DE8904980U1 - Sanierungs-Aufsatzkranz - Google Patents

Description

Patentanwälte Dr. Loesenbeck (1980) Dipl.-lng. Stracke _&lgr; _ Dipl.-lng. Loesenbeck Jöllenbecter Str. 164,4800 Bielefeld 1

Beinz Es se a &kgr; &egr; GabH» Is Weingarten 2. 4902 Bad Salziiflen 5

Sanierungs-Aufsatzkranz

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Sanierungs-Aufsatzkranz zur Sanierung eines vorhandenen Aufsatzkranzes einer Lichtkuppel od.dgl., bestehend aus einem vier Seitenholme aufweisenden, im Grundriß rechteckigen Rahmen.

Im Zuge einer erforderlichen Flachdach-Sanierung wird häuiig eine zusätzliche Wärmedämmung erforderlich. Im Flachdach-Bereich vorhandene Aufsatzkränze von Lichtkuppeln od.dgl. weisen in diesem Falle nicht mehr die erforderliche Bauhöhe auf, worau» die Forderung resultiert, daß bei einer Flachdach-Sanierung ein vorhandener Aufsatzkranz um ein bestimmtes Maß aufgestockt werden muß.

Um dieser Forderung Rechnung tragen zu können, sind bislang einstückig vorgefertigte Sanierungs-Auf satzkränze verwendet worden.

In der Praxis hat sich gezeigt, daß dies mit vielerlei Nachteilen verbunden ist, insbesondere durch Maßabweichungen zwischen einem vorhandenen Aufsetzkranz und einem

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vorgefertigten Sanierungs-Aufsatzkranz.

Der vorliegenden Neuerung liegt üie Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beheben und eine Möglichkeit aufzuzeigen, einen Sanierungs-Auf satzkranz auf einfache Art und Weise paßgenau zu einem vorhandenen, zu sanierenden Aufsatzkranz herstellen zu können.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin, daß die Seitenholme im Bereich Jer Rahmenecken und/oder im Längsseitenbereich über Eckverbinder und/oder Parallelverbinder miteinander verbunden sind, deren Schenkel jeweils als eine ein stirnseitiges Ende eines Seitenholmes aufnehmende, im Querschnitt etwa U-förmige Klammer ausgebildet sind .

Im Gegensatz zur biplang angewandten Technik wird also der Sanierungs-Aufsatzkranz nicht mehr einstückig vorgefertigt, sondern aus Einzelteilen zusammengesetzt. Die Seitenholme können vor Ort und nach Ermittlung der gegebenen Maße eines vorhandenen Aufsatzkranzes beliebig abgelängt und dann mittels vorgefertigter Eckverbinder leicht und präzise zu einem kompletten Rahmen zusammengesetzt werden. Es können auch komplet Le Eckwinkel vorgefertigt werden und diese mit entsprechend abgelängten Seitenholm-Profilen verbunden werden.

Nach einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel der Neuerung ist vorgesehen, daß die Eckverbinder und/oder Parallelverbinder als einstückig hergestellte Formteile aus Kunststoff oder Metall ausgebildet sind.

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Es ist. auch denkbar, daß die Eckverbinder und/oder Parallulverbinder aus Abschnitten von im Strangguß- oder Strangpreß-Verfahren hergestellten Profilen bestehen.

In beiden Fällen stehen dem Monteur vorgefertigte, prä-..;..„ ü^ &igr;, _v„ ^ ). : „,&igr; ^ ^ ...... &ugr;„ r c ;......,„ „„ ,1 „ &agr; ,i„„ &ngr;,. _o „.,..,,_{&Lgr;>1 o}«> r _

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AusführuMgsbeispiele der Neuerung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig . 1 einen schematisch dargestellten Teilschnitt durch eine Lichtkuppel mit einem auf einen vorhandenen Aufsatzkranz aufgesetzten Sanierungs-Auf satzkranz

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rungs-Aufsat kranzes, der auf einen vorhandenen Aufsatzkranz aufgesetzt ist

Fig. 3 eine perspektivische Teildarstellung eines Sanierungs-Aufsatzkranzes nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung.

In den Fig. 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 10 ein vor handener Aufsatzkranz einer Lichtkuppel 11 bezeichnet. Auf diesen Aufsatzkranz 10 ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 12 bezeichneter Sanierungs-Aufsatzkranz aufgesetzt, um nach einer Flachdach-Sanierung mit zusatz-

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licher Wärmedämmung die erforderliche Bauhöhe des gesamten Aufsatzkranzes zu erreichen.

Wie insbesondere Fig. 2 deutlich macht, besteht der Sanierungs-Aufsatzkranz 12, der im Grundriß entsprechend den; vcrhii.ide.TCii Aufsstskrsnz 10 rechteckig ausgebildet ist, aus vier Seitnnholmen 13 sowie vier Eckverhindern

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mittels derer die Seitenholme 13 miteinander verbunden sind, so daß ein insgesamt rechteckiger Rahmen entsteht.

Die Eckverbinder 14 sind vorzugsweise einstückig hergestellt und können als aus Kunststoff oder Metall hergestellte Formteile ausgebildet sein bzw. aus Abschnitten von im Strangguß- oder Strüngpreß-Verfahren hergestellten Profilen bestehen. Die Gesamthöhe der Eckverbinder 14 entspricht der Gesamthöhe der Seitenholme 13.

Wie Fig. 2 deutlich zeigt, sind die Schenkel der Eckverbinder 14 jeweils als eine ein stirnseitiges Ende eines Seitenholmes 13 aufnehmende, im Querschnitt etwa U-förmige Klammer 15 ausgebildet. In diese Klammern 15 werden die nach Ermittlung der Abmessungen eines vorhandenen Aufsatzkranzes 10 paßgenau abgelenkten Seitenholme 13 eingesetzt und durch Spezialschrauben 16 festgelegt.

Der gesamte Sanierungs-Aufsatzkranz 12 wird beispielsweise durch laschen 17, die sowohl am Sanierungs-Aufsatzkranz 12 wie auch am vorhandenen Aufsatzkranz 10 festgelegt werden, mit dem vorhandenen Aufsatzkranz 10 fest vsrbinden.

Bei dem in Fig. 3 dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist erkennbar, daß zur Bildung eines Sanierungs-Aufsatzkranzes 12 auch Parallelverbinder 18 verwendet werden können.

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In diesem Falle werden Eckwinkel 19 vorgefertigt und diese mit entsprechend abgelängten Abschnitten von Seitenholm-Profilen 20 verbunden.

Auch die Parallel verbinder 18 sind so gestaltet, &igr;\&eegr;&udiagr; sie je eine ein stirnseitiges Ende eines Seitenholm-Pr&iacgr;föl es aufnehmende, U förmige Klammer 15 aufweisen.

Es können komplette Eckwinkel vorgefertigt werden wie in Fig. 3 gezeigt, ebenso ist es denkbar, die Eckwinkel nur in gleichen Schenkellängen vorzufertigen und im Bereich
jedes Sei &iacgr; ·· nholmes 13 entsprechende Sei t enholm-Prof i Ie einzusetzen.

Claims (4)

Essmann - 1 - Schutzanspriiche

1. Sanierungs-Aufsatzkranz zur Sanierung eines vorhandenen Aufsatzkranzes einer Lichtkuppel od.dgl., bestehend aus einem vier Ceitenholme aufweisenden, im Grundriß rechteckigen Rahmen, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenholme (13) im Bereich der Rahmenecken und/oder im Längsseit-nbereich über Eckverbinder (14) und/oder Parallelverbinder (18) miteinander verbunden sind, deren Schenkel jeweils als eine ein stirnseitiges Ende eines Seitenholmes (13) aufnehmende, im Querschnitt etwa U-förmige Klammer (15) ausgebildet sind.

2. Sanierungs-Aufsatzkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbinder (14) und/oder die Parallel verbinder (18) als einstückig hergestellte Formteile aus Kunststoff oder Metall ausgebildet sind.

3. Sanierungs-Atifsatzkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbinder (14) und/oder die ParalIeIverbinder (18) aus Abschnitten von im Strangguß- oder Strangpreß-Verfahren hergestellten Profilen bestehen.

4. Sanierungs-Aufsatzkranz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Eckverbinder (14) und/oder der Parallelverbinder (18) der Höhe der Seitenholme (13) entspricht.