DE8906158U1 - Vorrichtung zur Behandlung von tierischem Frischblut - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von tierischem Frischblut

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DE8906158U1 DE8906158U DE8906158U DE8906158U1 DE 8906158 U1 DE8906158 U1 DE 8906158U1 DE 8906158 U DE8906158 U DE 8906158U DE 8906158 U DE8906158 U DE 8906158U DE 8906158 U1 DE8906158 U1 DE 8906158U1
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23JPROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
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Description

Vorrichtung zur Behandlung von tierischem Frischblut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von tierischem Frischblut gemäß Oberbegriff den Anspruches
Damit das beim Schlachten von Tieren anfallende Frischblut im LebenS(Jnittelbi;r«ich weiterverarbeitet werden kann, ist es erforderlich, eine Koagulation des Blutes in der Zeit arischen dem Tötsn und der Weiterverarbeitung zu verhindern.
Selbstverständlich kann das Tierblut flüssig und damit zugleich wei terv«*rarbeitungsfähig gehalten werden durch Beimischung entsprechender chemischer Substanzen in Gestalt von Antikoagulantien. Die Anwendung derartiger chemischer Substanzen muß jedoch durch entsprechende Kennzeichnung der durch die Weiterverarbeitung erreichten Lebensmitte; fUr den Verbraucher erkennbar sein. Die gegenwärtig erkennbare Verbrauchertendenz zu naturbelassenen Produkten kann den Verbraucher jedoch selbst bei einer gesundheitlich völlig unbedenklichen chemischen Substanz vom Kauf des Lebensmittels abhalten.
Es ist daher bereits anderweitig eine Möglichkeit, das Eindicken von Frischblut zu verhindern, vorgesehen worden, die darin besteht, das Blut unmittelbar nach dem Schlachten in einem Rührwerk zu verwirbeln. Dieses verwirbelnde RUhren ist jedoch mit dem Nachteil einer Aufschäumung des Blutes und damit einer erheblichen Volumenzunahme verbunden; so
kann das Volumen des aufgeschäumten Blutes das 4-fache des ursprünglichen Volumens betragen, was eine an sich unnötige entsprechend große Lager- und Transportkapazität erforderlich £· macht.
P Zur Überwindung dieser übergroßen Kapazitäten in Ver-
&psgr; bindung mit der Vermeidung der Verwendung von etwa verkaufest hindernd wirkenden chemischen Substanzen ist es av./i der DE-PS % 36 42 120 bereits bekannt, das aufgeschäumte Blut durch ein engmaschiges Netzwerk zu drücken und gegebenenfalls zuvor oder anschließend zu kühlen, und zwar beispielsweise auf &iacgr; 1-3°C. Hierdurch wird zwar in der angestrebten Weise letztendlich eine Möglichkeit für kleine Lager- und Transportkapazitäten erreicht; dennoch ist diese bekannte Verfahrensweise insoweit nachteilig, wie während der Behandlung verhältnis-mäßig großvolumige Behandlungsbehälter zur Aufnahme des zwi- |, schenzeitlich aufgeschäumten Blutes zur Verfügung stehen müssen. Auch besteht die Gefahr, daß bei einer vielleicht auch nur vorübergehenden Unterbrechung der BlutzufUhrung bei gleichzeitiger WeiterfUhrun/? der bekannten Verfahrensweise durch Weiterbetrieb der zugehörigen Vorrichtung die Pumpeinrichtung, für die keine besondere Ausbildungsvorschrift gegeben ist, bei dem dann auftretenden Trockenlauf Schaden leidet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Behandlung von tierischem Frischblut zu schaffen, so daß eine naturbelassene Behandlung des Blutes, also ohne Zusatz von Antikoagulantien, bei nur kleiner Lager- und Transportkapazität für das behandelte Blut möglich ist, ohne daß es während der Behandlung großer Behälterkapazitäten für
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das ßehandlungsgut bedarf und ohne daß Behandlungsschritte auszuführen sind, deren unvermeidbar auftretendes Ergebnis durch nachfolgende Behandlungsschritte rückgängig gemacht werden muß.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Ancn^imhao 1 of-*r»onahonen Morl/ntfllp oo
Wesentlichstes Merkmal der erfindungsgemäßen Ausbildung ist dabei die Anordnung des RUhrers unterhalb des Üblicherweise zu erwartenden Blutniveaus im Auffangbehälter; der saugseitige Anschluß der Pumpeinrichtung an den Ausgang des Auffangbehälters bei druckseitigem Anschluß der Pumpeinrichtung an den Eingang der Kühleinrichtung leistet aber ebenfalls einen Beitrag zum Schaumbildungsfreien RUhren, weil hierdurch sichergestellt wird, daß die Pumpe Blut nicht in solcher Weise in den Auffangbehälter einfuhrt, daß es hierbei Luftpartikel aufnehmen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind aus den UnteransprUche zu ersehen.
Die Verwendung eines schiffspropellerartigen RUhrers läßt eine gezielte Bewegungsrichtung des Blutes ausgehend vom Rührer erreichen, so daß bei entsprechend ausgerichteter Anordnung des RUhrers das Blut im Auffangbehälter während des Rührens so bewegbar ist, daß es praktisch keine Gelegenheit hat, Luftpartikel aufzunehmen.
Für die notwendige Weiterführung des gerührten Blutes zu der Kühleinrichtung empfiehlt sich in vorteilhafter Weise als Pumpeinrichtung eine Schlauchpumpe, da solche Pumpen
das Pumpmedium sehr schonend behandeln, d.h. insbesondere schaumfrei fördern, im Übrigen einen Trockenlauf unbeeinträchtigt auch längere Zeit durchhalten und sich schließlich, was im vorliegenden Anwendungsfall von besonderer Bedeutung ist, sehr gründlich reinigen lassen, ohne hierzu auch nur eine teilweise Zerlegung erforderlich zu machen.
Zum jederzeit Schaumbildungsfreien RUhren ist es notwendig, im Auffangbehälter ein bestimmtes Blutniveau aufrechtzuerhalten, damit es nämlich nicht zu einem spritzenden Verwirbeln des Blutes mit der Möglichkeit zur Aufnahme von Luftpartikeln kommen kann. Zur Aufrechterhaltung dieses notwendigen Blutniveaus im Auffangbehälter dient ein zweckmäßigerweise als kapazitiver Näherungsschalter ausgebildeter Schalter für den Betrieb der Pumpeinrichtung, insbesondere der Schlauchpumpe.
Zwar ist in der Regel davon auszugehen, daß insbesondere in Großschlachtereien mit verhältnismäßig großer Regelmäßigkeit Tisr n^ch Tier ^sschilschtet vine! d£!T?it fortlaufend Blut der Behandlung zugeführt wird; dennoch ist selbstverständlich auch bei großen Massentierschlachtungen nicht auszuschließen, daß das zu behandelnde Blut in seiner Menge unregelmäßig zugeführt oder die Zuführung gelegentlich sogar unterbrochen wird. Damit der dadurch bedingte schwankende Blutanfall nicht zu einer Störung der Blutbehandlung führt - im Hinblick auf das Schaumbildungsfreie Rühren ist der störungsfreie Behandlungsvorgang durch die Abschaltbarkeit der Pumpeinrichtung und die Trockenlauffähigkeit einer Schlauchpumpe bereits gewährleistet -, mUssen besondere Maßnahmen auch bei der Kühleinrichtung vorgesehen werden. Hierzu gehört ^ie Ausbil-
— 9 —
dung der Kühleinrichtung mit einem Koaxialrohr-Wärmetauscher und dabei zugleich insbesondere mit einem Gegenstrornwärmetauscher. Ein solcher Wärmetauscher ist verhältnismäßig sehr unempfindlich gegen gelegentliche Unterbrechung des Förderstromes des zu kUhlenden Mediums, also des zugepumpten Blutes; dies gilt dabei zugleich auch fUr den Fall einer gelegentlich vollständigen Unterbrechung der Biutzufühiung.
Insbesondere flir den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei sehr stark unregelmäßiger BlutzufUhrung sollte zur Gewährleistung einer ordnungsgemäßen KUhlung des Blutes während seiner Behandlung ein Verdampfungsdruckregler an der Kühleinrichtung vorgesehen werden. Ebenso sollte ein Druckschalter an der Kühleinrichtung vorgesehen werden, der auf den Druck auf der KUhlmittelseite der Kühleinrichtung reagiert und dabei das zur Kühleinrichtung gehörige KUhlaggregat ein- bzw. ausschaltet.
Zur weiteren Verbesserung der Wirksamkeit und des stö-
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findungsgemäßen Vorrichtung in ihrer Gesamtheit sollte paral lel zu dem Verdampfungsdruckregler ein Ventil an der Kühleinrichtung vorgesehen sein, das über einen im oberen Teil des Wärmetauschers angeordneten Sensor für die Kühlmitteltemperatur steuerbar ist und das in zweckmäßiger Ausbildung ein Magnet-Ventil sein sollte, um ein schnelles Ansprechen des Kühlaggregats gewährleisten zu können.
Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert; in diesen zeigen:
- 10 -
&Mgr; Fig. 1 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer erfindungs-
f; gemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 teilweise aufgeschnitten den Auffangbehälter der erfindurigsgemaßen Vorrichtung,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform der arfindungsgemäßen Verrichtung in ihrer Gesamtheit,
Fig. 4 eine zweite AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihrer Gesamtheit,
Fig. 5a eine Seitenansicht des Koaxialrohr-Wärmetauschers,
Fig. 5b in Draufsicht den Koaxialrohr-Wärmetauscher und
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5b durch ein Rohr des Koaxial-Wärmetauschers.
Gemäß Fig. 1 ist an einem Auffangbehälter 10 das Auslaufende 12 eines Schläuche 13 angeschlossen, das an seinem anderen Ende mit einem Abstechmesser 14 in Verbindung steht. Über den Schlauch 13 ist das zu behandelnde Blut 11 dem Auffangbehälter 10 zufUhrbar.
&psgr; Kurz oberhalb des Bodens 15 des Auffangbehälters 10
f ist ein propellerartiger Rührer 16 angeordnet, der über einen /■'■ Motor 17 antreibbar ist. Etwa in gleicher Höhe wie der Rührer 16 ist das Ansaugende 18 einer Leitung 19 angeordnet, über
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die mittels des Rlihrers 16 verrührtes Blut 11 aus dem Auffangbehälter 10 abziehbar und einer Schlauchpumpe 20 zuführbar
ist. §
Die Schlauchpumpe 20 liefert das Blut 11 über eine Druck- & leitung 21 an einen Wärmetauscher 22. Der Wärmetauscher 22 ||> verfügt über einen eigenen Kreislauf für das zu kühlende f
Blut 11 einerseits und das notwendige Kältemittel anderer- ':■' seits. Vom Wärmetauscher 22 wird das gekühlte Blut 11 über
eine Leitung 23 abgeführt, und zwar beispielsweise in einen
Transportbehälter 24.
Das Kältemittel wird über eine Zuführungsleitung 25
dem Wärmetauscher 22 zugeführt und über eine Abführungsleitung 26 von diesem abgeführt. Die Leitungen 25 und 2C stehen % mit einem in Fig. 1 nicht dargestellten KUhlaggregat in Verbindung.
Fig. 2 zeigt den Auffangbehälter 10 mehr im Detail. ^
Der insgesamt zylindrisch gestaltete Auffangbehälter 10 besitzt an seiner Oberseite eine Anschlußöffnung 27 für den
Schlauch 13 des Abstechmessers 14. Rührer 16 und zugehöriger
Motor 17 sind im Bereich des Bodens 15 des Auffangbehälters
10 angeordnet, woiiei der Motor 17 ein selbstverständlich Jj
gekapselter Motor ist. Der Motor 17 könnte aber auch an der ^ Unterseite des Bodens 15 angeordnet sein, wie dies in Fig. 1 i. dargestellt ist, so daß nur die Antriebswelle durch den Boden
15 zum Rührer 16 hindurch geführt ist.
In Fig. 3 ist die Zuordnung des Auffangbehälters 10
zu dem übrigen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung darge- « stellt.
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- 12 -
Der Übrige Teil besteht von außen gesehen in einem Gehäuse 28, das innenseitig in drei Teileinheiten unterteilt ist. Innerhalb der oberen Teileinheit 29 befindet sich die als Schlauchpumpe ausgebildete Pumpeinricntung 20 sowie eine Steuereinrichtung 30, Über die die Schlauchpumpe 20 und ein KUhlaggregat 31 regelbar sind. In der mittleren TeiieinheJt 32 ist der in bevorzugter Weise als Koaxialrohr-Wärmetauscher ausgebildete %?jirnneta:;~cher 22 untergebracht. In der unteren Teileinheit 33 ist das KUhlaggregat 31 unterbracht.
Die in der mittleren Teileinheit 32 befindliche Schlauchpumpe 20 steht mit dem Auffangbehälter 10 Über einen Schlauch 19 in Verbindung. Die Schlauchpumpe 20 steht in nicht erkennbarer Weise mit dem Wärmetauscher 22 druckseitig in Verbindung, der hinsichtlich seines zweiten Kreislaufteils ebenfalls in nicht dargestellter Weise mit dem KUhlaggregat 31 in Verbindung steht.
Gemäß Fig. 3 ist der Auffangbehälter 10 über den Schlauch 19 mit der Schlauchpumpe 20 verbunden; der Auffangbehälter 10 befindet sich außerhalb des Gehäuses 28. Auch bei separater Anordnung des Auffangbehälters 10 gegenüber dem Gehäuse 28 mit den Übrigen Teilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine insgesamt funktionsfähige und damit brauchbare Vorrichtung erreicht, zumal die erfindungsgemäße Vorrichtung hinsichtlich ihrer räumlichen Handhabbarkeit etwa einem Bodenstaubsauger vergleichbar ist. Hierbei wUrden die Teile 14, 13, 10 und 19 die leiciit bewegliche SaugdUseneinrichtung und das Gehäuse 28 die beweglich nachfUhrbare Antriebseinheit darstellen. Insbesondere können hierbei die StUtzfUße 39, 40 von Gehäuse 28 und Auffangbehälter 10 durch nicht darge-
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- 13 -
stellte Lenkrollen ersetzt sein. Eine besonders zweckmäßige AusfUhrungsform ist jedoch dann erreicht, wenn der Auffangbehälter 10 zur Verkürzung der Leitungswege innerhalb des Gehäuses 28 angeordnet ist« wie dies Fig. 4 zeigt. In diesem Fall kann nämlich die Schlauchpumpe 20 direkt an den Auffangbehälter JO angeschlossen sein, was ohne weiteres vorstellbar ist und daher in Fig. 4 nicht im Detail eingezeichnet ist. Die AusfUhrungsform der Fig. 4 stellt also eine sehr korapakte Bauweise einer erfinaungsgemäßen Vorrichtung in Ihrer Gesamtheit dar, die ulle funktionell notwendiger* Teile enthält und eine Behandlung y©n frischem Blut auf kürzesten Wegen &ugr;.&iacgr;><) damit in achonenster Weis« gestattet.
Zfvr Steuerung der Schlauchpumpe 20 kann, wie in Fig. 1 dargestellt ist, in einer gewissen Höhe des Auffangbehälters
10 ein kapazitive."' Näherungsschalter 34 vorgesehen sein, der Über das im Behälter 10 befindliche Niveau des Blutes
11 den Betrieb der Schlauchpumpe 20 steuert.
Die Fig. 5a und 5b zeigen den nach Art einer Kühlschlange gestalteten Wärmetauscher in Ausbildung als Koaxialrohr-Wärmetauscher 22. Der Wärmetauscher 22 sollte zweckmäßigerweise ein Gegenstrom-Wärmetauscher sein und ist aus einem Doppelrohr gemäß Fig. 6 hergestellt, wobei der Innenraum 35 des Innenrohrs 36 dem Bluttransport dient, während der Ringraum 37 zwischen der Außenseite des Innenrohrs 36 und der Innenseite des Außenrohrs 38 der Aufnahme und dem Transport des Kältemittels dient. Der Innenraum 35 des Innenrohrs 36 steht also einerseits mit der Druckseite der Schlauchpumpe 20 und andererseits mit dem Schlauch 23 zur Abführung des zu behandelden Blutes 11 in Verbindung, während der Ringraum 37 Über
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die in Fig. 1 erkennbaren Leitungen 25 und 26 mit dem KUhI-aggregat 31 in Verbindung steht.
Gleichgültig in welcher besonderen Gestaltung, ob beispielsweise gemäß Fig. 3 oder beispielsweise gemäß Fig. 4, stellt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Vorrichtung zur Behandlung von frischem Blut dar, die eine Blutbehandlung H ohne Zusatz von Antikoagulantien gestattet, und &zgr;&idigr;-&lgr;-&lgr;&ggr; ohne jf daß es im Laufe der behandlung oder am Ende der Behandlung besonderer Aufnahmekapazitäten bedarf, da das Blut im wesent- ;- liehen schaumbildungsfrei behandelt wird, also kein Volumen '. annimmt, das etwa merklich größer ist als das Volumen des der Behandlung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zugeführten Frischblutes.
;| Das Schaumbildungsfreie Rühren des Blutes 11 mittels
i: des RUhrers 16 ist insbesondere dann erreichbar, wenn der Rührer 16 schiffspropellerartig ausgebildet ist. In diesem Fall verdrängt der Rührer 16 nämlich das zu rührende Blut 11 nicht überwiegend seitwärts, sondern fördert es in Axial- :| richtung des RUhrers 16. Es sollte dann darauf geachtet H werden, daß der Rührer 16 in Richtung auf eine Behälterwand, insbesondere devi Boden 15 des Auffangbehälters 10, das Blut fördert, also saugseitig von der Blutoberfläche her Blut anzieht, so daß es auch nicht im entferntesten zu einem Verplätschern oder einem Springbrunneneffekt kommt und damit I- dem Blut keine Gelegenheit gegeben ist, während des RUhrens ', Luftpartikel aufzunehmen.
Die aus Wärmetauscher 22 und Kälteaggregat 31 bestehende Kühleinrichtung sollte einen Druckschalter zum Ein- bzw.
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15 -
Ausschalten des KUhlaggregats aufweisen. Darüber hinaus sollte sie mit einem Verdampfungsdruckregler ausgestattet sein und zweckmäßigerweise parallel zu diesem auch mit einem als Magnet-Ventil auszubildenden Ventil, das von einem im oberen Teil des Wärmetauschers 22 angeordneten Temperatursensor fUr das Kältemittel steuerbar ist. Diese Schalt- und Steuerelemente ermöglichen eine wirkungsvolle und auf veränderte Zustände sofort ansprechende KUhlung des zu behandelnden Blutes 11 und damit dessen schonende Behandlung.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung zur Behandlung von tierischem Frischblut, mit einem Biut-Auffangbehäiter mit Rührwerk, mit einer Füfnpeinrichtung und mit einer Kühleinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß der Rührer (16) des Rührwerks unterhalb des üblichen Niveaus des Blutes (11) im Auffangbehälter (10) angeordnet ist und daß die Pumpeinrichtung (20) saugseitig an den Ausgang des Auffangbehälters (10) und druckseitig an den Eingang der Kühleinrichtung (22 und 31) angeschlossen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk ein solches mit einem schiffspropellerartigem Rührer (16) ist.
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    (BLZ .WO WO 43) 44 5O4-4JI
    il- u»V«fkUant'cGmbl i ' "Cömmcnlnnk AG. Telefon (02 02) 35 70 40
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die SauRseite des RUhrers (16) dem Behälterboden (15) ab- und die Druckseite dem Behälterboden (15) zugewandt sind.
    4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der RUhrer (16) am Bodenbereich des Auffangbehälters (10) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeinrichtung (20) als Schlauchpumpe ausgebildet ist.
    6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ein- und Ausschaltung der Pumpeinrichtung (20) innenseitig des Auffangbehälters (1.0) ein blutniveaugesteuerter Schalter (34) angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (34) ein kapazitiver Näherungsschalter ist.
    8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung (22 und 31) eine solche mit einem Koaxialrohr-Wärmetauscher ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß -der Innenraum (35) des Innenrohrs (36) des Koaxialrohr-Wärmetauschers (22) an den Ausgang der Pumpeinrichtung (20) angeschlossen ist.
    &igr; -
    M 1.0. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    f daß das Innenrohr (36) des Koaxialrohr-Wärmetauschers (22) ein nahtloses Hohr ist.
    11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet t ,~|aß das Innenrohr (36)
    &tgr;= des Koa" ialrnhr-WiJrmetai'schers (22) einen Innendurchmesser vcn etwa 7 bis 14 mn und eine Länge von etwa 40-50 m aufweist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (36) des Koaxialrohr-Wärmetauschers (22) einen Innendurchmesser von etwa 10 mm und eine Länge von etwa 22 m aufweist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Innenrohr (36) des Koaxialrohr-Wärmetauschers (22) eine Wandstärke 1^n etwa 1 mm aufweist.
    14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (36) des Koaxialrohr-Wärmetauschers (22) aus rostfreiem Werkstoff, insbesondere aus rostfreiem Stahl, besteht.
    15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Koaxial.rohr-Wrir~etauscher (22) kühlschlangenartig zusammengerollt ist.
    &rgr;? 16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    ; dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung (22 und 31)
    mit einem Verdampfungsdruckregler ausgestattet ist.
    -A-
    17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kühleinrichtung (22 und 31) ein Druckschalter angeordnet ist, über den das zur Kühleinrichtung (22 und 31) gehörige KUhlaggregat (31) ein- bzw. ausschaltbar ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung (22 und 31) parallel zu dem Verdampfungsdruckregler mit einem Ventil ausgestattet ist, das von einem im oberen Teil des Wärmetauschers (22) angeordneten Sensor für die Temperatur des Kältemittels steuerbar ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein Magnet-Ventil ist.
    &bull; t t· · &igr; «&igr;
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