DE8905382U1 - Reinigungsgerät für Überlaufrinnen von Klärbecken - Google Patents
Reinigungsgerät für Überlaufrinnen von KlärbeckenInfo
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Description
• ·
Die Neuerung betrifft ein Reinigungsgerät für Überlaufrinnen von Klärbecken nach dem Oberbegriff
des Schutsanspruchs 1.
Reinigungsgeräte dieser Art sind beispielsweise aus den DE-GH 78 12 169 und 85 06 301 sowie der DE-AS
29 43 742 bekannt= Da die Überlaufrinnen von Klärbecken« insbesondere wenn diese aus Beton
gefertigt sind, oft mit einem Gefälle zn aisiem oder
mehreren Ablaufpunkten versehen sind, müssen die hier betroffenen Reinigungsgeräte, damit der
Eingriff äsr rotierenden Bürsten mit Ssm Boden der
Überlaufrinne immer gleichbleibt, höhesbeweglich
ausgeführt sein. Um dies zu erreichen, ist es aus iHe-i genannten Druckschriften kokannt, das Gerät frei
höhenbeweglich an einer aft übz Räumerbrücke des
Klärbeckens gehaltenen vertikalen Führung auszubilden und auf mindestens einer an einem Fuß
angebrachte» Stützrolle auf dem Rinnenboden ablaufen zu lassen. Auf diese Weise paßt sich das
Reinigungsgerät an jeder Stelle der Rinne der Höhenlage des Rinnenbodens an. Die Ausladung deti die
Stützrolle tragenden Fußes ist ihrerseits meint höheneinstellbar am Reinigungsgerät ausgeführt, um
bei Abnutzung der Bürsten an ihrem unteren Ende oder bei Verwendung von Bürsten unterschiedlicher Länge
deren Eingriff mit dem Rinnenboden einstellen zu können. Bei Verwendung einer elastisch begrenzten
Abstützung des Bürstaggregats kann die Laufrolle auch entfallen; da die Hubkraft dann jedoch allein
von der Federkraft der elastischen Abstützung abhängig ist, läßt sich nicht immer ein
gleichmäßiger Anpreßdruck der Bürsten am Rinnenboden erreichen.
Um das Bürstaggregat bis über das Rinnenniveau anzuheben, sind die aus den genannten Druckschriften
bekannten Geräte entweder mit einem galgenartig verlängerten Ausleger oberhalb der Räumungsbrücke
ausgestattet, über den das ganze Aggregat angehoben werden kann bzw., gemäß dem DE-GM 85 06 301, ist der
Bürstenträger an einem Wagen montiert, der mittels eines Spindeltriebs, einer Betätigungsstange und
einer Handkurbel angehoben ->zw. abgesenkt werden
kann.
Solche Hebevorrichtungen sind mechanisch aufwendig, leicht störanfällig und bedürfen einer regelmäßigen
Wartung.
Ferner sind auch Ausführungbforroen bekannt, in denen
das Bürstaggregat mittels eines über eine Umlenkrolle verlaufenden Seils, an dessen freiem
Ende ein Gegengewicht befestigt ist, entlastet wird. Eine Veränderung der entlastenden Kraft ist nur
durch Verändern des Gegengewichts möglich. Im Falle eines Seilrisses können durch das Gegengewicht
enorme Schaden, z.B. an der überlaufrinne entstehen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsgerät der eingangs bezeichneten Art derart
zu verbessern, daß die Bürste oder Bürsten mit weitgehend gleichmäßigem Druck über den Rinnenboden
geführt werden können und ein Anheben oder Absenken de? Bürstaggregats ohne besonderen Mehraufwand
möglich sein soll. Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch die kennzeichnenden Merkmale des
Schutzanspruches 1 gelöst.
Die Verwendung eines Motors, der einerseits am Bürstaggregat und andererseits an der Halterung
angreift, hat den Vorteil, daß das Anheben und Absenken des Bürstaggregats sowie der
Geräteanpreßdruck der Bürsten über ein- und dieselbe
Mechanik erfolgen kann. Von Vorteil ist außerdem, daß das Anheben des Bürstaggregats über das
Rinnenniveau nun nicht mehr von Hand erfolgen muß. Bin besonderer Vorteil der neuen AusfUhrungsform
besteht darin, daß der Motor als sog. Stillstandsoder Drehfeldmagnetmotor eingesetzt werden kann, der
im Stillstand sein größtes Drehmoment ausübt. In diesem Fall übt der Motor ein einstellbares
Hubmoment auf das Bürstaggregat aus, so daß die Bürsten mit stets gleichmäßigem Druck über dem
Rinnenboden geführt werden können.
Bei dieser Ausführungsform erübrigt sich eine im allgemeinen aus einer Reihe von unterschiedlichen
Bau- und Verschleißteilen bestehende mechanische Höhenverstell- und Stelleinrichtung, deren
Betätigung bis zur Räumerbrücke hochgeführt werden muß. Der Drehfeldmagnetmotor ist von der
Räumerbrücke aus leicht elektrisch fernbetätigbar, wobei sein Drehmoment auf einfache Weise - zum
Beispiel mittels eines Ringstellkranztransformators - elektrisch steuerbar ist. Da sich der Motor in
Arbeitsstellung des Bürstaggregats im Stillstand befindet, übt er unabhängig vom Niveau des
Rinnenbodens immer das gleiche Hubmoment auf das Bürstaggregat aus, so daß der Bürstendruck auf den
Rinnenboden immer gleichbleibt, was sich bei der vom Auslenkungsweg einer Feder abhängigen Federkraft
nicht immer genau erreichen läßt. Auch durch die Verwendung eines Laufrades kann der erfindungsgemäße
gleichbleibende Anpreßdruck nicht erreicht werden, da das Laufrad durch verbliebene Verunreinigungen
angehoben wird und dadurch den Bürstendruck auf den Rinnenboden vermindert. Außerdem kann ein Laufrad
empfindliche Rinnenböden, zum Beispiel solche aus Metall, beschädigen.
Als Motor kann ein Drehstrommotor verwendet werden, der als Stillstandsmotor in Sternschaltung und zum
Zwecke des Anhebens oder Absenkens des Bürstaggregats in Dreiecksschaltung betrieben wird.
In Dreiecksschaltung hat der Motor ungefähr das dreifache Anzugsmoment gegenüber der Sternschaltung
und kann somit leicht das gesamte Bürstaggregat auf ein gewünschtes Niveau anheben. An der Halterung des
Bürstaggregats können Naherungsindikatoren oder andere Kontaktmittel angebracht werden, die die
Position des Bürstaggregats an eine Steuerung weitergeben. Hierdurch wird erreicht, daß das
Bürstaggregat in einer vorgesehenen oberen Position durch Ausschalten des Motors und Einsetzen einer
Bremse arretiert werden kann. Andererseits, wenn das Bürstaggregat von der oberen Position in
Arbeitsstellung herabgelassen wird, kann über einen unteren Näherungsindikator der Motor von der
Dreiecksschaltung zur Sternschaltung automatisch umgeschaltet werden. In dieser Schaltung paßt der
Motor automatisch den Bürstendruck auf dem Rinnenboden an, so daß das Bürstaggregat sofort und
mit immer geregeltem Anpreßdruck den Reinigungsbetrieb aufnehmen kann.
Die neue Ausführunsform erlaubt die Aufnahme praktisch aller bekannte Bürstaggregatausführungen.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des neuen Rinnenreinigungsgerätes mit einem
besonders günstigen Bürstaggregat unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen näher
erläutert. Darin stellen dar:
Figur 1 Ein Reinigungsgerät gemäß der Neuerung in Seitenansicht;
Figur 2 Eine gegenüber der Figur 1 um 90° gedrehte Frontansicht des Reinigungsgerätes nach
Figur Ii
♦ ♦ ·
mi
Figur 3 Ein Schaltbild mit den erforderlichen
Umschaltmöglichkeiten für den Motor.
In Verbindung mit dem in Figur 1 dargestellten Rinnenreinigungsgerät sind gestrichelt bzw. mehrfach
gestrichelt angedeutet ein Teil einer Räumerbrücke eines im übrigen nicht wiedergegebenen Klärbeckens
und ein Abschnitt einer überlaufrinne 2 im Längsbzw.
Querschnitt. Im Rahmen der Erläuterung des Gerätes nach Figur 1 wird gleichzeitig auch auf die
andere Ansicht dieses Gerätes gemäß der Figur 2 Bezug genommen.
An der Räumerbrücke 1 ist mittels geeigneter Befestigungsmittel 3 als ortsfeste Halterung 4 eine
Vierkant-Hohlprofilträgersäule 5 befestigt, an der wiederum eine Vierkant-Hohlprofilsäule 6 angebracht
ist. Als Verlängerung der Halterung 4 nach unten ist in die Hohlprofilsäule 6 eine weitere
Vierkant-Profilsäule 7 eingesteckt, die in der Hohlprofilsäule 6 befestigt ist. Die Profilsäule
dient als Führung für einen Wagen 8, der an dem Säulenabschnitt 7 höhenbeweglich geführt ist. Bei
einer AusfUhrungsform der Vorrichtung, bei der der Wagen 8 bis auf die Höhe der Räumerbrücke i anhebbar
sein soll, können die Säulen 6 und 7 aus nur einer einzigen Profilsäule bestehen.
Der Wagen 8 umgibt weitgehend die Profilsäule 7 und enthält insgesamt 8 abgestufe Führungsrollen 9, die
mit den Ecken der Profilsäule 7 in Abrollkontakt stehen und somit eine gegenüber der Profilsäule
drehfeste leichte Höhenbeweglichkeit des Wagens gegenüber der Säule gewährleisten.
Der Wagen 8 ist Teil eines Bürstaggregats 10, welches mittels des Wagens 8 insgesamt an der
Profilsäule 7 auf- und abbewegt werden kann. Das
Bürstaggregat 10 ist im Ausführungsbeispiel mit einem einzigen auslegerartigen Bürstenträger 11
versehen, an dertSön freiem Ende eine sich nach unten
erstreckende Bürste 12 um eine senkrechte Achse 13 rotierbar gelagert und mit einem auf dem
Bürstenträger 11 angebrachten Elektroantrieb 14 mit Untersetzungsgetriebe 15 versehen ist. Der
Bürstenträger 11 weist an seinem der Bürste 12 entgegengesetzten Ende eine senkrechte Hülse 16 auf,
mit der er um ein mittels Haltern 17 seitlich am Wagen 8 befestigtes Rohr 18 drehbar gelagert ist.
Die Achse der Hülse 16 bildet die Schwenkachse 19 des Bürstenträgers 11 am Wagen 8.
Zum Verschwenken des Bürstenträgers 11 gegeüber dem drefest angeordneten Wagen 8 des Bürstenaggregats 10
ist ein Drehfeldmagnetmotor 20 vorgesehen, der auf dem Bürstenträger 11 mittels einer Konsole 21
befestigt ist. Die Welle dieses Drehfeldmagnetmotors 20 ist mit einem Kettentrieb 22 versehen, welcher
ein Kettenrad 23 umschlingt, das konzentrisch zur Schwenkachse 19 des Bürstenträgers 11 am Rohr 18 des
Wagens 8 drehfest angebracht ist. Beim Einschalten des Drehfeldmagnetmotors 20 wird auf dun
Bürstenträger 11 ein Schwenkmünrent ausgeübt, wlches
durch die an den Drehfeldmagnetmotor 20 angelegte Spannung einstellbar ist. Durch Umpolen des
Drehfeldmagnetmotors 20 kann die Bürste 12 wahlweise an die eine oder andere Rinnenwand angelegt werden.
Bei Vorhandensein von zwei Bürstenträc^tü ist eine
derartige Umschaltung aber nicht erforderlich. Ein an der Räumerbrücke 1 angebrachter Schaltkasten 24
enthält sämtliche elektrischen Steuerungen.
Am oberen Ende der Hohlprofilsäule 6 ist ein Motor 25 mit einem Untersetzungsgetriebe 2o befestigt,
dessen Welle 27 auf eine Seiltrommel 28 wirkt, deren 19 wiederum am Wagen 8 des Bürstaggregats 10
angreift. Mittels des Motors 25 kann das gesamte Burstaggregat 10 vom Boden der Überlaufrinne 2
abgehoben und bis über den üblicherweise in dieser Rinne sich einstellenden Wasserspiegel angehoben
werden. Das Anheben kann wiederum über den Schaltkasten 24 gesteuert werden, wobei zwei
Näherungsindikatoren 30 und 31 zur Bestimmung der Position des Bürstaggregats 10 vorgesehen sind. Zum
Anheben des Bürstaggregats 10 aus der Arbeitsstellung kann der Motor 25 von der Standschaltung in die Dreiecksschaltung umgeschaltet
werden, wobei er in dieser Schaltung das ca. 3-fache Anzugsmoment aufweist.
Von dem Wagen 8 führt eine Stange 32 vor den Näherungsindikatoren 30 und 31 parallel zu den
Säulen 6 und 7 senkrecht nach oben. An dieser Stange
32 sind Signalgeber 33 und 34 in der Höhe einstellbar befestigt, die über die
Näherungsindikatoren 30 und 31 die jeweilige Position des Bürstaggregats 10 an die Steuerung im
Schaltkasten 24 weitergeben.
In der Arbeitsstellung I des Bürtstaggregats 10 wirkt
der Signalgeber 33 auf den oberen Näherungsindikator 30. Da die überlaufrinne 2 ein leichtes Gefälle
aufweist und das sich in Arbeisstellung befindliche Bürstaggregat 10 mittels des Motors 25 diesem
Gefälle nachgeführt wird, hat der obere Signalgeber
33 eine Länge, die der Höhendifferenz des Gefälles der überlaufrinne 2 entspricht. Hierdurch bleibt die
Signalwirkung des oberen Signalgebers 33 auf den oberen Näherungsindikator 30 unabhängig von der
jeweiligen Höhe der Überlaufrinne immer erhalten.
Zum Anheben des Bürstaggregate 10 in eine Ruheposition Il (durch Strichpunkt Linien angedeutet
und nur teilweise dargestellt) wird der Motor 25 in Dreiecksschaltung und einer Drehrichtung zum
* t t 11 UM IMI tt Il
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Aufrollen des Zugseils 29 auf die Seiltrommel 28 geschaltet. Der Wagen 8 des Bürstaggregats 10 wird
an der Vierkant-Profilsäule 7 hochgezogen, bis der untere Signalgeber 34 vor dem unteren
Näherungsind.ikator 31 kommt. Sobald der untere Signalgeber 34 auf den unteren Näherungsindikator
wirkt, wird der Motor 25 ausgeschaltet und eine Bremse 35 setzt ein. Die Bremse 35 verhindert ein
Absinken des Bürstaggregats 10 beim ausgeschalteten Motor 25.
I&bgr; Figur 3 lsi eine Schaltmöglichkeit des Motors 25
dezgestellt. Über ein Schütz Q und Schalter K 1-3 kann der Motor 25 mit Drehstom L 1-3 beaufschlagt
werfen,,. Zum Absinken des Bürstaggregats 10 aus der
Ruheposition II werden die Schalter K 1 und K 3 geschlossen. Hierdurch werden die Wicklungen U V und
W des Drehstrommotors 25 in Dreiecksschaltung betrieben. Sobald das Bürstaggregat 10 die
Arbeitsstellung I erreicht hat, werden durch den oberen Näherungsindikator 30 und den oberen
Signalgeber 33 gesteuert die Schalter K 1 und K 3 geöffnet und die Schalter K 2 und K 4 geschlossen.
Durch den Schlater K 2 wird der Drehsinn des Motors 25 in Richtung anheben umgeschaltet. Der Schalter
K 4 schließt die Wicklungen U V und W des Motors 25 zur Sternschaltung zusammen, wobei über ein
Stellglied R die Gewichtsentlastung des Bürstaggregats 10 durch den Motor 25 verstellbar
ist. Zum Anheben des Bürstaggregats 10 wird Schalter K 4 wieder geöffnet und Schalter K 3 geschlossen.
Hierdurch wird der Motor 25 wieder in Dreiecksschaltung betrieben. Sobald der untere
Signalgeber 34 den unteren Näherungsindikator 31 erreicht, werden die Schalter K 2 und K 3 wieder
geöffnet und die Bremse 35 setzt ein.
Claims (9)
1. Reinigungsgerät für Überlaufrinnen von
Klärbecken mit einem gegenüber einer an der Räumerbrücke, Beckenwand oder dergl. des
Klärbeckens befestigten Halterung höhenbeweglich angebrachten Bürstaggregat mit mindestens einer
mit einem Drehantrieb versehenen Bürste, dadurch
gekennzeichnet/ daß zur Höhenverstellung der Bürste (12) das Reinigungsgerät einen Motor (25)
aufweist, der einerseits am Bürsta^giegat {10)
und andererseits an, der Ks2.terung (4) angreift.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, ubß in Arbeitsstellung des Bürstaggregats (lü) der ü-,cor (25) in
Sternschaltung als Stillstands- oder Drehfeldmagnetmotor geschaltet ist und zum Zwecke der Anpassung des Bürstendruckes auf dem
Rinnenbcden ein einstellbares Hubmoment auf das Bürstaggregat (10) ausübt.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Anhebens oder
Absenkens des Bürstaggregats (10) der Motor (25) in Dreiecksschaltung geschaltet ist.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ^wei
Begrenzungskontaktmittel oder Näherungsindikatoren (30, 31) zur Positionsbestimmung des Bürstaggregats (10)
während des Anhebens oder Absenkens vorgesehen sind.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremse (35) zum
Arretieren des Bürstaggregats (10) vorgesehen
ist, die mittels eines oberen Kontaktmittels oder Näherungsindikators (31) einsetzbar ist,
wobei mittels des Kontaktes oder Näherungsindikators (31) auch der Motor (25)
&rgr; ausschaltbar ist.
6. Reinigungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels eines unteren
ü Kontaktmi'ctels oder Näherungsindikators (30) der
f| Motor (25) von der Dreiecksschaltung zur
Sternschaltung umschaltbar ist.
7. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung des Bürstaggregats (10) mittels
des Motors (25) über eine Seilwinde (28, 29)
oder einen Seiltrieb erfolgt.
8. Reinigungsgerät nach einem der vorliegenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung (4) fest mit der Räumungsbrücke (1) verbunden und mittels dieser an der
überlaufrinne (2) entlang führbar ist.
1Jf
9. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
f 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung mit
einem Wagen verbunden ist, der im wesentlichen ■;} parallel zu der überlaufrinne verfahrbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8905382U DE8905382U1 (de) | 1989-04-28 | 1989-04-28 | Reinigungsgerät für Überlaufrinnen von Klärbecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8905382U DE8905382U1 (de) | 1989-04-28 | 1989-04-28 | Reinigungsgerät für Überlaufrinnen von Klärbecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8905382U1 true DE8905382U1 (de) | 1989-06-29 |
Family
ID=6838778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8905382U Expired DE8905382U1 (de) | 1989-04-28 | 1989-04-28 | Reinigungsgerät für Überlaufrinnen von Klärbecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8905382U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0567728A2 (de) * | 1992-03-28 | 1993-11-03 | SCHLICK-Roto-Jet Maschinenbau GmbH | Abreinigungsvorrichtung für eine Rollbahnstrahlanlage |
-
1989
- 1989-04-28 DE DE8905382U patent/DE8905382U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0567728A2 (de) * | 1992-03-28 | 1993-11-03 | SCHLICK-Roto-Jet Maschinenbau GmbH | Abreinigungsvorrichtung für eine Rollbahnstrahlanlage |
EP0567728A3 (de) * | 1992-03-28 | 1994-01-05 | Schlick Roto Jet Masch |
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