DE8903396U1 - Tretkurbellager für Fahrräder - Google Patents

Tretkurbellager für Fahrräder

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DE8903396U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/30Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories
    • B62K19/34Bottom brackets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

» · ■ · ■ I
"Tretkurbellager für Fahrräder"
Die Erfindung betrifft ein Trctkurbeilager für Fahrräder und dergleichen. bestehend aus zwei in die Tretlagerrahmenmuffe lösbar einsetzbaren, topfförraigen Gehäuseteilen, deren Böden von einer Tretkurbelwelle durchdrungen sind, wobei die Tretkurbelwelle zwei mit axialem Abstand voneinander angeordnete, von rohrförmigen Stutzen der Gehäuseteile übergriffene Wälzkörperlaufbahnen mit Wälzkörper aufweist, denen in den Stutzen befindliche Wälzkörperlaufbahnen gegenüberstehen.
Ein derartiges Treckurbellager ist beispielsweise durch die DE 21 kl 954 Al bekannt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Tretkurbellager gattungsgemäßer Art zu schaffen, welches aus möglichst wenig einfachen Bauteilen besteht, welches einfach zusammenzufügen ist und welches
eine vormontierte Tref.egereinheit bilden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die in den Stutzen befindlichen radial äußeren Laufbahnen jeweils durch Ringpaare gebildet sind, die zu den Wälzkörpern gerichtete Konusflächen aufweisen,
daß die Ringpaare durch eine topfartige Schale axial unverschiebbar gehaltert sind, welche Schale sich insbesondere mit Boden und Mündungsrandteilen an den einander abgewandten , im wesentlichen zueinander parallelen Flächen der Ringe eines Ringpaares abstützen, und daß die Stutzen der Gehäuseteile die topfartigen Schalen axial unverschieblich haltern, welche Gehäuseteile sich insbesondere mit Boden und Mündungsrandteilen an den einander abgewandten Flächen der Schale abstützen.
Durch diese Ausbildung ist es nicht mehr erforderlich, wie bisher im Stand der Technik üblich,
die äußeren Wälzkör per 1 auf bahnen in den Gehäuseteilen auszubilden.
Gemäß Stand der Technik mußten die Gehäusete ile in spanender Bearbeitung mit entsprechen^.&igr; [,aufbahnen versehen und anschließend gehärtet werden .
Gemäß vorliegender Erfindung werden die mit Konusflächen versehenen Ri gteile lediglich gepeßt und gehärtet, wobei keine mechanische Nachbearbeitung erforderlich ist.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Tretkurbelwelle, insbesondere deren ausgefoimte Wälzkör per lauf bahnen, aus gehärtetem Stahl besteht
Weiter ist bevorzugt, daß die topfariige Schale aus Stahlblech besteht.
Besonders bevorzugt ist, daß die Ringe der Ringpaare angepreßte Konusflächen aufweisen und aus gehärtetem Material, insbesondere Stahl, bestehen.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung wird darin gesehen, daß alle vier Ringe identische Form aufweisen, und ggf. auch beide topfartigen Schalen identische Form aufweisen.
Desweiteren ist es möglich, .,aß die topfartige Schale und das zugehörige Gehäuseteil durch ein einstlickiges topfartiges Teil gebildet sind.
Um den Zutritt von Schmutz in das Wälzlager weitestgehend auszuschließen, ist ggf. vorteilhaft, dal zwischen den axial gerichteten äußeren Stirnflächen der Ringe eines Ringpaares und der umhüllenden Schale Dichtscheiben angeordnet sind, die paßgenau von der Tretkurbelwelle durchgriffen sind .
Dem gleichen Zweck ist dienlich, daß die freien Enden der Stutzen der Gehäi seteile durch einen die Tretkurbelwelle umhüllenden Faltenbalg verbunden sind .
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Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung eines Tretkurbellagers wird darin gesehen, daß auf das eine End" der Tretkurbelwelle eine Schale aufgeschoben und in die Srhile ein Ring des Ringpaares eingelegt wird,
daß anschließend die Wälzkörper, insbesondere Kugeln, in die Schale eingeführt werden und die Schale so positioniert wird, daß die Wälzkörper, insbesondere Kugeln,in der angeformten Laufbahn der Kurbelwelle liegen,
daß dann der zweite Ring des Ringpaares in die Schale eingeschoben wird, wobei die Konusflächen beider Ringe den Wälzkörpern zugewandt sind, daß der freie Rand der Schale zur Einstellune i<es Lagerspiels und Festlegung des Lagers zur Welle hin umgebördelt wird,
daß das Gehäuseteil mit seinem Stutzen über die Schale geschoben und die freie Stutzenrandkante zur Welle hin umgebördelt wird, daß das zweite Lager der Kurbelwelle analog zusammengefügt wird.
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Ein Ausführungsbeispi«1 der Erfindung ist in der 'eichriung gezeigt und im folgenden näher be.-chrie &eegr; .
Es zeigt:
die einzige Zeichnungsfigur ein Tretkurbellappr für Fahrräder im Längsschnitt, teilweis' ;iufgr<b r ochen .
D -&mgr;. Tretkurbellager für Fahrräder oder dergleichen Fahrzeuge besLeh' im wesentlichen aus zwei, in eine nicht dargestellte Rahiiienrnuffe des Tretlagers lösbar einsehbaren, topfförnigen Gehäuseteilen ' , 2 , die aus Kunststoff, Aluminium, Stahl oder anderen geeigneten Werkstoffen bestehen können .
Die Gehäuseteile 1,2 habe: außenseitig einen überragenden Flanschrand 3 als .-.nschlag für die Tretlagerrahmen muffe, in &ngr; eich-: -n 1 e Gehäuseteile 1,2 beispielsweise mit ihrem Außengewinde eingeschraubt werden können. Die Böden der Gehäuseteile 1,2 sind von der Tretkurbelwelle 5 durchdrungen, die an ihren freien Enden geeignete
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Mitnahme ;iittel 6 für Pedale und/oder auch Zahnkränze aufweist.
Die Tretkurbelwelle 5 weist zwei mit axialem Abstand voneinander angeordnete, von den zueinander gerichteten rohrförmigen Stutzen der Gehäuseteile 1,2 übergriffene Wälzkörperlaufbahnen 7 mit Wälzkörpern 8 auf.
Den Laufbahnen 7 stehen im Stutzen der Gehäuseteile 1,2 befindliche Wälzkörperlaufbahnen gegenüber, die nachstehend noch näher beschrieben werden .
Die radial äußeren Laufbahnen werden jeweils durch Ringpaare,gebildet aus Ringen 9 , 10, gebildet, die zu den Wälzkörpern 8 gerichtete Konusflächen aufweisen .
Die Ringpaare 9,10 sind durch eine topfartige Schale 11 axial unverschiebbar gehaltert, indem die Schale 11 einerseits sich mit ihrem Boden 12 und andererseits mit imgebördelten Mündungsrandteilen an den einander abgewandten Flächen der Ringe 9,10 eines Ringpaares abstützt.
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Diese Flächen sind im wesentlichen radial gerichtet und verlaufen parallel zueinander, Zur weiteren Lagesicherung bzw. zur Ausbildung einer fertig vru-aontierten und unverlierbares Einheit ist zusätzlich vorgesehen, daß die Stutzen der Gehäuseteile 1,2 die topfartigen Schalen 11 axial unverschieblich haltern, indem die Gehäuseteile 1,2 mit Bodenteilen und Mündungsrandteilen sich an den einander abgewandten Flächen 12,15 der Schale 11 abstützen.
Gegebenenfalls kann auch ein gewisses Bewegungsspiel in axialer Richtung zwischen dem Gehäuseteil 1 bzw. 2 und der Schale 11 eingehalten bleiben. Die Tretkurbelwelle ist üblicherweise aus gehärtetem Material gefertigt, wobei die Wälzkörperlaufbahn angeformt ist. Die topfartige Schale 11 kann vorzugsweise aus Stahlblech gefertigt sein. Die Ringe 9,10 sind aus gepreßtem und gehärtetem Material, insbesondere Stahl, gefertigt. Dabei weisen alle vier Ringe eines Tretkurbellagers gleiche Form auf.
Gleiches gilt für die topfförmigen Schalen 11.
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Zum Zwecke der Abdichtung kann es vorteilhaft sein, wenn zwischen den axial gerichteten äußeren Stirnflächen 9,10 eines Ringp?ares und der umhüllenden Schale 11 mit d&n Wandungsteilen 12,13 Dichtscheiben 14 angeordnet sind, die paögüHsu vor. der Tretkurbel welle 5 durchgriffen sind .
Hierdurch wird der Schmutzzutritt zum eigentlichen Wälzlager unterbunden.
Es k3"n auch vorteilhaft sein, wenn die freien Enden r'er Stutzen der Gehäuseteile 1,2 durch einen die Tretkurbelwelle 5 umhüllenden Faltenbalg 15 verbunden sind. Die Herstellung e.>nes Tretkurbellagers gemäß der zeichnerischen Darstellung erfolgt in der Weise, daß zunächst auf das eine Ende der Tretkurbelwelle 5 eine Schale 11 aufgeschoben wird, in die gleichzeitig, vorzeitig oder nachträglich ein Ring, nämlich der Ring 10 des Ringpaares eingelegt wird. Anschließend können die Wälzkörper 8, insbesondere Kugeln, in die Schale 11 eingelegt werden, wobei die Schale 11 dann so positioniert wird, daß
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die Kugeln in der ausgeformten Laufbahn 7 in der Kurbelwelle 5 liegen«
Machfolgend kann der zweite Ring 9 des Ringpaares in die Schale eingeschoben werden, wobei die Konusflächen beider Ringe 9,10 den Wälzk/rpern zugewandt sind.
Der freie Rand 13 der Schale 11 kann dann maschinell zur Einstellung des Lagerspiels und zur Festlegung des Lagers zur Welle 5 hin umgebördelt werden. Das Gehäuseteil &igr; kann dann nachfolgend mit seinem Stutzen über die Schale 11 geschoben und die freie Stutzenrandkante maschinell zur Welle 5 hin umgebördelt werden. Auf diese Weise sind alle Einzelteile an der Kurbelwelle 5 fixiert.
Die Montage des zweiten Lagers auf der Kurbelwelle erfolgt analog, wobei lediglich darauf zu achten ist, daß zunächst der dem Riny 9 entsprechende Sing aufgeschoben wird, da dieser sonst später nicht mehr montierbar ist.
In einem letzten Schritt kann dann der Faltenbalg 15 die beiden Gehäuseteil«! 1 und 2 verbinden,
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wobei selbstverständlich der Faltenbalg 1&iacgr; a«· vor der Montage des zweiten Lagerteiles auf der Kurbelwelle 5 angebracht sein sollte.
J ie Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispie beschränkt, sondern im Rahmen Her 0. enbarung viel*" ich variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werde als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE '. .". ' '. ·'. '■■'» Aktenzeichen: I
    oiPL-iNG. CONRAD KOCHLiNGv' *··:'..: ' :..: !.":
    &ogr;,&rgr;&ggr;,&igr;&ngr;&ogr;. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING ~kau~: Äiired'lhun S.i.A.
    Fleyer Straße 135, 5800 Hagen Via Cesare Battisti
    Rul(023a I) &bgr; 11 &bgr;* + 85033
    TeU/jramme: Patentköchling Hagen
    Konten: Commenbank AQ. Hagen I· 28010 B r 1 ga-No Va &Ggr;e Se
    (BLZ 45040042) 3515095 Italien
    Sparkasse Hagen 100012043
    Postscheck: Dortmund 5989-4BO
    win: U 5.8 5.1
    Ud. Nr ?'.?A/8?
    15. März 1989
    vom
    CJK/Li.
    Schutzansprüche:
    1. Tretkurbellager für Fahrräder, bestehend aus zwei in die Tretlagerrahmenmuffe lösbar einsetzbaren, topfförmigen Gehäuse teilen (1,2), deren Böden von einer Tretkurbelwelle (5) durchdrungen sind, wobei die Tretkurbelwelle (5) zwei mit SXlSiSn: Abstand Voneinander angeordnete, von rohrförmigen Stutzen der Gehäuseteile (1,2) übergriffene Wälzkör per laufbahnen (7) mit Wälzkörper (8) aufweist, denen in den Stutzen befindliche Wälzkörperlaufbahnen gegenüberstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Stutzen befindlichen radial äußeren Laufbahnen jeweils durch Ringpaare (9,10) gebildet sind, die zu den Wälzkörpern (8) gerichtete Konusflächen
    aufweisen,
    daß die Ringpa-ire (9,10) durch eine L j &rgr; f - artina ^ *" h 3 ^ ö /* 1 1 ^ avnal tin-.. ar-o/-h-iohkc»»- oahalf-ör-t-
    sind, welche Schale (11) sich insbesondere mit Boden (12) und Miindungsran·.teilen (1"!) an den einander abgewandten, im wesentlichen zueinander parallelen Flächen der Ringe (9,10) eines Ringpaares abstützen,
    und '' iß die Stutzen der Hehäuse t ei Ie (1,2) die topfartigen Schalen (11) axial u&pgr; verschieb lieh naltern, welche Gehäuseteile (1,2) sich insbesondere mit Boden und Mündungsrandteile&eegr; an den einander abgewandten Flächen der Schale (Ii) abstützen.
    2. Tretkurbellager für Fahrräder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tretkurbelwelle (5), insbesondere deren ausgeformte Wälzkörperlaufbahnen (7), aus gehärtetem Stahl besteht.
    3 -
    3. &Tgr;&idiagr;&igr;'kurbel]ager für Fahrräder noch Anspruch 1 üd r 2, dadurch gekennzeichnet, &Iacgr; a I) die top f ar t-i^i Schale (11) aus Stahlblech be'-r.eht.
    Tretkurbellager für Fahrräder nach ein>!i &igr; ■: r -&eegr; Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    iß die Ringe (9,10) der Ringpaa-e angepreßte Kon u of lachen aufweisen und aus gehärtetem Material insbesondere Stahl, bestehen.
    5. Tretkurbellager für Fahrräder nach einem der An cnriir ho 1 hi c &Dgr; HsaHiii-r-H ooL-onnv^i-i ^HnAtr__ &mdash; ., &mdash;. &mdash; o .... H v ^. ^ .... &mdash; ^1
    daß alle vier Ringe (9,10) identische Form aufweisen, und ggf. auch beide toprartiaen. Schalen (11) identische Form aufweisen.
    6. Tretkurbellager für Fahrräder nach eineni der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die topt'artige Schale (11) und das zugehörige
    Gehäueseteil (1,2) durch ein einstückiges topfartiges Teil gebildet sind.
    7. Tretkurbellager für Fahrräder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den axial gerichteten äußeren Stirnflächen der Ringe (9,10) eines Ringpaares und der umhüllenden Schale (11) Dichtscheiben (14) angeordnet sind, die paßgenau von der Tretkurbelwelle (5) durchgriffen sind.
    8. Tretkurbellager für Fahrräder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Stutzen der Gehäuse teile (1,2) durch einen die Tretkurbelwelle '5) umhüllenden Faltenbalg (15) verbunden sind.
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