DE8903142U1 - Einbauleuchte - Google Patents
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Description
St-S/89076
Sanipa GmbH
Badeinrichtungen
Markt Berolzheimer Str. 6
8830 Treuchtlingen-Wettelsheim
!Einbauleuchte
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einbauleuchte für einen festen Finbau in ein Möbelstück, insbesondere
an oder in eine Möbelplatte, mit einem Leuchtengehäuse sowie mindestens einem Reflektor zur Aufnahme und
Reflektierung des Lichts mindestens einer Lichtquelle.
Einbauleuchten finden heutzutage ein breites Einsatzgebiet. Vorallem ini Kuchen- und Badezimmerbereich werden
Einbauleuchten beispielsweise zur Ausleuchtung von Arbeitsflächen bzw. Waschtischen oder Spiegeln in hohem
Maße verwendet. Einbauleuchten werden, beispielsweise im Badezimmer in sog. "Nischenabdeckplatten" montiert.
Die bisher bekannten Einbauleuchten besitzen in der Regel einen feststehenden Reflektor, was den Nachteil
mit sich bringt, daß derartige herkömmliche Einbauleuchten lediglich eine einzige Beleuchtungsaufgabe,
beispielsweise die Beleuchtung des Waschtisches übernehmen können. Neben diesen Einbauleuchten mit starrem
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Reflektor sind bereits Einbauleuchten bekannt, die im eingebauten Zustand einer gewissen Schwenkbarkeit zugä.iglich
sind. Diese Schwenkbarkeit ist jedoch auf 30 40° beschränkt, so daß auch diese Einbauleuchten nur
eine begrsnte Lichtlenkend im Raum zulassen. Hinzu
kommt, daß die bekannten Einbauleuchten vor dem Einbau der Nischenabdeckplatte bereits mit dieser zu einer
Einheit vormoniert werden müssen. Daraus resultiert ein erhöhtes Risiko einer Beschädigung der Elektrobauteile
bei Lagerung, während des Transports und während der Montage der Möbelstücke. Darüber hinaus ist auch eine
aufwendigere Verpackung derartiger Nischenabdeckplatten notwendig, um die eingebauten Elektrobauteile gegen
Druck oder Stoß zu schützen.
Ein Ziel der vorliegenden Neuerung ist es, eine gattungsgemäße Einbauleuchte zu schaffen, welche verschiedene
Beleuchtungsaufgaben übernehmen kann.
Dieses Ziel wird dadurch gelöst, daß der Reflektor in
einem separaten Reflektorgehäuse untergebracht ist, das
Leuchtengehäuse eine Halteeinrichtung aufweist und das Reflektorgehäuse mit der Halteeinrichtung des Leucht^.ngehäuses
relativ zum Leuchtengehäuse verschwenkbar verbunden ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die
Einbauleuchte trotz der festen Verbindung von Leuchtengehäuse zu Nischenabdeckplatte durch Verschwenkung des
Reflektorgehäuses einen im Vergleich zum Stand der Technik sehr viel größeren Mnkelbereich ausleuchten
kann. Insbesondere wird hierdurch auch ermöglicht, daß beispielsweise der Waschtisch oder der Innenraum oder als
indirekte Beleuchtung-die Decke angestrahlt werden kann.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der
neuerungsgemäßen Einbauleuchte ist dadurch gekennzeichnet, daß als Hebeeinrichtung ein am
I.euchtengehäuse abstehendes Teil vorgesehen ist und dar.
Reflektorgehäuse über ein Kugelgelenk mit dem Leuchtengehäuse in Verbindung steht. Hierdurch wird
gewährleistet, daß aufgrund der Zusammenwirkunq von
Helt9?inrichtUP.9 un<i Kiig»>lgi>lf»nk das Ref 1 ektoruehäuse
einerseits nach allen Seiten verschwenkbar ist, andererseits der Verschwenkwinkel im Vergleich zum Stand
der Technik wesentlich größer ist, so daß mit dieser
Ausgestaltung eine besondere Vielzahl von Ausleuchtmöglichkeiten
bzw. Beleuchtungsvarianten gegeben ist .
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der neuerungsgemäßen
Einbauleuchte ist dadurch gekennzeichnet, daß als Halteeinrichtung gabelförmige Fortsätze am Leuchtengehäuse
vorgesehen sind und das Reflektorgehäuse zwischen diesen gabelförmigen Fortsätzen drehbar ange-
nrdnof icl·. nioca lnsnectal f nna hio<-pt dpn Vor!" pil. daß
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das Reflektorgehäuse übor einer. Winkelbereich von nahezu
360° schwenkbar ist. Insbesondere kann, wenn die Einbauleuchte fest mit der Nischenabdeckplatte verbunden ist,
der unterhalb der Nischenabdeckplatte befindliche Raum,
der Innenraum sowie der oberhalb der Nischenabdeckplatte befindliche Raum gleichsam als indirekte Raumbeleuchtung
mit einer einzige Einbauleuchte ausgeleuchtet werden.
Zweckmäßigerweise können die Fortsätze einen integralen Bestandteil des Leuchtengehäuses darstellen.
Die Schutzansprüche 5 und 6 zeigen eine in eine andere Richtung gehende Ausgestaltung der vorliegenden
Neuerung. Diese Ausgestaltung unterscheidet sich von der Ausgestaltung nach den Schutzansprüchen 3 und 4 ledig-
lieh darin, daß die innenraumseitigen Endbereiche der
Fortsätze gleichsam eine Ausnehmung bildend miteinander verbunden sind. Auch hier ist es möglich, einerseits den
unterhalb der Nischennbdeckplatte befindlichen Raum ausführlich auszuleuchten, andererseits durch Schwenkung
des Reflektorgehäuses auch den oberhalb der Nise^enabdeckplatte
befindlichen Raum bei Bedarf auszuleuchten. Dies ist. insbesondere dann von Vorteil, wenn auf eine
durchgehende Stirnseite der NischenaDüeckplatte, sei es aus designerischen Gründen oder dgl. Wert gelegt wird.
Dadurch, daß gemäß einer weiteren Ausgestaltung der nnuerungsgemäßen Einbauleuchte an den Außenseiten, d. h.
an den den Seitenflächen der Möbelplatte bzw. Nischenabdeckplatte
zugewandten Seiten Befestigungsmittel vorgesehen sind, wird ermöglicht, daß die Einbauleuchte
passend in einen (beispielsweise u-förmigen) Ausschnitt der NischenabdecVplatte eingesetzt werden kann, wobei
die beiden Seitenflächen des Ausschnitts der Nischen
abdeckplatte mit den Außenseiten des Leuchtengehäuses mittels der Befestigungsmittel verbunden werden können.
abdeckplatte mit den Außenseiten des Leuchtengehäuses mittels der Befestigungsmittel verbunden werden können.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 8, nach der als Befestigungsmittel
eine in die Außenseite des Leuchtengehäuses geformte Führungsnut vorgesehen ist, hat den
Vorteil, daß die Einbauleuchte in besonders einfacher Weise in den in der Nischenabdeckplatte vorgesehenen
Ausschnitt eingeschoben werden kann,- so daß allein aufgrund diese Konstruktion die Einbauleuchte bereits in
ihrer Lage festgehalten wird. Die vorstehenden Ausgestaltungen besitzen weiterhin den Vorteil, daß die Einbauleuchte
in einfacher Weise nachträglich, d. h. bei bereits eingebauter Nischenabdeckplatte in den Ausschnitt
problemlos eingeschoben und montiert werden kann. Das hohe Beschädigungsrisiko der dem Stand der
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Technik bekannten Einbauleuchten, welche vorab montiert werden müssen, wird hierdurch beseitigt.
Die Ausgestaltung gemäß Schutzanspruch 9, besitzt den Vorteil, daß die Leuchtrichtung in jeder beliebigen
Position feststellbar ist.
Eine besonders einfach zu konstruierende und ebenso
einfach und kostengünstig herzustellende Ausgestaltung ist in Schutzanspruch 10 beschrieben.
Dadurch, daß gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung mindestens an einer Seite des Reflektorgehäuses
eine von der Innenseite des Reflektorgehäuses zur HalteeiLiu
ichtung bzw. mindestens einem der Fortsätze sich erstreckende Durchführung vorgesehen ist, ergibt sich
der Vorteil, daß die zur Stromversorgung der Lichtquelle, welche sich innerhalb des Reflektorgehäuses
befindet, dienenden Kabeln durch diese Durchführung hindurch, von außen nicht sichtbar, in den hinteren
Bereich des Leuchtengehäuses geführt werden können.
Eine besonders einfach zu realisierende Möglichkeit der Kabelführung ergibt sich durch den Gegenstand des
Schutzanspruchs 12.
Die Gegenstände der Schutzansprüche 13 und 14 besitzen der Vorteil, daß die Schwenkbewegung des Reflektorgehäuses
in einfacher weise per Handgriff durchführbar ist.
Wird gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Einbauleuchte ein Anschlag zur Begrenzung
der Verschwenkbarkeit des Reflektorgehäuses vorgesehen, so wird dadurch vermieden, daß die Lichtquelle
versehentlich auf das Leuchtengehäuse gerichtet ist und dadurch eine örtliche Überhitzung des Leuchtengehäuses
verursacht.
Die Ausgestaltung gemäß Schutzanspruch 16 besitzt cien
Verteil, daß di" Nischenaüdeckplatte nur entsprechend
der Länge der Befestigungsmittel bzw. der eingeformten
Führungsnut ausgeschnitten zu werden braucht, da der rnstliche Teil des Leuchtengehäuses an der Unterseite
der Nischenabdeckpiatte anliegt. Aufgrund der durchgehenden Nischenabdeckplatte ist eine höhere Festigkeit
der Möbelanordnung einerseits, andererseits eine besonders einfache Montage der Einbauleuchte möglich.
Die Schutzan^prüche 17 und 18 beschreiben weiterhin
zweckmäßige Ausgestaltungen der neuerungsgemäßen Einbauleuchte.
Zur zusätzlichen Erhöhung der Einbaufestigkeit können an der Oberseite der Halteeinrichtung bzw. an der Oberseite
der Fortsätze angeformte Ansätze zur Herstellung einer zusätzlichen Verbindungsmöglichkeit vorgesehen sein.
Diese Au gestaltung bietet zusätzlich den Vorteil, d-iß
die zusätzlichen Verbindungselemente (Schrauben oder dergleichen) nur von oben sichtbar sind.
Eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß - in Abkehr der voranstehenden
Ausgestaltungen anstelle des verschwenkbaren Reflektorgehäuses ein starres Reflektorgehäuse vorgesehen
ist. Der Vorteil dieser Einbauleuchte liegt folglich in der MöglichKeit des einfach durchzuführenden,
nachträglichen Einbaus.
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Als weitere Ausgestaltung dieser speziellen Form der Einbauleuchte kinn anstelle des separaten Reflektorgehäuses
der Reflektor direkt im Leuchtengehäuse angeordnet sein. Auch hier ist entscheidendes Merkmal, daß
aufgrund der Konstruktion der Einbauleuchte diese nachträglich in eine Nischenabdeckplatte eingesetzt werden
kann.
Im folgenden wird eine zweckmäßige Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Einbauleuchte anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Einbauleuchte im eingebauten Zustand in perspektivischer, stark vereinfachter
Darstellungsweise;
Fig. 2 eine in teilweiser Schnittdarstellung dargestellte Vorderansicht der neuerungsgemäßen
Einbauleuchte in eingebautem Zustand, wobei die Schnittstellung durch das Reflektorgehäuse verläuft;
Fig. 3 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht der neuerungsgemäßen Einbauleuchte
im eingebauten Zustand;
Fig. 4 die neuerungsg^mäße Einbauleuchte im eingebauten Zustand in Draufsicht;
Fig. 5 den am Reflektorgehäuse angeordneten
Abdeckrahmen der neuerungsyemaßen Einbauleuchte
in Draufsicht;
und
Fig, 6a - 6c Beispiele von die möglichen Beleuchtungs-
stellungars des Reflektorgehäuses gemäß
der neuerungsgemäßen Einbauleuchte»
1 zeigt die r^vierungsgeraäße Einbauleuchte 2 in
eingebautem Zustand in perspektivischer Darstellungsweise. Das zum Einbau dienende Möbelstück ist hierbei
eine Hischenabdeckplatte 1, welche - um das Einsetzen
der Einbauleuchte 2 zu ermöglichen - eine u-förmige Aussparung aufweist.
Der hintere Teil 4* des Leuchtengehäuses 4 besitzt eine
sich zuKHinterseite hin vergrößernde, keilartige Form, auf deren Onterflache eine Steckdose 3, ein Feinsicherungshalter
18 sowie ein Dimmer/Schalter 30 angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt die neuerungsgemäße Einbauleuchte teilweise im Schnitt in Vorderansicht. Die Fortsätze 5, zwischen
donen das Reflektorgehäuse 6 verschwenkbar angeordnet
ist, weisen eine Führungsnut 17 auf, die so bemessen ist, daß die Nischenabdeckplatte 1 in die Führungsnut 17
einsetzbar ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Einbauleuchte mittels der an den Fortsätzen 5 angeordneten
Führungsnuten 17 in den u-förmigen Ausschnitt der Nischenabdeckplatte eingeschoben werden kann.
Zur drehbaren Befestigung des Reflektorgehäuses 6 zwischen den jeweiligen Fortsätzen 5, weisen letztere
eine mit einem Gewinde 31 versehene Bohrung 32 auf, in welche ein Wellenansatz 12 eingeschraubt ist, Der
Wellenansatz 12 bildnt gleichsam einen feststehenden
WcIlenstummel. Das RofJektorgehäuse weist an seinen den
Fortsätzen 5 zugeordneten Seiten eine Ausnehmung 7 auf,
welche so dimensioniert ist, daß der Wellenansatz 12 mit leichtem Spiel darin aufnehmbar ist. Hierdurch wird eine
Verschwenkbarkeit des Reflektorgehäuses 5 in besag auf
den feststehenden Wellenansat/. 12 gewährleistet.
üra bei der Verschwenkung von Reflsktorgahäuse &dgr; und
Wellenansatz 12 eine gewisse Bremswirkung zu erzeugen, ist an der stirnseitigen Berührungsfläche zwischen
Wellenansats: 12 und Reflektorgehäuse 5 ein Federscheibe
■3 vorgesehen, welche eine gewisse Kraftübertragung und folglich eine entsprechende Bremswirkung begründet.
Aufgrund dessen bleibt das Reflektorgehäuse 6 in jeder gewünschten Stellung, ohne daß eine zusätzliche
Arretierung oder dergleichen vorgesehen werden muß.
Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Lampenfassung, welche
über eine Schraube 10 mit dem Reflektorgehäuse 6 verbunden ist. Die Lampenfassung 9 trägt eine Lampe 11,
vorzugsweise eine Halogenlampe, welche in Axialrichtung des Reflektorgehäuses 6 sich erstreckend angeordnet ist.
Zur Gewährleistung einer ausreichenden Wärmeabfuhr sind innerhalb des Reflektorgehäuses 6 Kühlrippen 26 vorgesehen,
welche mit an der Oberseite des Ruflektorgehäuses vorgesehenen Lüftungsschlitzen 25 zusammenwirken.
Die Einbauleuchte 2 in Fig. 2 ist lediglich der besseren
Übersichtlichkeit halber im Halbschnitt dargestellt, der Aufbau des rechten, in Bild 2 in Vorderansicht dargestellten
Abschnitts der Einbauleuchte 2 betrifft einen identischen Aufbau. In gleicher Weise sind auch im
linken Abschnitt des Reflektorgehäuses 6 Kühlrippen 25
sowie Lüftungsschlitze 25 vorgesehen.
■ - &iacgr;&ogr; -
Eine Seite des Reflektorgehäuses 6 ist mit einem Betätigungsteil
in Form eines per Hand zu bedienenden Bügels 15 versehen, mittels welchem die Reflektorstellung
eingestellt werden, kann.
Der Verbindungsbereich von Fortsatz 5, Wellenansatz 12
sowie Reflektorgehäuse 6 weist eine gemeinsame Durchführung 29 auf, welche eine axiale, von außen nicht
sichtbare Führung der Versorgungsleitungen 33 ermöglicht.
Am hinteren Teil 41 des Leuchtengehäuses 4 sind - wie
bereits in Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben - eine Steckdose 3, ein Feinsicherungshalter 18 sowie ein
Dimmer/Schalter 30 angeordnet.
Die neuerungsgemäße Einbauleuchte 2 ist in Fig. 3 im Schnitt in Seitenansicht dargestellt. Innerhalb des
Reflektorgehäuses 6 befindet sich der Reflektor 8„
valche eine im Querschnitt glockenförmige Form besitzt.
Im oberen Bereich des im Schnitt halbkreisförmigen Reflektorgehäuses befinden sich die Lüftungsschlitze ?.5,
welche mit Kühlrippen 26, die im Bereich der Lüftuiiyschlitze 25 an der Innenseite des Reflektorgehäuses
6 angeordnet sind, zusammenwirken.
Die Unterseite des Reflektorgehäuses 6 ist mit einem
Rahmen 22 verbunden, welchar eine temperaturwechselbeständige
Glasscheibe 21 trägt.
Aus Fig. 3 ist ferner ersichtlich, ("aß bei Betätigung
des Bügels 15 sich das Reflektorgehäuse 6 um die Drehachse
24 verschwenken ]äßt, wodurch die Richtung des vom Reflektor 8 reflektierten Lichtstrahl verändert werden
kann.
Aus Fig. 3 ist ferner ersichtlich, daß die Fortsätze 5 der Einbauleuchte in eingebautem Zustand mit dei
Nischenabdeckplatte 1 eine Ebene bilden, gleichsam einen Fortsatz der Nischenabdeckplatte 1 darstellen.
Der hintere Teil 41 des Leuchtengehäuses 4 wird durch
einen in einem spitzen Winkel zur Nischenabdeckplatte 1
bzw. Fortsätze 5 schräg nach unten verlaufenden Gehäuseabschnitt gebildet. Dieser hintere Teil 4' des Gehäuses
4 bildet zusammen mit der Rückwand bzw. Rückplatte sowie der Nischenabdeckplatte 1 einen fFohlraum, welcher
sich dazu eignet, weitere notwendige Einzelteile wie Dimmer/Schalter 30, Feinsicherungshalter 1.8, und Steckdose
3 aufzunehmen. Dieser hintere Teil 4' des Leuchtengehäuses 4 ist zur Nischenabdeckplatte 1 sowie zur Rückwand
bzw. Rückplatte hin mittels einer aus Metall, vorzugsweise aus Stahlblech bestehenden Abdeckung versehen.
Als Verbindung kann mindestens eine Schraubenverbindung 26 vorgesehen sein. Die Abdeckung 35 liegt dabei unmittelbar
an der Unterseite der Nischenabdeckplatte an. Die Seitenbereiche des hinteren Abschnitts 41 des
Leuchtengehäuses sind - wie aus Fig. 1 ersichtlich verschlossen.
Fig. 4 zeigt die neuerungsgemäße Einbauleuchte 2 in Draufsicht. Die Nischenabdeckplatte 1 weist einen uförmigen
Ausschnitt (gestrichelte Linie a) auf» so daß dis Einbauleuchte 2 ini Bereich der Fortsätze 5 entlang
der Seitenkanten dieses Ausschnitts eingeschoben werden kann und mittels zweier Befestigungsschrauben 37, welche
die an der Oberseite der Fortsätze angeformte Ansätze 16 durchgreifen, befestigt werden kann. Die gestrichelte
Linie b verdeutlicht den unterhalb der Nischenabdeckplatte 1 befindlichen hinteren Teil 41 des Leuchtengehäuses
4. Wie aus Fig. 4 weiterhin ersichtlich ist,
überlappen die Fortsätze 5 aufgrund der in die Fortsätze ">
eingeformten Führungsnuten 17 die Seitenkanten der Nischenabdeckplatte, so daß letztere von außen nicht
sichtbar sind.
An einer Verbindungsstelle von Reflektorgehäuse 6 mit
Fortsatz 5 ist ein Anschlag 36 am Fortsatz 5 oder am feststehenden Well en-»nsatz 12 vorgesehen, welcher mit
einem Vorsprung 38, der am Reflektornehäuse 6 angeformt
ist, zusammenwirkt, wodurch die Verschwenkbarkeit des Reflektorgehäuses 6 über einen bestimmten Winkelbereich
begrenzt wird.
Fig. 5 zeigt den Abdeckrahmen 22 an der Unterseite des Reflektorgehäuses 6. In der Aussparung des Rahmens 22
befindet sich die temperaturwechselbeständige (Tempax) Glasscheibe 21, welche mittels Federn 23 in ihrer
Position gehalten wird. Diese Federn 23 feestehen vorzugsweise aus Draht, zweckmäßiger Weise aus Federstahldraht.
Die Figuren 6a - 6c illustrieren in stark vereinfachter
Weise die mit der neuerungsgemäßen Einbauleuchte erzielbaren Beleuchtungseffekte. Fig. 6a zeigt die
Einbauleuchte bzw. den Reflektor 6 in einer Stellung, in
welche der untere Bereich der Nischenabdeckplatte 1,
beispielsweise der Waschtisch oder auch der an der Wand befindliche Soie^sl beleuchtet werden»
Durch Drehung des Reflektorgehäuses wird eine Raumausleuchtung
ermöglicht, bei der die Strahlrichtung in etwa parallel zur Ebene der Nischenabdeckplatte verläuft
(Fig. 6b).
weiteres Verschwenken des Reflektorgehäuses wird
eine indirekte Beleuchtung in Form einer Deckenbeleuchtung (Fig. 6c) ermöglicht, bei der die Richtung des
vom Reflektor 8 erzeugten Lichtkegels in etwa senkrecht zur Ebene der Nischenabdeckplatte 1 steht.
Die vorliegende Neuerung schafft nine Einbauleuchte,
welche bisher nicht realisierbare Beleuchtungsvarianten bietet. Insbesondere läßt sich der Reflektor über einen
Winkelbereich von 340°, theoretisch auch 360°, verschwenken.
Darüber hinaus bietet die neuerungsgemäße Einbauleuchte den Vorteil, daß sie auch nachträglich in
eine bereits vorinstallierte Nischenabdeckplatte problemlos eingebaut werden kann. Alles in allem stellt
die vorliegende Neuerung eine besondere Bereicherung auf dem Gebiet der Einbauleuchten dar.
St-S/89076
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Ni sctenabdeckpl-atte
2 Einhauleuchte .1 Steckdose
4 Leuchtengehäuse
4' hinterer Teil des Leuchtengehäuses
5 Fortsatz
6 Reflektorgehäuse
7 Ausnehmung/Stirnseite Ref lekt' >rgehäuse
8 Reflektor
9 lampenfassung
10 Schraube
11 Lampe
.12 Wellenansatz
13 Federscheibe
14 Ausiormung
15 Bügel
16 Ansatz
17 Führungsnut
18 Feinsicherungshalter
19 Versorgungsleitung 21 Glasscheibe
2 2 Rahmen
23 Drahtfeder
24 Drehachse
25 Lüftungsschlitz
26 Kühlrippe
28 Mittelebene/Fortsatz
29 Durchführung
30 Dimmer/Schalter
31 Gewinde
32 Bohrung
-2-
34 | Drehachse |
35 | Abdeckung |
36 | Anschlag |
37 | Befestigungschraube |
38 | Vorsprung |
39 | Schraubenverbindung |
Claims (1)
- -14-St-S/89076SCHUTZANSPRÜCHE1. Einbauleuchte für einen festen Einbau in ein Möbelstück, insbesondere an oder in eine Möbelplatte, mit einem Leuchtengehäuse und mit mindestens einem Reflektor zur Aufnahme und Reflektierung des Lichts mindestens einer Lichtquelle,dadurch gekennzeichnet,daß der Reflektor (8) in einem separaten Reflektorgehäuse (6) untergebracht ist, das Leuchtengehäuse (4) eine Halteeinrichtung aufweist und das Reflektorgehäuse (6) mit der Halteeinrichtung des Leuchtengehäuses (4) relativ zum Leuchtengehäuse (4) verschwenkbar verbunden ist.2. Einbauleuchte nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß als Halteeinrichtung ein am Leuchtengehäuse (4) abstehendes Teil vorgesehen ist und das Reflektorgehäuse (6) über ein Kugelgelenk mit dem Leuchtengehäuse (4) in Verbindung steht.- 15-3. Einbauleuchte nach Anspruch 1dadurch gekennzeichnet,daß als Halteeinrichtung gabelförmige Fortsätze (5) am Leuchtengehäuse (4) vorgesehen sind, und das Rsflaktorgehäuse (6) zwischen diesen gabelförmigen Fortsätzen (5) drehbar gelagert angeordnet ist.4„ Einbauleuchte nach Anspruch 3,dadurch ^kennzeichnet,daß die Fortsätze (5) einen integralen Bestandteil dej Leuchtengehäuses (4) darstellen.5. Einbauleuchte nach den Ansprüchen 3 oder 4,dadurch gekennzeichnet,daß die Fortsätze (5) an ihren Endbereichen gleichsam eine Ausnehmung bildend miteinander verbunden sind und das Reflektorgehäuse (6) in dieser Ausnehmung drehbar angeordnet ist.Einbauleuchte nach mindestens einem der Ansprüche 3 - 5,dadurch gekennzeichnet,daß die Drehachse (24) des Reflektorgehäuses (6) oder die Position des Reflektorgehäuses (6) in bezug zur Mittelebene (28) der Halteeinrichtung bzw. der Fortsätze (5) nach oben oder nach unten versetzt angeordnet ist.- 16-7. Einbauleuchte nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 6,dadurch gekennzeichnet,daß an den Außenseiten d. h. an den den Seitenflächen der Möbelplatte zugewandten Seiten des Leuchtengehäuses (4) Befestigungsmittel vorgesehen sind.8. Einbauleuchte nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet,daß als Befestigungsmittel eine in die Außenseite des Leuchtengehäuses (4) geformte Führungsnut (17) vorgesehen ist.9. Einbauleuchte nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,d.Jü zwischen Halteeinrichtung und Reflektorgehäuse (6) ein Bremsglied vorgesehen ist.10. Einbauleuchte nach Anspruch S,dadurch gekennzeichnet,daß die Halteeinrichtung einen &Lgr;&eegr; die Halteeinrichung einschraubbaren Wellenansatz (12) aufweist, dieser Wellenansatz (12) in eine Ausnehmung (7) am Reflektorgehäuse (6) eingreift und als Bremsglied eiwe zwischen Wellenansatz (12) und Stirnfläche desReflektorgehäuses (6) angeordnete Federscheibe (13) vorgesehen ist.1 . Ei nbauleuchte nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 10,dadurch gekennzeichnet,daß mindestens an einer Seite des Reflektorgehäuses (6) eine sich von der Innenseite des Reflektorgehäuses (6) zur Halteoinrichtung bzw. zu mindestens einem der Fortsätze 5 erstreckende Durchführung (29) vorgesehen ist.12. Einbauleuchte nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet,daß mindestens einer der Fortsätze (5) eine stirnseitige Ausformung (14) aufweist.13. Einbauleuchte nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß ein Betätigungselement zur Bewegung des Reflektorgehäuses (6) vorgesehen ist.18-14. Einbauleuchte nach Anspruch 13,(",adurch gekennzeichnet,daß als Betätigungselement ein mit dem Refle^torgehäuse (6) in Verbindung stehender Bügel (15) vorgesehen ist.15. Einbauleuchte nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß ein Anschlag (36) zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit des Reflektorgehäuses (6) vorgesehen ist.16. Einbauleuchte nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 7 - 15,dadurch gekennzeichnet,Laß sich die Befestigungsmittel bzw. die eingeformte Führungsnut (17) in etwa über die Länge der Fortsätze (15) erstrecken und die obere Begrenzungsfläche des restlichen Teils (4') des Leuchtengehäuses (4) relativ zur Ebene der Halteinrichtung bzw. der Fortsätze (5) um die Stärke der Möbelplatte, an welche die Einbauleuchte montiert ist, nach unten versetzt angeordnet ist.17. Einbauleuchte nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,• · ' I I1• · · I Ii ...- 19-dadurch gekennzeichnet,daß am Leuchtengehäuse eine Steckdose (3) und/oder ein Dimmer/Schaltor (2) und/oder ein Feinsicherungshalter (18) angeordnet sind.18. Einbauleuchte nach mindestens ninem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß als Lichtquelle mindestens eine Halogenlampe (11), Niedervolt-Halog^nlampe, Allgebrauchslampe, Entladungslampe, Leuchtstofflampe, Kompaktleuchtstofflampe oder Linienlampe vorgesehen ist.19. Einbau!ouchte nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß an der Oberseite der Halteeinrichtung bzw. Fortsätze (5) angeformte Ansätze (16) vorgesehen sind.20. Einbauleuchte nach mindestens einem der Ansprüche 1. 3-8, 10, 16 - 19,dadurch gekennzeichnet,daß anstelle des verschwenkbaren Reflektorgehäuses (6) ein starres Reflektorgehäuse (6) vorgesehen ist.• t · ·_ 20 _21. Einhnulmichte nach Anspruch 20,dadurch gekennzeichnet,daß anstelle des separaten Reflektorgehäu^es (6) der Reflektor (8) <■' rekt im Leuchtengehäuse (4) untergebracht ist.
Priority Applications (1)
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DE8903142U DE8903142U1 (de) | 1989-03-14 | 1989-03-14 | Einbauleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903142U DE8903142U1 (de) | 1989-03-14 | 1989-03-14 | Einbauleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8903142U1 true DE8903142U1 (de) | 1989-05-24 |
Family
ID=6837098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8903142U Expired DE8903142U1 (de) | 1989-03-14 | 1989-03-14 | Einbauleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8903142U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29503526U1 (de) * | 1995-03-03 | 1995-05-04 | Jokey Plastik Sohland GmbH, 02689 Sohland | Leuchtenträger, insbesondere für Einbauleuchten |
DE19858605A1 (de) * | 1998-12-18 | 2000-06-29 | Eckhard Halemeier | Langfeldleuchte |
DE202005016891U1 (de) * | 2005-10-27 | 2007-03-01 | Zumtobel Lighting Gmbh | Versorgungseinrichtung zur Bereitstellung von Versorgungsmedien und Beleuchtungseinheit hierfür |
-
1989
- 1989-03-14 DE DE8903142U patent/DE8903142U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29503526U1 (de) * | 1995-03-03 | 1995-05-04 | Jokey Plastik Sohland GmbH, 02689 Sohland | Leuchtenträger, insbesondere für Einbauleuchten |
DE19858605A1 (de) * | 1998-12-18 | 2000-06-29 | Eckhard Halemeier | Langfeldleuchte |
DE19858605C2 (de) * | 1998-12-18 | 2003-07-31 | Eckhard Halemeier | Langfeldleuchte |
DE202005016891U1 (de) * | 2005-10-27 | 2007-03-01 | Zumtobel Lighting Gmbh | Versorgungseinrichtung zur Bereitstellung von Versorgungsmedien und Beleuchtungseinheit hierfür |
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