DE8903873U1 - Wärmetauscher - Google Patents

Wärmetauscher

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DE8903873U1
DE8903873U1 DE8903873U DE8903873U DE8903873U1 DE 8903873 U1 DE8903873 U1 DE 8903873U1 DE 8903873 U DE8903873 U DE 8903873U DE 8903873 U DE8903873 U DE 8903873U DE 8903873 U1 DE8903873 U1 DE 8903873U1
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    • F28D9/00Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
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    • F28D9/0075Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for one heat-exchange medium being formed by spaced plates with inserted elements the plates having openings therein for circulation of the heat-exchange medium from one conduit to another
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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Description

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Anmelder:
Süddeutsche Kühlerfabrik
Julius Fr. Behr GmbH & Co. KG
ilauserstrajta 3
7000 Stuttgart 30
88-B- ?S 0417 OBO 29.03,1989
Sch I H-Srh/sa Titel: Wärmetauscher Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, insbesondere einen ölkühler, mit einem von einem mindestens teilweise von einem Wärmeträgermittel durchströmten Flachrohr, das als Block
zickzackförmig oder serpentinenartig gefaltet ist und gerade Rohrabschnitte aufweist und jeweils mit einem Zufuhranschluß und einem Abfuhranschluß für das Wärmeträgermittel versehen
ist.
Wärmetauscher der oben genannten Art sind bekannt (DE-AS-27 178). Dort wird ein Wärmeträgermittel durch eines der mit
entsprechenden Anschlüssen versehenen Enden eines Flaohrohrs eingeleitet und am anderen Ende des Rohres tnusgeleitet; dabei
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durchläuft das Wärmeträgermittel nacheinander jede der einzelnen Windungen des zu einem Block zusammengefalteten Flachrohres, wobei der Temperaturgradient zwischen dom Wärmeträgermittel und das das
Flachrohr umgebende äußere Medium stetig in Richtung Rohrende
g abnimmt. Da die Wärmetauschleioturtg entscheidend von der Größe der
!f sar Verfugung stehenden Wär.tneaustauschf lache, von dem
f W&rmeträgermitteldurchsatz. sowie des Temperaturgradienten an den
Iv einzelnen Abschnitten der Wärmeaustauschfläche abk&ngt, muß bei
: gleichbleibender Wärireaustauschflache. d.h. bei einem begrenzton
Einbauraum, wie dies üblicherweis« von Wärmetauschern, die z.B. ; als Ölkühler in der Kraftfahrzeugindustrie Anwendung finden
gefordert wird, ein hoher Temperaturgradient über eine möglichst große Wärmeaustauschfläche aufrechterhalten werden und dabei trotzdem eine ausreichende Abkühlung des Wärmeträgermittels stattfinden. Dies ist bei dem gegebenen Wärmetauscher in dieser - Form nicht möglich. Da vom Wärmeträgermittel das Flachronr in
seiner ganzen Länge durchströmt wird ist der Volumenstrom bei relativ hohem Durchströmwiderstand begrenzt. Eine Steigerung der KUhlloitung is* daher nur sehr begrenzt möglich.
Bekannt ist weiter ein Wärmetauscher (EP-OS 0 106 479) bei d«m eine Anzahl parallel zueinander verlaufend« Flachrohre vorgesehen sind, die von getrennt voneinander liegende Zufuhr- und Abfuhrleitungen gespeist werden. Ein erster Nachteil ist, daß der Wärmetauschkörper aus einer Vielzahl vo.i einzelnen Teilen besteht,
: die 2üdea aufwendig miteinander verbunden werden müssen Ein
weiterer Nachteil ist die Verschließung der Enden der Flachrohre
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mittels eines gemeinsamen Endstückei unvermeidbare
Fertigungetoleranzen bei den Flaohrohren sowie den % Endversohlußatüoken können ein Zusammenfügen der einzelnen Teile |
zu einem Ganzen erschweren und das Abdichten der Flachrohrenden f;
sehr zeitaufwendig gestalten. f
1 Ferner entstehen in der Nahe der Endverschluss« aufgrund der geometrischen Ausgestaltung dieser Zonen Gebiete, die nicht optimal vom Wärmetr&germittel durchströmt werden.
In Vermeidung der geschilderten Nachteile liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einon Wärmetauscher der eingangs genannten Art fertigungsmäßig, kostengünstig und gestalterisch so auszubilden, daß eine Steigerung der Wftrmetauschleistung bei NichtVergrößerung der zum Wärmetausch vorhandenen Oberfläche möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieh* die Erfindung vor, daß die Enden des Flachrohrs verschlossen sind, daß die Biegezonen des Flachrohrs weitgehend undurchlässig für das Wärmeträgermittel sind, daß die geraden Rohrabschnitte zwischen den Biegezonen in der Nähe der Biegezonen auf ihren Flachseiten mit Durchgangslöchern versehen sind, und daß jeweils alle Durchgangslöcher eines Endbereichs der Rohrabschnitte mit dem zugeordneten Zufuhr- bzw. Abfuhranschluß verbunden sind.
Durch das Verschließen der Enden des Flachrohres, sowie durch die weitgehend undurchlässig ausgeführten Biegezonen des Flachrohres
ergibt eioh eine abschnittsweise Unterteilung des Flaohrohree. Die Flaohrohrabsohnitte sind jeweils mit einem auf der Flaohseite des Rohres befindlichen Durohgangelooh für eine Zu- und Ableitung des Wärmetr&cermittelB versehen. Durch eine parallelartige Verbindung der Flachrohrabschnitte über ihre Durchgangslöcher kann eine fast gleichzeitige Speisung der einzelnen Rohrabschnitte mit dem Wärmeträgermittel erfolgen, so daß sich eine vergrößerte Wärmeaustauschfleche mit hohem Tempereturgradienten zwischen dem die Rohrabschnitte durchströmenden Warmeträgermittel und das Rohr umgebende äußere Medium ergibt. Ferner laßt sich der Wärmeträgermitteldurchsatz durch besagte Maßnahme erheblich steigern. Die Folge ist eine Wärmetauschleistungsverbesserung. Der Durchströmwiderstand für das Warmeträgermittel ist gering.
Zur Vermeidung von Flachrohreinschnürungen in den Biegezonen kann die Biegezone mittels besonderer Endstücke verschlossen werden. Als solche sind bspw. "pfropfenartige" Einlagestücke zu verstehen, die im Flachrohr so positioniert werden, daß sie in den Biegezoner nach dem Biegevorgang des Flachrohres zu liegen kommen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Undurchlässigkeit der Biegezone des Leitungskanals durch eine Einengung des Leitungskanals vorzugsweise durch Flachquetschen des Rohres erreicht wird. Diese flachgequetschten Zonen erleichtern das Zusammenfalten des Rohres zu dem Wärmetauscherblock erheblich, so daß zudem einfache Biegewerkzeug« verwendet werden können. Die Undurchlässigkeit der Biegezonen
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kann außerdem durch eine entsprechend starke oder schwache Quet&tthung variabel ausgestaltet werden.
Zur Einsparung von getrennt angefertigten Rohrendverschlüssen kann der Endverschluß des Flachrohres durch eine passende Ausformung des Leitungskanalquerschnitts, vorzugsweise durch Quetschen erfolgen. Die Dichtheit d«ä Rohrsr.dbsrsichs ksr.n ai+tels einfacher Verfahren, die eine starke plastische Verformung des Rohres bewirken, sichergestellt werden mit gegebenenfalls zusätzlicher Verlötung.
Zur Erzielung von Rohrendverschlüssen mit unverändertem Flachrohrquersjhnitt, kann der Endverschiuß des Flachrohres mittels getrennter Endstücke erfolgen. Diese können bspw. in Form eines "T-Stücks" ausgeführt werden, so daß eine "Verschlußzunge" in den Flachrohrkanal hineinragt oder eines "U-Stücks", das das Flachrohrendsiück umschließt.
Zur Verbindung der einzelnen Flachrohrabschnitte, können zweckmäßigerweise ringförmige, die Durchgangslöcher umschließende, Zwischenstücke verwendet werden, so daß ein integrierter Zufuhrbzw. Abfuhrkanal für die Speisung bzw. Entsorgung der einzelnen Flaeferohrabschnitte entsteht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Durchgangslöcher der Endbereiche der Rohrabschnitte von einer Verbindungshülse durchdrungen sind. Diese Hülse ist an einen
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Ende dicht verschlossen und bildet auf der gegenüberll^senden Seite einen offenen Zufuhr- bzw. Abfuhranachluß für dae Wärmeträgermittel. Diese Verbindungshülse kann in den durch die Durchsangslöcher und Zwischenstücke gebildeten Zufuhr- bzw. Abfuhrkanal eingeschoben werden, so daß durch in dieser Verbindungshülse angebrachte Verbindungsdurchbrüche die Innenräume der Rohrabschnitt« mit dem Zufuhr- und Abfuhranschluß verbunden werden können. Durch eine entsprechende Ausgestaltung des geschlossenen Hülsenendabschnitts kann ein getrenntes Verschließen der äußeren Durchgangslöcher des Rohrendabschnitts, welches den Hülsenendabschnitt beherbergt entfallen. Zudem kann die Verbindungshülse zusammen mit einem entsprechend geformten Anschlußstutzen so ausgestaltet werden, daß eine Art "Spann-" bzw. "Zusammenhaltvorrichtung" hieraus entsteht, die eine Aufweitung des Wärmetauscherblocks als solchen oder der einzelnen Flachrohrabschnitte in Folge eines hohen Innendrucks im
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Zur Erzielung eines Wärmetauschers mit geforderten Charakteristiken wie Wärmetauscherleistung, Wärmeträgermitteldurchsatz oder Wärmeträgeruxttelabfuhrtemperaxar. kann das ungefaltetete Rohr entsprechend einer erforderlichen Anzahl von Rohrabschnitten, welche Wärmeträgermittelkanäle geforderter Länge einschließen, hergestellt werden. Die Wärmeträgermittelkanallänge kann durch den Stutzenabstand St charakterisiert werden, welcher gleichzeitig der Abstand zwischen den Mittelpunkten der vorzugsweise rund ausgebildeten
Durchgsagslöcher der Rohrabschnitte ist. Entsprechend dem gewünschten Stutzenabstand St wird das Rohr an den zwischen zwei §J benachbarten Rohrabschnitten liegenden Rohrbiegezonea zu einem Wäremtauscherblock so gefaltet, daß korrespondierende Durchgangslöcher für Zufuhr- bzw. Abfuhranschlüsse konzentrisch übereinander zu liegen komm&bgr;u und verbunden werden können zur weiteren Steigerung der Wärmetauscherleistung zur Erhöhung der vorhandenen Leitflächen zwischen den einzelnen Rohrabschnitte vorgesehen werden, die aie Durchströmung mit einem Kühlmedium günstig beeinflußen und so zur erhöhten Wärmefreigabe beitragen.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeiapiele näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Figur 1 eine Längsansicht eines Qetri«beölkühlers für
Wasserkasteneinbau in Kraftfahrzeugen teilweise im Schnitt;
Figur 2 eine Draufsioht gemäß Pfeil II auf einen nooh
nicht zusammgefalteten Flaohrohrwirmetausoherkörper&igr;
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Figur 3 eine Seitenansicht des in Figur 2 dargestellten,
noch nicht zusammengefalteten Flachrohrw&rmetauscherkorpers;
Figur 4 einen Teillängsschnitt des in Figur 1
dargestellten Getixeboölkühlers iti vergrößerter Darstellung gemäß einer ersten Variante mit abgequetschten Flachrohrbiegezonen* sowie Flachrchrendzone, und einer Verbinriungshülse mit schlitzartigen Zufuhranschlüssen für die einzelnen Flachrohrabschnitte;
Figur 5 eine andere AusfUhrungsvariante des in Figur 4
dargestellten Teill&ngsschnittes des Getriebedlkühlers laut Figur 1, mit einer anders ausgebildeten Verbindungshülse, und Biegezonen sowie Endzone, die mit besonderem Verschluß bzw. Endverschlußetücken ausgebildet sind.
Für entsprechende Teile der verschiedenen Ausführungsformen, werden in der nachfolgenden Beschreibung die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Der in Figur 1 dargestellte Getriebeölkühler 1 gemäß einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel vorliegender Erfindung, dient zum Einsetzen in einen nioht dargestellten Waeeerkasien eines Kühlers, wie er bei Kraftfahrzeugen über1Icherwelse verwendet wird. Der
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Getriebeölkühler 1 wird über Anschlußstutzen 2 mit oinem Zufuhranschluß 3 bzw. Abfuhranschluß 4 mit dem zu kühlenden Ol versorgt bzw. entsorgt. Der ölwärmetauscher I1 besitzt einen WärtnetauschkSrper 5, welcher aus einem zickzackfSrraig oder serpentinenartig gefaltete» Flachrohr 6 besteht und zwei die Fiachrohrendzonen 7 beinhaltende gerade Flaekr&hrendabschnitie 8a. 8b sowie zwischen Biegezonen 9 verlaufende gerade Rohrabschnitte 10 aufweist.
Die Flachrohrendzonen 7 si».y. verschlossen ausgeführt. In einer Ausführungsform, wie dies in Figur H dargestellt ist, sind zum Verschluß in Form von Stehfalze jeweils "T-förmige" Endstücke 11 vorgesehen. Die Endstücke 11 sind durch eine entsprechende Verformung 12 det Flachrohrendzonen 7 dicht gehalten vorzugsweise durch einfaches Einklemmen. Bei einer anderen Ausführungsfoi-m, wie dies in Figur 4 gezeigt ist, sind die Flachrohrendzonen 7 durch (End-)Abquetschungen 13 der Flachrohrendzonen 7 abgedichtet. Durch eine starke plastische Verformung der Flachrohrendzonen 7 zur Verengung Flachrohrleitungskanals 14 kann das Flachrohr &bgr; auch für große Innendrücke im Flachrohr-Lei tungskai&al 14 effektiv abgedichtet werden.
Zum Abdichten des Flachrohrleitungskanals 14 in den Rohrbiegezonen 9, wird das Flachrohr 6 mittels eines Planiervorgangs vor dem Biegevorgang in den Biegzonen abgequetscht. Die Länge der abgequetschten Biegezone, sollte ungefähr der Länge des Biegeradius entsprechen. Die Biegezone ist in Abb. 2 und 3 vor dem
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Biegevorgang dargestellt, sowie Abb. 4 nach dem Biegevorgang.
Bei einer anderen Ausführungart werden gemäß Fig. 5 getrennte Verschlußstücke 15 verwendet- Diese sind aus einem plastisch verformbaren, hitznbständigen Material hergestellt. Ihre Länge entspricht etwa der Biegezonenlänge 16 und ihr Querschnitt dem des Flachrohrleitungskanalquerschnitts, um eine möglichst wärmeträgermittelundurchlässige Zone auszubilden. Diese Verschlußstücke 15 werden ebenso wie die zur Verbesserung des Wärmeübergangs vorgesehenen Turb'ilenzbleche 17 vor dem Biegen des Flachrohres in den Flachrohrleitungskanal 14 eingebracht.
Jeder Flachrohrabschnitt ist auf deren Flachseiten 18 mit zwei gleichgroßen, kreisförmigen Durchgangslöchern 19 versehen, die symmetrisch zur Mitte der Flachrohrabschnitte 8a, 8b, 10 liegen. In zusammengefalteten Zustand des Flachrohres 6 liegen die an entgegengesetzten Enden der Flachrohrabschnitte 8a, 8b, 10 befindlichen Durchgangslöcher 19 benachbarter Flachrohrabschnitte koaxial übereinander.
Zur Erzielung eines integrierten gemeinsamen Zuruhrkanals 20 bzw. gemeinsamen Abfuhrkanals 21 für die Speisung bzw. Entsorgung der einzelnen Flachrohrabschnitte 8a, 8b, 10, werden zwischen benachbarten Flachrohrabschnitten, jeweils die Durchrangslöcher verschließende Zwischenstücke 22 verwendet. Diese Zwischenstücke sind kreisringförmige Scheiben mit einor Höhe, die vom Biegeradius der Biegezone 9 abhängt, aber kleiner als dieser ist und einer
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kreisförmigen Durchgangsöffnung 23 mit einem den DurohgangslÖohern 19 der Flaohrohrabeohnitt© 8a, 8b, 10 entsprechenden Durchmessers. | Sie sind vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das Flachrohr Q 6 herzustellen, können (aber) auch aus anderen Materialien bestehen, solange die Zwischenstücke 22 gut mit dem Flachrohr durch Löten, Verkleben oder Schweißen verbunden werden können. Die Zwischenstücke 22 sind insbesondere durch Verlöten an iüSiüäriuör gewandten Oberflachen benachbarter Flachrohrabschnitte 8a, 8b, 10 angebracht. Hierdurch wird der Zufuhrkanal 20 bzw. Abfuhrkanal 21 Segen Leckage abgesichert. Ferner entsteht hierdurch ein gegen äußere Kräfte unempfindlicher Wärmetauschkörper 5, bei dem besagte Zwischenstücke 22 in Verbindung mit den Flachrohrabschnitten 8a, 8b, 10 ein Aufbiegen des Wärmetauschkörpers 5 an den Biegestellen verhindern, so daß auch unter hohem Druck stehende Wärmeträgermittel zugeführt werden können.
Weiter sind zwei Verbindungshülsen 24 vorgesehen, die im Zufuhrkanal 20 h». Abfuhrk»n» 1 21 die Rohrabsehnitts 8s, Sb IC durchdringen. Die Verbindungshülse 24 ist zylinderförmig und hat einen den Durchgangslöchern 19 entsprechenden Durchmesser, so daß dieser leicht in den Zufuhrkanal 20 bzw. Abfuhrkanal 21 eingeschoben werden kann. Die Verbindungshülse 24 weist drei Bereiche auf. Einen Hülsenanfangsabschnitt 25, der mit dem Zufuhranschluß 3 bzw. Abfuhranschluß 4 des Wärmetauscherkörpers S verbunden werden kann, einen Hülsenmittenbereich 26, in welchem Verbindungsdurchbrüche 27a, 27b angebracht sind, so daß die Flachrohrleitungskanäle 14 der einzelnen Rohrabschnitte 8a, 8b,
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mit dam Zufuhrabeohluß 3 und dem Abfuhrabschluß 4 verbunden werden können, sowie einen geschlossenen HUlsenendabsohnitt 28. Die VerbindungsdurohbrUche 27a. 27b des Hülsenmittenabschnitts 26 können, wie in Figur 4 und in Figur 5 dargestellt ist. verschieden ausgeführt werden. In Figur 5 ist eine Verbindungshülse 24 dargestellt, bei der der Verbindungsdurchbruch 27a einteilig ausgeführt ist. Dieser ist durch eine Ausschneidung der Verbindungshülsenwand 29 im Bereich der Rohrabschnitte 8a, 8b, 10 ausgebildet. Der Verbindungsdurchbruch 27a umfasst ungefähr einen Winkelbereich von 180* des Verbindungshülsenumfanges, wobei größere oder kleinere Winkel nicht ausgeschlossen sind. Er hat eine Länge, die nur geringfügig kleiner ist wie die Wärmetauscherkörperhöhe, so daß Hülsenabschnitte ohne Verbindungsdurchbruch 27a in die Durchgangslöcher 19der Flachrohrendabschnitte 8a, 8b hineinragen und die Verbindungshülse 24 im Zufuhrkanal 20 bzw. Abfuhrkanal 21 zentrieren.
In igur 4 ist eine weitere Ausführungsform der Verbindungshülse 24 dargestellt. In ihr sind im Hülsenmittenbereich 26 schlitzartige Verbindungsdurchbrüche 27b eingebracht. Sie umfassen ungefähr einen Winkelbereich von 180* des Verbindungshülsenumfanges, und haben eine Höhe die geringfügig kleiner ist wie die Hohe der einzelnen Flachrohrleitungskanäle 14. Sie sind so zueinander positioniert, daß jeweils ein Verbindungsschlitz 27b mit einem Flachrohrleitungskanal 14 verbunden ist. Die Verbindungshülse 24 weist in den von den Zwischenstücken 22 gebildeten Teilabschnitt des Zufuhrkanal 20
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bzw. Abfuhrkanals 21 keine Durchbrüche auf.
Die Verbindungshülsen 24 werden in den Zufuhrkanal 20 bzw. Abfuhrkanal 21 so positioniert, daß die Verbindunesdurchbrüche 27a, 27b in Durchströmrichtung der geraden Rohrabschnitte 8a, 8b. 10 weisen.
Der Hülsenendabschnitt 28 weist zwei Teile auf. Einem zylindrischen Teil 30 mit einem dem HUlsenmittenbereich 26 entsprechenden Durchmesser, welcher ungefähr die Höhe der Flachrohrwanduns 31 hat, sowie einem unteren zylindrischen Teil 32, der einen wesentlich größeren Durchmesser als die Durchgangslöcher 19 aufweist. Der untere Bereich 32 dient als Verschlußstück, für die äußeren Durchgangslöcher 19 des Rohrendabschnitts 8b, welches den Hülsenendabschnitt beherbergt. Der obere Abschnitt 30 dient zur Positionierung der Verbindunsshülse 24 im äußeren Durchgangsloch 19 des Rohrendabschnitts 8b. Die Verbindungshülse 24 wird durch Anlöten des unteren Bereichs 32 des Hülsenendabschnitts 28 an den Rohrendabschnitt 8b fixiert.
Der Hülsenanfangsabschnitt 25 weist ein außenliegendes Gewinde auf, so daß ein axt einem entsprechenden Innengewinde versehenen Anschlußstutzen 2 auf die Verbindungshülse 24 geschraubt werden kann. Hierdurch ist ein leichtes Verspannen der Verbindungshülse 24 möglich, so daß die Lötstellen zwischen den Zwischenstucken und den Flachfohrabschnitten 8a. 8b, 10 bei Belastuns mit Innendruck oder durch äußere Kräfte teilweise entlastet sind.

Claims (11)

Ansprüche
1. Wärmetauscher (1), insbesondere Ölkühler, mit einem mindestens teilweise von einem Wärmeträgermittel durchströmten Flachrohr (6), das als Block zickzackförmig oder serpentinenartig gefaltet ist und gerade Rohrabschnitte (8a,Ob,10) aufweist und jeweils mit «inerä Zu?ühr-äiiächiüß (3) und sins&trade; AbfuhrsRschiuß (4) für das Wärmeträgermittel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Flachrohrs (6) verschlossen sind, daß die Biegezonen (9) des Flachrohrs (6) weitgehend undurchlässig für das Wärmeträgermittel sind, daß die geraden Rohrabschnitte (8a,8b,10) zwischen den Biegezonen (9) in der Nähe der Biegezonen (9) auf ihren Flachseiten mit Durchgangslöchern (19) versehen sind, und daß jeweils alle Durohgangslöcher (19) eines Endbereiches der Rohrabschnitte (8a,8b) mit dem zugeordneten Zufuhranschlüß (3) bzw. Abfuhranschluß (4) verbunden sind.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegezone (9) mittels besonderer Verschlußstücke (15) verschlossen sind.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Undurchlässigkeit der Biegezonen (9) des Leitungskanals (14) durch eine Einengung des Leitungskanal^querschnitts vorzugsweise durch Flachquetschen erreicht wird.
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4. Wärmetauscher nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endverschluß des Flachrohres (6) durch Jj eine passende Ausformung (13) des Leitungskanalendquerschnitts | vorzugsweise durch Quetschen eines Stehfalzes erfölet.
5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endverschluß des Flachrohres (6) mittels getrennter Endstücke (11) erfolgt.
6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rohrabschnitten (8a,8b,10) die Durchgang^löcher (19) umschließende ringförmige Zwischenstücke (22) vorgesehen sind.
7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchganjrslöcher (19) eines Endbereichs der Rohrabschnitte (8a,8b,10) von einer VerbindungshUlse (24) durchdrungen sind, deren eines Ende dicht verschlossen ist und deren anderes Ende den Abfuhranschluß bzw. den Zufuhranschluß bildet, und daß die Verbindungshülse (24) Verbindungsdurchbrüche (27a,27b) aufweist, die die Innenräume der Rohrabschnitte (8a,8b,10) mit dem Zufuhranschluß (3) bzw. Abfuhranschluß (4) verbindet.
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8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachrohr (6) entsprechend einem gewünschten Stutzenabstand St zu einem Block (5) mit der jeweils gewünschten Anzahl von Rohrabschnitten (8a,8b,10) gefaltet wird.
9. WSnaaxauscher nach einem der Ansprüche i bis 7, gekennzeichnet, daß das Flachrohr (6) mit Turbulenzeinlagen (17) gefüllt ist.
10. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachrohr (6) gedimpelt ist, so daß in das Flachrohr hineinragende Dimpel als Turbulenzgeber fungieren.
11. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Rohrabschnitten (8a,8b,10) Leitflächen für die Durchströmung mit einem Kühlmedium angebracht sind.
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