DE8903154U1 - Tourenski-Snowboard-Kombination - Google Patents
Tourenski-Snowboard-KombinationInfo
- Publication number
- DE8903154U1 DE8903154U1 DE8903154U DE8903154U DE8903154U1 DE 8903154 U1 DE8903154 U1 DE 8903154U1 DE 8903154 U DE8903154 U DE 8903154U DE 8903154 U DE8903154 U DE 8903154U DE 8903154 U1 DE8903154 U1 DE 8903154U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- snowboard
- touring
- ski
- combination according
- requirements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000027455 binding Effects 0.000 claims description 50
- 238000009739 binding Methods 0.000 claims description 50
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 14
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 11
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 11
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 6
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 claims description 4
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 4
- 238000010137 moulding (plastic) Methods 0.000 claims description 2
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 claims description 2
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims 2
- 239000004411 aluminium Substances 0.000 claims 1
- 244000309464 bull Species 0.000 claims 1
- 239000003562 lightweight material Substances 0.000 claims 1
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 claims 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 7
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 6
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 4
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 3
- 230000009194 climbing Effects 0.000 description 3
- 239000004793 Polystyrene Substances 0.000 description 2
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- JTJMJGYZQZDUJJ-UHFFFAOYSA-N phencyclidine Chemical compound C1CCCCN1C1(C=2C=CC=CC=2)CCCCC1 JTJMJGYZQZDUJJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229920002223 polystyrene Polymers 0.000 description 2
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 description 2
- 241000909536 Gobiesocidae Species 0.000 description 1
- 235000000434 Melocanna baccifera Nutrition 0.000 description 1
- 241001497770 Melocanna baccifera Species 0.000 description 1
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 1
- 230000006399 behavior Effects 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 210000005069 ears Anatomy 0.000 description 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002991 molded plastic Substances 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
- 230000028838 turning behavior Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/03—Mono skis; Snowboards
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C10/00—Snowboard bindings
- A63C10/02—Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders
- A63C10/08—Toe or heel stirrups; Clamps
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C10/00—Snowboard bindings
- A63C10/28—Snowboard bindings characterised by auxiliary devices or arrangements on the bindings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/02—Non-self-releasing bindings with swivel sole-plate or swivel parts, i.e. Ellefsen-type
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C2203/00—Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
- A63C2203/06—Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts enabling conversion into another device
Landscapes
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
- 7 BESCHREIBUNG
Titel:
Tourenski-Snowboa jrd-Kombinat ion
Gattung des Anmeldungsgegenstandes:
10
10
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sportartikel,
def den Touren-!-ilauf mit dem Snowboardfahren verbindet,
je nach Ausführung kann die Erfindung Ski zubehör oder auch eigenständiges Sportgerät sein.
15
15
Aus der Notwendigkeit heraus, sich bei tiefgründigem
und schwer begehbaren Schneeverhältnissen möglichst schnell fortbewegen zu müssen, erfand der Mensch den
Ski. Der heutige Tourenskilauf ist dem herkömmlichen
Zweck des Skis näher verwandt, als der alpine Pistenskilauf.
Unabhängig von Aufstiegshilfen können unberührte
Schneehänge aufgesucht und befahren werden. Die Ausrüstung ist hierfür speziell auf die Anforderungen
während des Skibergsteigens und Tourenskilaufs
ausgerichtet. Durch die Verbindung zur Natur und das Fehlen von Pisten- und Liftstreß wächst die
Anzahl von Skiläufern, die Skitouren durchführen. Im Gegensatz dazu entwickelt sich im Pistenbereich
das Snowboardfahren als neuere Variante des Wintersports.
Sowohl Tourenski, als auch SnowboaiJs sind in den unterschiedlichsten Ausführungen, Längen,
Preisen und Zubehör im Fachhandel erhältlich. Eine
ff · * ·
Kombination zweier Ski wurde bereits mehrfach beschrieben. Abgesehen von Erfindungen, die selbst
wieder in Richtung Snowboard und Schneesurfer gehen und damit spezialisiert sind, gibt es Skikombinationen
mit weiteren Erfiadungsziel en. In Gbm 8714031
wird ein Paar Ski mit einem brückenartigen Verbindungsstück
kombiniert. Das Ergebnis geht in Richtung Skischlitten oder Eis-Surf-Gerät. Mit Gbm ÖOO635O
spricht der Erfinder einen jchneesurfer an, bei dem das Schneesurfbreit aus zwei parallel zueinander angeordneten
Gleitkörpern und einem verbindenden elastischen Balg besteht. Die Konstruktion ermöglicht
eine Fahrweise, wie mit herkömmlichen Skiern, ohne
dabei den Nachteil zu haben, daß die Skier auseinanderfahren. Die Austauschbarkeit des Balges sowie
dessen Form und Befestigungsmöglichkeiten sind ebenfalls
bekannt (Gbm 8311529). Auf die Möglichkeit der nachträglichen Umrüstung bekannter Skibrettausführungen
in ein derartiges Schneesurfbrett wurde
hingewiesen.
Kritik am Stand der Technik:
Die Erfinder und Hersteller haben ihre Produkte
Tourenski und Snowboards speziell auf die für diese Sportgeräte vorgesehenen Einsatz wecke optimiert und
aufschließlich dafür vorgesehen. Kombinationen zweie·
Ski existieren in mehrrven Erfindungen, doch sie verfolgen jeweils andere Zielrichtungen (Verletztentransport,
Skischlitten, Eis-Surf-Gerat , Schneesurfbrett
mit in Fahrtrichtung angeordneten Schuhbefest
igungen ) .
Das Befahren von unberührtem Tiefschnee im Pistenbereich
ist mit dem Snowboard bei der heutigen Anzahl
von Skiläufern selten. Meist beschränkt sich der Gtnuß
auf wen i g e Vormittagsstunden &eegr; ei
< h N eu sehn e e f &igr; 1 1
en . P i e se s Wintersportgerät mc ch t el en Sport I c r ex t
rein abhang ig von Aufstiegshilfen, besonders wenn
Schneeve rhä 1 t &eegr; i s S'' anzutreffen sind, die e i r· ii Auf-
machen. Weiterhin ist das Belahren unpräparicrter
Pisten mit dem Snowboard geländeabhängig. Es sollte
stets abfallendes Gelände überviegen. Bereits kleiner·1
Zwischenanstiege zwingen, ./"nn sie nicht mit
genügend Schwung und vorausschauende Fahrweise bewältigt
werden können, zum Abschnallen des Snowboards. Ergebnis ist eine mühsame Fortbewegung.
I'm unp räpa r i e rt e , nicht gewalzte Schneeflächen überqueren
zu können, eignet sich der Tourenski vorzüglich.
Hier können Steigfelle montiert und nahezu alle Steigungen bewältigt werden. Bei Abfahrten fehlt
jedoch der Vorzug des mühelosen Gleitens, wie mit
dem Snowboard. Wenn der schnee bereits durchnäßt ist
oder eine leicht gefrorene dünne Oberschicht besitzt, sodaß sich eine Abfahrt mit Tourenski als problematisch
erweisen kann, ermöglicht das Snowboard leichteres Abfahren.
Für Skibergsteiger, die das Snowboardfahren ebenfalls
beherrschen, ist eine Kombination beider Bereiche
notwendig und sinnvoll. Eine derartige Kombination ist auf dem Markt nicht erhältlich.
-10-
Aufgäbe:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend
genannten Vor-b/w. Nachteile von Touc'uski
und Snowboard zu kombinieren bzw. auszugleichen.
Ein Tourenskiläufer und Schneesurfer soll den Auf
stieg problemlos bewältigen können und vor der Ab
f „ W, .- t Ain IJnUl -...; 1 Ci. ; 1 C .1 1 1 1
Schneesurfen ,oll auf abseits gelegenen Berghängrn
möglich sein, wobei die Abfahi per Touren^ki die ständige Alternative ist (j &ngr; nach Schneeverhä1tniss
und Geländebegebenheiten). Tourenski und das
nach Umbau entstandene Snowboard müssen jederzeit pi st entauglich sein. Hohe Anforderungen sind an Zuverlässigkeit
und leichte Bedienba&igr;kcit des anzustrebenden
Sportgeräts zu stellen, um im hochalpinen, meist entlegenen Gelände keine Gefährdung des
Sportiers >u verursachen. Die zusätzliche Gewichtsbelastung des Sportlers muß möglichst gering ble b"n ,
damit beispielsweise mehr Verpflegung und Kleidung
im Rucksack mitgeführt werden kann. Das mitzuführende
Umbaumaterial, welches die Tourenski letztlich
zum Snowboard macht, muß leich und zudem platzsparend sein. Es ist eventuell an der Rurksackaußenseite
zu befestigen. Für den Umbau zum Snowboard wird eine Konstruktion gefordert, die schnell und
mit Handschuhen zu bedienen ist, um bei Kälte und widrigen Witterungsverhältnissen den Alpinisten
nicht zu beeinträchtigen.
-11-
Lösungen:
1. Die vorgegebene Aufgabe wird dadurch erreicht,
daß beide Tourenski in Skilängsrichtung verlaufende
Befestigungsprofile besitzen. Dazwischen
kann entweder eine mehrteilige vorgeformte Kunst stoffplatte geklemmt oder ein aufblasbarer lormluftsack
eingezogen werden
Ein Verzicht auf Befestigungsprofi1e ist denkbar, wenn die Tourenski seitliche Einkerbungen aufweisen. Dort können die Kurijtstof formplatten direkt eingesteckt werden. Der Formluftsack wäre zwischen die l'ourenski einzuknöpfen. Der linke bzw. rechte Tourenski bildet die linke bzw. rechte
Ein Verzicht auf Befestigungsprofi1e ist denkbar, wenn die Tourenski seitliche Einkerbungen aufweisen. Dort können die Kurijtstof formplatten direkt eingesteckt werden. Der Formluftsack wäre zwischen die l'ourenski einzuknöpfen. Der linke bzw. rechte Tourenski bildet die linke bzw. rechte
\'j Begrenzung des Snowboards. Damit sind die äußeren
Tourenskistahlkanten gleichzeitig die Snowboardstahikanten
(siehe Schutzansprüche Touren >ki-'jnowboa
rd-Komb i na t i on ) .
2. Ausgehend von der ursprünglichen optimalen Form
eines Snowboards wird eine Konstruktion gefertigt,
>ie aus zwei tourenskiähnlichen Skibrettsegment en
und einem dazwischenliegendem Mittelteil besteht.
Die Befestigung der drei Einzelteile miteinander zum Snowboard kann so geschehen, daß seitlich
durchgehende Befestigungsstäbe eingezogen werden. Dies erfolgt entweder direkt durch das Skimaterial
hindurch, oder mit Befestigungsösen auf den
Oberflächen der drei Snowboardeinzeltei 1e.
3. In einer weiteren Lösungsalternative ist ein Snowboard
in nur zwei Längshälften geteilt. Sie lassen sich nach dem Aufstieg direkt und ohne aus-
• ·
12-
fUllen des Zwischenraumes zu einem Snowboard vervollständigen
. Aufgrund der größeren Breite der Snowboardlängshälften im Vergleich zu herkömmlichr'1
Tourenskiern, ist jedoch die Abfahrt mit
ihnen nur als Möglichkeit im Notfall zu sehen.
Hauptsächlich soll'e hier mit deir, Si.owboati abgefahren
werden.
Die nötige Querstabilität wird in Lösung 1. mittels
a. umsetzbare Bindungsgrundp1atten in die Quer
richtung und durch
b. Versteifungsprofi1c bei 5kisp&igr;tzen und -enden
b. Versteifungsprofi1c bei 5kisp&igr;tzen und -enden
e rzeuat.
In ö &eegr; Lösungen 2 und 3 kann auf ''er &eegr; t e i f ungsprof i 1 &ogr; verzichtet werden, sobald die direkte gegen <Mtige Befestigung der Snowboardsegmente und die Anbringung der Bindungsgrundplatten dies erübrigt. Bindungsgrundplatten und - fa'ls erforderlich - Ver^teifungsprofile können auf den Skioberf1ächen mit einheitliehen Schnell-, Steckverschlüssen oder mit Flügelmuttern auf fest montierten Befestigungseinrichtungen arretiert werden (Gegenstücke zu Steckverbindungen, Gewindebolzen, Klammern). Zur Verbesserung des Snowboard! ah rverha'; t ens ist bei den Lösungs-Vorschlägen eine leichte V-Form les gesamten Snowboards vorgesehen. Auf die Außenstahlkanten wurde im Bereich der Tourenskienden verzichtet. Beide Tourenski enden (besonders bei Lösung 1) ergeben, wenn sie abgerundet sind, ein besseres Drehverhalten des Snowboards. Bei den Snowboardlängshälften in Lösung 3 kann jedes Endteil bereits von der Produktion her zur Außenseite hin leicht aufgebogen sein,
In ö &eegr; Lösungen 2 und 3 kann auf ''er &eegr; t e i f ungsprof i 1 &ogr; verzichtet werden, sobald die direkte gegen <Mtige Befestigung der Snowboardsegmente und die Anbringung der Bindungsgrundplatten dies erübrigt. Bindungsgrundplatten und - fa'ls erforderlich - Ver^teifungsprofile können auf den Skioberf1ächen mit einheitliehen Schnell-, Steckverschlüssen oder mit Flügelmuttern auf fest montierten Befestigungseinrichtungen arretiert werden (Gegenstücke zu Steckverbindungen, Gewindebolzen, Klammern). Zur Verbesserung des Snowboard! ah rverha'; t ens ist bei den Lösungs-Vorschlägen eine leichte V-Form les gesamten Snowboards vorgesehen. Auf die Außenstahlkanten wurde im Bereich der Tourenskienden verzichtet. Beide Tourenski enden (besonders bei Lösung 1) ergeben, wenn sie abgerundet sind, ein besseres Drehverhalten des Snowboards. Bei den Snowboardlängshälften in Lösung 3 kann jedes Endteil bereits von der Produktion her zur Außenseite hin leicht aufgebogen sein,
- 13 -
wie dies bei vielen handelsüblichen Snowboards gelöst
ist. Hier müssen jedoch zusätzlich "innere"
Stahlkanten vorhanden sein, um auch mit den einzelnen, noch nicht verbundenen Snowboardlängshälften
abfahren zu können. Analog gilt das für den Lösungsvorschlag 2. Die inneren Stahlkanten bleiben bei den
Tourenskiern in Lösungsvorschlag 1 unverändert. Alle
Stahlkanten sind bei den Lösungen 2 und 3 so anzubringen, daß ein wirkungsvolles Aufkanten des "TaI-ski"
möglich ist. An beiden Tourenskiern bzw. Snowboard segment en werden in der Aufstiegsphase Steigfelle
aufgeklebt. Bei den Tourenskiern und Snowboardsegmenten sind Harscheisen und Steighilfen an den
Bindungsgrundplatten anbringbar. Die Bindungsgrundplatten
dienen zur Aufnahme von Ber^- oder Skistiefeln in Firngleiter-, Snowboard- oder Sicherheitsbindungen. Sie decken alle Bereiche der Schuhbefestigung ab (Tourenskiaufstieg, -abfahrt und Snowboardabfahrt).
Beim Tourenskiaufstieg werden sie an Tourenicharnieren
befestig , mit denen ein Hubwinkel von 90 ° möglich ist. Vor Snowboardabf ahrt en sind
die Bindungsgrundplatten auf die dafür vorgesehenen
Befestigungspunkte umzusetzen (in Gegenstücke zu
Schnell-, Steckverschlüssen oder auf Gewindebolzen).
Zur Tourenskiabfahrt bzw. Abfahrt mit den einzelnen
Snowboardsegmenten (aus Lösung 2 und 3» verbleiben
die Bindungsgrundplatten mit ihrem Vorderteil auf
den Tourenscharnieren, während der Fersenbereich auf
den Skioberflachen zurückgehalten wird. Falls eine
Sicherheitsbindung auf jeder Bindungsgrundplatte
montiert ist, sind auch die Sicherheitsanforderungen
dabei optimal erfüllt.
-U-
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels:
&idiagr;&eegr; Zeichnung A ist der Erfindungsgegenstand im zerlegtem
Zustand dargestellt. Zeichnug B gibt die Kombination der Teile für den Aufstieg wieder. Das
komplettierte Snowboard zeigt die Zeichnung C. Die
Detai1zeichnungen D und E erläutern Einzelheiten
des Ausführungsbeispiels. Sie enthalten sowohl
Schnitt-als auch Seitenansichten des Erfindungsgegenstandes,welche
in Zeichnug C nochmal im Überblick
eingetragen und erläutert sind.
Wiedergabe des kennzeichnenden Teils der Unteransprüche:
Die Tourenski-Snowboard-Kombination des Ausführungsbeispiels besteht aus den in Zeichnug A aufgelisteten
Bauteilen 1 bis 21. Beide Tourenski (Zeichnung A / 2 und 15) besitzen auf ihren Oberflächen in Skilängsrichtung
verlaufende Befestigungsprofile
(Zeichnug A / 3 und 16). Sie haben einen F-förmigen Querschnitt und sind mit der "offenen" Seite einander
zugewandt, um die Kunst st offormplatten (Zeichnung
A / 1,6 und 12) aufnehmen zu können. Zwischen den beiden auf der Skioberflache aufliegenden Stegen
des F-Profils hindurch erfolgt mittels Blechschrauben
die Befestigung auf den Skioberflachen (Zeichnung
E / 2). In den Zeichnungen A,B und C ist verdeutlicht,
daß die Aluminiumbefestigungsprofile im
Ausfuhrungsbeispiel von Skispitze bis -ende verlaufen,
jedoch segmentartig eingeschnitten sinH.
Jeder Tourenski hat an der Schuhspitzenposition, ähnlich wie bei herkömmlichen Tourenskibindungen,
Jeder Tourenski hat an der Schuhspitzenposition, ähnlich wie bei herkömmlichen Tourenskibindungen,
-15-
ein dort fest angeschraubtes Tourenskischarnier.
(Zeichnung A / 9 und 19). Die Tourenskischarniere
sind aus Edelstahl gefertigt, ermöglichen einen Fersenhub bis 90° und beherbergen jeweils ein Gewindebolzenpaar.
Dieses ist in die frei beweglichen Hälften der Tourenscharniere versenkt eingeschraubt
bzw. angeschweißt. Alle Gewindebolzenpaare besitzen gleiche Bolzenabstände (Zeichnung A / 7,9r10,18,19»
20). die ihrerseits identisch mit den Bohrungsabständen
in den Bindungsgrundplatten (Zeichnung A / 8 und 11) sind. Somit kann ein Unstecken und anschließendes
Befestigen der Bindungsgrundplatten
problemlos erfolgen. Die Gewindebolzenpaare 7,10,18
und 20 in Zeichnung A sind aus Festigkeitsgründen
von den Skiunterseiten durch die Ski hindurchreichende
Senkkopf schrauben. Sie werden mit Muttern
tuf der Ski oberfläche gekontert und verbleiben so
fest am teuntageort. Die Senkköpfe der Schrauben sind
in die Sk'lauf flächen bündig eingelassen und mit
Skibelagreparaturmaterial ausgegossen (Zeichnung D / 1 und 2; Zeichnung E / 1 und 3). In Zeichnung
E / 3 fallen Distanzhüllen auf, welche die Funktion
haben, die natürliche A-Beinstel 1ung des Menschen
in den Skibindungsbereich des Snowboards zu übertragen. Diese Distanzhülsen werden mit der Kontermutter
in ihrer Position ebenfalls ständig festgehalten (Zeichnung E / 3). Die Wahl der Distanzhülsenlängen
richtet sich nach dem Korper und damit der individuellen
Beinstellung des Sportlers auf dem Snowboard.
Ihre Minimumlänge ist so gewählt, daß die Bindungsgrundplatten (Zeichnung A / 8 und 11) über die Befest
igungsprofi1c (Zeichnung A / 3 und 16) hinweg
verlaufen und diese nicht niederpressen. Zeichnung
E / 1 und 3 zeigt die richtige Befestigung.
-16-
Auf jeder der Bindungsgrundplatten (Zeichnung A
/ 8 und 11) befindet sich eine Firngleiterbindung
(Zeichnung E / 1 und 3) zur Aufnahme von Ski-,Bergoder Tourenskischuhen. Sie sind so konstruiert und
montiert, daß ihr Längenverstellbereich für verschiedene
Schuhsohlenlängen und -formen genügend
groß und variabel ist. Bei einer Tourenskiabfahrt kann es nachteilig sein, daß bei einer derartigen
Skibindung kein Auslösen während eines Sturzes erfolgt. Bei der Snowboardabfahrt ist eine Bindungsauslösung nicht zwingend erforderlich.
Die Schuhsohlenauflagen der Firngleiterbindungen müssen so weit über die Bindungsgrundplatten auftragen, daß die Enden der Gewindebolzen inclusive angeschraubter Flügelmuttern gemeinsam mit der aufzusetzenden Schuhsohle etwa eine Ebene bilden (Zeichnung E / 1 und 3).
Die Schuhsohlenauflagen der Firngleiterbindungen müssen so weit über die Bindungsgrundplatten auftragen, daß die Enden der Gewindebolzen inclusive angeschraubter Flügelmuttern gemeinsam mit der aufzusetzenden Schuhsohle etwa eine Ebene bilden (Zeichnung E / 1 und 3).
Weil die Bindungsgrundplatte, die dem Snowboardende
näher liegt, eine Mindestlänge nicht unterschreiten
kann (abhängig von Benutzerschuhgrößen), ist der
kleinste Abstand beider Tourenski im Snowboard dort festgelegt. Zur Snowboardspitze hin vergrößert sich
die Snowboardbreite durch die V-Form von selbst,
Der Öffnungswinkel der beiden Tourenski (Zaichnung
C / Winkel Tourunsk i posi t i on ; Zeichnung t) / 3).
'ler die V-Form ergibt, darf nicht zu groß sein. Die zweite, vordere Bindungsgrundplatte mit ihrer schrägen
Position, muß noch auf den Tourenskiein befestigt werden können (Zeichnung C). Überragen die
Bindungsgrundplatten das Snowboard zu weit, so ist
dies bei starkem Aufkanten während des SchneesuTfens,
von Nachteil und könnte sogar zum unerwarteten Sturz führen. Zeichnung E / 1 zeigt die korrekte Länge
der Bindungsgrundplatte gegenüber der Snowboardbr« ite.
-17-
Zuin T ou r enau f s t i eg werden die beiden 15 i ndungsp, rundplatten mit ihren vorderen Bohrungen auf die zugehörigen
Gewindebolzenpaare der Tourenscharniere
(Zeichnung A / 9 und 19) gesteckt und mit FlUgelmuttern
festgehalten (Zeichnung B).
Eine Abfahrt mit den Tourenskiern auf herkon».il i ehe
Art und Weise ist nach Befestigung der hinteren Teile
der Bindungsgrundplattcn auf den SkiohriM-ichen
mög lieh. Dabei verbleiben die Bindun»sgruncl;>iaMen
vorne auf den Tourenski Scharnieren. in die Tourenski
wurden beim beschriebenen Aus!Uh rungsbeisoie1 einfach
Bohrlöcher an passender Q t e 1 ! c· eingebracht.
Mitgeführte Senkkop f sch rauben si :>d durch Ski und
aufliegender Bindungsgrundp1a&igr;te steckbar und von
der Gegenseite her mit Flügelmuttern 7U
>efestip,en.
Für die Abfahrt mit dem Snowboard sind die Uindunosgrundpl
alten (Zeichnung &Lgr; / 8 und 11), nach einfügen eier drei Kunststofformp1 &igr; t I cn (Zeichnung A
/ 1,6 und 12), auf die Gewindebolzenpaare 7 und 18
(vordere Bindungsgrundp 1 a ' te) bzw. 10 und 20 (hintere
Bindungsgrundplatte) aufzustecken und mit Flügelmuttern
ge^en abrutschen zu sichern (Zeichnung
C). Damit ist d>e ^enr.ein '-.ame ivutzunc der Bindungsgrundplatten
inklusive F i rn^. 1 e i t &ogr; rbindungen als
Touren- und Snowboarabinduno entstanden.
In den Bereichen Snowboardspitze und -ende soroen
aufgeschraubte Versteifungsprofile für die notwendige
Snowboardf est igkei t und -f oru.s t abi 1 i tat . Zeichnung
C zeigt dies am koiroletten abfahrt sberei t sn
vordere und hintere Versteifungsprofil im Detail
zeigen. Wie bei den Bindungsgrundplatten erfolgt deren Befestigung ebenfalls durch aufstecken dieser
P rofile auf vorhandene Gewindebolzen. Diese sind
auch hier wieder Senkkopf schrauben, welche von der
-18
Unterseite durch die Ski hindurchreichen. Es ist
pro Snowboardseite und Verste&igr;fungsprofi1 ein Gewindebolzen
ausreichend. DistanzhUlsen und Kontermuttern
sorgen analog zu den Bindungsgrundpiattenbetestigungen
für den Abstand zur Tourenskioberflache.
Die Versteifungsprofile (Zeichnung A / 5 und ] L,)
verlaufen über die lief es t igung sprof i 1 e {'/.<* chnung
A / 3 und 16) hinweg (Zeichnuno D / 1 und 2). Im Ausführungsbeiipiel besitzen die Versteifungsprofile
(Zeichnung A / 5 und IA) einen L-Quersehnitt
und sind aus Aluminium gefertigt. Sie werden auch mit Flügelmuttern, von gleicher Ausführung wie bei
den übrigen Umbaumaßnahmen zum Snowboard, an den Gewindebolzen befestigt.
Beim Umbau zum Snowboard ist zwischen leide Tourenski
(Zeichnung A / 2 und 15) eine dreiteilige Kunststoff
ormpla t t e (Zeichnung A / 1,6 und 12) in die Befestigungsprofile (Zeichnung A / 3 und 16) einzuklemmen.
Die Kunst st offormplatten bestehen ihrerseits aus biegsamen, gut gleitenden Polystyrol.
Kunst st offormplatte 1 bildet zusammen mit den beiden
Tourenskischaufeln (Zeichnung A / 2 und 15) harmonisch
den Kröntbereich des Snowboards (Zeichnung C und Zeichnung D / 1 und 2). Die mittlere Kunstst
offormpla11e 6 hat im Bereich der Tourenski scharniere
(Zeichnung A / 9 und 19) eine Aussparung beiderseits (Zeichnung A). Die Kunst st offormpla11e
12 bildet das Heckteil des Snowboards mit der Form eines Schwalbenschwanzes, was die Fahreigenschaften
im Naß-und Lockerschnee verbessert. An den Bereichen, wo die Polystyrolplatten aneinanderstoßen, ist eine
Nut-und Federkonstruktion dieser Platten vorhanden,
die vor dem Verrutschen der Einzelteile gegeneinander sichert. Mit der über die ganze Snowboardlänge
variablen Plattendicke ergibt sich ein relativ
-19-
ebener Laufflächenbereich gemeinsam mit. den Tourenski
lauf f lachen (Zeichnung D / 1 und 2 sowie Zeichnung
E / 1). Damit ist sowohl leichte Drehbarkeit, als auch hoher Auftrieb des Snowboards im Lockerschnee
gewährleistet. Auf hartem Untergrund (Piste,
Harsch schnee) sind während des Schneesurf ens hauptsächlich
nur die Außenstahlkanten und die Laufflächen
der Tourenski aufgrund ihrer Randlage wirksam. Alle Kuns t s t of f oi-mpla t t en (Zeichnung &Lgr; / 1,6 und
12) sind in ihrer Gestalt der V-Form des gesamten
Snowboards angepasst. Sie verjüngen sich zum Snowbo.irdende
hin und verhindern damit ihr herausrutschen aus den Befestigungspr ifi1 en bei der Abfahrt
von selbst (Zeichnung D / 3). Am Snowboa rdende nu;ßten
zwecks besserer Drehbarkeit die Außenstahlkanten
der Tourenski entfernt und diese Bereiche abgerundet werden (Zeichnung D / 2 und 3).
Anmerkung:
O.a. Beschreibung des Ausführungsbeispiels beruht
auf einem in Handarbeit mit relativ einfachen Mitteln
hergestellten Prototyp. Erprobung und Nutzung
haben bereits im Jahr 1988 stattgefunden.
-20-
Erzielbare Vorteile:
Mit einer Tourensk i -Snowboa rd-Koinb i na t i on , wie sie
in den Schutzansprüchen und den beschriebenen Variat
ionon dargelegt ist, kann das gesamte Ski-und Snowboa
rd S^ ^k t rum mit nur einem Sport i.ieh r/.weckqerä t abgedeckt
werden. Es ist ein Aufstieg mil S t e i ,_· I c.11 1 **n
an den Ton rensk i ern bzw. Snowboa rd segmrn t en 'Lösungsvorschläge
1 bis 3) möglich, Die Abfahrt kam wahl ■
weise, j &ogr; nach Umbauvariante, mit Tourenski bzw.
Snowboardsegment en oder Snowboard erfolgen. Es ist
sogar eine Variante möglich, die einer Abfahrt mit
einem Monoski ähnelt. Dazu müßten dir Bindungsgrunu
platten in Fahrtrichtung zeigen und in dieser Steilunq
arretiert werden. Dem Sportier und Alpinisten eröffnen sich Möglichkeiten ein Touren-Snovhoa rd-Unternehmen
außerhalb von Skigebieten ohne künstliche Aufstiegshilfen 'Lifte etc.) durch zuführen.
Um nicht mit dem Gewicht eines handelsüblichen Snowboards
zusätzlich zur gesamten Tourenskiausrüstung
aufsteigen zu müssen, ist eine Kombination von beidem
sinnvoll, zumal die sperrigen Tourenski bei dei
Snowboardabfahrt stören, jetzt beschränkt sich das
Zu^atzgewicht bei Lösung 1 auf die leichten Kurstst
offormplatten (Zeichnung &Lgr; / 1.6 und 12) und auf
das vordere und hintere Versteif ngsprofil (Zeichnung A / 5 und 14). Beides wird im oder am Rucksack
mitgeführt. Beim Lösungsvorschlag j ist nur das
Snowboaidmi11eltei 1 während des Aufstieges mitzuführen.
Die Snowboardlängshälften des Lösungsvorschlages
2 erübrigen dieses Zusatzmaterial sogar.
Falls Flügelmuttern (wie im Ausführungsbeispiel)
bei den Umbaumaßnahmen Anwendung finden, ist durch mitführen einer Reserveanzahl (ca. 10 zusätzliche
Flügelmuttern) einem Verlust derer während des Umhaus
auch bei widrigen Witterungsverhältnissen vor-
-21-
gebeugt. Es entsteht dadurch keine nennenswerte Gewicht
smehrbelastung . Alle Befestigungselemente
(St eck-,St inel!verschlüsse oder Flügelmuttern) sind
gleichartig und können bei Defekt untereinander getauscht
oder so zusammengestellt werden, daß eine sichere Abfahrt trotzdem möglich ist. Die Befestigungselemente
sind außerdem unanfällig gegen Vereisung und ungewünschte SchneeanSammlungen.
Zur Reduzierung des Snowboard-Gesamtgewichtes tragen auch die universell anwendbaren Bindungsgrundpl 1.11 en bei. Sie decken den kompletten Bereich der Tchuhbefestigung für Tourenskiaufstieg,-abfahrt und Snowboardabfahrt ab.
Gemäß Ausführungsbeispiel können beisits vorhandene, ausgediente Tourenski (oder auch neuwertige T.) mit geringem Kosten-und Materialaufwand in eine derartige Touren ski-Snowboard-Kombination umgewandelt werden. Die ehemalige Tourenskilänge kann man bei Bedarf auf die "ideale nowboardlänge" (140 cm. bis 160 cm.) verkürzen.
Zur Reduzierung des Snowboard-Gesamtgewichtes tragen auch die universell anwendbaren Bindungsgrundpl 1.11 en bei. Sie decken den kompletten Bereich der Tchuhbefestigung für Tourenskiaufstieg,-abfahrt und Snowboardabfahrt ab.
Gemäß Ausführungsbeispiel können beisits vorhandene, ausgediente Tourenski (oder auch neuwertige T.) mit geringem Kosten-und Materialaufwand in eine derartige Touren ski-Snowboard-Kombination umgewandelt werden. Die ehemalige Tourenskilänge kann man bei Bedarf auf die "ideale nowboardlänge" (140 cm. bis 160 cm.) verkürzen.
Eine vorgreifende Zusammenstellung eines kompletten
Umbausatzes durch einen potentiellen Hersteller ist denkbar. Geringe Anpassungsarbeiten (Kürzung von
Befestigungtprofi 1 en und der Kunst st offormplatten)
wären schließlich erforderlich.
Mit der fourenski-Snowboard-Kombi nation wird der
überstrapazierte Wald im Pistenbereich entlastet.
Die Erfindung findet bevorzugt im hochalpinen Gelände ihren Einsatz, wo meist der Baumwuchs fehlt und
die Schneelage sicherer ist. Abgesehen von den Stellen, die der Wind vom Schnee befreit, ist dort die
Vegetation besser geschützt. Häufig ist eine solche jedoch wegen großer Höhe nicht mehr vorhanden.
-23-
1 Kunststofformplatte,vorne
2 Tourenski, links
3 Befestigungsprofil, links
4 Gewindebolzen &igr;
5 Versteifungsprofil, vorne
6 Kunst stof foriapl a tt e , mitte !
7 Gewindebolzenpaar '
8 linke bzw. vordere Bindungsgrundplatte
9 Tourenski scharnier mit Gewindebolzenpaar, links
10 Gewindebolzenpaar
11 rechte bzw. hintere Bindungsgrundplatte &igr;
12 Kunst st offormplatte, hinten
13 Gewindebolzen
14 Versteifungsprofil, hinten
15 Tourenski, rechts
16 Befestigungsprofil, rechts
17 Gewindebolzenpaar
18 Gewindebolzen
19 Tourenskischarnier mit Gewindebolzenpaar, rechts
20 Gewindebolzenpaar
21 Gewindebolzen
Claims (2)
1. Tourenski-Snowboard-Kombinat i on
dadurch gekennzeichnet, daß ein Tourenskipaar mittels Kunst stoi" lormplat ten und Versteifungsprofilen
zu einem Snowboard zusammenbaubar ist.
1.1 Tourenski-Snowboard-Kombination nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß beide Tourenski in Skilängsric.itung verlaufende Befestigungsprofile besitzen, d: &idigr; mit Blechsch rauben angebracht sind.
dadurch gekennzeichnet, daß beide Tourenski in Skilängsric.itung verlaufende Befestigungsprofile besitzen, d: &idigr; mit Blechsch rauben angebracht sind.
1.2 Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen
1. und 1.1
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befest igungsprofil
einen F-Querschnitt besitzt und aus leichtem Werkstoff besteht (Aluminium oder ein wasser- und
kältebeständiger Kunststoff).
1.3 Touren ski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen
1. bis 1.2
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsprofile
unterteilt bzw. voneinander abgesetzt in Einzelstücken montiert sind, damit die Skiflexibilität
nicht zu negativ beeinflußt wird. Die Befestiqungs profile
befinden sich dabei in der Tourenskimitte.
1.4 Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen
1. bis 1.3
dadurch gekennzeichnet, daß beide Tourenski im Skibindungsbereich
etwa an der Position der Schuhspitze jeweils ein fest montiertes Tourenscharnier
aus robustem Metall (Edelstahl) besitzen, auf denen die Bindungsgrundplatten anbringbar sind.
1.5 Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen
1. bis 1.4
dadurch gekennzeichnet, daß sich auf den Tourenscharnieren
jeweils eine Schnellmontagevorrichtung
zur Aufnahme der Bindungsgrundplatten befindet (Schnell-, Steckverschlüsse oder Gewindebolzen),
1.6 Touren ski - Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen
1. bis 1.5
dadurch gekennzeichnet, daß die Ski ober flächen in den Bereichen der in die Snowboardposition umsetzbaren
Bindungsgrundplatten und der Versteifungsprofile
fest angebrachte Schnellmontagevorrichtungen
besitzen (siehe Unteranjpruch 1.5).
1.7 Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen
1. bis 1.6
dadurch gekennzeichnet, daß für die gesamte Tourentki
-Snowboa rd-Kombinat i on einheitliche Schnellrnontagevorrichtungen
vorgesehen sind.
3 -
1.8 &Iacgr;&ogr;&ugr;renski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen
1. bis 1.7
dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Tourenski eine
Bindungsgrundplatte gehört. Auf dieser Aluminiumplatte
ist eine Tourenski sicher'nei · sbindung bof ■· ■
s ti &ogr; &igr; , die im Sc h uhfers e &eegr; bereich ei &eegr; en Ausl oseschlitten
und an der Schuhspitze einen Haltebügel
vorweist (Vorbild: Silvretta Sk i t ou r enb indun1 &tgr;&igr; ) .
\,&Lgr; I'ou r en >k i -Snowboa rd-Kotnb i na t i on nach den Ansprüchen
1 . b i s 1 . H
dadurch gekennzeichnet, daß di · Bindungsgrundplatten im Fersenbereich arretiert sind, damit eine
Tourenskiabfahrt möglich ist. Der Vorderteil der
Bindungsgrundplatte verbleibt da'ci au &igr; dem Tourenscha
rn i r t .
1.10 !ourenski-Snowboard-Kombinaticn nach den Ansprüchen
1 . bis 1.19
dadurch gekennzeichnet, daß die Bindungsgrundplatten
auch Basis herkömmlicher Kirngieiter- oder
Snowboardbindungen sind.
1.11 Tourenski-Snowbo? d-Kombination nach den Ansprüchen
1. bis 1.10
dadurch gekennzeichnet, daß zur benötigten Kestigkeit
im Bereich Skispitze und -ende zusätzliche Verstrebungen (Versteifungsprofile) vorgesehen
sind. Sie bestehen aus einen· L- oder Rechteckprofil
» < I ■
1.12 Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen
1. bis 1.11
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen
beiden Tourenskiern brim Snowboard durch eine mehrteil
ige (zwei- bis dreiteilig) Kun st. st of f ormpl &eegr; t t e
ausgefüllt ist. Si^ besitzt Nut- und Feder?inkerbungen
an den Stellen, wo die Platten aneinanderstoßen. Dir Form bestimmt automatisch den Ort der
&eegr; &Ggr;&igr; &ugr; &igr; i UgUiIjJ .
1.13 Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen
1. bis 1.12
dadurch gekennzeichnet, daß der Touren skizwischenraum
beim Snowboard vollständig ausgefüllt ist und im Laufflächenbereich eine ebene evt!. leicht konvexe
Fläche entsteht.
1.14 Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen
1 . bis 1 . : 3
dadurch gekennzeichnet, daß Her Raum zwischen leiden
Tourenskiern durch einen aufblasbaren formangenaA t an I nf t ca^l/ &agr;&idigr; nnon nrnmon let. Fr let mit &Pgr;&pgr;&iacgr;&tgr;&idiagr;&iacgr;-knöpfen
oder durch einfaches Überstülpen von dehnbaren Befestigungselementen !jci Skispitzen und
-enden befestigbar.
1.15 Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen
1. bis l.U
dadurch gekennzeichnet, daß zur Spitze hin die Snowboardbreite sich durch die V-Form vergrößert,
wobei der vordere Öffnungswinkel bis ca. 5° beträgt
.
• · « · ff · 1 ·
1.IG Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen
1. bis 1.15
dadurch gekennzeichnet, daß die Tourenskischaufe In
stabilisierende Teile der Snowboardschaufel sind
und deren Form bestimmen.
1.1/ Tourenski Snowbc-i rd-Kombina t i on nach d'->
Ansprü-hen 1. bi s 1.16
dadurch gekennzeichnet, daß die Tourenskienden auf
der "Außenseite" abgerundet und von der Stahlkante befreit sind.
2. Tourenski-Snowboard-Kombination nach den Ansprüchen
1.4 bis 1 . 10
dadurch gekennzeichnet, daß, von der Grundform eines
handelsüblichen Snowboards ausgehend, die Snowboardränder
als skibrettähnliehe Gleitkörper mit
beidseitigen Stahlkanten ausgelegt sind. Diese Gleitkörper ähneln einem kürzeren Tourenskipaar
2'J und sind mit dem Snowboa rc mi 11 el t ei 1 verbindbar,
indem seitlich durchgehende Befestigungsstäbe einschiebbar
sind. Die Stäbe verlaufen direkt durch das Skimaterial oder sind von Befestigungsösen gehalten.
3· Tourenski-Snowboard-Kombin.tion nach den Ansprüchen
1.4 bis 1.10
dadurch gekennzeichnet, daß das Snowboard nur aus
zwei direkt aneinander befestigten Längshälften besteht, wobei das Ausfüllen des Zwischenraumes
wegfällt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903154U DE8903154U1 (de) | 1989-03-14 | 1989-03-14 | Tourenski-Snowboard-Kombination |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903154U DE8903154U1 (de) | 1989-03-14 | 1989-03-14 | Tourenski-Snowboard-Kombination |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8903154U1 true DE8903154U1 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=6837108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8903154U Expired DE8903154U1 (de) | 1989-03-14 | 1989-03-14 | Tourenski-Snowboard-Kombination |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8903154U1 (de) |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2673546A1 (fr) * | 1991-03-06 | 1992-09-11 | Lauzier Sa | Fixation pour surf de neige. |
EP0668090A1 (de) * | 1994-02-17 | 1995-08-23 | silvretta-sherpas Sportartikel GmbH | Bindung für Tourenski und Snowboard |
US5551728A (en) * | 1993-07-23 | 1996-09-03 | Silvretta-Sherpas Sportartikel Gmbh | Gliding board |
EP0856336A2 (de) | 1997-02-01 | 1998-08-05 | Nitro Snowboards Entwicklungs GmbH | Bindungsvorrichtung für teilbare Snowboards |
US6523851B1 (en) | 2000-03-21 | 2003-02-25 | The Burton Corporation | Binding mechanism for a touring snowboard |
EP1952853A1 (de) | 2007-02-02 | 2008-08-06 | ATOMIC Austria GmbH | Multifunktionales Gleitgerät |
US20100102522A1 (en) * | 2008-10-23 | 2010-04-29 | Kloster Bryce M | Splitboard binding apparatus |
FR3014325A1 (fr) * | 2013-12-10 | 2015-06-12 | Salomon Sas | Engin de glisse en 4 parties |
FR3016301A1 (fr) * | 2014-01-10 | 2015-07-17 | Salomon Sas | Engin de glisse en plusieurs parties |
US9795861B1 (en) | 2015-04-27 | 2017-10-24 | Bryce M. Kloster | Splitboard joining device |
US10029165B2 (en) | 2015-04-27 | 2018-07-24 | Bryce M. Kloster | Splitboard joining device |
US10279239B2 (en) | 2012-06-12 | 2019-05-07 | Tyler G. Kloster | Leverage devices for snow touring boot |
US11117042B2 (en) | 2019-05-03 | 2021-09-14 | Bryce M. Kloster | Splitboard binding |
US11938394B2 (en) | 2021-02-22 | 2024-03-26 | Bryce M. Kloster | Splitboard joining device |
-
1989
- 1989-03-14 DE DE8903154U patent/DE8903154U1/de not_active Expired
Cited By (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2673546A1 (fr) * | 1991-03-06 | 1992-09-11 | Lauzier Sa | Fixation pour surf de neige. |
US5551728A (en) * | 1993-07-23 | 1996-09-03 | Silvretta-Sherpas Sportartikel Gmbh | Gliding board |
EP0668090A1 (de) * | 1994-02-17 | 1995-08-23 | silvretta-sherpas Sportartikel GmbH | Bindung für Tourenski und Snowboard |
US5741023A (en) * | 1994-02-17 | 1998-04-21 | Silvretta-Sherpas Sportartikel Gmbh | Binding for touring ski and snowboard |
EP0856336A2 (de) | 1997-02-01 | 1998-08-05 | Nitro Snowboards Entwicklungs GmbH | Bindungsvorrichtung für teilbare Snowboards |
US6523851B1 (en) | 2000-03-21 | 2003-02-25 | The Burton Corporation | Binding mechanism for a touring snowboard |
EP1952853A1 (de) | 2007-02-02 | 2008-08-06 | ATOMIC Austria GmbH | Multifunktionales Gleitgerät |
US8033564B2 (en) | 2007-02-02 | 2011-10-11 | Atomic Austria Gmbh | Multi-functional gliding device |
US20100102522A1 (en) * | 2008-10-23 | 2010-04-29 | Kloster Bryce M | Splitboard binding apparatus |
US8469372B2 (en) * | 2008-10-23 | 2013-06-25 | Bryce M. Kloster | Splitboard binding apparatus |
US8733783B2 (en) | 2008-10-23 | 2014-05-27 | Bryce M. Kloster | Splitboard binding apparatus |
US9937407B2 (en) | 2008-10-23 | 2018-04-10 | Bryce M. Kloster | Splitboard binding |
US10279239B2 (en) | 2012-06-12 | 2019-05-07 | Tyler G. Kloster | Leverage devices for snow touring boot |
EP2883581A1 (de) * | 2013-12-10 | 2015-06-17 | Salomon S.A.S. | 4-teilige Gleitvorrichtung |
US9227131B2 (en) | 2013-12-10 | 2016-01-05 | Salomon S.A.S. | Four-part gliding apparatus |
FR3014325A1 (fr) * | 2013-12-10 | 2015-06-12 | Salomon Sas | Engin de glisse en 4 parties |
FR3016301A1 (fr) * | 2014-01-10 | 2015-07-17 | Salomon Sas | Engin de glisse en plusieurs parties |
US9795861B1 (en) | 2015-04-27 | 2017-10-24 | Bryce M. Kloster | Splitboard joining device |
US10029165B2 (en) | 2015-04-27 | 2018-07-24 | Bryce M. Kloster | Splitboard joining device |
US10112103B2 (en) | 2015-04-27 | 2018-10-30 | Bryce M. Kloster | Splitboard joining device |
US10343049B2 (en) | 2015-04-27 | 2019-07-09 | Bryce M. Kloster | Splitboard joining device |
US10898785B2 (en) | 2015-04-27 | 2021-01-26 | Bryce M. Kloster | Splitboard joining device |
US11117042B2 (en) | 2019-05-03 | 2021-09-14 | Bryce M. Kloster | Splitboard binding |
US11938394B2 (en) | 2021-02-22 | 2024-03-26 | Bryce M. Kloster | Splitboard joining device |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE8903154U1 (de) | Tourenski-Snowboard-Kombination | |
US7681904B2 (en) | Configurable snowshoe and ski device | |
EP0362782B2 (de) | Snowboard | |
DE69818475T2 (de) | Ski umformungsgerät | |
EP1226847B1 (de) | Kurzski | |
DE3442292A1 (de) | Gleitschuh, ein schifoermiges geraet | |
EP3197572B1 (de) | Kombiski für aufstieg und abfahrt | |
DE9209879U1 (de) | Mehrzweckwintersportgerät: Ski - Schneeschaufel - Bindungsgrundplatten - Tourenskistöcke - Kombination zu einem Snowboard | |
DE102017102275B3 (de) | Ski und Skisystem | |
EP2667953B1 (de) | Kombiski für aufstieg und abfahrt | |
DE19915844A1 (de) | Aufsteighilfe zum Laufen, Ansteigen und evtl. auch zum Abfahren auf schneebedecktem Untergrund | |
DE102005052587B4 (de) | Adapter, insbesondere Multifunktionsadapter zum Befestigen in Skibindungen | |
DE10000581B4 (de) | Kombinierte, teilbare Aufstiegshilfe für Snowboarder zum Tourengehen | |
DE69010355T2 (de) | Schnee-Gleitschuhvorrichtung. | |
AT394659B (de) | Kurzer alpinski | |
EP0193080A2 (de) | Langlaufski | |
AT504900B1 (de) | Wintersportgerät | |
CH710153A2 (de) | Kombiski für Aufstieg und Abfahrt. | |
DE10330642B4 (de) | Bindungsunterkonstruktion zum Tourengehen mit Snowboard und Aufstiegsskiern | |
DE19635567A1 (de) | Sportgerät | |
CH720317A2 (de) | Ski mit integrierter Steigvorrichtung | |
DE102021121984A1 (de) | Splitboardbindung | |
DE102006052510B3 (de) | Gleitsohle für einen Schneeschuh | |
DE3200208A1 (de) | Mono - ski - gleiter mit lenker | |
DE69127202T2 (de) | Übungsvorrichtung für die winterzeit |