DE8904566U1 - Tragbares Filtergerät - Google Patents

Tragbares Filtergerät

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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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Description

-1- 10.April 1989 &Egr;/&Agr;&KHgr;
Meine Akte:S-5529Gbm
Tragbares Filtergerät
Die Erfindung betrifft ein tragbares Filtergerät, das insbesondere zur Reinigung von verunreinigtem Wasssr verwendbar ist, das bei der Metallbearbeitung anfallende Metallteilchen enthält.
Für .Metalibearbeitungen finden Schneidwerkzeugs Verwendung, beispielsweise zum Bohren, Fräsen,, Prillen, Schleifen und Sägen. Der Wirkungsgrad und die Qualität einer Metallbearbeitung hängt von einer geeigneten Schmierung und Kühlung sowohl des Schneidwerkzeugs ds auch des Werkstücks ab.
E« sind zahlreiche unterschiedliche Arten von Kühlmitteln bekannt, mit denen eine geeignet« Kühlung und Schmierung im Hinblick auf spezielle Bearbeitungsvorgänge erzielt werden kann. Am meisten finden bei der Metallbearbeitung lösliche Ölsorten als Kühlmittel Verwendung. Derartige lösliche Ölsorten können aus einer Emulsion von löslichem Mineralöl und einem Emulgator wie Seife und Wasser bestehen, wobei das Verhältnis von Wasser zu Öl zwischen 100:1 und 5il betragen kann.Derartige Emulsionen werden bevorzugt, weil sis die Schmiereigenschaften von Öl snit den besseren Kühleigenschaften von Wasser kombinieren und verhältnismäßig einfach herstellbar sind.
Die meisten Werkzeugmaschinen besitzen eine Einrichtung zur Zirkulation des Kühlmittels während des Betriebs. Die Verunreinigung des Kühlmittels kann nicht vermieden werden, so daß nach einer gewissen Zeit das Kühlmittel erneuert werden muß. Eine Verunreinigung wird aus vielen Gründen verursacht. Feine Metallteilchen und sonstige Teilchen werden bei der Metallverarbeitung als Abrieb aufgenommen. Schmutz und Ro'jt sowie Schmiermittel und hydraulische Flüssigkeiten der Werkzeugmaschinen selbst können ebenfalls in das Kühlmittel gelangen. Bakterien und Pilze können in Mischungen aus Wasser und Öl wuchern, wodurch korrodierende Säuren gebildet werden können. Aus Folge davon kann nicht nur eine Geruchsbelästigung.
sondern auch eine beträchtliche Verringerung des Wirkungsgrads des Kühlmittels verursacht werden. Das Kühlmittel kann filtriert werden, um Metallteilchen zu entfernen. Ferner kann es abgeschäumt werden, um Schlamm oder dergleichen Abrieb zu entfernen. Jedoch ist das Kühlmittel nach einer gewissen Zeit nicht mehr verwendbar und muß deshalb durch frisches Kühlmittel ersetzt werden.
Vor einigen Jahren wurde es noch als zulässig erachtet, das verbrauchte Kühlmittel in gewissen Anlagen abzulassen. Aufgrund des erhöhten Bewußtseins für den Umweltschutz wird es nunmehr jedoch als sehr bedenklich angesehen, Abwasser unkontrolliert abzulassen, weil dadurch eine erhebliche Gefährdung von Mensch und Natur verursacht werden kann. Abwasser der Ölindustrie wie verbrauchtes Kühlmittel werden inzwischen als umweltverschmutzende Materialien angesehen. Sie dürfen nur zu speziellen Lagerstellen transportiert werden, die weit entfernt von der Stelle sind, an der das Abwasser anfällt. Es sind deshalb sehr kostenaufwendige Maßnahmen erforderlich, so daß die Kosten für die Abwasserbeseitigung weit höher als die Anschaffungskosten für das Kühlmittel sein können.
Die Kosten für die Abwasserbeseitigung erhöhen deshalb die Gesamtkosten bei der Metallbearbeitung. Die Kosten für die Beseitigung von verbrauchten Kühlmitteln bedeuten einen beträchtlichen Anteil der gesamten Unkosten von kleinen Metallverarbeitungsbetrieben, die größenordnungsmäßig 10.000 Liter Abwasser pro Monat beseitigen müssen. In derartigen Betrieben wird verbrauchtes Kühlmittel zuerst in Fässern gesammelt, die einen Inhalt von etwa 200 Liter aufweisen können. Die Fässer werden uann periodisch zu einem Ort für eine geeignete Abwasserbeseitigung transportiert,
Es wurden deshalb bereits Versuche unternommen, die Kosten für die Abwasserbeseitigung möglichst minimal zu halten. Die meisten Kühlmittel für Werkzeugmaschinen der erwähnten Art enthalten bis zu etwa 90 Volumenprozent Wasser. Beispielsweise in 10 Fässern, die verunreinigtes Kühlmittel enthalten, ist nur ein Volumen von gefährlichem Material
enthalten, das der Füllung eines Fasses entspricht. Es ist deshalb vorteilhaft, das verseuchte Kühlmittel zuerst zu einem Konzentrat zu verarbeiten. Ein mobiles System zur Reinigung von Kühlmittel ist in der US-PS 4 636 317 beschrieben. Dieses System enthält einen Filter zur Entfernunq von Feststoffen, eine Sterilisiereinrichtung zur Entfernung von Bakterien durch Pasteurisation oder Bestrahlung, eine Zentrifuge und Speichertanks für abgezogene Verunrei&eegr;iqungen. Die erforderliche Einrichtung ist so groß, daß für dna Transport ein &Ggr;.astwagen erforderlich ist.
Der Anschaffungspreis derartiger Anlagen ist jedoch so hoch, daß kleinere Metallverarbeitungsbetriebe derartige Einrichtungen aus Kostengründen nicht anschaffen können. Als Alternative zu einem Verstand von unbehandeltem Kühlmittel können mobile Wiedergewinnungssysteme nemietet werden, die periodisch das Abwasser in Konzentrat in dem betreffenden Betrieb umwandeln. Selbst die Mietkosten für derartige Einrichtungen sind aber für kleinere Betriebe unverhältnismäßig hoch.
Es sind ferner Einrichtungen für eine Ultra-Filtration bekannt, bei denen eine halbdurchlässige Membran als Filter
tfÄ w.^.Mn~a..nC i ~*A**i- .._ Xt _...« i — .&Idigr; .1 1 -1-3 r% .: _
Ti=l.nciiuuil^ 1 IIIUCU, um VCl. UIIL &tgr;&tgr; 1 II 1 ^ U U^CII OU£ US^ UCXUmi · LTXtT Ultrafiltration hat sich Msher als nützlich beim Anfall von großen Mengen erwiesen, während die Anwendung bei verhältnismäßig kleinen anfallenden Mengen ziemlich begrenzt ist, weil dabei verhältnismäßig hohe Kosten anfallen und wei] es verhältnismäßig schwierig ist, diese Technologie auf Abwasser anzuwenden, das in Fässern gelagert wird-
Es ist deshalb Aufgabe der Neuerung, ein tragbares verhältnismäßig billiges und handliches Gerät anzugeben, mit den industrielle Abwasser oder sonstige verunreinigte Flüssigkeiten entsorgt werden können.
Gemäß der Neuerung werden die verunreinigten Flüssigkeiten aus einem Vorratsbehälter abgezogen und durch ein Ultrafilter hindurchgeleitet. Von einem Konzentrat-Auslaß des Ultrafilters wird Flüssigkeit zurück in den Behälter geleitet.
Ein Auolaß des Ultrafiltors liefert Wasser, das praktisch frei von Öl ist, so daß es an den meisten Stellen abgelassen werden kann. Die gesamte Einheit ist. hinreichend klein und tragbar, so daß sie in einfacher Weise auf der Oberseite eines Fasses mit einem Volumen von etwa 200 Liter angeordnet werden kann. Die Einheit kann in einfacher Weise aus ohne weiteres verfügbaren Materialien hergestellt werden und ist deshalb kosteneffektiv in kleineren Metallverarbeitungsbetrieben verwendbar.
Eine entsprechend der Nr-uerung ausgebildete Filtereinheii: enthält ein Basisglied für die Auflage auf einen oben offenen Speicherbehälter, wie beispielsweise eine Tonne mit 200 Liter Inhalt. Eine Pumpe, ein Vorfilter, eine Ultrafilter-Patrone und ein Druckregelventil sind auf dem Basisglied angeordnet. Die Pumpe ist zur Zirkulation von Abwasser aus dem Behälter durch die beiden Filter und zurück in den Behälter vorgesehen, tfin auf der Basis angeordneter Träger dient zum Abstützen der beiden Filter in einer vertikalen Lage und dient als zweckmäßige Abstützstelle für den Druckregulator.
Ein Schlauch oder eine Einlaßleitung kann an einer Einlaßöffnung der Filtereinheit angeordnet werden. Die Leitung ist etwas kurzer als die Höhe des Behälters und ermöglicht die Zufuhr von Flüssigkeit aus einem unteren mittleren Bereich des Behälters.
Ein Rahmen kann in einfacher Weise an dem Speicherbehälter befestigt werden, um ggf. für eine Nachbehandlung benutzte Filter zu haltern.
Ein Filtriergerät gemäß der Erfindung weist deshalb eine Reihe von Vorteilen auf. Es handelt sich um ein billiges, tragbares Gerät, das auf einer Trommel angeordnet werden kann, das nur wenige Komponenten aufweist und deshalb eine einfache Installation ermöglicht, und das ferner eine einfache und zweckmäßige Handhabung ermöglicht und außerdem eine zuverlässige Arbeitsweise.
Durch ein derartiges Filtergerät wird Wasser von den löslichen Ölsorten i:i Kühlmitteln für Werkzeugmaschinen getrennt, wodurch
das Volumen des Abwassers stark verringert werden kann, so daß nur ein verhältnismäßig kleines Volumen zu einer zugelassenen Entsorgungsstelle transportiert werden muß. Aus verunreinigtem Kühlmittel in einer Tonne mit 200 Liter Inhalt können 180 Liter klare Flüssigkeit hergestellt werden, so daß nur 20 Liter einer verunreinigten Mischung von Wasser mit Ol nach etwa 24 Stunden Betrieb verbleiben. Die klare, aus dem Gerät austretende Flüssigkeit kann in den meisten Fällen direkt abgelassen werden, was von dem biochemischen Sauerstoffbedarf und entsprechenden Vorschi iften abhängt.
Mit einom derartigen Gerät können deshalb die Kosten für die Lagerung und Beseitigung von Kühlmittel beträchtlich verringert werden, bis zu etwa 90%. Die Abtrennung erfolgt auf rein mechanischem Wege und entspricht deshalb üblichen Vorschriften für die Abwasserbeseitigung, im Gegensatz zu gewissen chemischen Verfahren.
Die Einlaßleitung enthält den Einlaß für Abwasser über den meisten Metallteilchen und anderen schweren Verunreinigungen wie Schlamm, wodurch die Standzeit der Filter verlängert wird.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht sines tragbaren Filtergeräts gemäß der Erfindung, das auf einer üblichen Tonne angeordnet ist,
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Filtergeräts,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Flüssigkeitskreislaufs bei dem Filtergerät in Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Komponenten des Filtergeräts in einer bevorzugten Anordnung auf einem Basisglied,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Filtergeräts, wobei die Abdeckung entfernt ist und die Anordnung der Komponenten sichtbar ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Filtergeräts,
Fig. 7 eine Ansicht einer Einlaßleitung für das Filtergerät; und
Fig. 8 eine Schnittansichr. eines Filtermoduls, das in einem
-S-derartigsn Filtergerät verwendbar ist.
Flg. 1 zeigt ein tragbares Ultrafiltergprät 10, das gem£3 der Erfindung auf der Oberseite eines Behälters 12, insbesondere einer üblichen Tonne mit einem Inhalt von 200 Liter angeordnet ist. Das Filtergerät 10 weist ein Basisglied 14 auf, das an dem Umfang der Tonne 12 angreift . Das Basisglied 14 ermöglicht ferner eine Abstützung der anderen Komponenten des Filt-ergeräts 10. Vorzugsweise wird das Basisglied 14 nicht mechanisch an der Tonne 12 befestigt, sondern liegt lediglich .iuf deren Oberseite auf. Da.c. Basisglied ict vorzugsweise aus G\i"~ aluninium oder einem anderen leichten Material mit hoher Festigkeit hergestellt, das unempfindlich gegenüber der in der Tonne 12 gespeicherten Flüssigkeit ist. Eine Abdeckung 14 aus einem leichten Material besteht vorzugsweise aus chemisch beständigem Kunststoff. Wie noch näher erläutert wird, sind weitere Komponenten des Filtergeräts 10, die nicht in Fig. 1 sichtbar sind, unter der Abdeckung 14 vorhanden. Diese bestehen ebenfalls aus leichten Materialien, so daß das gesamte Filtergerät 10 leicht hochgehoben und zu einem anderen Behälter bewegt werden kann, nachdem die Behandlung der Flüssigkeit in dem Behälter 12 beendet ist.
Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten der Außenseite des Filtergeräts 10. An der Vorderseite des Basisglieds 14 ist eine Öffnung 18 ausgebildet, um die Flüssigkeit in dem Behälter 12 zugänglich zu machen. Ein Vorderteil 20 der Abdeckung 16 ist angrenzend an die Öffnung 18 angeordnet. Dat Vorderteil 20 hat einen Einlaß 22 für Flüssigkeit, einen Auslaß 28, ein Drosselventil 32, einen Druckmesser 34 und einen Lufteinlaß 36. Eine Leitung, beispielsweise eine flexible Schlauchleitung 24, ist mit dem Einlaß 22 verbunden und führt durch die Öffnung 18 nach unten, so daß das Filtergerät 10 Flüssigkeit aus dem Behälter 12 abziehen kann. Ein Schlauch 30 ist ferner zwischen dem Auslaß 28 und dem Anschluß für den Abwasserkanal oder mit einer anderen Stelle verbunden, zu der die gereinigte Flüssigkeit weitergeleitet wird. Ein Lufteinlaß 36 dient dazu, den Anschluß feiner Druckluftquelle zu ermöglichen, die zum Antrieb des Filtergeräts 10 dient. Ein Auslas 38 für Konzentrat ermöglicht eine Rückleitung in den Behälter 12, so daß nicht
gefiltertes flüssiges Konzentrat eingeleitet werden kann. Der Auslaß 38 für Konzentrat ist vorzugsweise auf der Rückseite des Basisglieds 14 vorgesehen.
Die Komponenten des Filtergeräts 10 und deren bevorzugte Anordnung sind in Fig. 3 dargestellt. Es ist eine Pumpe 42 vorgesehen, ein Vorfilter 43, ein Manometer 34, ein Ultrafilter 44 und ein Ventil 32. Verschmutzte Flüssigkeit 40 wird aus dem Behälter 12 durch den Schlauch 24 und den Einlaß 22 durch die Saugwirkung der Pumpe 42 abgezogen. Die Pumpe 42 ist vorzugsweise eine durch Druckluft betätigte Membranpumpe, da derartige Pumpen eine einfache Konstruktion und ein minimales Gewicht aufweisen. Eine nicht dargestellte Druckluftquelle liefert die zum Antrieb der Pumpe 42 benötigte Druckluft durch den Lufteinlaß 36 und eine Luftleitung 37. Elektrische oder andere Arten von Pumpen sind ebenfalls verwendbar, solange sie es ermöglichen, eine Strömungsrate von etwa 20 Liter pro Minute bei einem Druck von mindestens 3,5 bar aufrecht zu erhalten.
Die von der Pumpe 42 geförderte Flüssigkeit wird durch einen Schlauch 52 zu dem Vorfilter 43 geleitet. Die hauptsächliche Funktion des Vorfilters 43 besteht darin, grobe Metallteilchen, Kunststoff, Holzspäne und andere derartige Verunreinigungen zu entfernen, durch die das Ultrafilter 44 verstopft oder beschädigt werden könnte. Das Vorfilter 43 ist vorzugsweise ein übliches billiges Patronenfilter aus Zellulose, das für eine Porengröße von 100 Mikrometer ausgelegt ist.
Nach dem Durchtritt durch das Vorfilter 43 gelangt die Flüssigkeit zu dem Ultrafilter 44 über eine Rohrleitung oder einen Schlauch 53. Das Ultrafilter 44 wird als Patrone hergestellt, die in ein genormtes Patronengehäuse paßt, welches üblicherweise für das Vorfilter 43 benutzt wird. Das bevorzugte Ultrafilter 44 ist ein spiralförmig gewickeltes Öl abstoßendes und Wasser liebendes Membranfilter mit einer Oberflächengröße von etwa 1,4 qm. Relativ kleine Waseermoleküle gelengen leicht durch eine derartige Membran hindurch. Größere kolloidale Moleküle wie Öl und Fett treten
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nicht durch oder haften an einer derartigen Membranoberfläche an, so daß sie aus der Patrone aus Konzentrat austreten.
Das Ultrafilter 44 hat deshalb zwei Auslässe, einen für durchtretende Flüssigkeit mit einem Anschluß an den Auslaß 28 über einen Schlauch 54, sowie einen für Konzentrat mit einer Verbindung mit dem Ventil 32 über den Schlauch 55. Die von dem Ultrafilter 44 zu dem Auslaß 28 gelangende Flüssigkeit ist klar. Bei der bevorzugten Anordnung hat die gefilterte Flüssigkeit weniger als 100 mg pro Liter lösliches Öl und kann deshalb an den meisten Stellen direkt in einen Abwasserkanal abgeleitet werden. Wahlweise kann das klare Filtrat mit neuem Kühlmittel gemischt werden oder für andere Zwecke Verwendung finden, beispielsweise für Waschvorgänge. Die aus dem Ultrafilter 44 durch das Ventil 32 austretende Flüssigkeit gelangt zurück in den Behälter 12 über einen anderen Schlauch 56 und den Konzentratauslaß 38. Das Druckventil 32 hält den benötigten Druck auf die Membran des Ultrafilters 44. Das Manometer 34 ist vorzugsweise zur Überwachung dieses Drucks an dem Einlaß des Ultrafilters 44 vorgesehen.
Das in Verbindung mit Fig. 3 beschriebene grundsätzliche Filtergerät 10 wurde im Hinblick auf ein typisches lösliches Kühlmittel konstruiert und geprüft. Es wurde festgestellt, daß ein Druck von etwa 2,8 bar am günstigsten ist, der hoch genug ist, Wasser durch die Membran zu drücken, aber niedrig genug ist, um eine Oberflächenströmung zu erzielen, die zum Sauberhalten der Membran ausreicht. Ein derartiges Gerät verringert das Volumen des Kühlmittels in einer gefüllten Tonne mit 200 Liter Inhalt um mindestens 90% bei kontinuierlichem Betrieb während 24 Stunden. In Abhängigkeit von der Verschmutzung des Kühlmittels ist ein Vorfilter 43 normalerweise für mehrere Füllungen von Tonnen mit 200 Liter Inhalt verwendbar. Das teurere Ultrafilter 44 muß wesentlich seltener erneuert werden.
Obwohl die Durchflußrate von Filtrat durch das FiltergerMt 10 verhältnismäßig niedrig ist (otwa 7,6 Liter pro Stunde bei dem hergestellten Probegerät), und obwohl die Flüssigkeit in viel on Umläufen durch das Ultrafilter 44 zirkuliert werden
muß, ist das Filtergerät 10 ziemlich kosteneffizient hinsichtlich der Reinigung der Menge von verunreinigtem Kühlmittel, die bei typischen kleinen Metallverarbeitungsbetrieben anfallen.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Kauptkomponenten des Filtergeräts 10 in einer bevorzugten Anordnung. Die vordere Öffnung 18 ist in einem vorderen Bereich des Besisglieds 14 ausgebildet. Eine Stirnplatte 20 ist direkt hinter der Gtfnung 18 angeordnet, um einen Zugang für den in Fig. 4 nicht dargestellten Einlaßschlauch 24 zu ermöglichen. Das Vorfilter 43 und das Ultrafilter 44 sind vertikal und zu der Rückseite des Basisglieds 14 angeordnet. Die Pumpe 42 ist zwischen der Stirnpiatte 2ö und den Filtern 43 und 44 angeordnet. Der Auslab 38 für Konzentrat ist in dem Basisglied 14 derart angeordnet, daß sich ein leichter Zugriff zu dem Behälter 12 von dem Auslaß des Ventils 32 erc/ibi ...
Fig. 5 r'iigt eine Vorderansicht und Fig. 6 eine Seitenansicht der bevorzugten mechanischen Anordnung und Raumform des Filtergeräts 10. Es sind Gehäuse 41 und 45 für das Patronen-Vorfilter 43 bzw. das Ultrafilter 44 vorgesehen, die vertikal und auf der Rückseite des Basisglieds 14 angeordnet sind. Die Gehäuse 41 und 45 sind übliche Patronen-Filtergehäuse. Wichtig ist die Art und Weise, in welcher das Vorfiltergehäuse 41 und das Ultrafiltergehäuse 45 auf der Basis 14 angeordnet sind. Insbesondere hat die Basis 14 ein vertikales Stützglied 50, das darauf angeordnet oder damit ausgebildet ist. Die Rohrleitung 53 ist senkrecht zu dem oberen Ende des Stützglieds 50 angeordnet, um ein T-förmigea Stützglied sowie eine Leitungsverbindung zwischen dem Vorfilter 43 und dem Ultrafilter 44 zu bilden. Ein Ende der Leitung 53 (das rechte Ende in Fig. 5) ist an den Auslaß des Vorfiltergehäuses 41 angepaßt und das andere Ende an den Einlaß des Ultrafiltergehäuses 45. Die Rohrleitung 53 ist ferner eine zweckmäßige Stelle für die Befestigung einer Druckleitung-Verbindungseinrichtung 48 und eines Druckluftschlauchs 49 für das Manometer 34. Die Anordnung der Schläuche 49,52,54,55 und 56 und der Druckluftleitung 37 ist in den Fig. 5 und 6 ohne weiteres erkennbar.
Bei der Metallbearbeitung anfallendes verunreinigtes Kühlmittel setzt sich normalerweise schichtweise bei Lagerung in einem üblichen zylindrischen Behälter 12 wie einer Tonne ab. Dies führt dazu, daß die Metallteilchen und anderer Schlamm sich auf dem Boden absetzen, während das Öl auf dem Wasser schwimmt, während sich der restliche Schlamm in einer Emulsionsschicht zwischen dem öl und dem Wasser ansammelt. Fig. 7 zeigt eine Einlaßleitung 60, die vorteilhaft bei dem T'xitergerät 10 verwendbar ist, um einen verbesserten Zugriff von dem Behälter zu dem Flüssigkeitseinlaß 22 zu ermöglichen, wobei andererseits gewährleistet ist, daß von dem F ;hälter 12 abgezogene Flüssigkeit von einer geeigneten Stelle abgezogen wird. Die Einlaßleitung 60 besteht aus Rohrabschnitten mit einem Kniestück 62, einer Muffe 64,- einem Rohr 66 und gewünschtenfalls einem Fußventil 67, welche Elemente übliche im Handel erhältliche Leitungsabschnitte aus PVC sind. Das Kniestück 62 ist an das äußere Ende des Einlaßschlauchs 24 angepaßt. Das Kniestück 62 und die Muffe 64 besitzen eine geeignete Größe, damit ein Spiel zwischen dem Einlaßschlauch 24 und der vorderen Öffnung 18 vorhanden ist. Wenn die Einlaßleitung 60 benutzt wird, weist die vordere Öffnung 18 ein Gewinde auf und besitzt eine Größe, die einen Eingriff mit der Muffe 64 ermöglicht. Die Länge L der Leitung 66 ist derart lang, daß zugeführte Flüssigkeit von dem Behälter 12 in der Nähe de* Bodens abgezogen wird, oberhalb dem größten Anteil der schwereren Metallteilchen und in der Nähe der Zwischenfläche Wasser/Emulsion. Die Benutzung des Einlaßrohrs 16 gewährleistet ferner, daß das Filtergerat 10 feste Verunreinigungen nicht beträchtlich zirkuliert, wodurch eine vorzeitige Unbrauchbarkeit des Vorfilters 43 vermieden wird.
In gewissen Anwendungsfällen ist das Filt.rat von dem Konzentrat-Auslaß 38 noch nicht rein genug, um ein Ablassen in den Abwasserkanal zu ermöglichen. Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer möglichen Ausführungsfo.rm einer Filter-Modul einheit 70, die zur Anordnung anderer Nachfilter-Modul^inheiten verwendbar ist, um eine zusätzliche Reinigung des Filtrats zu ermöglichen, beispielsweise mit Hilfe eines* aktivierten Kohlenstoffilters 76 und eines demineraiisierenden Filters
Die Filter-Moduleinheit- 70 enthält einen Rahmen 72, der derart ausgebildet ist, daß er das Kohlenstoffilter 76 und das demineralisierende Filter 78 haltern kann. Eine Lippe 74 ist als Teil des Rahmens 72 ausgebildet und ermöglicht einen Eingriff mit dem Rand des Behälters 12. Ein Schlauch 79 ist mit dpm Auslaß des Kohlenstoffilters 76 und dem Einlaß des Fi1·ers 78 verbunden. Das Kohlenstoff ilter 76 is^ besonders vorteilhaft bei Anwendungsfallen,bei denen zusätzliche lösliche organische Stoffe weitergehend entfernt werden müssen. Ein
s Filter 78 ist erforderlich, wenn gelöste
Schwermetalle in dem Filtrat des Filtergeräts Io vorhanden sind. Andere Filter-Moduleinheiten können in entsprechender Weise in Kaskadenschaltung vorgesehen werden.
Eh wurde festgestellt, daß ein derartiges Filtergerät 10 zur Behandlung einer Vielfalt von Abw£<j3ern ben tzt werden kann, also nicht nur von löslichem Kühlmittel, sondern beispielsweise auch für halbsynthetische und synthetische Emulsionen, Waschflüssigkeiten für Maschinenteile, Waschflüssigkeiten für Fußböden und sonstiges Öl enthaltendes Schmutzwasser.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte spezielle Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise können andere gegenständliche Anordnungen der P'mpe, der Filter und Rohre mit gleich vorteilhaftem Lrgebnis vorgesehen werden. Ferner ermöglichen Variationen und Modifikationen, daß zumindest ein Teil der Vorteile der Erfindung erzielt werden können.
Zusammenfassend sind deshalb die wesentlichen Merkmale der Erfindung in einem Filtergerät zu sehen, das zur Reinigung von industriellen Abwässern verwendbar ist. Das Gerät ist in zweckmäßiger Weise in Verbindung mit üblichen Lagerbehältern verwendbar. Es hat ein geringes Gewicht, ist tragbar und zuverlässig und ermöglicht die Behandlung von Abwasser entsprechend den meisten örtlichen Umweltvorschriften. Das Filtergerät bedingt nur verhältnismäßig niedrige Anschaffungskosten und ist besonders gut geeignet für Fälle, bei denen relativ geringe Mengen von verunreinigten Kühlmitteln oder dergleichen Abwässern anfallen. Das Filtergerät zirkuliert das Abwasser
durch ein Patronen-Vorfilter und dann ein Patronen-Ultrafilter. Es ermöglicht die Reinigung von Abwasser in einer Tonne mit beispielsweise 200 Liter Inhalt, wobei etwa 180 Liter reines Filtrat und nur etwa 20 Liter oder weniger konzentrierte verunreinigte Mischungen nach etwa 24 Stunden erhalten werden. Das reine Filtrat kann in den meisten Fällen direkt in einen Abwasserkanal abgelassen werden. Eine Finlaßleitung kann dazu benutzt werden, die Ansaugstelle für die verunreinigte Flüssigkeit über den meisten schweren Verunreinigungen wie Schlämm vorzusehen, wodurch die Benutzungsdauer der Filter erhöhL werden kann. Erforderlichenfalls können zusätzliche Filter für eine Nachbehandlung des klaren Filtrats in zweckmäßiger Weise in einem Rahmen installiert werden, der in einem Speicherbehälter aufgehängt wird.

Claims (1)

  1. -1- 10 April 1989 &Egr;/&Agr;&KHgr;
    Meine Akte:S-5529 Gbm
    1. Tragbares FiltergerMt zur Reinigung von Abwasser oder dergleichen verunreinigter Flüssigkeit in einem Lagerbehälter, gekennzeichnet durch
    A. ein Basisglied (14) mit Mitteln zum Eingriff mit dem Umfang des Behältern (12), an dem
    1.) eine Pumpe (42) vorgesehen ist, die mit dem Basisgiied verbunden isü, weiche pumpe einen Einiaö (22) zum Abzug von Abwasser aus dem Behälter (12) aufweist,
    2.) ein Vorfilter (43) vorgesehen ist, das mit dem Basisglied verbunden ist und einen Einlaß aufweist, um Abwasser von der Pumpe zu empfangen, sowie einen Auslaß zur Lieferung von Filtrat, und
    3.) ein Ultrafilter (44) aufweist, das mit dem Basisglied verbunden ist und einen Einlaß zur Aufnahme ler gefilterten Flüssigkeit von dem Vorfilter (43) aufweist, einen Filtratauslaß (28) zur Abgabe von Filtrat, sowie einen Konzentratauslaß (38) zur Abgabe von flüssigem Konzentrat, und
    ten Flüssigkeit in den Behälter (12), um einen Teil des Abwassers erneut durch das Filtergerät zu zirkulieren.
    Filtergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ultrafilter ein spiralförmig gewickeltes,Öl abstoßendes und Wasser anziehendes Membranfilter ist.
    Filtergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ultrafilter derart ausgebildet ist, daß es in eine Stanaard-Filterpatrone paßt.
    Filtergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwasser eine Emulsion aus löslichem Mineralöl und Wasser ist.
    Filtergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied zusätzlich ein Rohr aufweist, das an dem Ende des stützglieds gegenüber dem Basisgiied angeordnet
    -i-
    und derart ausgebildet ist, daß es die gefilterte Flüssigkeit von dem Auslaß des Vorfiltexa z'J dem Einlaß des Ultrafilters verbindet.
    Filtergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
    C. ein Stützglied vorgesehen ist, das auf dem Basisglied angeordnet und zum Abstützen des Vorfilters und «ins Ultrafilters in einer vertikalen Orientierung ausgebildet ist.
    Filtergerät na^h Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daö zusätzlich
    D. eine Einlaßleitung vorgesehen ist, um Abwasser von dem Behälter zu der Pumpe zu lieForn, welche Einlaßleitung eine Länge aufweist, die gewährleistet, daß Abwasser von einer Stelle oberhalb größeren und schwereren Verunreii! igungen abgezogen wird, die sich auf dem Boden des Behälters absetzen.
    Filtergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
    E. eine Einrichtung mit dem Umfang des Behälters verbunden ist, um Filtermoduleinheiten für eine Nachfiltration zu positionieren, welchen Moduleinheiten Filtrat von
    9. Filtergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, zusätzlich
    F. ein Stützglied vorgesehen ist, das arf dem Basisglied angeordnet ist, um das Vorfilter und das Ultrafilter abzustützen, und daß
    G. eine Einlaßleitung vorgesehen ist, um Abwasser von dem Behälter zu der Pumpe zu leiten, welche Einlaßleitung eine Länge hat, die ausreichend ist, um zu gewährleisten, daß Abwasser von einer Stelle oberhalb einer Stelle mit größeren und schwereren Verunreinigungen abgezogen wird, die sich auf dem Boden des Behälters absetzen.
    10. Filtergerät zur Reinigung von Abwasser oder dergleichen verunreinigter Flüssigkeit in einem Lagerbehälter, mit
    A. einem Basisglied, das eine Umfangsausbildung aufweist, die einen Eingriff mit dem oberen Rand des Behälters ermöglicht,
    B. mit einer Frontplatte im vorderen Bereich des Basisglieds, an der eine Einlaßöffnung für Flüssigkeit, eine Auslaßöffnung für Filtrat und eine Druckluftzufuhreinrichtung angeordnet ist,
    C. einer durch Druckluft betätigten Pumpe hinter der Frontplatte,
    D. einer Einrichtung zum Aktivieren der Pumpe zum Abziehen von Flüssigkeit aus dem Behälter,
    E. einem Vorfiltergehäuse, das ein Patronen-Vorfilter enthält, das zum Empfang des Ausstoßes der Pumpe vorgesehen ist,
    F. einem Ultrafilter-Gehäuse, das ein Membran-Ultrafilter enthält, welches Filtergehäuse einen Auslaß für Filtrat und einen auslaß für Konzentrat aufweist,
    G. einer Leitung zum mechanischen Verbinden eines Auslasses des Vorfiltergehäuses mit einem Einlaß des Ultrafiltergehäuses,
    H. einer Stützeinrichtung zum Abstützen der starren Leitung, derart daß das Vorfilter und das Ultrafilter in einer vertikalen Orientierung gehalten werden,
    I. einer Einrichtung zur Aufrechterhaltung des Drucks des durch das Ultrafilter geströmten Fluids, sowie mit
    J. einer Einrichtung, um das Fluid von dem Konzentratauslaß des Ultrafilters zu dem Behälter zu leiten.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994013380A1 (de) * 1992-12-17 1994-06-23 Bwt Aktiengesellschaft Gerät zur reinigung von feinteilige abfall- bzw. schadstoffphasen enthaltenden wässerigen phasen

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WO1994013380A1 (de) * 1992-12-17 1994-06-23 Bwt Aktiengesellschaft Gerät zur reinigung von feinteilige abfall- bzw. schadstoffphasen enthaltenden wässerigen phasen

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