DE8904321U1 - Frischgebäck mit Kuchenfüllung - Google Patents
Frischgebäck mit KuchenfüllungInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21D—TREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
- A21D13/00—Finished or partly finished bakery products
- A21D13/30—Filled, to be filled or stuffed products
- A21D13/36—Filled wafers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Confectionery (AREA)
Description
','.,',Il ·,;„ , ,··, ·&Mgr;;
Frisch'g'ebäck nfit Kuchgn'fflliung
Die Erfindung befaßt sich mit der Handhabbarkeit von Gebäck
beim Verzehr. Gut zu handhaben 1st nur Trockengebäck, z.p.
Kekse, trockene Waffeln und dgl. sowie sehr einfaches Frischgebäck, wie z. B. Brötchen, Bretzein, frische Waffeln
usw. Die gröetenSchwierigkeiten dagegen mach^i; insbesondere
Konditerwaren mit einer verhältnismäßig großen, sehr weichen Füllung * z. E. Sehlageahns« Sshnasresus, Schokosaiine,
Vaniii eererae , wobei evtl. auch noch Früchte enthalten sein
köniieji. Diese Füllungen stehst ±& zitier großen Vielfalt
zur Verfügung, so dae schon sit wenigen oder nur einer einzigen
Sorte ^sig ale i'rlger- oder Hüllrasterial und verschiedenen
Füllungen Haschwerk für sehr unterschiedliche Getchsnaek
sr ich turnen zur Verfügung gestellt werden kann. Allerdings
hat d&s bisher bekamt ■$-.- gefüllte Frischgebäck,
z. B. Biekuitrollen, zwei wesentliche Nachteile» es nuß
mit Bestech vor Teller gegessen werden und die Herstellung
dauert so lange, daß es rechtzeitig vor dem Verkauf vorbereitet
werden muß und nicht erst ganz frisch bei Aufgabe der Bestellung angefertigt werden kann. Damit ist diese
Art von Frischgebäck, obgleich sonst sehr beliebt, bisher
für den Verkauf in Schnellimbiß - Gaststätten, Eisnalons und anderen Verkaufstätten mit Verkauf zur Straße leider
ungeeignet. Da es außerdem nur sehr begrenzt lagerbar ist, ergibt sich für den Gastronomen immer das Problem der Bedarf
sschätzung. In der Praxis läuft es darauf hinaus, daß
das eine Gebäck mit einer bestimmten Füllung teilweise unverkauft liegen bleibt, während von einem anderen mehr hätte
verkauft werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Frischgebäck mit Füllung zu schaffen, welches sich sehr schnell
herstellen und beim Verzehr in der Hand halten läßt.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein neues
Frischgebäck gelöst, welches aus einem im we*entliehen hohl*
■ ■ If··
• » » 1)0)
zylindrisch geformten Waffelkörper und einer in dessen Hohlraun
aufgenommenen Kuchenfüllung besteht.
Der im wesentlichen zylindrische innere Hohlraum einer vorzugsweise
aus der Waffel g&f-pzj&ter-ä Rolle kann ein verhältnismäßig
großes Volumen einer oder mehrerer Kuchen-Füllmassen aufnehmen. Diese haben, anders als z. B. schmelzendes
Speiseeis, üblicherweise eine Konsistenz, daß sie nicht auslaufen, wenn die Rolle waagerecht liegt oder b-3i Verzehr
im wesentlichen waagerecht in der Hand gehalten wild. Dabei gibt die knusprige Waffel, im Gegensatz z. B. zu Biskuitteig,
die notwendige Steifigkeit« um das Gebäck,ähnlich wie z. B. ein Hörnchen oder eine Kümmelstange, zu halten
und, wenn vorzugsweise der Durchmesser mit ungefähr 3 bis 5 cm nicht zu groß gewählt wird;vom Ende abzubeißen, wobei,
wie sonst auch bei Kuchen, der schmackhafte Teig und die schmackhafte Füllung als Kombination gleichzeitig auf die
Zunge gelangen. Im Vergleich dazu würde z. B. eine trichter· förmige Hülle nach Art einer Eistüte bei gleicher Länge
entweder nicht viel Füllmasse aufnehmen oder eine so große Öffnung haben, daß die Füllmasse nur abgeleckt, aber nicht,
wie bei Konditorwaren üblich, kontinuierlich abgebissen und zusammen mit dem Teig zerkaut werden könnte. Frischgeback
aus Blätterteig könnte zwar ebenfalls die Haltefunktion erfüllen, läßt sich aber nicht so schnell herstellen
und neigt im Gegensatz zur vorgeschlagenen Waffel zum Brökkeln
und Herabfallen.
Für gastronomische Betriebe, die bereits auf Bestellung frische Waffeln mit einem Waffeleisen herstellen, sei es
als einfaches Einzelgebäck oder nach kegeliger Umformung als Eistüten, ergibt sich der weitere Vorteil, daß man nur
ein einziges zusätzliches Werkzeug, nämlich einen einfachen zylindrischen Formdorn braucht, um zu einem weiteren, alle
Geschmacksrichtungen ansprechenden Angehot zu kommen.
Die Herstellung des neuen Frischgebäcke erfolgt im der Weise,
daß zunächst mit einem Waffeleisen eine z. B. runde oder rechteckige Waffel gebacken wird. Diese ist bei der
Entnahme aus dem Waffeleisen noch biegsam, so daß sie um einen im wesentlichen zylindrischen Formdorn gelegt werden
kann, wobei zweckmäßigerweise je nach Dicke und Giröße eine
gewisse Überlappung von etwa 1 bis 5 cm vorzusehen ist.
Eb versteht sich, daß es für die Handhabung des Gebäcks
nicht genau auf einen exakt zylindrischen Querschnitt des inneren Hohlraums und damit des Formdorns ankommt. Letzterer
kann daher auch z. B. einen mundgerecht ovalen oder prismatischen Querschnitt haben.
Nachdem die Waffel auf dem Formdorn in Rollenform erhärtet ist, wird sie abgenommen und zweckmäßigerwaiee mit einer
düsenförmigen Portioniereinrichtung von einem End« her oder
gloichzeitin öler nacheinander von beiden Seiten aus befüllt.
Dabea besteht die Möglichkeit, in der Mitte der Rolle
einen gewissen Freiraum zu lassen, in den hinein ein Teil der Füllmasse zurückgedrängt werden kann, wenn man
beginnt, das Gebäck von einem Ende her aufzuessen und es dabei dort teilweise zusammendrückt. Eine weitere Variationsmöglichkeit
liegt darin, daß das eine Ende di;r Rolle mit. einer ersten und das andere mit einer zweiten Füllmasse
gefüllt sein kann. Selbstverständlich kann der Hohlraum der Rolle auch mehr als zwei verschiedene Füllmassen enthalten.
Eine weitere Variante der Erfindung kann darin beistehen, daß mit runden Waffeleisen die Waffeln von vorn-hnirein rohrförmig,
ggf. einseitig mit einem geschlossenen Bollen, gebacken werden. Dann würde der vorstehend beschriebene Formvorgang
zur überlappten Rolle entfallen.
i.,4 -
den Zeichnung dargestellt. Darin let ein zu einer Rolle
mit Überlappung gebogener Waffelkörper mit 10 und eine in seinem inneren Hohlraum enthaltene Kuchenfüllung mit 12
bezeichnet.
Claims (4)
1. Frischgebäck mit Kuchenfüllung, dadurch
gekennzeichnet , das ·· aus einem im wesentlichen hohlzylindrisch geformten Waffelkörper
(10) und einer in dessen Hohlraum aufgenommenen Kuchenfüllung (12) besteht.
2. Frischgebäck nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet,
daß der Waffelkörper (10) eine in gewickelter Lage erstarrte Rollenform mit einem
Überlappungsbereich hat.
3* Frischgebäek nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daO der Waffelkörper rundum einlagig und in sich geschlossen ist.
4. Frischgebäck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da6 sich im inneren
Hohlraum des Waffelkörpers (10) swischen gefüllten Endbereichen ein Freiraum befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8904321U DE8904321U1 (de) | 1989-04-07 | 1989-04-07 | Frischgebäck mit Kuchenfüllung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8904321U DE8904321U1 (de) | 1989-04-07 | 1989-04-07 | Frischgebäck mit Kuchenfüllung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8904321U1 true DE8904321U1 (de) | 1989-08-03 |
Family
ID=6838004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8904321U Expired DE8904321U1 (de) | 1989-04-07 | 1989-04-07 | Frischgebäck mit Kuchenfüllung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8904321U1 (de) |
-
1989
- 1989-04-07 DE DE8904321U patent/DE8904321U1/de not_active Expired
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