DE8906270U1 - Absperrschieber od.dgl. Ventil - Google Patents

Absperrschieber od.dgl. Ventil

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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
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    • F16K31/046Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor with electric means, e.g. electric switches, to control the motor or to control a clutch between the valve and the motor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
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    • HELECTRICITY
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    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
    • H02K7/1163Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion

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Description

Absperrschieber yd. dgl, Ventil
Die Neuerung betrifft einen Absperrschieber od. dgl. Ventil «Mt einem äußeren Bet % Hgungsorggn für eine innere, zum Öffnen und Schließen eines OichtKeiles, Ventils od. dgl. Absperrorgan dienende Ventilspindel, *obei tin den Dichtkeil od. dgl. sowis die Venti Ispi &eegr; JeJ. ™i tumsch I ießender Absperrschieber-Produktraum mit Hilfe eines Spaltrohres nach außen abgekapselt ist.
Absperrschieber der vorerwähnten Art sind bereits bekannt, weisen jedoch neben etlichen Vorteilen noch erhebliche Nachteile auf. Bei solchen bekannten Absperrschiebern vird beispielsweise die mit dem Dichtkeil und somit mit dem Produktraum in Verbindung stehende Ventilspindel nicht nach außen herausgeführt, sondern endet bei einem Innenrotor einer Spa It rohrmagnetkupplung; dieser Innenrotor ist dann mit Hilfe eines Spaltrohres, das, wie bei Spaltrohrmagnetkupplungen üblich, gewöhnlich topfförmig ausgebildet ist, dicht umschlossen, so daß der Produktraum von der Außenatmosphäre absolut dicht abgetrennt ist. Die erforderlich Kraft- bzw. Bewegungsübertragung zum Verstellen des Dichtkeiles od. dgl.
i
(,•ft
P 1 erfolgt &zgr;. B. von einem Handrad auf einen Außenmagnet rotor i4 der vorerwähnten Spaltrohrmagnetkupplung und von dort
H «litteis magnetischer Kräfte, die das Spaltrohr überbrücken,
|| auf den ebenfalls mit Magneten besetzten Innenrotor der
ff 5 Spa Ltrohrmagnetkupplung. Dementsprechend können Stopfbuchs-I packungen oder Faltenbälge sowie ähnliche, nicht vollkommen
i| dichte und/oder verschleißanfällige Risikobauteile vermieden
&psgr; werden. Auch wird bei den vorbekannten Absperrschiebern die
&Aacgr; Gefahr eines Bruches oder eines Undichtwerdens solcher Teile
*; IQ und somit die Möglichkeit ein«*1 Leckage wei testgehend ausge-'. schlossen.
: Neben diesen Vorteilen haben solche vorbekannte Absperr-
'-■.'■ ■ schieber vor allem folgende Nachteile : Es müssen vergleichsweise große Kräfte über die Magnetkupplung übertragen 15 werden, was namentlich im Zeitpunkt des Schließens und
öffnens des Dichtkeils od. dgl. Absperrorgans gilt. Die ober die Spa Ltrohrmagnetkupplung zu übertragenden Kräfte sind besonders groß, wenn beim Absperrschieber der volle Betriebs- ; druck am Dichtteil od. dgl. ansteht. In der Praxis kommt es
20 in solchen Situationen nicht selten vor, daß die Bedienungspersonen nicht nur ihre Arme zur Betätigung des Absperrschiebei—Handrades gebrauchen, sondern auch noch einen Verlängerungshebel am Handrad ansetzen, um auf diese Weise
< einen großen Hebelarm, z. B. für die erste Öffnungsbewegung
' 25 dvs Dichtkeiles, zur Verfügung zu haben. Auch wenn man derartige Absperrschieber schließen will, benutzen Bedienungspersonen nicht selten solche zusätzliche Drehhilfen. Solche auf das Handrad aufgebrachten Kräfte können aber bei mit Spaltrohrmagnetkupplungen versehenen Absperrschiebern nur 30 dann von der Bedienungsperson auf den Dichtkeil od. dgl. Absperrorgan übertragen werden, wenn bei der Spaltrohrmagnetkupplung außergewöhnlich starke Magnetkräfte zur Verfügung stehen. Dementsprechend muß entweder diese Spa Itrohrmagnetkupplung sehr groß, damit auch sehr aufwendig und platz-35 raubend gebaut werden; oder aber es besteht die Gefahr des
j "Durchdrehens und Abreißens" bei der Spa Itrohrmagnetkupplung. Unter "Durchdrehen und Abreißen" versteht man, daß der mit Magneten besetzte Außenrotor der Spa Ltrohrmagnetkupp Lung den zugehörigen, ebenfalls mit Magneten besetzten Innenrotor
e nicht mehr 1m Sinne der Magnetkupplung mitnimmt.
Es 1st auch bei einem bekannten Absperrschieber der vorstehend erwähnten Art bereits bekanntgeworden, das Handrad bzw. dessen Welle mit Hilfe eines Elektromotors zu ver-
jQ stelLen. Dadurch wird aber lediglich die Verstellbewegung einer Bedienungsperson durch die Antriebsbewegung eines außen am Betätigungsorgan angreifenden Elektromotors er^ setzt. Die sich gerade bei Spa It rohrmagnetkupp lung ergebende Gefahr des "Durchdrehens und Abreißens", die gerade in den EndsteILungen von Absperrschieber od. dgl. besonders groß ist, wird dadurch nicht vermieden.
Außerdem weisen derartige, vorbekannte Absperrschieber, namentlich, wenn sie nur mit einem Handrad ausgerüstet sind, den Nachteil auf, daß ihre Bedienungsstelle stark von dem gewöhnlich durch andere Gesichtspunkte vorgegebenen Anbringungsort des Absperrschiebers abhängt. Beispielsweise sind Leitungen, die etwas tiefer unter der Erdoberfläche oder ein Stück oberhalb einer Bedienungsp lattf&ogr;rm verlaufen, nur unbequem zu bedienen. Man kann sich dort zwar mit den vorerwähnten, zusätzlich angebrachten E lektro-Stel lantrieben helfen. Der Aufwand wird dadurch aber merkbar größer, ohne daß die eingangs erwähnte Problematik bezüglich des "Durchdrehens und Abreißens" bei der SpaLtrohrmagnetkupplung verbessert wi rd.
Es besteht daher die Aufgabe, die bekannten Absperrschieber od. dgl. Ventile der eingangs erwähnten Art derart zu verbessern, daß die vorerwähnten Nachteile auf verhältnismäßig einfache Art und bei Aufrechterhaltung des hermetischen Ab-
&igr; t &igr; &bull; · · <
Schlusses des Produkt raunies weit estgehend vermieden werden. Insbesondere soLL eine Leichte und sichere Bedienbarkelt des Absperrschiebers od. dgl. bei hermetischem Abschluß des Produktraumes erreicht werden. Im Bedarfsfälle soll ein r solch leichtes Bedienen auch gut bei Absperrschiebern möglich sein, die an weniger gut zugänglichen Stellen angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei einem Absperrschieber od. dgl. der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß bei ihm als Betätigungsorgan ein Spaltrohrmotor und zwischen dessen Antriebswelle sowie der Ventilspindel ein Untersetzungsgetriebe vorgesehen ist, welches sich in einem Getriebegehäuse befindet, das zusammen mit dem , c Spaltrohr den Produktraum des Absperrschiebers od. dgl. hermetisch nach außen abkapselt.
Durch die Kombination von Untersetzungsgetriebe und Spaltrohrmotor in Verbindung mit einem in Verbindung mit dem
Spaltrohr des Spaltrohrmotors geschlossenen Gehäuses des
Untersetzungsgetriebes erhält man nicht nur die Möglichkeit eines elektrischen Antriebs von außen bei Aufrechterhaltung einer hermetischen Abkapselung des Produktraumes des Absperrschiebers, sondern es wird auch die Gefahr des "Ab-
oc reißens und Durcftdrehsns" i&kgr; durch das Magnetfeld zu überbrückenden Spalt beim Spaltrohr vermieden. Beim Spaltrohrmotor tritt nämlich das Problem des Durchdrehens, wie es bei Spa It rohrmagnetkupp lung bei höherer Belastung auftreten kann, praktisch nicht auf. Während Spa 11rohrmagnetkupp Lungen und Spa Ltrohrmotoren zum übertragung von Antriebskräften, beispielsweise bei Pumpen, in vieler Hinsicht Ähnlichkeiten haben, unterscheiden sie sich bezüglich der Gefahr des "Abreißens und Durchdrehens" grundsätzlich voneinander. Dieser Unterschied wird vorteilhafterweise gerade durch den Einsatz eines Spaltrohrmotors beim Absperrschieber besonders ausge-
&bull; .
nutzt, weit in den Schieber-EndsteL Lungen große Verstellkräfte aufzubringen sind. Durch die Zusammenarbeit mit dem Untersetzungsgetriebe wird dies noch begünstigt und man kommt auch mit vergleichsweise kleinen, damit preiswerten
Spa 11rohrmotoren aus.
Eine In Richtung des Kopfstückes des Absperrschiebers gedrängte Bauart erhält man dadurch, daß das Untersetzungsgetriebe als Winkelgetriebe ausgebildet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
da?? da» Unt s rsst zungs gst r 1 sbs sis Schneckengetriebe ausgebildet ist. Mit Hilfe eines Schneckengetriebes ist eine besonders starke Untersetzung der Motordrehzahl zur Ventilspindeldrehzahl hin leicht möglich.
Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung bestehen darin, daß beim Absperrschieber wenigstens ein, vorzugsweise zwei Positionsabtaster für eine, vorzugsweise für beide End-Stellungen des Dichtkeils od. dgl. des Absperrschiebers vorgesehen sind. Diese können ggf.. die Endstellungen des Dichtkeils od. dgl. nach außen anzeigen. Sie können aber auch als justierbares Schaltorgan vorzugsweise so eingestellt werden, daß der Dichtkeil jeweils beim Erreichen seiner einen Endstellung selbsttätigen den Spaltrohrmotor ausschältet. Auf diese Weise können Überlastungen sowohl an entsprechenden Teilen des Absperrschiebers, insbesondere seines Dichtkeiles od. dgl., aber auch beim Spaltrohrmotor vermieden werden.
Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen ausgeführt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von vorteilhaften Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung noch näher erläutert.
&bull; I I · <
&bull; · · ■·· t
ES zeigt
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht
eines Absperrschiebers, der mittels eines Soaltrohrmotors angetrieben ist und
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht
eines gegenüber Fig. 1 etwas abgewandelten Absperrschiebers mit einem Bedienungsschalter für den Ab-Sperrschieber, der auch Positionsanjeiger aufweist.
Fin im ganzen mit 1 bezeichneter Absperrschieber (Fig. 1) weist ein Schiebergehäuse 2 auf, in dem sich ein Dichtkeil 3 in der Schließstellung befindet. Mit diesem Dichtkeil 3 steht, gegeneinander verdrehbar, jedoch axial fixiert, in der üblichen Weise eine Ventilspindel 4 in Verbindung, die ein Außengewinde 5 hat. Mit diesem greift die Ventilspindel 4 in ein Innengewinde 6 einer Gewindebüchse 7 ein, die im Kopfstück 8 des Schiebersgehäuses 2 gelagert ist. Durch eine Drehbewegung der Ventilspindel 4 um ihre Längsachse 9 gelangt die Ventilspindel 4 aos der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten unteren Stellung in die strich I inier te Obenstellung, wobei die Ventilspindel 4 den Dichtkeil 3 nach oben in seine (nicht dargestellte) Hffnungsste I lung mitni mmt.
Gemäß der Erfindung ist als Betätigungsorgan für die Ventilspindel 4 ein Spaltrohrmotor 10 vorgesehen und zwischen dessen Antriebswelle 11 und der Ventilspindel 4 befindet sich ein im ganzen mit 16 bezeichnetes Untersetzungsgetriebe, welches sich in einem Untersetzungs-Getriebegehäuse 17 befindet, das zusammen mit dem magnetfeld-durchsetzten Spaltrohr 15 und dessen schieberfernen Abschlußdeckel 20 den
Pfjduktraum 14 des Absperrschiebers 1 od. dgl. Ventil her-
&khgr; aetisch nach außen abkapselt. In Fig. 1 erkennt man auch noch gut einen AnschLußfLansch 21 des SpaLtrohrmotors 10, der dip Lagerung für die Antriebswelle des Spaltrohrmotors trägt und gleichzeitig den motor sei ti gen Abschluß für das ;
Getriebegehäuse 17 bildet. &psgr;
Im ausgezogen dargestellten Teil von Fig. 1 ist das Unter- f] Setzungsgetriebe 16 als Winkelgetriebe vorgesehen, welches | zwei Kegelräder 18 und 19 aufweist. |
&iacgr; Dadurch wird die Drehzahl des Spaltrohrmotors derart herabgesetzt, daß die Ventilspindel 4 nur noch wesentlich weniger Umdrehungen macht, jedoch entsprechend größere Kräfte zum Schließen und öffnen des Dichtkeils zur Verfugung stehen.
15
Eine bezüglich des Untersetzungsgetriebes etwas abgewandelte Ausführungsform ist in Fig. 1 strichIiniert eingezeichnet. Danach besteht das dortige Untersetzungsgetriebe 16a aus einem Schneckengetriebe mit der Schnecke 26 und dem
Schneckenrad 27.
In Fig. 2 ist ein Absperrschieber 1a dargestellt, der dem in Fig. 1 wiedergegebenen Absperrschieber 1 im wesentlichen entspricht. Jedoch ist in der Fig. 2 der besseren Übersicht wegen das als Schneckengetriebe ausgebildete Untersetzungs-' getriebe 16a weggelassen und es sind dort nachstehend noch näher beschriebene Positionstaster 28 und 29 und zugehörige Anzeiger 32 und 33 vorgesehen. Dazu ist an dem dem Dichtkeil 3 abgewandten Ende der Ventilspindel 4 eine Betätigungsscheibe 37 befestigt, die in Fig. 2 in der Schließstellung des Dichtkeiles 3 ausgezogen (sowie in ihrer Tiefste11ung) dargestellt ist. In der Öffnungsstellung der Ventilspindel 4, die in Fig. 2 ebenfalls gestrichelt dargestellt ist, ist auch diese Betätigungsscheibe 37' gestrichelt dargestellt.
Diese unteren und oberen Lagen der Betätigungsscheibe 37
bzw. 371 entsprechen jeweils der Schließ- und öffnungsstelLung des Dichtkeils 3. Passend zu diesen beiden Endstellungen des Dichtkeiles 3 bzw. der zugehörigen Betätigungsscheibe 37 bzw. 37' sind Positionstaster 28 und 29 im &kgr; Getriebegehäuse 17 angeordnet, und zwar dort auch hermetisch dicht abgeschlossen. Diese Positionstaster 28 und 29 stehen über elektrische Leitungen 30 und 31 in elektrischer Verbindung mit einem Schaltkasten 36, und zwar dort mit Anzeigern 32 und 33, die vorzugsweise als elektrische Leuchtbi rner» csi, iQ dgl., Li chtanzeiger ausgebildet sind. Die Posi ti onstsstc · 28 und 29 arbeiten also- mit der Vent i Lspi nde L 4 zusammen und zeigen dadurch die yntere Endstellung (Schließstellung) oder die obere cndstellung (Öffnungsstellung) des Dichtkeils 3 od. dgl. an.
In Fig. 2 erkennt man noch einen Einschaltknopf 38 und einen
Ausschaltknopf 39 für den Spaltrohrmotor 10. Auch ist in Fig. 2 noch, stark schematisiert, ein vorzugsweise einregulierbarer Leistungsbegrenzerschalter 40 vorgesehen. Über den
Drehknopf 40a kann man beispielsweise einstellen, welches
maximale Drehmoment der Spaltrohrmotor 10 bzw. unter Berücksichtigung des Untersetzungsgetriebes 16 bzw. 16a welche maximale Schließkraft auf den Dichtkeil 3 im Bereich der Schließstellung ausüben soll. Beispielsweise kann beim überschreiten der gewünschten maximalen Schließkraft bzw. dem Auftreten einer entsprechenden Leistung beim Spaltrohrmotor 10 dessen Stromversorgung sicherheitshalber selbsttätig abschalten. Dadurch kann man in einregulierbarer Weise verhindern, daß Überlasten am Dichtkeil, insbesondere in dessen
Schließstellung auftreten.
Beim erfindungsgemäßen Absperrschieber ist vorzugsweise der Schaltkasten 36 mechanisch mit dem Schiebergehäuse 2, beispielsweise mit dem zugehörigen Getriebegehäuse 17, verbunden, wie es in Fig. 2 schematisiert durch den Halter 41 an-
gedeutet ist. Zweckmäßigerweise sind dann auch die elektrischen Leitungen 30 und 31 vom Getriebegehäuse 17 entlang des Teiles 41 zum Schaltkasten 36 geführt, die in Fig. 2 der besseren Übersicht halber getrennt dargestellt sind.
Mit Hilfe des zwar mit dem Absperrschieber 1a in Verbindung
stehenden, jedoch ihm gegenüber im Abstand anordnungsfähigen Schaltkasten 38 ist eine Bedienung des Absperrschiebers la auch aus einem gewissen Abstand zu ihm gut möglich. Das be-
jQ deutet, daß der gesamte Absperrschieber 1s einschließlich des zugehörigen Spa It rohrmotors 10 gut unterhalb ä&r Bücifer.-obevfliche innerhalb des Erdreich?« anzubringen sind, wo desöfteren die abzusperrenden Rohre liegen. Das gilt auch für unter Wasser li^nsnde Absperrschieber oder solche, die außerhalb des normalen Be-üenungsbereiches von Personen s-ieger,,- z. B. bei Hoch leitungen. &?bei ist besonders vorteilhaft, daß man sowohl dis iMtjnale für die Endstellungen des Dichtkeiles 3 als auch die Schaltknüpfe 38 und 39 in einer bequ?men Bedienungshöhe anbringen kann, selbst wenn sich der Absperrschieber 1a in einer größeren Entfernung davon befindet.
Die mechanische Verbindung 41 zwischen dem Schaltkasten und dem Absperrschieber 1 bzw. 1a kann beispielsweise auch mit Hilfe eines Rohres realisiert werden, indem sich die elektrischen Leitungen 30 und 31 und z. B. auch die Stromversorgungskabel für den Spaltrohrmotor befinden. Auch kann die mechanische Verbindung 41 z. B. durch ein entsprechend wasserfest ummanteltes Kabel hergestellt sein. Insbesondere bei Absperrschieber 1, 1a, die unter der Erdoberfläche innerhalb des Erdreiches oder unterhalb der Wasseroberfläche, umgeben von Wasser od. dgl. liegen, ist eine solche Anordnung vorteilhaft.
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bei n. LmerkmaLe können sowohl je fQr sich a Ls auch in
sei Kombi nat ion mite inander erfindungswesentlieh
5
-Schutzansprüche-
15 20 25 30 35

Claims (8)

Ansprüche
1. Absperrschieber od. dgl. Ventil mit einem äußeren Betätigungsorgan für eine innere, zum öffnen und Schließen eines Dichtkeils, Ventils od. dtjl. Absperrorgan dienende Ventilspindel, wobei eine den Dichtkeil od. dgl. sowie die Ventilspindel mitumschIießender Absperrschieber-Produktraum mit Hilfe eines Spaltrohres nach außen abgekapselt ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Bedienungsorgan ein Spaltrohrmotor (10) und zwischen dessen Antriebswelle (11) sowie der Ventilspindel (4) ein Untersetzungsgetriebe (16) vorgesehen ist, welches sich in einem Getriebegehäuse (17) befindet, das zusammen mit dem Spaltrohr (15) und dessen sehieberfernen Abschlußdeckel od. dgl. den Produktraum (14) des Absperrschiebers (1) od. dgl. hermetisch nach außen abkapselt.
2. Absperrschieber od. dgl. Ventil nach Anspruch 1, dadurc.'. gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (16) als Winkelgetriebe ausgebildet ist.
3. Absperrschieber od. dgl. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (16a) als Schneckengetriebe (26, 27) ausgebildet ist.
c 4. Absperrschieber od. dgl. Ventil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihm wenigstens ein, vorzugsweise zwei Positionstaster (28, 29) für wenigstens eine, zweckmäßigerweise für beide Endstellungen des Dichtkeils (3) vorgesehen sind, wobei jQ diese Positionstaster ggf. die Endste I lung(en) des Dichtiveils <3) od. dgl. nsch süßen anzeigen.
5. Absperrschieber od. dgl. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Positions taster (28, 29) mit der
Ventilspindel (4) zusammenarbeiten.
6. Absperrschieber od. dgl. Ventil nach Anspruch 4 oder 5 mit einem Schaltkasten, dadurch gekennzeichnet, daß die den Positionstastern (28, 29) zugeordneten Anzeiger (32,
33) sich am oder im Schaltkasten (36) befinden, der zweckmäßigerweise über eine mechanische Verbindung (41) mit dem Absperrschiebergehäuse (2) bzw. dem zugehörigen Getriebegehäuse (17) in Verbindung steht.
7. Absperrschieber od. dgl. Ventil nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens einen vorzugsweise einregulierbaren Leistungsbegrenzungsschalter (40) für den Spaltrohrmotor (10) aufweist.
8. Absperrschieber od. dgl. Ventil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sein Schaltkasten (36) in mechanischer Verbindung (41) mit dem Absperrschieber (1) oder dem zugehörigen Getriebegehäuse
(17) odüfj dem zugehörigen Spaltrohrmotor (10) steht.
(H. Schmitt
Patentanwa It
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