DE8906470U1 - Haltevorrichtung für eine in Form einer Rolle angeordnete Gewebebahn - Google Patents

Haltevorrichtung für eine in Form einer Rolle angeordnete Gewebebahn

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DE8906470U1
DE8906470U1 DE8906470U DE8906470U DE8906470U1 DE 8906470 U1 DE8906470 U1 DE 8906470U1 DE 8906470 U DE8906470 U DE 8906470U DE 8906470 U DE8906470 U DE 8906470U DE 8906470 U1 DE8906470 U1 DE 8906470U1
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Germany
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holding device
contact surface
fabric web
roll
clamping
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DE8906470U
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Capatect Daemmsysteme & Co Energietechnik Kg 6105 Ober-Ramstadt De GmbH
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Capatect Daemmsysteme & Co Energietechnik Kg 6105 Ober-Ramstadt De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H16/00Unwinding, paying-out webs
    • B65H16/005Dispensers, i.e. machines for unwinding only parts of web roll
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H16/00Unwinding, paying-out webs
    • B65H16/02Supporting web roll
    • B65H16/06Supporting web roll both-ends type

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  • Unwinding Webs (AREA)

Description

Haltevorrichtung £"r eine in Form einer Rolle angeordnete Gewebebahn
Die Neuerung betrifft eine Haltevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Einbetten von aufgerollten Gewebebahnen beispielsweise in Spachtel- und Armierungsmassen ist es üblich, die Rolle mit der Hand zu halten und dabei die Gewebebahn abzurollen. Hierbei ist die Gefahr, daß die Rolle aus der Hand gleitet und ungehindert abrollt und gegebenenfalls auch am Boden verschmutzt, sehr groß. Da das Halten der Geweberolle erhebliche Kraft beansprucht, ist es auch schwierig, diese beim Abrollen genau zu führen. Besondere Mühe bereitet das waagerechte Abrollen der Gewebebahn, da die Rolle vom Körper weggehalten und gleichzeitig abgerollt werden muß. Auch besteht hier nicht die Möglichkeit, die Rolle gegebenenfalls auch mit den Füßen zu halten.
Ebenfalls besondere Schwierigkeiten bereitet es,
wenn das Abrollen auf einer Gerüstebene durchgeführt wird, da hier der Bewegungsraum eingeschränkt ist.
5
Auch das Ablängen der Gewebebahnen erfolgt normalerweise ohne besondere Führungsmittel, so daß die Schnitte seist ungerade sind und dadurch ein höherer Materialverbrauch die IG Folge ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegende? Neuerung, eine Haltevorrichtung für eine auf einem stabförmigen Kern in Form einer konzentrischen Rolle angeordnete Gewebebahn
zum Zwecke des Abrollens der Gewebebahn zu schaffen, die die das Abrollen durchführende Person vollständig vom Halten der Rolle entlastet, so daß sie nur den bereits abgerollten Teil der Gewebebahn halten und führen muß.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der neuerungsgemäßen Haltevor
richtung ergeben sich aus den UnteransprUchen.
Die Neuerung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Anlagefläche für die Fixierung der Haltevorrichtung gegenüber einer festen Bezugsfläche
und zwei in gleichem Abstand von der Anlagefläche angeordnete Lager für die beiden Enden des Kerns vorgesehen sind. Die Haltevorrichtung kann somit ortsfest plaziert werden und die in den Lagern gestützte Rolle ist in bezug auf ihren
Kern festgelegt, so daß die Gewebebahn mühelos
von ihr abgezogen werden kann.
Es ist vorzugsweise eine Spannvorrichtung & zum Festklemmen der Haltevorrichtung mit der
Anlagefläche in Anlage an der Bezugsflache vorgesehen. Dadurch wird erreicht, daß die Bezugeflache nicht nur durch einen festen Boden, sondern auch durch Gerüstbretter oder sogar durch senkrechte Gerüststangen gebildet
werden kann, so daß ein müheloses Abrollen in vertikaler und in horizontaler sowie auch in jeder beliebigen anderen Richtung möglich ist.
Die Spannvorrichtung besteht vorteilhaft aus zwei auf jeweils gegenüberliegenden Seiten der Anlagefläche angeordneten, mit der Anlageflache zusammenwirkenden Schraubzwingen. Dadurch ist es möglich, die Haltevorrichtung mit
geringem Zeitaufwand zu befestigten und auch wieder zu lösen.
Ein parallel zur AniagefiMche verlaufender Verbindungssteg zwischen den Haltelaschen bildet zweckmäßig eine Führung für die abgerollte Gewebebahn, wobei die Führung durch einen parallel zur Anlagefläche durch den Verbindungssteg geführten Schlitz mit einer der Breite der Gewebebahn entsprechenden
Mindestlänge gebildet sein kann. Hierdurch erhält man eine glatte Schnittkante für das Ablängen der Gewebebahn.
Die Rolle ist vorzugsweise mittels konus-
förmiger Klemmstücke auf dem Kern in dessen Längsrichtung fixierbar und auch der Kern ist vorteilhaft in seiner Längsrichtung in der Haltevorrichtung fixierbar, so daß die
Rolle in der Haltevorrichtung nur gedreht werden kann.
Die Neuerung wird im folgenden anhand eines
in in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Haltevorrichtung in perspektivischer Ansicht, 15
Fig. 2 die Haltevorrichtung nach Fig. mit eingesetzter Rolle in der Vorderansicht, und
Fig. 3 ein Klemmstück für die Fixierung
der Rolle auf den Kern.
Die Haltevorrichtung besitzt einen flachen U-förmigen Winkel i, der die Äniageflache für eine Bezugsflache bildet. Mit jedem freien Ende der
beiden Schenkel des Winkels 1 ist eine etwa senkrecht zu diesem verlaufende Stütze 2 verbunden, die jeweils auf der dem Winkel 1 zugewandten Seite eine Haltelasche 3 trägt. Die beiden Haltelaschen 3 weisen mit jeweils gleichem
Abstand zu den Stützen 2 einerseits und zum Schenkel 1 andererseits je eine Bohrung 4 auf, die zur drehbaren Aufnahme der Enden eines rohrförmigen Kerns 5 einer aus einer Gewebebahn bestehenden Rolle 6 dienen. Der mit beiden Enden
in die Bohrungen 4 eingesteckte Kern 5 läßt
sich durch Stifte 7 oder dergleichen in seiner Längsrichtung fixieren. Auf dem Kern 5 ist zu beiden Seiten der aufgesteckten Rolle 6 jeweils ein konusförmiges Klemmstück 8 verschiebbar angeordnet, das mit seiner verjüngten Seite gegen die Rolle 6 geschoben und dann auf dem Kern 5 fixiert wird. Hierzu sind geeignete öffnungen 9 in den Klemmstücken 8 vorgesehen. Die Rolle 6 ist somit in ihrer
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und kann nur zusammen mit dem Kern 5 gedreht werden.
IB Die Stützen 2 sind an ihrem unteren und ihren
oberen Ende jeweils durch einen Verbindungssteg 10 bzw. 11 miteinander verbunden. Der obere Verbindungssteg 11 ist mit einem in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitz 12 versehen, dessen Länge mindestens der Breite
der Rolle 6 entspricht. Die abgerollte Gewebebahn wird durch diesen Schlitz 12 hindurchgezogen, so daß sie geführt wird und dadurch
leichter äuycZüyeFi weiden &Kgr;&aacgr;&Ggr;&igr;&idigr;&idigr;. ÄüSejfdeiu bildet der Verbindungssteg 11 beim Ablängen der Gewebe
bahn eine Schnittkante,so daß ein gerader Schnitt erhalten wird.
In Längsrichtung der Verbindungsstege 11, 12 ragen seitlich der Stützen 2 U-förmige Bügel 13 nach außen, die auf ihrem parallel zur Stütze 2 verlaufenden Mittelabschnitt jeweils einen verschiebbaren Arm 14 tragen. Das freie Ende jedes Arms 14 weist eine Gewindebohrung auf, in der eine Schraube 15 geführt wird.
Jede Schraube 15 ist am oberen Ende mit einem
tellerförmigen Drehgriff 16 und am unteren Ende mit einem Klemmfuß 17 versehen.
Wenn die Gewebebahn vom Boden nach oben hochgezogen werden soll, wird die Haltevorrichtung mit der gemäß Fig. 2 eingesetzten Rolle so positioniert, daß der Winkel 1 auf dem Boden aufliegt. Die Gewebebahn kann dann mühelos durch den Schlitz 12 von der sich drehenden
Soll die Gewebebahn von einer Gerüstebene aus hoch- oder heruntergezogen werden, dann wird die Haltevorrichtung so auf ein Gerüstbrett
oder dergleichen aufgesetzt, daß dieses sich zwisrhen der Oberseite des Winkels I und der Unterseite der Haltelaschen 3 befindet. Durch Herunterdrehen der Schrauben 15 wird das Gerüstbrett zwischen dem Winkel 1 und den Klemmfüßen
17 eingespannt, so do B die Haltevorrichtung fest an dem Gerüstbrett sitzt. Dieser Einspannvorgang wird dadurch vereinfacht, da3 die Anns 14 jeweils auf den Bügeln 13 nach unten geschoben werden, bis die Klemmfüße 17 das
Gerüstbrett erreicht haben. Erst dann werden die Schrauben 15 gedreht, um eine fes1^ Einspannung zu erhalten.
Soll die Gewebebahn waagerecht abgezogen werden,
dann wird die Haltevorrichtung in gleicher Weise an einem senkrecht verlaufenden Gerüstteil oder dergleichen, beispielsweise einer Gerüststange befestigt.

Claims (8)

1 Schutzansprüche
1. Haltevorrichtung für eine auf einem stabförmigen Kern in Form einer konzentrischen Rolle angeordnete Gewebebahn zum Zwecke
des Abrollens der Gewebebahn,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anlagefläche (1) für eine Fixierung der Haltevorrichtung gegenüber einer festen Bezugsfläche und zwei in gleichem Abstand
von der Anlagefläche (1) angeordnete
Lager (4) für die beiden Enden des Kerns (5) vorgesehen sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lager (4) in gegenüber der Anlagefläche (1) feststehenden Haltelaschen (3) ausgebildet sind.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannvorrichtung (13 bis 17) zum Festklemmen der
Haltevorrichtung mit der Anlagefläche (1) in Anlage an der Bezugsfläche vorgesehen ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (13 bis 17) aus zwei auf jeweils gegenüberliegenden Seiten der Anlageflache (1) angeordneten, . mit der Anlagefläche (1) zusammenwirkenden
Schraubzwingen besteht.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein parallel zur Anlagefläche (1) verlaufender Verbindungssteg (11) zwischen den Haltelaschen (3) eine Führung für die abgerollte Gewebebahn bildet.
6* Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch einen parallel zur Anlagerläche (I) durch den Verbindungssteg (11) geführten Schlitz (12) mit einer der Breite der Gewebebahn entsprechenden Mindestlängt; gebildet ist,
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahn-Rolle (6) mittels konusförmiger Klemmstucke (8) auf dem Kern (5) in dessen Längsrichtung fixierbar ist.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (5) in seiner Längsrichtung in der Haltevorrichtung fixierbar ist.
DE8906470U 1989-05-24 1989-05-24 Haltevorrichtung für eine in Form einer Rolle angeordnete Gewebebahn Expired DE8906470U1 (de)

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DE8906470U1 true DE8906470U1 (de) 1989-07-20

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DE (1) DE8906470U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4302213A1 (de) * 1993-01-27 1994-07-28 Lico Stahl Und Kunststofftechn Vorrichtung zur Aufnahme von Rollenmaterial

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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