DE8905043U1 - Landwirtschaftliche Erntemaschine, insbesondere Selbstladewagen mit einer hydraulischen Steuervorrichtung - Google Patents

Landwirtschaftliche Erntemaschine, insbesondere Selbstladewagen mit einer hydraulischen Steuervorrichtung

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DE8905043U1
DE8905043U1 DE8905043U DE8905043U DE8905043U1 DE 8905043 U1 DE8905043 U1 DE 8905043U1 DE 8905043 U DE8905043 U DE 8905043U DE 8905043 U DE8905043 U DE 8905043U DE 8905043 U1 DE8905043 U1 DE 8905043U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/14Adaptations of gearing for driving, loading or unloading means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

Alois Pöttinger
Landaiaschinen-Gesellschaft m.b.H.
8900 - Äugsbura 22 BM 22 094
Hydraulische Steuervorrichtung Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine landwirtschaftliche Erntemaschine nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Maschinen dieser Art sind mit mehreren Bedienungsvorrichtungen ausgestattet, die für die Arbeit derselben erforder-
lieh sind, wie Heben und Senken der Aufnähmetrommel, Ein- und Ausschalten des Kratzbodens, öffnen und Schließen der Heckklappe oder Aufstellen und Niederlegen des Dürrfutteraufbaues oder Betätigen der Knickdeichsel und Einschalten oder Ausschalten eines Querförderbandes zum seitlichen
Abladen des Erntegutes usf.
Die Bedienungsvorrichtungen werden zur Vereinfachung der Bedienung zunehmend mit hydraulischen Betätigungsvorrichtungen ansteuerbar ausgerüstet, die wiederum von elek -
trischen Stellvorrichtungen schaltbar sind, so daß eine zentrale Bedienung vom Schlepper oder bestimmten Stand punkten neben der Erntemaschine von einer einzigen Be dienungsperson durchgeführt werden kann.
Für die Steuerung werden bevorzugt hydraulische Steuervorrichtungen verwendet, die aus aneinandergereihten Steuerventilpistten bestehen, von denen jede mit zwei Steuerventilen und zwei Versorgungsbohrungen mit je einer Zufuhr bohrung zu den Steuerventilen versehen ist.
H Die Versorgungsbohrungen der aneinandergereihten Steuerven-
H tilplatten bilden die Versorgungsleitungen, über die das
S hydraulische Druckmittel nach Schaltung von einem Mehrwege-
?-■ 10
" ventil den Steuerventilen zugeleitet wird, nach deren Schallt tung es die Betätigungsvorrichtungen verstellt oder aus
diesen abfließt.
Je nach Erntemaschine und Betätigungsvorrichtung kommen daf. bei einfachwirkende oder doppeltwirkende hydraulische Betä-
ii tigungsvorrichtungen zur' Anwendung, wobei gleichzeitig oder
;4- zusätzlich ein hydraulischer Kratzboden-oder ein Querförder-
bandmötor anzutreiben ist.
je nachdem ob diese Motoren gleichzeitig oder außerhalb der Steuerzeiten betrieben werden sollen und je nachdem welche Betätigungsvorrichtungen für welche Bedienungsvorrichtungen zur Anwendung kommen sollen u;id je nachdem wie viele Betätigungsvorrichtungen anzusteuern sind, richtet sich der Aufbau der hydraulischen Steuervorrichtung. Das bedeutet verteuerte Lagerhaltung für jede lieferbare Type einer Erntemaschine mit hydraulischer Steuervorrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es hier eine Vereinfachung zu erreichen, um mit einem einzigen Aufbau der Steuervorrichtung
das Auslangen zu finden, bei der man sich auf das Aneinander- ; reihen einzelner Bauteile beschränken kann.
Diese Aufgabe wird bei einer landwirtschaftlichen Ernte-, 35 maschine der eingangs genannten Art von den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
' Die Unteransprüche 2 bis 5, auf die als gleichzeitiger Bestandteil der Beschreibung besonders verwiesen wird, betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Durch die Anwendung einer Zwischenplatte mit der besondereu Anordnung und Absperrbarkeit von Bohrungen ist es in einfachster Weise möglich für alle bei gattungsgemäßen Maschinen vorkommenden Steuerungsaufgaben die geeignete Steuervorrichtung durch einfaches Aneinanderreihen gleichartiger Bauteile zusammenzustellen.
Eine sehr einfache, verläßliche Lösung wird erhalten, wenn in die zu verschließende Bohrung eine Messinghülse eingesetzt wird, die mittels eingepreßter Kugel oder Stopfens bleibend dicht verschlossen wird.
Dabei wird die Anbringung des Verschlußes besonders vereinfacht, wenn eine Montagebohrung hergestellt ist, durch die der gewünschte Verschluß erfolgt, worauf diese Montage bohrung in gleicher Weise von außen verschlossen wird.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn für ein Druckregelventil eine Überströmbohrung in dieser Zwischenplatte vorgesehen ist, die bei Beaarf geschlossen oder geöffnet werden kann, je nachdem, ob ein Schlepper mit Hydraulikanlage mit oder ohne eigener Druckregelung eingesetzt wird.
Eine besonders einfache Anbringung einer aufhebbaren Absperrung für die Überströmleitung in der Zwischenplatte wird erhalten, wenn eine seitliche Bohrung angebracht ist, so daß von dort aus die Absperrschraube eingesetzt werden kann, die den Querschnitt der Überströmbohrung verschließt oder bei Zurückdrehen freigibt, d.h. wenn die Druckregelung von einem Druckregelventil der Steuervorrichtung übernommen
. .
wird.
jie Erfindung ist an einer Zeichnung mehrerer Ausführungsbeispiele einer Erntemaschine erläutert .
Dabei zeigt:
5
Fig. 1 einen Schlepper mit Selbstladewagen, der mit einer hydraulischen Steuervorrichtung und einer Betätigungsvorrichtung und einer Bedienungsvorrichtung ausgerüstet ist, 10
Fig. 2 die hydraulische Steuervorrichtung einer Erntemaschine mit Steuerleitungen und einfach- und doppeltwirkenden hydraulischen Betätigungsvorrichtungen, eingerichtet für die gleichzeitige Betätigung eines hydraulischen Antriebsmotors
während der Steuerzeiten der Steuerverrichtung,
Fig. 3 eine vereinfachte Anordnung einer hydraulischen
Steuervorrichtung nach Fig. 2 mit einfach wir-
^O kenden hydraulischen Betätigungsvorrichtungen,
eingerichtet für die Betätigung eines hydraulischen Antriebsmotors außerhalb der Steuerzeiten der Steuervorrichtung,
Fig. 4 eine Zwischenplatte der Steuervorrichtung in
Draufsicht auf die Dichtfläche,
Fig. 5 einen Schnitt nach I-I durch die Zwischenplatte nach Fig. 4, die Versorgungsbohrungen zeigend und
Fig. 6 einen Schnitt nach II-II durch die Zwischenplatte nach Fig.4 , die Zu-und Ablaufleitungen
und die Überströmbohrung zeigend. 35
In Fig.l der Zeichnung ist ein Selbstladewagen 1 dargestellt, bei Jem eine Bedienungsvorrichtung 3,beispielsweise zum Hebern und Senken des Dürrfutteraufbaues 28,von einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung 2, einem einfachwirkenden
** hydraulischen Kraftzylinder, betätigt wird, die von einer hydraulischen Steuervorrichtung 5 aus, über eine Steuerleitung 35 mit hydraulischem Druckmittel beaufschlagt wird.
Die hydraulische Steuervorrichtung *> wird von einer elek-&Iacgr;&ugr; trischen Stellvorrichtung 4 aus geschaltet, die sich im Handhabungsbereich einer Bedienungsperson in einem Schlepper 37 befindet.
Die Versorgung der hydraulischen Steuervorrichtung 5 mit '*> hydraulischem Druckmittel erfolgt von der Bordhydraulik des Schleppers aus über Zuleitung 36 und Ableitung 36' des hydraulischen Druckmittels, die an der hydraulischen Steuervorrichtung 5 an den Anschlüssen 38,38' angeschlossen sind.
fcW In Fig. 2 ist eine hydraulische Steuervorrichtung 5 eines Selbstladewagens wiedergegeben, die aneinandergereihte Steuerventilplatten 6,6',6' ',6* ",61''' umfaßt, denen je eine Mehrwegevsntilplatte 16 und 16' für die Steuerung des
hydraulischen Druckmittels für die Steuerventile 10 bis 14* nc
*° und für die Speisung eines hydraulischen Antriebsmotors 41
für den Kratzboden der Erntemaschine vorgeordnet ist , denen noch eine Druckregelventilplatte 18 vorgeordnet ist, wobei vor der ersten Steuerventilplatte 6 und hinter der zweiten Mehrwegeventilplatte 16 eine Zwischenplatte 21 eingesetzt **** ist, wobei alle Platten mittels Bolzen verschraubt und zusanunengespannt und alle aufeinandertreffenden Bohrungen gegen die Stoßflächen 39r39' abgedichtet sind.
Jede Steuerventilplatte 6 bis 6llfI ist mit parallelen Ver-
sorgungsbohrungen 7,7' versehen, die miteinander die Ver-
sorgungsleitungen 9 „9* der Steuerventile 10 bis 14' bilden, von denen an jeder Steuerventilplatte 6 bis 6M" zwei angebracht sind, die jeweils mit einer Zuführungsbohrung 8 bis 8"" mit den Versorgungsbohrungen 7,7' verbunden sind.
Von den Steuerventilen 10 bis 14', die elektrisch angesteuert werden, v/erden die Steuerleitungen 35 zu den hydraulischen Betätigungsvorrichtungen 2 freigegeben oder gesperrt.
Die Versorgungsbohrungen 7,7' der letzten Steuerventil platte 6'1'1 sind mit Stopfen 40,40' verschlossen. In der Zwischenplatte 21 sind ebenfalls zwei parallele Versorgungsbohrungen 7,7' angebracht, die mit denen der Steuerventilplatte 6 <iie Versorgungsleitungen 9,9' bis zu der ersten Mehrwegeventilplatte 16 verlängern, deren Mehrwegeventil die Aufgabe des hydraulischen Druckmittels in die Versorgungsleitungen 9,9' schaltet.
Der ersten Mehrwegeventilplatte 16 ist eine weitere Mehrwegeventilplatte 16' vorgeschaltet, deren Mehrwegeventil 17' die Zufuhr des hydraulischen Druckmittels für einen hydraulischen Antriebsmotor 41 schaltet, dessen Drehzahl über
eine Reuelschaltung 42 eingestellt wird. 25
Die Mehrwegeventilplatten 16,16' sind ebenfalls mit Versorgungsbohrungen 43 und 43' versehen, die zusammen mit den Versorgungsbohrungen einer vorgeordneten Druckregelventilplatte 18 die Versorgungsleitungen 44,44' der Druck-
regelventilplatte 18 und der beiden Mehrwegeventilplatten 16,16' bilden.
An der Druckregelventilplatte 18 sind Anschlüsse 38,38' für die Zu-und Ableitungen 36,36' des hydraulischen Druckmittels
zu dem hydraulischen Druckerzeuger, z.B. des Schleppers.
Vom Druckregelventil 19 ist eine durch die Mehrwegeventile 17,17' geschaltete Überströmleitung 45 in die Zwischen platte 21 geführt, wo sie in eine Zulaufbohrung 29 mündet, die über eine Überströmbohrung 20 mit einer Ablaufleitung 30 verbunden ist, die wiederum an eine Versorgungsleitung 44' für den Rücklauf des hydraulischen Druckmittels in der Mehrwegeventilplatte 16,16' angeschlossen ist.
In der Zwischenplatte 21 sind die parallelen Versorgungsbohrungen 7,7' durch eine Verbindungsbohrung 23 verbunden ; letztere ist mit einer Montagebohrung 26 von außen zugänglich, wobei eine der Versorgungsbohrungen 7,7' oder die Verbindungsbohrung 23 mit einem Verschlußteil 24 absperrbar ist; das Verschlußteil 24 der Versorgungsleitung 7 oder 7' liegt dabei von der vorgeschalteten Mehrwegeventilplatte 16 gesehen vor der Verbindungsbohrung 23.
Eine der parallelen Versorgungsbohrungen 7 oder 7' und die Verbindungsbohrung 23 und die Montagebohrung 26 sind teilweise aufgebohrt und es ist je nach Bedarf entweder in die Versorgungsbohrung 7 oder 7', oder in die Verbindungs bohrung 23 eine Messinghülse 15 eingesetzt, deren Bohrung 46 mit einer eingepreßten Verschlußkugel 25 oder einem Verschlußstopfen 25 abgedichtet wird, wobei das Verschlußteil 24 der Versorgungsbohrung 7 oder 71 die Montagebohrung 26 nach außen zu in gleicher Weise verschließt.
Die überströmbohrung 20 für das Druckregelventil 19 ist mit einem Absperrteil 31 versehen, das aus einer Absperrschraube 47 besteht, die über eine seitliche Bohrung 34 in die überströmbohrung 20 hineinreicht und gegen Leckage nach außen abgedichtet ist. Die überströmbohrung 20 wird abgesperrt, wenn die Druckregelung ohnedies beim Druckerzeuger erfolgt, so daß das Druckregelventil 19 nicht benötigt wird und überbrückt werden kann (Fig.4 ).
Die Bohrungen der Platten sind an deren Stoßflächen 39 mit in Sitzen 48 eingelegten O-Ringdichtungen abgedichtet.
Bei der hydraulischen Steuervorrichtung 5 nach Fig.2 ist die Verbindungsbohrung 23 der Zwischenplatte 21 abgesperrt. Es können vom Mehrwegeventil 17,17' daher nur abwechselnd die Versorgungsleitung 9 oder 9* in den Lauf des hydraulischen Druckmittels geschaltet werden, was bei Anwendung von doppeltwirkendes hydraulischsn Betätigungsvorrichtungen 2 vorteilhaft ist. Überdies ist es möglich bsstisamte Betätigungsvorrichtungen zusammenzufassen, indem deren Steuerventile so gewählt werden, daß sie an der gleichen Versorgungsleitung liegen.
In Fig. 3 ist eine hydraulische Steuervorrichtung 5 wiedergegeben, bei der eine der Versorgungsleitungen vor der Verbindungsbohrung 23 abgesperrt ist, so daß beide Versorgungsleitungen 9 und 9' mit einer einzigen Schaltstellung des Mehrwegeventiles 17 schaltbar sind, wodurch alle ange -
schlossenen Steuerventile 10 bis 11' mit Druckmittel beaufschlagt werden .
Die Schaltung des hydraulischen Antriebsmotors 41 ist dadurch vereinfachbar, daß in der zweiten Schaltstellung des
Mehrwegeventiles 17 von den Versorgungsleitungen 9,9' auf den Antriebsmotor 41 umgeschaltet werden kann.
Legende :
1 Selbstladewagen
2 hydraulische Betätigungsvorrichtung 3 Bedienungsvorrichtung
4 elektrische Stellvorrichtung
5 hydraulische Steuervorrichtung 6,6" ,&dgr;"^'"^11" Steuerventilplatten 7,7* parallele Versorgungsbohrungen
8,8' ,8",S'",8"" Zuführungsbohrung
9,3' Versorgungsleitungen für die Steuerventils 10 bis 14'
10,10' Steuerventile äer Steuerventilplatte
11,11' Steuerventils car Steuerventil!platte 6'
12,12' Steuerventile der Steuerventilplatte 6"
13?iJ' Steuerventile der Steuerventilplatte 6'"
14,14* Steuerventile &aacgr;&egr;&khgr; SCiuerventilplatte 6"11
15 Hülse
16,16' Mehrwegeventilplatte
17,17' Mehr egeventil
*»* 18 Druckregelventilplatte
19 Druckregelventil
20 überströmbohrung des Druckregelventiles
21 Zwischenplatte
22,22' parallele Versorgungsbohrungen der Zwischenplatte
23 Verbindungsbohrung
24 Verschlußteil
25 Verschlußkugel oder Verschlußstopfen
26 Montagebohrung der Zwischenplatte 21
27 äußeres Verschlußteil der Montagebohrung 28 Dürrfutteraufbau
29 Zulaufbohrung der Zwischenplatte 21
30 Ablaufbohrung der Zwischenplatte 21
31 Absperrteil der Überströmbohrung 20
32 Zulaufleitung für das Druckregelventil 33 Ablaufleitung für das Druckregelventil
&tgr;&mdash;
&igr; - -
f 34 36" ·· .: .··.: .··..·*. ·": '··:: : '": : : :<i·. ':
35 10
1 m 5 seitliche Bohrung auf die Überströmbohrung 20
26, 38' Steuerleitung für die hydraulische Betätigungs
39' vorrichtung 2
37 Zuleitung und Ableitung des hydraulischen Druck
38, 40' mittels zum Schlepper
10 39, Schlepper
Anschlüsse für die Zu-und Ableitungen 36,36'
40, Stoßflächen der Platten, insbesonders der
43' Zwischenplatte 21
41 Stopfen der Versorgungsbohrungen 7,7' der
15
&iacgr;
42 44' Steuerventilplatte 6""
j-
k;-
43, hydraulischer Antriebsmotor für Kratzboden od.dgl.
Regelschaltung für hydraulischen Antriebsmotor
I 44, Versorgungsbohrungen der Mehr.wegeventilplatten
16,16' und der Druckregelventilplatte 18
■ &Dgr;&Mgr; 45 Versorgungsleitungen der Mehrwegeventilplatten
46 16,16* und der Druckregelventilplatte 18
25 47 Überströmleitung des Druckregelventiles 19
30 48 Bohrung der Hülse 15
35 Absperrschraube
Sitz

Claims (1)

  1. nsprüche:
    1. Landwirtschaftliche Erntemaschine, insbesondere Selbstladewagen, mit mehreren hydraulischen Betätigungsvorrichtungen von Bedienungsvorrichtungen,die von einer, mit elektrischen Stellvorrichtungen geschalteten, hydraulischen Steuervori ichtung her angesteuert werden, die aus aneinandergereihten Steuerventilplatten zusammengebaut ist, die mit zwei parallelen Versorgungsbohrungen versehen sind, von denen jede über eine Zuführungsbohrung mit einem elektrisch schaltbaren Steuerventil verbunden ist und die von den aneinandergereihten Steuerventilplatten hintereinandergeschaltet die Versorgungsleitungen für das hydraulische Druckmittel bilden, wobei den Steuerventilplatten mit zwej Steuerventilen wenigstens eine Mehrwegeventilplatte mit einem elektrisch " schaltbaren Mehrwegeventil vorgereiht ist, das das Druckmittel über eine oder beide Versorgungsleitungen zu-und/oder über diese abführt und wobei eine Ventilplatte mit einem Druckregelventil vorgeordnet ist, welche mit Anschlüssen für die Zuleitung und die Ableitung des Druckmittels eines
    Druckerzeugers versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mehrwegeventilplatte (16) mit dem Mehrwegeventil (17) und der ersten Steuerventilplatte (6) mit zwei Steuerventilen (10,1O1) eine Zwischenplatte (21) eingesetzt ist, deren zwei parallele Versorgunysbohrungen (22,22') mit
    einer Verbindungsbohrung (23) überbrückt sind und von denen entweder diese Verbindungsbohrung (23) oder eine der Versorgungsbohrungen (22 oder 22') mit einem Verschlußteil (24) absperrbar ist.
    2Q 2. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil(24) zum bleibenden Verschluß der Bohrung (23 oder 22 oder 22') vorgesehen ist und aus einer in die Bohrung (23 oder 22 oder 22') eingesetzten Hülse (15) und einer dichtend in die Hülse (15)
    3g vor der Montage der Zwischenplatte (21) eingepreßten Verschlußkugel (25) oder aus einem Verschlußstopfen(25) besteht.
    3. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindungsbohrung (23) eine Montagebohrung (26) angebracht ist, die nach Herstellung des Verschlußes mittels eines äußeren Verschlußteiles (27) nach außen zu ebenfalls verschließbar ist.
    4. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
    IU Zwischenplatte (21) eine, über eine Zulaufleitung (32) und eine Ablauf leitung(33) mit in der vorgeordneten Mehrwegeventilplatte (16) mit der Druckregelventilplatte (18) für das Druckmittel verbundene Zulaufbohrung (29) und eine Ablaufbohrung (30) angebracht ist, die über eine Uberströmbohrung (20) verbunden sind, die mittels eines Absperrteiles (31) von außen geschlossen oder geöffnet werden kann.
    5. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Über-
    Strombohrung (20) mit einer Absperrschraube als Absperrteil
    (31) verschließbar ist, die von einer seitlichen Bohrung(34) aus in die Überströmbohrung (20) eingreift.
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