DE8903154U1 - Tourenski-Snowboard-Kombination - Google Patents

Tourenski-Snowboard-Kombination

Info

Publication number
DE8903154U1
DE8903154U1 DE8903154U DE8903154U DE8903154U1 DE 8903154 U1 DE8903154 U1 DE 8903154U1 DE 8903154 U DE8903154 U DE 8903154U DE 8903154 U DE8903154 U DE 8903154U DE 8903154 U1 DE8903154 U1 DE 8903154U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
snowboard
touring
ski
combination according
requirements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8903154U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schiele Stefan Dipl-Ing 8011 Forstinning De
Original Assignee
Schiele Stefan Dipl-Ing 8011 Forstinning De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schiele Stefan Dipl-Ing 8011 Forstinning De filed Critical Schiele Stefan Dipl-Ing 8011 Forstinning De
Priority to DE8903154U priority Critical patent/DE8903154U1/de
Publication of DE8903154U1 publication Critical patent/DE8903154U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/03Mono skis; Snowboards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C10/00Snowboard bindings
    • A63C10/02Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders
    • A63C10/08Toe or heel stirrups; Clamps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C10/00Snowboard bindings
    • A63C10/28Snowboard bindings characterised by auxiliary devices or arrangements on the bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/02Non-self-releasing bindings with swivel sole-plate or swivel parts, i.e. Ellefsen-type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C2203/00Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
    • A63C2203/06Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts enabling conversion into another device

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

- 7 BESCHREIBUNG
Titel:
Tourenski-Snowboa jrd-Kombinat ion
Gattung des Anmeldungsgegenstandes:
10
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sportartikel, def den Touren-!-ilauf mit dem Snowboardfahren verbindet, je nach Ausführung kann die Erfindung Ski zubehör oder auch eigenständiges Sportgerät sein.
15
Stand der Technik:
Aus der Notwendigkeit heraus, sich bei tiefgründigem und schwer begehbaren Schneeverhältnissen möglichst schnell fortbewegen zu müssen, erfand der Mensch den Ski. Der heutige Tourenskilauf ist dem herkömmlichen Zweck des Skis näher verwandt, als der alpine Pistenskilauf. Unabhängig von Aufstiegshilfen können unberührte Schneehänge aufgesucht und befahren werden. Die Ausrüstung ist hierfür speziell auf die Anforderungen während des Skibergsteigens und Tourenskilaufs ausgerichtet. Durch die Verbindung zur Natur und das Fehlen von Pisten- und Liftstreß wächst die Anzahl von Skiläufern, die Skitouren durchführen. Im Gegensatz dazu entwickelt sich im Pistenbereich das Snowboardfahren als neuere Variante des Wintersports. Sowohl Tourenski, als auch SnowboaiJs sind in den unterschiedlichsten Ausführungen, Längen, Preisen und Zubehör im Fachhandel erhältlich. Eine
ff · * ·
Kombination zweier Ski wurde bereits mehrfach beschrieben. Abgesehen von Erfindungen, die selbst wieder in Richtung Snowboard und Schneesurfer gehen und damit spezialisiert sind, gibt es Skikombinationen mit weiteren Erfiadungsziel en. In Gbm 8714031 wird ein Paar Ski mit einem brückenartigen Verbindungsstück kombiniert. Das Ergebnis geht in Richtung Skischlitten oder Eis-Surf-Gerät. Mit Gbm ÖOO635O spricht der Erfinder einen jchneesurfer an, bei dem das Schneesurfbreit aus zwei parallel zueinander angeordneten Gleitkörpern und einem verbindenden elastischen Balg besteht. Die Konstruktion ermöglicht eine Fahrweise, wie mit herkömmlichen Skiern, ohne dabei den Nachteil zu haben, daß die Skier auseinanderfahren. Die Austauschbarkeit des Balges sowie dessen Form und Befestigungsmöglichkeiten sind ebenfalls bekannt (Gbm 8311529). Auf die Möglichkeit der nachträglichen Umrüstung bekannter Skibrettausführungen in ein derartiges Schneesurfbrett wurde hingewiesen.
Kritik am Stand der Technik:
Die Erfinder und Hersteller haben ihre Produkte Tourenski und Snowboards speziell auf die für diese Sportgeräte vorgesehenen Einsatz wecke optimiert und aufschließlich dafür vorgesehen. Kombinationen zweie· Ski existieren in mehrrven Erfindungen, doch sie verfolgen jeweils andere Zielrichtungen (Verletztentransport, Skischlitten, Eis-Surf-Gerat , Schneesurfbrett mit in Fahrtrichtung angeordneten Schuhbefest igungen ) .
Das Befahren von unberührtem Tiefschnee im Pistenbereich ist mit dem Snowboard bei der heutigen Anzahl von Skiläufern selten. Meist beschränkt sich der Gtnuß auf wen i g e Vormittagsstunden &eegr; ei < h N eu sehn e e f &igr; 1 1 en . P i e se s Wintersportgerät mc ch t el en Sport I c r ex t rein abhang ig von Aufstiegshilfen, besonders wenn Schneeve rhä 1 t &eegr; i s S'' anzutreffen sind, die e i r· ii Auf-
machen. Weiterhin ist das Belahren unpräparicrter Pisten mit dem Snowboard geländeabhängig. Es sollte stets abfallendes Gelände überviegen. Bereits kleiner·1 Zwischenanstiege zwingen, ./"nn sie nicht mit genügend Schwung und vorausschauende Fahrweise bewältigt werden können, zum Abschnallen des Snowboards. Ergebnis ist eine mühsame Fortbewegung.
I'm unp räpa r i e rt e , nicht gewalzte Schneeflächen überqueren zu können, eignet sich der Tourenski vorzüglich. Hier können Steigfelle montiert und nahezu alle Steigungen bewältigt werden. Bei Abfahrten fehlt jedoch der Vorzug des mühelosen Gleitens, wie mit dem Snowboard. Wenn der schnee bereits durchnäßt ist oder eine leicht gefrorene dünne Oberschicht besitzt, sodaß sich eine Abfahrt mit Tourenski als problematisch erweisen kann, ermöglicht das Snowboard leichteres Abfahren.
Für Skibergsteiger, die das Snowboardfahren ebenfalls beherrschen, ist eine Kombination beider Bereiche notwendig und sinnvoll. Eine derartige Kombination ist auf dem Markt nicht erhältlich.
-10-
Aufgäbe:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Vor-b/w. Nachteile von Touc'uski und Snowboard zu kombinieren bzw. auszugleichen. Ein Tourenskiläufer und Schneesurfer soll den Auf stieg problemlos bewältigen können und vor der Ab
f &ldquor; W, .- t Ain IJnUl -...; 1 Ci. ; 1 C .1 1 1 1
ICS(Ii &igr; Ul*_ MUlI 1 £,IT I UUIILII J|\ [ UIIU JHUffUUO LU HO UCIl .
Schneesurfen ,oll auf abseits gelegenen Berghängrn möglich sein, wobei die Abfahi per Touren^ki die ständige Alternative ist (j &ngr; nach Schneeverhä1tniss und Geländebegebenheiten). Tourenski und das nach Umbau entstandene Snowboard müssen jederzeit pi st entauglich sein. Hohe Anforderungen sind an Zuverlässigkeit und leichte Bedienba&igr;kcit des anzustrebenden Sportgeräts zu stellen, um im hochalpinen, meist entlegenen Gelände keine Gefährdung des Sportiers >u verursachen. Die zusätzliche Gewichtsbelastung des Sportlers muß möglichst gering ble b"n , damit beispielsweise mehr Verpflegung und Kleidung im Rucksack mitgeführt werden kann. Das mitzuführende Umbaumaterial, welches die Tourenski letztlich zum Snowboard macht, muß leich und zudem platzsparend sein. Es ist eventuell an der Rurksackaußenseite zu befestigen. Für den Umbau zum Snowboard wird eine Konstruktion gefordert, die schnell und mit Handschuhen zu bedienen ist, um bei Kälte und widrigen Witterungsverhältnissen den Alpinisten nicht zu beeinträchtigen.
-11-
Lösungen:
1. Die vorgegebene Aufgabe wird dadurch erreicht, daß beide Tourenski in Skilängsrichtung verlaufende Befestigungsprofile besitzen. Dazwischen kann entweder eine mehrteilige vorgeformte Kunst stoffplatte geklemmt oder ein aufblasbarer lormluftsack eingezogen werden
Ein Verzicht auf Befestigungsprofi1e ist denkbar, wenn die Tourenski seitliche Einkerbungen aufweisen. Dort können die Kurijtstof formplatten direkt eingesteckt werden. Der Formluftsack wäre zwischen die l'ourenski einzuknöpfen. Der linke bzw. rechte Tourenski bildet die linke bzw. rechte
\'j Begrenzung des Snowboards. Damit sind die äußeren Tourenskistahlkanten gleichzeitig die Snowboardstahikanten (siehe Schutzansprüche Touren >ki-'jnowboa rd-Komb i na t i on ) .
2. Ausgehend von der ursprünglichen optimalen Form eines Snowboards wird eine Konstruktion gefertigt, >ie aus zwei tourenskiähnlichen Skibrettsegment en und einem dazwischenliegendem Mittelteil besteht. Die Befestigung der drei Einzelteile miteinander zum Snowboard kann so geschehen, daß seitlich durchgehende Befestigungsstäbe eingezogen werden. Dies erfolgt entweder direkt durch das Skimaterial hindurch, oder mit Befestigungsösen auf den Oberflächen der drei Snowboardeinzeltei 1e.
3. In einer weiteren Lösungsalternative ist ein Snowboard in nur zwei Längshälften geteilt. Sie lassen sich nach dem Aufstieg direkt und ohne aus-
&bull; ·
12-
fUllen des Zwischenraumes zu einem Snowboard vervollständigen . Aufgrund der größeren Breite der Snowboardlängshälften im Vergleich zu herkömmlichr'1 Tourenskiern, ist jedoch die Abfahrt mit ihnen nur als Möglichkeit im Notfall zu sehen.
Hauptsächlich soll'e hier mit deir, Si.owboati abgefahren werden.
Die nötige Querstabilität wird in Lösung 1. mittels
a. umsetzbare Bindungsgrundp1atten in die Quer
richtung und durch
b. Versteifungsprofi1c bei 5kisp&igr;tzen und -enden
e rzeuat.
In ö &eegr; Lösungen 2 und 3 kann auf ''er &eegr; t e i f ungsprof i 1 &ogr; verzichtet werden, sobald die direkte gegen <Mtige Befestigung der Snowboardsegmente und die Anbringung der Bindungsgrundplatten dies erübrigt. Bindungsgrundplatten und - fa'ls erforderlich - Ver^teifungsprofile können auf den Skioberf1ächen mit einheitliehen Schnell-, Steckverschlüssen oder mit Flügelmuttern auf fest montierten Befestigungseinrichtungen arretiert werden (Gegenstücke zu Steckverbindungen, Gewindebolzen, Klammern). Zur Verbesserung des Snowboard! ah rverha'; t ens ist bei den Lösungs-Vorschlägen eine leichte V-Form les gesamten Snowboards vorgesehen. Auf die Außenstahlkanten wurde im Bereich der Tourenskienden verzichtet. Beide Tourenski enden (besonders bei Lösung 1) ergeben, wenn sie abgerundet sind, ein besseres Drehverhalten des Snowboards. Bei den Snowboardlängshälften in Lösung 3 kann jedes Endteil bereits von der Produktion her zur Außenseite hin leicht aufgebogen sein,
- 13 -
wie dies bei vielen handelsüblichen Snowboards gelöst ist. Hier müssen jedoch zusätzlich "innere" Stahlkanten vorhanden sein, um auch mit den einzelnen, noch nicht verbundenen Snowboardlängshälften abfahren zu können. Analog gilt das für den Lösungsvorschlag 2. Die inneren Stahlkanten bleiben bei den Tourenskiern in Lösungsvorschlag 1 unverändert. Alle Stahlkanten sind bei den Lösungen 2 und 3 so anzubringen, daß ein wirkungsvolles Aufkanten des "TaI-ski" möglich ist. An beiden Tourenskiern bzw. Snowboard segment en werden in der Aufstiegsphase Steigfelle aufgeklebt. Bei den Tourenskiern und Snowboardsegmenten sind Harscheisen und Steighilfen an den Bindungsgrundplatten anbringbar. Die Bindungsgrundplatten dienen zur Aufnahme von Ber^- oder Skistiefeln in Firngleiter-, Snowboard- oder Sicherheitsbindungen. Sie decken alle Bereiche der Schuhbefestigung ab (Tourenskiaufstieg, -abfahrt und Snowboardabfahrt). Beim Tourenskiaufstieg werden sie an Tourenicharnieren befestig , mit denen ein Hubwinkel von 90 ° möglich ist. Vor Snowboardabf ahrt en sind die Bindungsgrundplatten auf die dafür vorgesehenen Befestigungspunkte umzusetzen (in Gegenstücke zu Schnell-, Steckverschlüssen oder auf Gewindebolzen).
Zur Tourenskiabfahrt bzw. Abfahrt mit den einzelnen Snowboardsegmenten (aus Lösung 2 und 3» verbleiben die Bindungsgrundplatten mit ihrem Vorderteil auf den Tourenscharnieren, während der Fersenbereich auf den Skioberflachen zurückgehalten wird. Falls eine Sicherheitsbindung auf jeder Bindungsgrundplatte montiert ist, sind auch die Sicherheitsanforderungen dabei optimal erfüllt.
-U-
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels:
&idiagr;&eegr; Zeichnung A ist der Erfindungsgegenstand im zerlegtem Zustand dargestellt. Zeichnug B gibt die Kombination der Teile für den Aufstieg wieder. Das komplettierte Snowboard zeigt die Zeichnung C. Die Detai1zeichnungen D und E erläutern Einzelheiten des Ausführungsbeispiels. Sie enthalten sowohl Schnitt-als auch Seitenansichten des Erfindungsgegenstandes,welche in Zeichnug C nochmal im Überblick eingetragen und erläutert sind.
Wiedergabe des kennzeichnenden Teils der Unteransprüche:
Die Tourenski-Snowboard-Kombination des Ausführungsbeispiels besteht aus den in Zeichnug A aufgelisteten Bauteilen 1 bis 21. Beide Tourenski (Zeichnung A / 2 und 15) besitzen auf ihren Oberflächen in Skilängsrichtung verlaufende Befestigungsprofile (Zeichnug A / 3 und 16). Sie haben einen F-förmigen Querschnitt und sind mit der "offenen" Seite einander zugewandt, um die Kunst st offormplatten (Zeichnung A / 1,6 und 12) aufnehmen zu können. Zwischen den beiden auf der Skioberflache aufliegenden Stegen des F-Profils hindurch erfolgt mittels Blechschrauben die Befestigung auf den Skioberflachen (Zeichnung E / 2). In den Zeichnungen A,B und C ist verdeutlicht, daß die Aluminiumbefestigungsprofile im Ausfuhrungsbeispiel von Skispitze bis -ende verlaufen, jedoch segmentartig eingeschnitten sinH.
Jeder Tourenski hat an der Schuhspitzenposition, ähnlich wie bei herkömmlichen Tourenskibindungen,
-15-
ein dort fest angeschraubtes Tourenskischarnier. (Zeichnung A / 9 und 19). Die Tourenskischarniere sind aus Edelstahl gefertigt, ermöglichen einen Fersenhub bis 90° und beherbergen jeweils ein Gewindebolzenpaar. Dieses ist in die frei beweglichen Hälften der Tourenscharniere versenkt eingeschraubt bzw. angeschweißt. Alle Gewindebolzenpaare besitzen gleiche Bolzenabstände (Zeichnung A / 7,9r10,18,19» 20). die ihrerseits identisch mit den Bohrungsabständen in den Bindungsgrundplatten (Zeichnung A / 8 und 11) sind. Somit kann ein Unstecken und anschließendes Befestigen der Bindungsgrundplatten problemlos erfolgen. Die Gewindebolzenpaare 7,10,18 und 20 in Zeichnung A sind aus Festigkeitsgründen von den Skiunterseiten durch die Ski hindurchreichende Senkkopf schrauben. Sie werden mit Muttern tuf der Ski oberfläche gekontert und verbleiben so fest am teuntageort. Die Senkköpfe der Schrauben sind in die Sk'lauf flächen bündig eingelassen und mit Skibelagreparaturmaterial ausgegossen (Zeichnung D / 1 und 2; Zeichnung E / 1 und 3). In Zeichnung E / 3 fallen Distanzhüllen auf, welche die Funktion haben, die natürliche A-Beinstel 1ung des Menschen in den Skibindungsbereich des Snowboards zu übertragen. Diese Distanzhülsen werden mit der Kontermutter in ihrer Position ebenfalls ständig festgehalten (Zeichnung E / 3). Die Wahl der Distanzhülsenlängen richtet sich nach dem Korper und damit der individuellen Beinstellung des Sportlers auf dem Snowboard.
Ihre Minimumlänge ist so gewählt, daß die Bindungsgrundplatten (Zeichnung A / 8 und 11) über die Befest igungsprofi1c (Zeichnung A / 3 und 16) hinweg verlaufen und diese nicht niederpressen. Zeichnung E / 1 und 3 zeigt die richtige Befestigung.
-16-
Auf jeder der Bindungsgrundplatten (Zeichnung A / 8 und 11) befindet sich eine Firngleiterbindung (Zeichnung E / 1 und 3) zur Aufnahme von Ski-,Bergoder Tourenskischuhen. Sie sind so konstruiert und montiert, daß ihr Längenverstellbereich für verschiedene Schuhsohlenlängen und -formen genügend groß und variabel ist. Bei einer Tourenskiabfahrt kann es nachteilig sein, daß bei einer derartigen Skibindung kein Auslösen während eines Sturzes erfolgt. Bei der Snowboardabfahrt ist eine Bindungsauslösung nicht zwingend erforderlich.
Die Schuhsohlenauflagen der Firngleiterbindungen müssen so weit über die Bindungsgrundplatten auftragen, daß die Enden der Gewindebolzen inclusive angeschraubter Flügelmuttern gemeinsam mit der aufzusetzenden Schuhsohle etwa eine Ebene bilden (Zeichnung E / 1 und 3).
Weil die Bindungsgrundplatte, die dem Snowboardende näher liegt, eine Mindestlänge nicht unterschreiten kann (abhängig von Benutzerschuhgrößen), ist der kleinste Abstand beider Tourenski im Snowboard dort festgelegt. Zur Snowboardspitze hin vergrößert sich die Snowboardbreite durch die V-Form von selbst, Der Öffnungswinkel der beiden Tourenski (Zaichnung C / Winkel Tourunsk i posi t i on ; Zeichnung t) / 3). 'ler die V-Form ergibt, darf nicht zu groß sein. Die zweite, vordere Bindungsgrundplatte mit ihrer schrägen Position, muß noch auf den Tourenskiein befestigt werden können (Zeichnung C). Überragen die Bindungsgrundplatten das Snowboard zu weit, so ist dies bei starkem Aufkanten während des SchneesuTfens, von Nachteil und könnte sogar zum unerwarteten Sturz führen. Zeichnung E / 1 zeigt die korrekte Länge der Bindungsgrundplatte gegenüber der Snowboardbr« ite.
-17-
Zuin T ou r enau f s t i eg werden die beiden 15 i ndungsp, rundplatten mit ihren vorderen Bohrungen auf die zugehörigen Gewindebolzenpaare der Tourenscharniere (Zeichnung A / 9 und 19) gesteckt und mit FlUgelmuttern festgehalten (Zeichnung B).
Eine Abfahrt mit den Tourenskiern auf herkon».il i ehe Art und Weise ist nach Befestigung der hinteren Teile der Bindungsgrundplattcn auf den SkiohriM-ichen mög lieh. Dabei verbleiben die Bindun»sgruncl;>iaMen vorne auf den Tourenski Scharnieren. in die Tourenski wurden beim beschriebenen Aus!Uh rungsbeisoie1 einfach Bohrlöcher an passender Q t e 1 ! c· eingebracht. Mitgeführte Senkkop f sch rauben si :>d durch Ski und aufliegender Bindungsgrundp1a&igr;te steckbar und von der Gegenseite her mit Flügelmuttern 7U >efestip,en.
Für die Abfahrt mit dem Snowboard sind die Uindunosgrundpl alten (Zeichnung &Lgr; / 8 und 11), nach einfügen eier drei Kunststofformp1 &igr; t I cn (Zeichnung A / 1,6 und 12), auf die Gewindebolzenpaare 7 und 18 (vordere Bindungsgrundp 1 a ' te) bzw. 10 und 20 (hintere Bindungsgrundplatte) aufzustecken und mit Flügelmuttern ge^en abrutschen zu sichern (Zeichnung C). Damit ist d>e ^enr.ein '-.ame ivutzunc der Bindungsgrundplatten inklusive F i rn^. 1 e i t &ogr; rbindungen als Touren- und Snowboarabinduno entstanden.
In den Bereichen Snowboardspitze und -ende soroen aufgeschraubte Versteifungsprofile für die notwendige Snowboardf est igkei t und -f oru.s t abi 1 i tat . Zeichnung C zeigt dies am koiroletten abfahrt sberei t sn
Snowboard, während die Zeichnungen D / 1 und 2 das
vordere und hintere Versteifungsprofil im Detail zeigen. Wie bei den Bindungsgrundplatten erfolgt deren Befestigung ebenfalls durch aufstecken dieser P rofile auf vorhandene Gewindebolzen. Diese sind auch hier wieder Senkkopf schrauben, welche von der
-18
Unterseite durch die Ski hindurchreichen. Es ist pro Snowboardseite und Verste&igr;fungsprofi1 ein Gewindebolzen ausreichend. DistanzhUlsen und Kontermuttern sorgen analog zu den Bindungsgrundpiattenbetestigungen für den Abstand zur Tourenskioberflache. Die Versteifungsprofile (Zeichnung A / 5 und ] L,) verlaufen über die lief es t igung sprof i 1 e {'/.<* chnung A / 3 und 16) hinweg (Zeichnuno D / 1 und 2). Im Ausführungsbeiipiel besitzen die Versteifungsprofile (Zeichnung A / 5 und IA) einen L-Quersehnitt und sind aus Aluminium gefertigt. Sie werden auch mit Flügelmuttern, von gleicher Ausführung wie bei den übrigen Umbaumaßnahmen zum Snowboard, an den Gewindebolzen befestigt.
Beim Umbau zum Snowboard ist zwischen leide Tourenski (Zeichnung A / 2 und 15) eine dreiteilige Kunststoff ormpla t t e (Zeichnung A / 1,6 und 12) in die Befestigungsprofile (Zeichnung A / 3 und 16) einzuklemmen. Die Kunst st offormplatten bestehen ihrerseits aus biegsamen, gut gleitenden Polystyrol. Kunst st offormplatte 1 bildet zusammen mit den beiden Tourenskischaufeln (Zeichnung A / 2 und 15) harmonisch den Kröntbereich des Snowboards (Zeichnung C und Zeichnung D / 1 und 2). Die mittlere Kunstst offormpla11e 6 hat im Bereich der Tourenski scharniere (Zeichnung A / 9 und 19) eine Aussparung beiderseits (Zeichnung A). Die Kunst st offormpla11e 12 bildet das Heckteil des Snowboards mit der Form eines Schwalbenschwanzes, was die Fahreigenschaften im Naß-und Lockerschnee verbessert. An den Bereichen, wo die Polystyrolplatten aneinanderstoßen, ist eine Nut-und Federkonstruktion dieser Platten vorhanden, die vor dem Verrutschen der Einzelteile gegeneinander sichert. Mit der über die ganze Snowboardlänge variablen Plattendicke ergibt sich ein relativ
-19-
ebener Laufflächenbereich gemeinsam mit. den Tourenski lauf f lachen (Zeichnung D / 1 und 2 sowie Zeichnung E / 1). Damit ist sowohl leichte Drehbarkeit, als auch hoher Auftrieb des Snowboards im Lockerschnee gewährleistet. Auf hartem Untergrund (Piste, Harsch schnee) sind während des Schneesurf ens hauptsächlich nur die Außenstahlkanten und die Laufflächen der Tourenski aufgrund ihrer Randlage wirksam. Alle Kuns t s t of f oi-mpla t t en (Zeichnung &Lgr; / 1,6 und
12) sind in ihrer Gestalt der V-Form des gesamten Snowboards angepasst. Sie verjüngen sich zum Snowbo.irdende hin und verhindern damit ihr herausrutschen aus den Befestigungspr ifi1 en bei der Abfahrt von selbst (Zeichnung D / 3). Am Snowboa rdende nu;ßten zwecks besserer Drehbarkeit die Außenstahlkanten der Tourenski entfernt und diese Bereiche abgerundet werden (Zeichnung D / 2 und 3).
Anmerkung:
O.a. Beschreibung des Ausführungsbeispiels beruht auf einem in Handarbeit mit relativ einfachen Mitteln hergestellten Prototyp. Erprobung und Nutzung haben bereits im Jahr 1988 stattgefunden.
-20-
Erzielbare Vorteile:
Mit einer Tourensk i -Snowboa rd-Koinb i na t i on , wie sie in den Schutzansprüchen und den beschriebenen Variat ionon dargelegt ist, kann das gesamte Ski-und Snowboa rd S^ ^k t rum mit nur einem Sport i.ieh r/.weckqerä t abgedeckt werden. Es ist ein Aufstieg mil S t e i ,_· I c.11 1 **n an den Ton rensk i ern bzw. Snowboa rd segmrn t en 'Lösungsvorschläge 1 bis 3) möglich, Die Abfahrt kam wahl ■ weise, j &ogr; nach Umbauvariante, mit Tourenski bzw. Snowboardsegment en oder Snowboard erfolgen. Es ist sogar eine Variante möglich, die einer Abfahrt mit einem Monoski ähnelt. Dazu müßten dir Bindungsgrunu platten in Fahrtrichtung zeigen und in dieser Steilunq arretiert werden. Dem Sportier und Alpinisten eröffnen sich Möglichkeiten ein Touren-Snovhoa rd-Unternehmen außerhalb von Skigebieten ohne künstliche Aufstiegshilfen 'Lifte etc.) durch zuführen. Um nicht mit dem Gewicht eines handelsüblichen Snowboards zusätzlich zur gesamten Tourenskiausrüstung aufsteigen zu müssen, ist eine Kombination von beidem sinnvoll, zumal die sperrigen Tourenski bei dei Snowboardabfahrt stören, jetzt beschränkt sich das Zu^atzgewicht bei Lösung 1 auf die leichten Kurstst offormplatten (Zeichnung &Lgr; / 1.6 und 12) und auf das vordere und hintere Versteif ngsprofil (Zeichnung A / 5 und 14). Beides wird im oder am Rucksack mitgeführt. Beim Lösungsvorschlag j ist nur das Snowboaidmi11eltei 1 während des Aufstieges mitzuführen. Die Snowboardlängshälften des Lösungsvorschlages 2 erübrigen dieses Zusatzmaterial sogar. Falls Flügelmuttern (wie im Ausführungsbeispiel) bei den Umbaumaßnahmen Anwendung finden, ist durch mitführen einer Reserveanzahl (ca. 10 zusätzliche Flügelmuttern) einem Verlust derer während des Umhaus auch bei widrigen Witterungsverhältnissen vor-
-21-
gebeugt. Es entsteht dadurch keine nennenswerte Gewicht smehrbelastung . Alle Befestigungselemente (St eck-,St inel!verschlüsse oder Flügelmuttern) sind gleichartig und können bei Defekt untereinander getauscht oder so zusammengestellt werden, daß eine sichere Abfahrt trotzdem möglich ist. Die Befestigungselemente sind außerdem unanfällig gegen Vereisung und ungewünschte SchneeanSammlungen.
Zur Reduzierung des Snowboard-Gesamtgewichtes tragen auch die universell anwendbaren Bindungsgrundpl 1.11 en bei. Sie decken den kompletten Bereich der Tchuhbefestigung für Tourenskiaufstieg,-abfahrt und Snowboardabfahrt ab.
Gemäß Ausführungsbeispiel können beisits vorhandene, ausgediente Tourenski (oder auch neuwertige T.) mit geringem Kosten-und Materialaufwand in eine derartige Touren ski-Snowboard-Kombination umgewandelt werden. Die ehemalige Tourenskilänge kann man bei Bedarf auf die "ideale nowboardlänge" (140 cm. bis 160 cm.) verkürzen.
Eine vorgreifende Zusammenstellung eines kompletten Umbausatzes durch einen potentiellen Hersteller ist denkbar. Geringe Anpassungsarbeiten (Kürzung von Befestigungtprofi 1 en und der Kunst st offormplatten) wären schließlich erforderlich.
Mit der fourenski-Snowboard-Kombi nation wird der überstrapazierte Wald im Pistenbereich entlastet. Die Erfindung findet bevorzugt im hochalpinen Gelände ihren Einsatz, wo meist der Baumwuchs fehlt und die Schneelage sicherer ist. Abgesehen von den Stellen, die der Wind vom Schnee befreit, ist dort die Vegetation besser geschützt. Häufig ist eine solche jedoch wegen großer Höhe nicht mehr vorhanden.
-23-
Bezeichnung der Einzelteile in Zeichnung A:
1 Kunststofformplatte,vorne
2 Tourenski, links
3 Befestigungsprofil, links
4 Gewindebolzen &igr;
5 Versteifungsprofil, vorne
6 Kunst stof foriapl a tt e , mitte !
7 Gewindebolzenpaar '
8 linke bzw. vordere Bindungsgrundplatte
9 Tourenski scharnier mit Gewindebolzenpaar, links
10 Gewindebolzenpaar
11 rechte bzw. hintere Bindungsgrundplatte &igr;
12 Kunst st offormplatte, hinten
13 Gewindebolzen
14 Versteifungsprofil, hinten
15 Tourenski, rechts
16 Befestigungsprofil, rechts
17 Gewindebolzenpaar
18 Gewindebolzen
19 Tourenskischarnier mit Gewindebolzenpaar, rechts
20 Gewindebolzenpaar
21 Gewindebolzen

Claims (2)

Stefan Schiele Forstinning Dipl.-Ing. Luft- und Raumfahrttechnik 06.03.1989 Anmeldegegenstand:Tourenski-SnoWboard-Kombination SCHUTZANSPRÜCHE IO
1. Tourenski-Snowboard-Kombinat i on
dadurch gekennzeichnet, daß ein Tourenskipaar mittels Kunst stoi" lormplat ten und Versteifungsprofilen zu einem Snowboard zusammenbaubar ist.
1.1 Tourenski-Snowboard-Kombination nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß beide Tourenski in Skilängsric.itung verlaufende Befestigungsprofile besitzen, d: &idigr; mit Blechsch rauben angebracht sind.
1.2 Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen 1. und 1.1
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befest igungsprofil einen F-Querschnitt besitzt und aus leichtem Werkstoff besteht (Aluminium oder ein wasser- und kältebeständiger Kunststoff).
1.3 Touren ski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen 1. bis 1.2
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsprofile unterteilt bzw. voneinander abgesetzt in Einzelstücken montiert sind, damit die Skiflexibilität nicht zu negativ beeinflußt wird. Die Befestiqungs profile befinden sich dabei in der Tourenskimitte.
1.4 Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen 1. bis 1.3
dadurch gekennzeichnet, daß beide Tourenski im Skibindungsbereich etwa an der Position der Schuhspitze jeweils ein fest montiertes Tourenscharnier aus robustem Metall (Edelstahl) besitzen, auf denen die Bindungsgrundplatten anbringbar sind.
1.5 Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen 1. bis 1.4
dadurch gekennzeichnet, daß sich auf den Tourenscharnieren jeweils eine Schnellmontagevorrichtung zur Aufnahme der Bindungsgrundplatten befindet (Schnell-, Steckverschlüsse oder Gewindebolzen),
1.6 Touren ski - Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen 1. bis 1.5
dadurch gekennzeichnet, daß die Ski ober flächen in den Bereichen der in die Snowboardposition umsetzbaren Bindungsgrundplatten und der Versteifungsprofile fest angebrachte Schnellmontagevorrichtungen besitzen (siehe Unteranjpruch 1.5).
1.7 Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen 1. bis 1.6
dadurch gekennzeichnet, daß für die gesamte Tourentki -Snowboa rd-Kombinat i on einheitliche Schnellrnontagevorrichtungen vorgesehen sind.
3 -
1.8 &Iacgr;&ogr;&ugr;renski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen 1. bis 1.7
dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Tourenski eine Bindungsgrundplatte gehört. Auf dieser Aluminiumplatte ist eine Tourenski sicher'nei · sbindung bof ■· ■ s ti &ogr; &igr; , die im Sc h uhfers e &eegr; bereich ei &eegr; en Ausl oseschlitten und an der Schuhspitze einen Haltebügel vorweist (Vorbild: Silvretta Sk i t ou r enb indun1 &tgr;&igr; ) .
\,&Lgr; I'ou r en >k i -Snowboa rd-Kotnb i na t i on nach den Ansprüchen 1 . b i s 1 . H
dadurch gekennzeichnet, daß di · Bindungsgrundplatten im Fersenbereich arretiert sind, damit eine Tourenskiabfahrt möglich ist. Der Vorderteil der Bindungsgrundplatte verbleibt da'ci au &igr; dem Tourenscha rn i r t .
1.10 !ourenski-Snowboard-Kombinaticn nach den Ansprüchen 1 . bis 1.19
dadurch gekennzeichnet, daß die Bindungsgrundplatten auch Basis herkömmlicher Kirngieiter- oder Snowboardbindungen sind.
1.11 Tourenski-Snowbo? d-Kombination nach den Ansprüchen 1. bis 1.10
dadurch gekennzeichnet, daß zur benötigten Kestigkeit im Bereich Skispitze und -ende zusätzliche Verstrebungen (Versteifungsprofile) vorgesehen
sind. Sie bestehen aus einen· L- oder Rechteckprofil
» < I ■
1.12 Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen 1. bis 1.11
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen beiden Tourenskiern brim Snowboard durch eine mehrteil ige (zwei- bis dreiteilig) Kun st. st of f ormpl &eegr; t t e ausgefüllt ist. Si^ besitzt Nut- und Feder?inkerbungen an den Stellen, wo die Platten aneinanderstoßen. Dir Form bestimmt automatisch den Ort der &eegr; &Ggr;&igr; &ugr; &igr; i UgUiIjJ .
1.13 Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen 1. bis 1.12
dadurch gekennzeichnet, daß der Touren skizwischenraum beim Snowboard vollständig ausgefüllt ist und im Laufflächenbereich eine ebene evt!. leicht konvexe Fläche entsteht.
1.14 Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen 1 . bis 1 . : 3
dadurch gekennzeichnet, daß Her Raum zwischen leiden Tourenskiern durch einen aufblasbaren formangenaA t an I nf t ca^l/ &agr;&idigr; nnon nrnmon let. Fr let mit &Pgr;&pgr;&iacgr;&tgr;&idiagr;&iacgr;-knöpfen oder durch einfaches Überstülpen von dehnbaren Befestigungselementen !jci Skispitzen und -enden befestigbar.
1.15 Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen 1. bis l.U
dadurch gekennzeichnet, daß zur Spitze hin die Snowboardbreite sich durch die V-Form vergrößert, wobei der vordere Öffnungswinkel bis ca. 5° beträgt .
&bull; · « · ff · 1 ·
1.IG Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen 1. bis 1.15
dadurch gekennzeichnet, daß die Tourenskischaufe In stabilisierende Teile der Snowboardschaufel sind und deren Form bestimmen.
1.1/ Tourenski Snowbc-i rd-Kombina t i on nach d'-> Ansprü-hen 1. bi s 1.16
dadurch gekennzeichnet, daß die Tourenskienden auf der "Außenseite" abgerundet und von der Stahlkante befreit sind.
2. Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen 1.4 bis 1 . 10
dadurch gekennzeichnet, daß, von der Grundform eines handelsüblichen Snowboards ausgehend, die Snowboardränder als skibrettähnliehe Gleitkörper mit beidseitigen Stahlkanten ausgelegt sind. Diese Gleitkörper ähneln einem kürzeren Tourenskipaar
2'J und sind mit dem Snowboa rc mi 11 el t ei 1 verbindbar,
indem seitlich durchgehende Befestigungsstäbe einschiebbar sind. Die Stäbe verlaufen direkt durch das Skimaterial oder sind von Befestigungsösen gehalten.
3· Tourenski-Snowboard-Kombin.tion nach den Ansprüchen 1.4 bis 1.10
dadurch gekennzeichnet, daß das Snowboard nur aus zwei direkt aneinander befestigten Längshälften besteht, wobei das Ausfüllen des Zwischenraumes wegfällt.
DE8903154U 1989-03-14 1989-03-14 Tourenski-Snowboard-Kombination Expired DE8903154U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8903154U DE8903154U1 (de) 1989-03-14 1989-03-14 Tourenski-Snowboard-Kombination

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8903154U DE8903154U1 (de) 1989-03-14 1989-03-14 Tourenski-Snowboard-Kombination

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8903154U1 true DE8903154U1 (de) 1989-06-22

Family

ID=6837108

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8903154U Expired DE8903154U1 (de) 1989-03-14 1989-03-14 Tourenski-Snowboard-Kombination

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8903154U1 (de)

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2673546A1 (fr) * 1991-03-06 1992-09-11 Lauzier Sa Fixation pour surf de neige.
EP0668090A1 (de) * 1994-02-17 1995-08-23 silvretta-sherpas Sportartikel GmbH Bindung für Tourenski und Snowboard
US5551728A (en) * 1993-07-23 1996-09-03 Silvretta-Sherpas Sportartikel Gmbh Gliding board
EP0856336A2 (de) 1997-02-01 1998-08-05 Nitro Snowboards Entwicklungs GmbH Bindungsvorrichtung für teilbare Snowboards
US6523851B1 (en) 2000-03-21 2003-02-25 The Burton Corporation Binding mechanism for a touring snowboard
EP1952853A1 (de) 2007-02-02 2008-08-06 ATOMIC Austria GmbH Multifunktionales Gleitgerät
US20100102522A1 (en) * 2008-10-23 2010-04-29 Kloster Bryce M Splitboard binding apparatus
FR3014325A1 (fr) * 2013-12-10 2015-06-12 Salomon Sas Engin de glisse en 4 parties
FR3016301A1 (fr) * 2014-01-10 2015-07-17 Salomon Sas Engin de glisse en plusieurs parties
US9795861B1 (en) 2015-04-27 2017-10-24 Bryce M. Kloster Splitboard joining device
US10029165B2 (en) 2015-04-27 2018-07-24 Bryce M. Kloster Splitboard joining device
US10279239B2 (en) 2012-06-12 2019-05-07 Tyler G. Kloster Leverage devices for snow touring boot
US11117042B2 (en) 2019-05-03 2021-09-14 Bryce M. Kloster Splitboard binding
US11938394B2 (en) 2021-02-22 2024-03-26 Bryce M. Kloster Splitboard joining device

Cited By (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2673546A1 (fr) * 1991-03-06 1992-09-11 Lauzier Sa Fixation pour surf de neige.
US5551728A (en) * 1993-07-23 1996-09-03 Silvretta-Sherpas Sportartikel Gmbh Gliding board
EP0668090A1 (de) * 1994-02-17 1995-08-23 silvretta-sherpas Sportartikel GmbH Bindung für Tourenski und Snowboard
US5741023A (en) * 1994-02-17 1998-04-21 Silvretta-Sherpas Sportartikel Gmbh Binding for touring ski and snowboard
EP0856336A2 (de) 1997-02-01 1998-08-05 Nitro Snowboards Entwicklungs GmbH Bindungsvorrichtung für teilbare Snowboards
US6523851B1 (en) 2000-03-21 2003-02-25 The Burton Corporation Binding mechanism for a touring snowboard
EP1952853A1 (de) 2007-02-02 2008-08-06 ATOMIC Austria GmbH Multifunktionales Gleitgerät
US8033564B2 (en) 2007-02-02 2011-10-11 Atomic Austria Gmbh Multi-functional gliding device
US20100102522A1 (en) * 2008-10-23 2010-04-29 Kloster Bryce M Splitboard binding apparatus
US8469372B2 (en) * 2008-10-23 2013-06-25 Bryce M. Kloster Splitboard binding apparatus
US8733783B2 (en) 2008-10-23 2014-05-27 Bryce M. Kloster Splitboard binding apparatus
US9937407B2 (en) 2008-10-23 2018-04-10 Bryce M. Kloster Splitboard binding
US10279239B2 (en) 2012-06-12 2019-05-07 Tyler G. Kloster Leverage devices for snow touring boot
EP2883581A1 (de) * 2013-12-10 2015-06-17 Salomon S.A.S. 4-teilige Gleitvorrichtung
US9227131B2 (en) 2013-12-10 2016-01-05 Salomon S.A.S. Four-part gliding apparatus
FR3014325A1 (fr) * 2013-12-10 2015-06-12 Salomon Sas Engin de glisse en 4 parties
FR3016301A1 (fr) * 2014-01-10 2015-07-17 Salomon Sas Engin de glisse en plusieurs parties
US9795861B1 (en) 2015-04-27 2017-10-24 Bryce M. Kloster Splitboard joining device
US10029165B2 (en) 2015-04-27 2018-07-24 Bryce M. Kloster Splitboard joining device
US10112103B2 (en) 2015-04-27 2018-10-30 Bryce M. Kloster Splitboard joining device
US10343049B2 (en) 2015-04-27 2019-07-09 Bryce M. Kloster Splitboard joining device
US10898785B2 (en) 2015-04-27 2021-01-26 Bryce M. Kloster Splitboard joining device
US11117042B2 (en) 2019-05-03 2021-09-14 Bryce M. Kloster Splitboard binding
US11938394B2 (en) 2021-02-22 2024-03-26 Bryce M. Kloster Splitboard joining device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8903154U1 (de) Tourenski-Snowboard-Kombination
US7681904B2 (en) Configurable snowshoe and ski device
EP0362782B2 (de) Snowboard
DE69818475T2 (de) Ski umformungsgerät
EP1226847B1 (de) Kurzski
DE3442292A1 (de) Gleitschuh, ein schifoermiges geraet
EP3197572B1 (de) Kombiski für aufstieg und abfahrt
DE9209879U1 (de) Mehrzweckwintersportgerät: Ski - Schneeschaufel - Bindungsgrundplatten - Tourenskistöcke - Kombination zu einem Snowboard
DE102017102275B3 (de) Ski und Skisystem
EP2667953B1 (de) Kombiski für aufstieg und abfahrt
DE19915844A1 (de) Aufsteighilfe zum Laufen, Ansteigen und evtl. auch zum Abfahren auf schneebedecktem Untergrund
DE102005052587B4 (de) Adapter, insbesondere Multifunktionsadapter zum Befestigen in Skibindungen
DE10000581B4 (de) Kombinierte, teilbare Aufstiegshilfe für Snowboarder zum Tourengehen
DE69010355T2 (de) Schnee-Gleitschuhvorrichtung.
AT394659B (de) Kurzer alpinski
EP0193080A2 (de) Langlaufski
AT504900B1 (de) Wintersportgerät
CH710153A2 (de) Kombiski für Aufstieg und Abfahrt.
DE10330642B4 (de) Bindungsunterkonstruktion zum Tourengehen mit Snowboard und Aufstiegsskiern
DE19635567A1 (de) Sportgerät
CH720317A2 (de) Ski mit integrierter Steigvorrichtung
DE102021121984A1 (de) Splitboardbindung
DE102006052510B3 (de) Gleitsohle für einen Schneeschuh
DE3200208A1 (de) Mono - ski - gleiter mit lenker
DE69127202T2 (de) Übungsvorrichtung für die winterzeit