DE8906512U1 - Bandschleifmaschine - Google Patents
BandschleifmaschineInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/06—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
- B24B55/08—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for belt grinding machines
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Bandschleifmaschine der im Oberbegriff des Schutzanspruchs
1 angegebenen Art.
Bsi derartigen, aus der Praxis bekannten Bandschleifmaschine?? bt im Kapselgehäuse
üRistiialb der im Arbeitsbereich vorgesehenen Zügr'fisöifnung eine
zum Schleifband hin offene Samme!kamm«r vorgesehen. Zum Sammein des
Schieifstaubs kann auch der Boden des Kapseigehäuses benutzt werden, auf dem sieh äsr SchSsifsiaub atetöiat. Nachteilig Ist dabei, daß im Betrieb durch
dia Luftströmung ein Großteil des Schieifstaubs wieder aus der Sammelkammer
herausgewirbelt wird und im Kapselgehäuse her.-...iliegt. Der hochgewirbelte
Schleifstaub hat die Neigung, sich bei dbn lUgerstellen der Rollen und an den
Rollen innen festzulegen. Dies kann zu beträchtlichen Schleif staub-Ansammlungen
an den Rollen und zu Unwuchten führen, aus denen Lagerschäden resultieren.
Um diesen Kachteil zumindest zu mindern, kann an das Kapselgehäuse eine Unterdruckquelle angeschlossen werden. Die Wirkung der Absaugung ist aber
beschränkt, well sich der Schleifstaub trotzdem innerhalb des Kapsslgehäuses und an den Rollen festlegt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandschleifmaschine der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der Funktionsstörungen aufgrund des
Schleifstaubes vermieden sind.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil
des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dieser Ausbildung wird die im Betrieb auftretende Luftströmung dazu benutzt,
den entstehenden Schleifstaub durch die Eintrittsöffnung in die Sammelkammer zu befördern. Die Deckwand hindert den Schleifstaub in der Sammelkammer
daran, am Schleifband bzw. dem unteren Trum der Schlelfband-Schlaufe vorbei bis zu den Rollen vorzudringen, und sich dort und Im KapselgehSuse
In unerwünschter Weise festzusetzen. Die an die Rolle angeschmiegte Eintritte-Öffnung
verhindert, daß sich Schleifstaub in nennenswertem Maß an der Ein-
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*'· III
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-2-
trittsöffnung vorbeischleichen kann. Die unterhalb des unteren Trums verlaufende
Deckwand der Sammelkammer, die einerseits das Herauswirbeln des Schleifstaubs verhindert, bildet andererseits eine wirksame Abschirmung in dem
Bereich, in dem der Schleifstaub die Eintrittsöffnung zur Sammelkammer zu
umgehen sucht. Hie Rolien lauien dadurch rAt dem Schleifband im Kapselgehäuse
praktisch unbeeinflußt vom Schleifstaub. Lagerschäden aus Unwuchten durch anhaftenden Schleifstaub werden vermieden. Die Funktionsfähigkeit und
die Standzeit der Bandschleifmaschine werden erhöht.
Zweckmäßig ist die AusfOhrungoform von Anspruch 2, weil der langgestreckte
Schacht eine große Schleifstaub-Aufnahmekapazität hat und dabei nur geringe
Bauhöhe beansprucht. Der langgestreckte Schacht schirmt zudem das untere Trum der Schleifband-Schlaufe wirkungsvoll ab, so daß kein Schleifstaub mehr
mitgerissen wird und zu den Rollen gelangt.
Wichtig ist ferner die AusfQhrungsfjrm von Anspruch 3, weil der DQsenkanal zu
einem wirkungsvollen Abfördern des Schleifstaubs mit der durch das laufende
Schleifband und die Rollen erzeugten Luftströmung eingesetzt wird. Der Schleifstaub wandert allein unter dem Einfluß der Strömung weiter, so daß die
Sammelkammer eine große Aufnahmekapazität hat.
Die Düsenwirkung im Schacht wird bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 4
verstärkt. Im hinteren Teil des allmählich weiter werdenden Schachtes läßt
; sich viel Schleifstaub unterbringen, ohne daß die Eintrittsöffnung zugelegt wflr-
de.
% Wichtig ist in diesem Zusammenhang das Merkmal von Anspruch % weil der
&eegr; schneidenartige Rand die Ausbildung einer weitgehend iaminaren Strömung ohne
Strömungshindernis in die Sammelkanmner begünstigt und zudem den Spalt
zum Schleifband so klein wie möglich hält, so daß Jort Schleifstaub iKir mehr
' in vernachlässigbarem Maß durchtritt.
&igr;,: Um auch bei starkem Schleifstaubanfall eine vollständige Entsorgung sicher-
' stellen zu können, hat sich die aus Anspruch 6 entnehmbare Bemessung der
f)l Eintrittsöffnung bewährt. Über diesen Umfangebereich wird der Schleifstaub -
• ·
«it«
«it«
teils durch die Strömung und teils durch die Zentrifugalkraft - zuverlässig zum |
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform, bei der in der Zugriffsöffnung ein
Schleifbock angeordnet ist, geht aus Anspruch 7 hervor. Da der Schachtbodenvorderteil
bis zum Schleifbock verläuft, hat der Schleifstaub auch dort keine Möglichkeit, nach außen wegzufliegen. Der sich aiimäniich, d.h. mit einer harmonischen
Krümmung zum Schleifbock erstreckende Vorderteil des Bodens begünstigt es, den eintretenden Schleifstaub möglichst weit und mit einer laminaren
Strömung in die Sammelkammer zu fördern, so daß dieser vorneliegende Bereich nicht zuwächst.
Günstig ist auch die Maßnahme gemäß Anspruch 8, weil die Ohren das seitliche
Vorbeiströmen des Schleifstaubs an der Eintrittsöffnung verhindern.
Als gegebenenfalls zusätzliche Maßnahme ist gemäß Anspruch 9 ein Sauggebläse
an die Sammelkammer angeschlossen, die das Abfördern feinster Staubpartikel
begünstigt.
volle Sammelkammer leicht entleeren läßt.
melkammer besonders einfach.
ermöglicht, sondern auch bei einem Verlegen der Eintrittsöffnung einen Zugriff |
von vorne in die Sammelkammer ermöglicht. a
Zweckmäßig ist ferner die Ausführungsform von Anspruch 14. Oa infolge der
Form und des Verlaufes der Sammelkammer der Schleifstaub zuverlässig bis in
die Absetzkammer transportiert wird und nicht mehr die Neigung hat, schon in
der Nähe der Eintrittsöffnung liegen zu bleiben, reicht es aus, nur die volle Absetzkammer
zu entleeren und nicht die ganze Sammelkammer abzubauen.
Es zeigen:
Eine Bandschleifmaschine 1 enthält eine auf einer Antriebswelle k mit einem
Keil 5 befestigte Rolle 2, die mit einem strichliert angedeuteten Antrieb 3 in
Verbindung steht. Achsparallel zur Rolle 2 ist in einem Abstand auf einer Achse 7 eine zweite Rolle 6 gelagert. Die Rollen 2, 6 werden von einer Schlaufe 8
eines Schleifbandes so umschlungen, daß die beiden Trume 8a, 8b annähernd horizontal verlaufen. Zwischen den beiden Rollen 2, 6 kann eine nicht-dargestellte
Spanneinrichtung für die Schlaufe 8 vorgesehen sein. Denkbar ist es auch, die Rolle 6 oder die Rolle 2 durch eine Spanneinrichtung zu beaufschlagen,
so dsS die Schlaufe stets gespannt ist. 3ede Rcile 2, 6 besitzt einer! Nabenteil
2a, 6a, der auf der Welle 4 bzw. der Achse 7 gelagert ist, und einen
Laufkranz 2b bzw. 6b, auf dem die Schleifband-Schlaufe 8 aufliegt. Der Nabenteil
ist jeweils mit dem Laufkranz durch einen Steg oder über Speichen verbunden.
Die beiden Rollen 2, 6 sind in einem K?.pse!gehäuse 9, bestehend aus einem
Oberteil 9a und einem Unterteil 9b, den Sicherheitsvorschriften entsprechend untergebracht. Das Kapselgehäuse 9 besitz** im Arbeitsbereich eine Zugriffsöffnung
29, vor der zweckmäßigerweise ein Schleifbock 30 angebracht ist. Die Trennfuge des Kapselgehäuses 9 ist mit 10 angedeutet.
Unten im Kapselgehäuse 9 oder in einem das Kapselgehäuse tragenden, nicht
gezeigten Rahmen ist eine Sammelkammer 11 angebracht, die als langgezogener Schacht ausgebildet ist. Beispielsweise ist die Sammelkammer 11 mit ei-
• · &igr;
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nem hintenliegenden, hakenförmigen Halteteil 12 auf ein Halteteil 13 des Unterteils
9b aufgehängt. Vorne hängt die Sammelkammer 11 mittels einer öffnung
15 an einem hakenförmigen Halteteil 14 des Schleifbocks 30.
Die Sammelkammer 11 bildet eine Art Düsenkanal 16, der sich von einer sich
an den Umfang der Rolle 6 anschmiegenden Eintrittsöffnung 17 bis zu einer Abscheidekammer 21 im hinteren Ende erstreckt. Dort ist gegebenenfalls ein
Sauggebläse 22 angeschlossen, nie Eintrittsöffnung 17 folgt der Kontur der
Rolle 6 und beginnt an der Unterkante des Schleifbocks 30. Ihr unterer Rand ist mit 24 bezeichnet. Der Rand 24 ist zweckmäßigerweise schneidenartig ausgebildet.
Alternativ könnte in Bereich der Eintrittsöffnung 17 (wie bei 17' angedeutet)
an jeder Seite der Rolle 6 ein Ohr 18 von einer Schachtseitenwand vorliegen.
Die Sammelkammer 11 besitzt ferner eine Bodenwand 25, die einen über ein
Scharnier 19 abklappbaren Vorderteil 23 besitzt, der bogenförmig unter allmählicher
Annäherung an den Umfang der Rolle 6 nach oben verläuft. Unterhalb der Bodenwand 25 ist eine Führungsrolle 20 angedeutet, die das Herausziehen
der Sammelkammer 11 zum Entleeren oder zu Wartungsarbeiten unterstützt.
Ut die Führunesrolle 20 nicht vorgesehen, dann läßt sich die Sammelkammer 11
durch Schieben nach vorne vom hakenartigen Halteelement 14 lösen und dann nach hinten wegziehen oder nach unten abklappen. Denkbar ist es auch, die
Sammelkammer 11 fest zu montieren und dafür die Abscheidekammer 21 abnehmbar an der Sammelkammer 11 zu befestigen. Es wäre auch denkbar, die
Sammelkammer in Richtung nach vorne wegzuziehen, so daß dann kein abklappbarer Vorderteil 23 benötigt wird. Die Deckwand 26 der Sammelkammer 11
liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum unteren Trum 8b der Schleifband-Schlaufe
8.
Aus Fig. 2 ist im Detail erkennbar, daß der Schleifstaub beim Arbeiten mit der
Bandschleifmaschine durch die entstehende Luftströmung und die Fliehkraft direkt
zum Eintreten in die Eintrittsöffnung 17 gezwungen wird. Gegebenenfalls ist die Breite der Eintrittsöffnung 17 genau auf die Bandbreite abgestimmt.
Claims (3)
- DIPPING. VOLKBE.***»*jj ]BUROPEANPATBNTAFTORNBY ··'···' '·.' ·.' TelefonTelex j)88o saad
Telefax (0841) 8108)• Patentanwalt Dlpl.-Ing. V. SaMe, Parreutitr. 17, «070 Ingolttadt ·02.05.1989baU-ZAnmelder: Baugeräte-Union GmbH & Ca. Maschinenhandels KG
8800 Ansbach-Brodswinden
VEB Südharzer Maschinenbau, Helmestr. 94, DDR-5500 NordhausenBandschleifmaschineSchutzansprüche1. Bandschleifmaschine mit zwei achsparallelen, eine Schleifband-Schlaufe tragenden, antreibbaren Rollen, mit einem die Rollen und das Schleifband umgebenden Kapselgehäuse, in dem im Arbeitsbereich eine Zugriffsöffnung ausgespart ist, und mit einer untenliegenden Sammelkammerfür Schleifstaub, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkammer (11) bis auf eine sich an die in der Zugriffsöffnung (29) liegende Rolle (6) anschmiegende Eintrittsöffnung (17, 17') durch eine Deckwand (26) geschlossen ausgebildet ist, und daß die Deckwand (26) direkt unterhalb des unteren Trums (8b) der Schleifband-Schlaufe (8) liegt. - 2. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch Rekennzeichnet, daß die Sam- ;* melkammer (11) als langgestreckter Schacht ausgebildet ist, der sich parallel zum unteren Trum (8b) der Schleifband-Schlaufe (8) erstreckt.|>
- 3. Bandschleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß derH Schacht als Düsenkanal (16) zu einem am der Eintrittsöffnung (17, 17') abge-Bankkonten: Deutsche Bank Ingolstadt 25/51510 BLZ 72170007
Postscheck.* emo Mönchen 225940-800 BLZ 70010070• ** · r r-2-wandten Schachtende angeordneten Absetzkammer (21) ausgebildet ist.4. Bandschleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet! daß der Querschnitt des Schachts in Richtung von der Eintrittsöffnung (17, 17') weg allmählich zunimmt.5. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der dem Umfang der Rolle (6) benachbarte untere Rand (24) der Eintrittsöffnung (17, 17') schneidenartig ausgebildet ist.6. Bandschleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Eintrittsöffnung (17, 17') Ober annfihernd 1/4 des Umfango der von der Schleifband-Schlaufe (8) umschlungenen, in der Zugriffeöffnung (29) liegenden Rolle (6) erstreckt.7. Bandschleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, wobei vor der Zugriffsöffnung ein Schleifbock angeordnet 1st, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterhalb der Eintrittsöffnung (17, 17') verlaufender Schachtboden-Vorderteil (23) unter allmählichem Annähern an den Umfang der Rolle (6) bis zum Schleifbock (30) verläuft.8. Bandschleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet. daß die Sammelkammer (U) Im Bereich der Eintrittsöffnung (17, 17') seitlich um die In der Zugriffeöffnung (29) liegende Rolle (6) greifende Ohren (18) aufweist.9. Bandschleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß an die Sammelkammer (11) ein Sauggeblise (22) angeschlossen Ist.10. Bandschleifmaschine nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet. daß die Sammelkammer (U) schubladenartig am Kapselgehiuse (9) oder an elnem das Kapselgehäuse (9) tragenden Rahmen abnehmbar gehaltert 1st.H. Bandschleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet. daß die Sammelkammer (11) mit Halteteilen (12, 15) am K apse !gehäuse (9) und' « i il.j . ..i * Slit « t t ·• # · litI · I t ■ ·• tit t ··*·-3-am Schleifbock (30) abnehmbar gehaltert ist.12. Bandschleifmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (11) in SchiebefOhrungen (20) annShernd parallel zum unteren Trum (Sb) um Sehlsifbaißd-Schlaufe (£} aus *iner Baiieateiiung in «ine Ent l$*£fstellung verschiebbar gehaitert 1st.13« Bandschielirpüscfiißfi nscii Anspruch 12, dagarch gekannzgiehfiet, ikß ifef am Schleifbock (30) festlegbare Boden-Vorderteil (23) abklappbar 1st,Ik, Bandschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absetzkammer (21) mit der Sammelkammer lösbar verbunden ist.
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