DE890530C - Den induktiven Spannungsabfall kompensierende elektrische Freileitung - Google Patents

Den induktiven Spannungsabfall kompensierende elektrische Freileitung

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DE890530C
DE890530C DEB7941A DEB0007941A DE890530C DE 890530 C DE890530 C DE 890530C DE B7941 A DEB7941 A DE B7941A DE B0007941 A DEB0007941 A DE B0007941A DE 890530 C DE890530 C DE 890530C
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DE
Germany
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line
conductors
individual
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tubes
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DEB7941A
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English (en)
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Paul Dr-Ing Brueckner
Wilfried Dipl-Ing Fritzsche
Hans-Juergen Dr-Ing Schrader
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Individual
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B5/00Non-insulated conductors or conductive bodies characterised by their form

Landscapes

  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Den induktiven Spannungsabfall kompensierende elektrische Freileitung Elektrische Freileitungen haben je nach dem gegenseitigen Abstand und dem Durchmesser der Leiter eine Induktivität, die bei Belastung der Leitung einen induktiven Spannungsabfall hervorruft. Den induktiven Spannungsabfall kann man kompensieren, indem man im Zuge der Leiter Kondensatoren einschaltet. Bei einer sehr langen Übertragungsleitung schaltet man zur Stabilisierung Querdrosselspulen ein, wodurch der Wellenwiderstand der Leitung vergrößert und die Größe der natürlichen Leistung verkleinert wird. Man kann aber eine lange Leitung auch stabil machen, indem man statt der Querdrosselspulen im Zuge der Leitung Kondensatoren einschaltet. Da diese Kondensatoren im Zuge der Leitung sehr teuer sind und zu Störungen Anlaß geben können, lag der Gedanke nahe, einen kapazitiven Leitungsaufbau zu wählen, bei dem die Kapazität in die Leitung hineingebaut wird. Die Schwierigkeit bei diesem Leitungsaufbau besteht nun darin, daß für die Kompensierung des induktiven Spannungsabfalles große Kapazitäten benötigt werden, die erfindungsgemäß nur durch einen kabelähnlichen Aufbau der Leiter erreicht werden können. Die einfachste Anordnung zeigt die Abb. a. Zwei koaxial ineinanderliegende Röhrenleiter 2 und q., die gegeneinander isoliert sind, haben miteinander eine Kapazität, die von der Oberfläche der Röhre, also vom Durchmesser, von der Länge der Leiter, von der Isolationsstärke 3 zwischen den rohrförmigen Leitern und von der Dielektrizitätskonstante des Isoliermaterials abhängig ist.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung sei im folgenden erläutert: An einen Stromerzeuger 5 werden nach Abb. i a die drei Phasen 6 einer Leitung angeschlossen. Jedem Leiter dieser Drehstromleitung wird in einem gewissen Abstand ein zweiter Leiter 7 isoliert parallel geführt. An das Ende des parallel geführten Leiters 7 wird dann der Verbraucher 8 angeschlossen. Zwischen den am Erzeuger angeschlossenen Leitern und den zu diesen Leitern parallel geführten und an den Verbraucher angeschlossenen Leitern liegt je nach Abstand der Leiter voneinander und der Länge der Parallelführung eine bestimmte Kapazität. Bei einer solchen Leiteranordnung geht der Strom von einem Leiter über diese Kapazität auf den parallel geführten Leiter über. Diese Anordnung wirkt also genau so, als ob im Zuge der Leitung ein Kondensator eingeschaltet wäre. Da bei einer nach Abb. ia schematisch dargestellten Anordnung die Kapazität zwischen den parallel geschalteten Leitern nur klein ist, wählt man erfindungsgemäß einen kabelähnlichen Aufbau, bei welchem entsprechend der Abb. i der am Verbraucher angeschlossene Leiter von dem am Erzeuger angeschlossenen Leiter umhüllt wird oder umgekehrt.
  • Der Anfang der Leitung wird z. B. an den äußeren Röhrenleiter der Abb. i angeschlossen und das Ende an den inneren Röhrenleiter. Der Betriebsstrom muß dann über die Kapazität der beiden Leiter von dem äußeren auf den inneren Leiter übergehen. Wird die Leitung genügend lang gewählt, so wird die Kapazität zwischen den beiden Röhrenleitern so groß, daß der kapazitive Widerstand die gleiche Größe erhalten kann wie der durch die Betriebsinduktivität der Leitung vorhandene induktive Widerstand, wodurch der induktive Widersfand kompensiert wird.
  • Auch bei dieser Anordnung sind große Leitungslängen erforderlich, um eine Kapazität zu erreichen, deren Blindwiderstand etwa dem Blindwiderstand der Betriebsinduktivität entspricht. Da der induktive Widerstand von der Leitungslänge abhängig ist, wird bei dieser Anordnung und bei Kompensation der Leitung die`Spannung zwischen den Röhren hoch werden, wenn große Betriebsströme über die Leitung fließen. Bei ungeeigneter Isolation zwischen den einzelnen Röhrenleitern sind deshalb Durchschläge zwischen ihnen zu erwarten. Es empfiehlt sich daher, erfindungsgemäß einen Leitungsaufbau nach Abb.2 zu wählen. Statt zweier ineinandergeschobener Röhren werden bei dieser Anordnung mehrere Einzelleiter benutzt, die alle mit einer Isolierschicht umgeben sind und über dieser Isolierschicht einen Metallbelag haben. Jeder Leiter bildet dann zusammen mit der Isolierschicht und dem Metallbelag einen Röhrenkonden-" sator.
  • Da die Oberfläche eines, Leiters im Verhältnis zu seinem Querschnitt um so größer wird, je kleiner der Querschnitt wird, kann man bei einem bestimmten der über die Leitung fließenden Stromstärke entsprechenden Querschnitt eine um so größere Oberfläche erhalten, wenn man den gesamten erforderlichen Querschnitt der Leitung in viele parallel geschaltete Einzelleiter reit entsprechend kleinerem Querschnitt unterteilt. Jeder Leiter wird nun mit einer isolierenden Schicht und darüber mit einem Metallbelag versehen und dann mit den übrigen parallel geschalteten Leitern zusammen verdrillt, so daß die Metallbeläge der einzelnen Adern aneinanderliegen und damit leitend verbunden sind.
  • Durch Parallelschalten mehrerer Einzelleiter kann man dann je nach der Zahl der Röhrenkondensatoren eine beliebig hohe Kapazität erreichen.
  • Eine solche Leiteranordnung entspricht dann in Abb. i a z. B. einer am Stromerzeuger angeschlossenen Leitung.
  • Der Metallbelag auf der Isolierschicht kann sehr dünn gemacht werden, er kann sogar aufgespritzt werden. Bei großen Betriebsströmen ist es nun schwierig, von diesem dünnen Metallbelag den Betriebsstrom abzunehmen. Es wird deshalb erfindungsgemäß eine zweite Gruppe von ebensolchen parallel geschalteten Leitern geschaffen, deren Leiter in Abb. i a z. B. am Verbraucher angeschlossen werden. Die beiden Leitungsanordnungen, die am Stromerzeuger und am Verbraucher angeschlossen werden, werden zusammen verdrillt, so daß sich die dünnen Metallbeläge beider _ Leiteranordnungen über die gesamte Leiterlänge berühren. Der Strom geht dann von den an dem Erzeuger angeschlossenen Leitungen zunächst auf die Metallbeläge und dann von den Metallbelägen der zweiten Gruppe auf die Leiter der zweiten Gruppe über. In der Abb.2 sind die Leiter 12 der ersten Gruppe mit dünnerem Querschnitt und die Leiter 13 der zweiten Gruppe mit dickerem Querschnitt gezeichnet. Die Stromdichte in den dünnen Metallbelägen ist sehr klein, weil der Betriebsstrom längs der gesamten kompensierten Leitungslänge quer über die Berührungsfläche der Metallbeläge von einer Gruppe auf die andere übergeht. Im Berechnungsbeispiel am Ende dieser Beschreibung ist die Größe dieses Stromes in den Metallbelägen durchgerechnet. Der Ohmsche Spannungsabfall in den dünnen Metallbelägen ist deshalb vernachlässigbar klein.
  • Den Aufbau zweier solcher in Abb. 2 vorgesehenen Einzelleiter 13 mit Isolierschicht 1q. und Metallbelag 15 zeigt die Abb. 3.
  • Man ist mit dieser Anordnung in der Lage, durch entsprechende Unterteilung des Leiterquerschnittes in Einzelleiter bei jeder gewünschten Leitungslänge die für die Kompensation des induktiven Widerstandes erforderliche Kapazität herzustellen.
  • Auf Grund obiger Erläuterungen kann eine solche Leiteranordnung für jede Freileitung beliebiger Spannung und Leistung angewendet werden, wenn der induktive Spannungsabfall der Leitung vermindert bzw. kompensiert werden soll.
  • Bei einer solchen Leitungsanordnung fließt am Anfang der Leitung der volle Betriebsstrom über die eine Gruppe von parallel geschalteten Einzelleitern. - Der Strom in den Einzelleitern wird zum Ende der zu kompensierenden Leitungsabschnitte hin immer kleiner, da der Strom über die Kapazität auf die andere Gruppe übergeht, um am Ende der Leitung Null zu sein. Entsprechend wird bei der zweiten Gruppe der Betriebsstrom am Anfang der Leitung Null sein und bis zum Ende der Leitung auf den vollen Betriebsstrom angewachsen sein. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es daher zweckmäßig, den Leitungsquerschnitt entsprechend der Stromstärke in den Einzelleitern zu bemessen. Auf diese Weise kann man es erreichen, daß das Leitergewicht der kompensierten Leitung nicht wesentlich größer wird als das einer normalen Leitung. In der Abb. 2 sind die Einzelleiter mit verschiedenen Querschnitten eingezeichnet. Die dickeren und die dünneren Leiter stellen je eine Gruppe von parallel geschalteten Einzelleitern dar. Zum Schutz dieser Leiteranordnung kann um alle Einzelleiter noch ein Mantel 9 gelegt werden. Auf die noch eingezeichnete Isolation zo außerhalb dieses Mantels kann eventuell verzichtet werden. Die Wandstärke der Röhren oder der Querschnitt und/oder die Zahl der Einzelleiter längs eines Leitungsabschnittes werden der Strombelastung stufenlos oder stufenweise angepaßt.
  • Da ein solcher Leitungsaufbau teurer ist als eine normale elektrische Leitung, wird es oft empfehlenswert sein, nur Teile einer elektrischen Leitung als kompensierte Leitung auszuführen und den Rest der Leitung als normale elektrische Leitung aufzubauen. In dem kompensierten Leitungsabschnitt muß dann die Kapazität so groß gewählt werden, daß auch beim nichtkompensierten Teil der Leitung der induktive Widerstand der Leitung kompensiert wird.
  • Im praktischen Betrieb können bei Störungen, z. B. bei Kurzschluß oder Überströmen, an den einzelnen Leitern hohe Spannungen auftreten, so daß ein Durchschlag zwischen den einzelnen Leitern und dem Metallbelag zu befürchten ist. Aus diesem Grunde ist es erfindungsgemäß wichtig, die einzelnen Abschnitte mit Schutzeinrichtungen zu versehen, die eine zu hohe Spannung zwischen den einzelnen Röhren oder Leitungen verhindern. Man kann das dadurch erreichen, daß bei zu hoher Spannung zwischen den einzelnen Röhren ein Relais anspricht, welches die beiden Gruppen der Einzelleiter mit dem betreffenden Leitungsabschnitt kurzschließt. Man kann dieses Relais auch durch eine Funkenstreckenanordnung ersetzen, welche bei zu hoher Spannung zwischen den Gruppen und diesen Leitungsabschnitt dann kurzschließt, oder man kann spannungsabhängige Widerstände oder andere Ionenleiter 'verwenden.
  • Nachstehend eine kurze Überschlagsrechnung, welche ein Anwendungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes bringt.
  • Der induktive Spannungsabfall U1 längs der Leitung mit der Länge ca [km] ergibt sich zu Ul=Icolct. Hierin ist I die Stromstärke der Leitung und l die Betriebsinduktivität je Kilometer (auch bei einer kompensierten Leitung gilt mit sehr kleiner Abweichung diese Beziehung). Die kapazitive Spannung U, zwischen den beiden Leitergruppen ist wobei c die Kapazität der Leiteranordnung je Kilometer bedeutet. Bei einer voll kompensierten Leitung soll der induktive Spannungsabfall gleich dem kapazitiven sein. Mit U1 = U, ergibt sich die zugehörige Leitungslänge, die Resonanzlänge a,. aus Die Kapazität eines Röhrenkondensators je Kilometer beträgt In dieser Formel bedeutet Q" den äußeren und ei den inneren Radius der Isolierstoffröhre; ei ist nach Abb. 3 gleichzeitig der Radius des stromführenden Leiters. e,. bedeutet die relative Dielektrizitätskonstante.
  • Für geringe Isolierstoffdicke ö ist dann ist Die Kapazität beträgt dann je Kilometer Schaltet man nach Abb. 2 ab solcher Röhrenkondensatoren parallel, so erhöht sich die Kapazität auf st - cr.
  • Da bei der Leiteranordnung nach Abb.2 zwei solcher Röhrenkondensatorengruppen mit .n-Leitern in Reihe geschaltet sind, ist die wirksame Kapazität nur c,. - n.
  • Die Resonanzlänge wird nach Einsetzung des Ausdruckes für c,. Die Betriebsinduktivität einer Hochspannungsleitung beträgt im Mittel etwa 1,25 mH/km. Wählen wir weiter als Dielektrikum Lack oder Ölpapier mit einer Dielektrizitätskonstanten cr 4, so wird Als überschlägliches Berechnungsbeispiel sei eine Übertragungsleitung gewählt für eine Stromstärke von 40o A mit einer Stromdichte von s = z A/mm2. Der Querschnitt der Leitung beträgt dann 400 mm-. Schaltet man z. B. 5o Einzelleiter parallel, so ergibt sich der Radius ei eines Einzelleiters zu- z,6 mm. Wählt man cS = o,1 mm, so wird ar = 9,5 km.
  • Die Spannung zwischen den einzelnen Leitergruppen ist hierbei Ul=U,=I'o,)'l'ar=4oo'3I4'r,25'iö 3g,5 U1 = I>5 kV.
  • Die Durchschlagsfestigkeit liegt bei Lacken und Öl- papier wesentlich höher. Berechnung der Stromdichte in den Metallbelägen Der Betriebsstrom beträgt 40o A. Auf einen der 5o parallel geschalteten Leiter entfällt dann Dieser Strom tritt auf der Länge a, = 9,5 km gleichmäßig auf einen Leiter der zweiten Gruppe von 50 Seiten über. Je i cm treten also über. Dieser Wert ist zulässig, selbst wenn die Berührung nur in Linien' erfolgt. Bei o,i mm Breite der Berührungslinie wäre die Stromdichte auf dieser Linie.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Den induktiven Spannungsabfall kompensierende elektrische Freileitung, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Leiter ähnlich einem Kabel aufgebaut sind, derart, daß die Kapazität dieser Leitungsanordnung den induktiven Spannungsabfall kompensiert.
  2. 2. Leitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Leiter je Phase zwei koaxial ineinanderhegende Röhren verwandt werden, die gegeneinander isoliert sind, wobei am Anfang eines Leitungsabschnittes nur die innere oder äußere Röhre und am Ende nur die zweite Röhre angeschlossen ist.
  3. 3. Leitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Phasenleiter mehrere Einzelleiter dienen, die alle mit einer Isolierschicht umgeben sind und über dieser Isolierschicht einen Metallbelag tragen, wobei am Anfang des Leitungsabschnittes eine Gruppe von parallel geschalteten Einzelleitern und am Ende des Leitungsabschnittes die restlichen parallel geschalteten Einzelleiter angeschlossen sind. q..
  4. Leitung nach Anspruch i- und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl und/oder der Querschnitt der Einzelleiter nach der Länge desLeitungsabschnittes und/oder nach dem Grad der Kompensation gewählt sind.
  5. 5. Leitung nach Anspruch i, 2, 3 und q, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Röhren oder der Querschnitt und/oder die Zahl der Einzelleiter längs eines Leitungsabschnittes entsprechend der Strombelastung entweder stufenlos oder stufenweise angepaßt sind.
  6. 6. Leitung nach Anspruch i, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie entweder ganz als kompensierte Leitung oder nur Teile der Leitung als kompensierte Leitung ausgeführt sind.
  7. 7. Schutz der Leitung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsabschnitte mit Schutzeinrichtungen versehen sind, die eine zu hohe Spannung zwischen den einzelnen Röhren oder Leitern bei Überlastung, Kurzschluß oder sonstigen Störungen verhindern. B. Schutz der Leitung nach Anspruch =, 2, 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei zu hoher Spannung zwischen den Röhren und den Einzelleitergruppen und/oder bei zu hohem Strom ein Relais anspricht, welches die Röhren oder Einzelleitergruppen kurzschließt. g. Schutz der Leitung nach Anspruch i, 2, 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei zu hoher Spannung zwischen den beiden Röhren- und Einzelleitergruppen und/oder bei zu großem Strom eine Funkenstrecke anspricht, welche die Röhren- oder Einzelleitergruppen -kurzschließt. io. Schutz der Leitung nach Anspruch i, 2, 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Einzelleitergruppen spannungsabhängige Widerstände oder andere Ionenleiter geschaltet sind, die eine zu hohe Spannung zwischen den Einzelleitergruppen verhindern.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018007551A1 (de) * 2018-09-25 2020-03-26 Leoni Kabel Gmbh Elektrische Litze

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DE102018007551A1 (de) * 2018-09-25 2020-03-26 Leoni Kabel Gmbh Elektrische Litze

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