlaufenden Innenflächen der Vorsprünge
16 Anschlag an den rtbflachungen 4 zum Zwecke einer Verdrehungssicherung des Werkzeuges 8 auf dem Dorn 1. Die äußere Begrenzungsfläche
der Vorsprünge 16 liegt in der vom zylindrischen Yeil des Bundes 3 definierten Zylinderfläche.
17 ist auf das Außengewinde des Endabschnittes 7 des Domes
1 aufschraubbar. Die Mutter 17 ist an ihrer dem zweiten Innenkonus
13 des Werkzeuges 8 zugewandten Seite mit einem mit diesem Innenkonus korrespondierenden Außenkonus versehen. Mittels
der Mutter 17 wird deshalb das Werkzeug 8 zusätzlich auf dem Torn 1 zentriert. Ferner spannt die Mutter 17, die im Ausführungsbeispiel
auf ihrer nach außen weisenden Seite mit einem Schlitz für einen Schraubendreher versehen ist, die Innenkonen
des Werkzeuges 8 gegen den ersten Außenkonus 5 bzw. ihren Außenkonus .
Wie Fig. 3 zeigt, kann die Mutter 17 nur dann das Gewinde des
Endabschnittes 7 des Domes 1 erfassen, wenn dessen Bund 3
vollständig zwischen die Vorsprünge 16 eingeführt ist. Hierdurch
wird in einfacher Weise erreicht, daß der Fräser nicht benutzt werden kann, solange die formschlüssige Verdrehsicherung
nicht voll wirksam ist.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von demjenigen gemäß den Fig. 1 bis 3 nur dadurch, daß das Werkzeug 108 ein FasefrMser ist und daß statt einer versenkt
angeordneten Mutter ein Anlaufzapfen 117 das Werkzeug 108 und den Dorn 101 zusammenspannt sowie eine zweite Zentriereteile
bildet. Der Anlaufzapfen 117 hat zu diesem Zwecke einen hüleenförmigen Abschnitt, welcher auf des Gewinde des Endebschnittes
107 des Dornet 101 aufgeschraubt wird und mit einer konischen Stirnfläche am zweiten Innenkonus 113 der Durchgange
bohrung 109 des Werkzeuges 08 anliegt. Ein über die Stirnfläche
114 des Werkzeuges 108 überstehender Abschnitt des Anlaufzapfens
117 ist als zylindrischer Anlaufteil 117' ausgebildet. Statt dem Querschlitz in der freien Stirnfläche des Anlaufteiles
117' für das Ansetzen eines Schraubendrehers könnten auch, wie in Fig, 5 dargestellt., s-ra übergsng von dem !rülsenförffligen
Abschnitt, zu« Anlsufteil zwei Abmachungen zum Ansetzen eines
Gabelschlüssels vorgesehen sein.
Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von demjenigen gemäß Fig. 1 nur dadurch, daß statt der Mutter ein Anlaufzapfen 217 vorgesehen ist, der wie der Anlaufzapfen
117 des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.4 mit einem hülsenförmigen Abschnitt in die Durchgangsbohrung 209 des Werkzeuges
208 eingreift und auf den Endabschnitt 207 des Domes 201 aufgeschraubt .ist, wobei ein Konus am freien Ende dieses
hülsenförmigen Teils am zweiten Innenkonus 213 des Werkzeuges
&Ggr;08 anliegt. Der über das Werkzeug 208 überstehende Abschnitt
des Anlaufzapfens 217 trägt ein Kugellager 218 als Anlaufring.
Statt der beiden Abflachungen 219 des Anlaufzapfens 217, welche
das Ansetzen eines Gabelschlüssels gestatten, könnte selbstverständlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 in
der freien Stirnfläche des Anlaufzapfens 217 ein Querschlitz
vorhanden sein.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch
die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch
wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Claims (13)
1. Wechseldornfräser, insbesondere für Elektro-Hendmaschinen
und Oberfräsen, zum Bearbeiten von Holz, Holzwerkstoff unü
ähnlichen Werkstoffen, dessen Dorn in dem in eine Durchgangsbohrung des Werkzeuges eingreifenden Abschnitt einen
Außenkonus aufweist, der en einem korrespondierenden» sich
gegen das der Einführung des Domes dienende Ende der Durchgengsbohrung
hin erweiternden Innenkorsus des Werkzeuges
anliegt und in dem Endteil des in die Durchgangsbohrung eingreifenden Abschnitts mit einem Gewinde versehen ist
für ein Schraubslatent, mittels dessen unter Abstützung
öi-&Aacgr; Werkzeug der Außsnkonus ies Domes gegen den Inner.'.onus
des Werkzeuges spannbar ie;, dadurch gekennzeichnet, daS
a) des Werkzeug im Abstand von dem sich gegen das der Einführung
des Domes (1; 101; 2Oi) dienende Ende der Durchgangsbohrung
(9; 109; 209) hin erweiternden ersten Innenkonus (10) einen sich in entgegengesetzter Richtung erweiternden
zwbiten Innenkonus (13; 113; 213) in dem den Gewindeabschnitt des Domes (1; 101; 201) aufnehmenden
Abschnitt der Durchgangsbohrung (9; 109; 209) aufweist,
b) das Schraubelement (17; 117; 217) einen mit dem zweiten Innenkonus (13; 113; 213) korrespondierenden und sich
an diesem abstützenden Außenkonus versehen ist,
c) der Dorn (1; 101; 201) sowie das Werkzeug (8; 108; 208)
eine formschlüssige Verdrehsicherung bildende Werkstoffpartien (3, 4; 16) aufweisen.
2. Fräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
größte Durchmesser des zweiten Innenkonus (13; 113; 213) kleiner als der größte Durchmesser des ersten Innenkonue
(10), vorzugsweise kleiner als der kleinste Durchmesser des ersten Innekonus (10), ist.
- 02 -
3. Fräser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kegelwinkel der beiden Innenkonen (10, 13) und der mit
ihnen korrespondierenden Außenkonen (5) außerhalb des S^lbsthemmungsbereiches
liegt.
4. Fräser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dsß iter Dorn (1; IQI; 2&Pgr;1) zwischen dem ersten
AuSenkOuus (5) und dem das Gewinde aufweisenden Endabschnitt
(7) einen sich zu letzterem hin verjüngenden konischen Abschnitt (6) aufweist, zwischen dem und der ihn umgebenden
Wandung der Durchgangsbohrung (9; 109; 209) ein Zwischenraum vorhanden ist.
5. Fräser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
den konischen Abschnitt (6) des Domes (1) umgebende Abschnitt der Durchgangsbohrung (9; 109; 209) als Innenkonus (11)
ausgebildet ist, dessen Kegelwinkel vorzugsweise gleich demjenigen des konischen Abschnittes (6) ist.
6. Fräser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schraubelement eine Schraube ist, die in eine Gewindebohrung des Dornes eingreift.
7. Fräser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schraubelement eine versenkt in der Durchgangsbohrung (9) angeordnete Mutter (17) ist.
8. Fräser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schraubelement ein Anlaufzapfen (117) mit einem auf den Endabschnitt (107) des Dornes (101) aufschraubbaren
Abschnitt und eineifl zylindrischen, über die
Stirnfläche (114) des Werkzeuges (108) überstehenden Anlaufteil
(117·) ist.
- 03 -
9. Fräser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schraubelement ein Anlaufzepfen (217) ist mit einem auf den Endabschitt (207) des Doms (201)
aufschraubbaren Abschnitt und einem über die Stirnfläche
des Werkzeuges (208) überstehenden Teil, auf dem ein Kugellager (21B) als Anlaufring angeordnet ist.
10. Fräser nach einem dur Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Verdrehsicherung bildenden Werkstoffpartien
(3, 4; 16) in dem sich an das im Durchmesser größere Ende des ersten Außenkonus (5) des Domes (1) beziehungsweise
des ersten Innenkonus (10) des Warkzeugee (8) anschließenden
Bereich vorgesehen sind.
11. Fräser nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Verdrehsicherung bildende Werkstoffpartie des Werkzeuges
durch die Wandung eines mit der Durchgangsbohrung fluchtenden Kanals gebildet ist, der eine von einer Kreisform abweichende
Kontur hat.
12. Fräser nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dor
Kanal eine polygonale Kontur oder eine in seiner Längsrichtung verlaufende Verzahnung hat und die Werkstof f part ie des Domes
korrespondierend zu der Kanalform ausgebildet ist.
13. Fräser noch Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dorn (1; 101; 201) im Bereich der die Verdrehsicherung bildenden Materialpartie (3, 4) eine zylindrische Ausbildung
mit zwei einander gegenüberliegenden und zueinander paralleler Abflachungen (4) aufweist und daß an diesen Abflachungen
(4) die einander zugewandten Flächen von zwei klauenartigen Vorsprüngen (16) des Werkzeuges (8; 108; 208) anlegbar sind.
- 04 -
14, Präser nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Verdrehsicherung bildende Abschnitt (3, 4) des Domes (1) nur in einer oder mehreren bestimmten
Winkellegen in Längsrichtung der Durchgengsbohrung (9; 109; 209) des Werkzeuges (8; 108; 208) in dessen die Verdrehsicherung
bildenden Abschnitt einführbar ist und daß die Länge des in die Durchgangsbohrung (9; 109; 209) des Werkstückes
eingreifender Abschnitt des Dornes (1; 101; 201) so gewählt ist, daß das Schraubelement (17; 117; 217) nicht
bis en das in der Durchgengsbohrung liegende Ende des Dornes heranreicht, wenn der die Verdrehsicherung bildende Abschnitt
(3, 4) des Dornes nicht vollständig in den die Verdrehsicherung bildenden Abschnitt (16) des Werkzeuges eingeführt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907137U DE8907137U1 (de) | 1989-06-10 | 1989-06-10 | Wechseldornfräser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907137U DE8907137U1 (de) | 1989-06-10 | 1989-06-10 | Wechseldornfräser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8907137U1 true DE8907137U1 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=6839985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8907137U Expired DE8907137U1 (de) | 1989-06-10 | 1989-06-10 | Wechseldornfräser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8907137U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9113107U1 (de) * | 1991-10-22 | 1992-02-27 | Gebr. Leitz Gmbh & Co, 7082 Oberkochen | Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem rotierenden Werkzeug und einer Antriebswelle |
-
1989
- 1989-06-10 DE DE8907137U patent/DE8907137U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9113107U1 (de) * | 1991-10-22 | 1992-02-27 | Gebr. Leitz Gmbh & Co, 7082 Oberkochen | Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem rotierenden Werkzeug und einer Antriebswelle |
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