DE29716263U1 - Bausatz für Türzargen mit integrierter Leuchte - Google Patents

Bausatz für Türzargen mit integrierter Leuchte

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/52Frames specially adapted for doors
    • E06B1/528Frames specially adapted for doors with ducts for cables or pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
    • F21V21/04Recessed bases
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    • F21LIGHTING
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Description

TER MEER ST&KlMOSitR & PARTNER GBR PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Dr. Nicolaus tar Maer, Dipl.-Chem. Helmut Steinmeister, Dipl.-Ing.
Peter Urner, Dipl.-Phys. Manfred Wiebusch
Gebhard Merkle, Dipl.-Ing. (FH)
Mauerkircherstrasse 45 Artur-Ladebeck-Strasse
D-81679 MÜNCHEN D-33617 BIELEFELD
DELPOl/97 5.9.1997
DELTA
Holz und Kunststoff GmbH & Co. KG Pivitsheider Straße 22
32758 Detmold
Bausatz für Türzargen mit integrierter Leuchte
TERMEER STEINMEIS^JEFS 8J P/^TtjfeRi GÖR &iacgr; #* DELPOl/97
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Bausatz für Türzargen mit integrierter Leuchte.
Aus EP O 266 471 ist eine Türzarge mit integrierter Leuchte bekannt, bei der entweder der Querholm oder ein Seitenholm der Türzarge gegenüber dem regulären Zargenprofil verbreitert ist, so daß ein Installationsraum für die Leuchte oder für andere Elektroinstallationen geschaffen wird. Diese Bauweise hat den Nachteil, daß entweder das Innenmaß oder das Außenmaß der Türzarge von den Standardmaßen abweicht, so daß entweder ein Türblatt mit Sondermaßen verwendet werden muß oder aber im Mauerwerk eine entsprechende höhere oder breitere Türöffnung geschaffen werden muß.
Andererseits sind relativ kleinbauende Einbauleuchten bekannt, beispielsweise Halogenstrahler, die für den Einbau in Möbel, Holzdecken und dergleichen vorgesehen sind und die theoretisch auch in eine Türzarge eingelassen werden könnten. Diese gängigen Einbauleuchten sind jedoch hinsichtlich ihrer Maße und Formgebung nicht an vorhandene Türzargenprofile angepaßt, so daß kein zufriedenstellendes optisches Erscheinungsbild und keine optimale Raumausleuchtung erreicht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bausatz zu schaffen, der es gestattet, eine Leuchte in beleuchtungstechnisch und ästhetisch günstiger Weise in die Türzarge zu integrieren, ohne daß Sondermaße für die Türblätter oder die Türöffnungen benötigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem regulären Zargenprofil eine Aussparung vorgesehen ist und daß die Leuchte ein an diese Aussparung angepaßtes Leuchtengehäuse aufweist.
Die Türzarge des erfindungsgemäßen Bausatzes weist ein normales Zargenprofil auf, wie es auch bei Türzargen ohne Leuchte eingesetzt wird. Hierdurch wird eine rationelle und kostensparende Fertigung sowie gegebenenfalls auch das Nachrüsten bestehender Türen mit Zargen mit integrierter Leuchte ermöglicht. Der notwendige Installationsraum für die Leuchte wird durch die Aussparung im Zargenprofil sowie gegebenenfalls zusätzlich durch den ohnehin zwischen der Zarge und dem Mauerwerk vorhandenen Hohlraum gebil-
TERMEER STEINMEISttPS &&iacgr; PÄRT£j£r · GÖR '* ** DELPOl/97
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det, der ansonsten zumeist ausgeschäumt wird. Dieser Hohlraum kann auch für die elektrischen Zuleitungen genutzt werden. Bei der Montage wird zunächst die Zarge ohne eingesetzte Leuchte in üblicher Weise in der Türöffnung installiert. Dabei werden die elektrischen Zuleitungskabel zu der Aussparung für die Leuchte geführt. Anschließend wird die Leuchte elektrisch angeschlossen und in die vorbereitete Aussparung eingesetzt. Da das Leuchtengehäuse an die Profilform der Zarge angepaßt ist, wird eine Optimierung hinsichtlich der Raumausnutzung und der Beleuchtungsverhältnisse ermöglicht. Außerdem wird ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild erreicht, so daß die Türzarge und die Leuchte gleichsam wie aus einem Guß wirken.
Die Erfindung eignet sich besonders für beleuchtete oder hinterleuchtete Zimmernummern bei Hoteltüren, für Fuj3raumbeleuchtungen im Eingangsbereich, zur Beleuchtung von Türschlössern und Türklingeln sowie für kostensparende Beleuchtungssysteme in Fluren oder Gängen. Im letzteren Fall hat die Erfindung den Vorteil, daß die Leuchten in der Türzarge in einer beleuchtungstechnisch günstigen Höhe angebracht werden können, ohne daß Kabelschächte im Mauerwerk geschaffen und später wieder verputzt werden müssen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Wenn die Türzarge ein gegenüber der Bekleidung erhabenes Zierprofil aufweist, wie es bei vielen herkömmlichen Türzargen üblich ist, kann die Aussparung durch eine Unterbrechung in dem Zierprofil gebildet werden. Das Leuchtengehäuse ist dann so gestaltet, daj3 es optisch mit dem Zierprofil korrespondiert und zu dem im Bereich der Aussparung verbleibenden Türzargenprofil komplementär ist. In diesem Fall hat das Leuchtengehäuse vorzugsweise eine schlanke, längliche Form und springt etwas weiter in den Raum vor als das Zierprofil, so daß das Licht in einen weiten Raumwinkel abgestrahlt werden kann.
In einer anderen Ausführungsform ist die Leuchte als Flächenleuchte ausgebildet und in eine Aussparung in der Bekleidung oder der Leibung der Türzarge eingelassen.
TERMEER STEINMEISikFj*&;pA^TSlfeR»GäiR I t* DELPOl/97
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Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
5
Figur 1 eine Frontansicht einer Türzarge mit in das Zierprofil inte
grierter Leuchte;
Figur 2 einen Schnitt durch die Türzarge längs der Linie II-II in Fi-
gur 1;
Figur 3 einen Schnitt durch das Leuchtengehäuse, entsprechend
der Linie III-III in Figur 1;
Figur 4 eine Innenansicht eines Endstücks des Leuchtengehäuses;
Figur 5 einen Schnitt durch das Endstück;
Figur 6 einen Schnitt durch ein Leuchtengehäuse gemäß einem an-
deren Ausführungsbeispiel, das in eine fensterartige Ausspa
rung der Leibung der Türzarge einzusetzen ist;
Figur 7 einen Schnitt durch das zu dem Gehäuse nach Figur 6 gehörende Endstück ; und
25
Figur 8 eine Innenansicht des Endstücks nach Figur 7.
Die in Figur 1 gezeigte Türzarge 10 weist einen Querholm 12 und Seitenholme 14, 16 auf, die aus identischen Holz-Profilen zusammengesetzt sind.
Wie deutlicher in Figur 2 zu erkennen ist, handelt es sich bei den jeden Zargenholm bildenden Profilen um ein Leibungsprofil 18, zwei abgewinkelte Bekleidungsprofile 20, die nach dem Nut/Feder-Prinzip mit dem Leibungsprofil 18 verbunden sind und das Mauerwerk 22 umgreifen, und zwei lösbar an die Bekleidungsprofile angesetzte Zierprofile 24.
Bei dem Seitenholm 16 ist das Zierprofil 24 an einer Stelle unterbrochen, so
TERMEER STEINMEISTEFC &;PAS?T1sER »GBR I » DELP01/97
daß eine Aussparung 26 gebildet wird, in die ein längliches Leuchtengehäuse 28 eingesetzt ist.
Das Leuchtengehäuse 28 hat auf seiner gesamten Länge ein einheitliches Außenprofil, das, wie man in Figur 2 erkennt, leicht gerundet ist und in etwas vergrößertem Maßstab die Außenkontur des Zierprofils 24 wiederspiegelt.
In Figur 3 ist das Profil des Leuchtengehäuses 28 vergrößert dargestellt. Das Leuchtengehäuse weist eine transparente Abdeckung 30 mit annährend U-förmigem Profil auf, das eine Kammer 32 zur Aufnahme einer nicht gezeigten Leuchtstoffröhre bildet. Die Abdeckung 30 ist lösbar auf ein Unterteil 34 aus nicht-transparentem Material aufgesetzt, das eine nach unten (zum Mauerwerk) offene Kammer 36 bildet. In dieser Kammer 36 kann ein nicht gezeigtes Vorschaltgerät für die Leuchtstoffröhre untergebracht und beispielsweise durch Verrastung befestigt werden.
Außerdem weist das Unterteil 34 einen vorspringenden Steg 38 auf, der einen Schenkel der Abdeckung 30 abstützt und mit der Außenwand der Kammer 36 eine trapezförmige Ausklinkung 40 begrenzt, die zur Außenkontur des Bekleidungsprofils 20 komplementär ist. Das Leuchtengehäuse 28 schmiegt sich somit paj3genau an das Bekleidungsprofil 20 an und gestattet es, alle Komponenten der Leuchte auf engstem Raum unmittelbar benachbart zur dem Bekleidungsprofil unterzubringen.
Bei den Bekleidungsprofilen 20 kann es sich somit um Serienteile handeln, die auch für Türzargen ohne integrierter Leuchte benutzbar sind. Die Aussparung 26 für das Leuchtengehäuse 28 wird lediglich durch geeignetes Ablängen der betreffenden Schenkel des Zierprofils 24 gebildet. Der Querschnitt des Leuchtengehäuses 28 liegt größtenteils innerhalb des Querschnitts des Zierprofils 24, so daß das Leuchtengehäuse durch das Zierprofil stabil abgestützt und fixiert wird. Da die Kammer 32, die die Leuchtstoffröhre aufnimmt, gegenüber dem Bekleidungsprofil 20 erhaben ist und in den Raum vorspringt, kann das Licht in einem weiten Raumwinkel abgestrahlt werden, und auch ein großer Teil der Türöffnung kann mit ausgeleuchtet werden.
Die Position und die Länge des Leuchtengehäuses 28 kann je nach Anwendungsfall variieren. Wahlweise kann ein dem Leuchtengehäuse 28 entspre-
TERMEER STEINME!S15Efi"&; P^f 8JERZGBP*; *V DELP01/97
chendes Leuchtengehäuse auch in den anderen Seitenholm 14 der Türzarge und/oder in den Querholm 12 eingelassen sein.
Figuren 4 und 5 zeigen ein Beispiel eines Endstücks 42, das das Leuchtenge häuse 28 an jedem Ende abschließt. Dieses Endstück bildet in seiner Außenfläche eine Aufnahme 44 für die Abdeckung 30, die beispielsweise mit einer in der Zeichnung nur angedeuteten Zierschraube 46 an dem Endstück befestigt sein kann. In der Innenfläche des Endstücks 42 werden ein Sitz 48 für die Fassung der Leuchtlampe sowie ein Kabelkanal 50 gebildet. Der Kabelkanal 50 ist am unteren Ende zu der Ausklinkung 40 hin abgewinkelt, so daß ein durch einen Spalt zwischen dem Mauerwerk 22 und dem Bekleidungsprofil 20 hindurchgeführtes Kabel direkt in das Leuchtengehäuse 28 eintreten kann.
In dem in Figur 5 gezeigten Beispiel ist das Endstück 42 massiv ausgeführt. Es kann jedoch auch hohl ausgebildet sein und beispielsweise einen nicht gezeigten Schalter zum Ein- und Ausschalten der Leuchte aufnehmen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind das Unterteil 34 des Leuchtgehäuses 28 und die Endstücke 42 an beiden Enden desselben in einem Stück aus Kunststoff gespritzt. In einer anderen Ausführungsform wird das Unterteil 34 durch ein Extrusionsprofü gebildet, in das die separaten Endstücke 42 eingesteckt werden. Diese Lösung erfordert einen etwas größeren Montageaufwand, erfordert jedoch geringere Werzeugkosten, wenn Leuchtengehäuse 28 in unterschiedlichen Längen hergestellt werden sollen.
Das Leuchtengehäuse 28 läßt sich auf dieselbe Weise wie das Zierprofil 24 an der Türzarge befestigen, beispielsweise mit Hilfe von Klammern, durch Nut/Feder-Verbindungen und dergleichen. Wahlweise oder zusätzlich kann die Befestigung auch mit Schrauben erfolgen, die beispielsweise den Steg 38 durchsetzen und deren Köpfe somit durch die Abdeckung 30 verblendet werden.
Anhand der Figuren 6 bis 8 wird nachfolgend ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Leuchtengehäuse 52 in eine recht-
TERMEER STElNMEiST^Ri &;PApTr55R JGBp I V DELP01/97
eckige, fensterartige Aussparung 54 des Leibungsprofils 18 eingelassen. Wahlweise könnte das Leuchtengehäuse 52 auch in eine entsprechende Aussparung des Bekleidungsprofils 20 eingelassen sein.
Das Leuchtengehäuse 52 wird durch ein Extrusionsprofil 56 gebildet, das an den Enden jeweils durch in Figuren 7 und 8 gezeigtes Endstück 58 abgeschlossen ist. Eine Leuchtstoffröhre 60 und zugehörige Fassungen 62, die jeweils in einem der Endstücke 58 gehalten sind, sind gegenüber der Mitte des Extrusionsprofils 56 etwas versetzt, so daß Platz für eine Kammer 64 zur Aufnahme des Vorschaltgerätes geschaffen wird. Das Vorschaltgerät kann vom Ende her in diese Kammer 64 eingeschoben werden. Eine weitere Zwischenwand 66 des Extrusionsprofils dient zur Abstützung eines Reflektors oder bildet selbst diesen Reflektor.
Mit seinem Bodenbereich ragt das Extrusionsprofil 56 in den Hohlraum zwischen dem Leibungsprofil 18 und dem Mauerwerk 22 hinein. Die offene Seite des Extrusionsprofils 56 springt etwas über die Oberfläche des Leibungsprofils 18 hinaus vor und liegt mit Blendflanschen 68 dicht am Bekleidungsprofil an. Eine transparente, leicht vorgewölbte Abdeckung 70 des Leuchtengehäuses 52 ist mit ihren Rändern in entsprechende Nuten des Extrusionsprofils 56 eingeklipst oder von einem axialen Ende her eingeschoben. Im gezeigten Beispiel liegt die Abdeckung 70 vollständig außerhalb des Bekleidungsprofils 18. Es ist deshalb möglich, daß zunächst offene Leuchtengehäuse 52 mit im Inneren des Gehäuses zugänglichen Schrauben (nicht gezeigt) in der Aussparung 54 zu befestigen und dann nachträglich die Abdeckung 70 einzuschieben.
Vorzugsweise erfolgt die Befestigung des Leuchtengehäuses 52 jedoch in den Endstücken 58, wie nachfolgend näher beschrieben wird. Gemäß Figuren 7 und 8 weist das Endstück 58 Laschen 72 auf, mit denen es in das offene Ende des Extrusionsprofils 56 einsteckbar ist. In der Stirnwand 74 des Endstücks befinden sich Schraubenlöcher 76 für nicht gezeigte Schrauben, die in entsprechende Schraubenkanäle 78 des Extrusionsprofils 56 eingreifen. Hierdurch werden das Extrusionsprofil 56 und die Endstücke starr miteinander verbunden, bevor das Leuchtengehäuse 52 in die Aussparung 54 eingesetzt wird. Die Befestigung des Leuchtengehäuses in der Aussparung 54 erfolgt dann mit Hilfe von Schrauben 78, die jeweils mit einer Hälfte ihres Um-
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TERMEER STEINMEISTER; &: PAfITlSlSR JGBfl &iacgr; .' DELPOl/97
fr*· *
fangs in halbzylindrischen Schraubenkanälen 80 in der Außenseite der Stirnwand 74 aufgenommen sind und mit der anderen Hälfte ihres Umfangs in das Holz des Bekleidungsprofils 18 am Rand der Aussparung 54 einschneiden. Die Köpfe der Schrauben 78 werden erst nachträglich durch eine axial aufgeschobene Kappe 82 abgedeckt, die über Führungsprofile 84 mit dem Endstück 58 in Eingriff steht. Die Kappe 82 hat eine gewölbte Außenfläche, die der Wölbung der transparenten Abdeckung 70 folgt und mit den Blendflanschen 68 des Extrusionsprofils 56 bündig ist, so daß auch die stirnseitigen Ränder der transparenten Abdeckung 70 durch die Kappe 82 mit abgedeckt werden.
In dem Endstück 58 ist im gezeigten Beispiel außer der Fassung 62 noch ein Schalter 86 untergebracht, der über einen stirnseitig, außerhalb des Zargenprofils 18 vorspringenden Schalthebel 88 zu betätigen ist. Die Fassung 62 und der Schalter 86 werden ebenfalls durch die Kappe 82 verblendet.
Während bei dem in Figuren 6 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel eine Kammer 64 für das Vorschaltgerät im Inneren des Leuchtengehäuses 52 vorgesehen ist, kann das Vorschaltgerät wahlweise auch außerhalb des Leuchtengehäuses 52 hinter dem Bekleidungsprofil 18 untergebracht sein, so daJ3 das Leuchtengehäuse kleinbauender gestaltet werden kann. Das Vorschaltgerät ist dann vorzugweise flexibel mit dem Leuchtengehäuse verbunden, so daJ3 das Vorschaltgerät vor dem Leuchtengehäuse durch die Aussparung 54 hindurchgeschoben werden kann.

Claims (10)

TERMEER STEINMEIST^FJ &; PAPTlJJER JGESR J V DELPOl/97 9 · · 9 · Il · · SCHUTZANSPRÜCHE
1. Bausatz für Türzargen, mit integrierter Leuchte, dadurch gekennzeichnet, daJ3 in dem regulären Zargenprofil (12, 14, 16) eine Aussparung (26; 54) vorgesehen ist und dajS die Leuchte ein dieser Aussparung angepaßtes Leuchtengehäuse (28; 52) aufweist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dajß das Leuchtengehäuse (28; 52) eine transparente Abdeckung (30; 70) aufweist, hinter der eine sich in Längsrichtung des Zargenprofils erstreckende Leuchtstoffröhre (60) angeordnet ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (26) durch Unterbrechung eines an ein Bekleidungsprofil (20) der Zarge angesetzten Zierprofils (24) gebildet ist und daj3 das Leuchtengehäuse (28) eine zu der Außenkontur des Bekleidungsprofils (20) komplementäre Ausklinkung (40) aufweist.
4. Bausatz nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die Abdeckung (30) gegenüber dem Bekleidungsprofil (20) und gegebenenfalls dem Zierprofil (24) erhaben ist.
5. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daj3 die Aussparung (54) die Form einer fensterartigen Öffnung hat, die in einem Leibungsprofil (18) oder einem Bekleidungsprofil (20) der Zarge ausgebildet ist und in die das Leuchtengehäuse (52) eingelassen ist.
6. Bausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daJ3 das Leuchtengehäuse (52) durch ein Extrusionsprofil (56) gebildet wird, das an beiden Enden durch Endstücke (58) abgeschlossen ist.
7. Bausatz nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daJ3 das Leuchtengehäuse (52) einen gegenüber dem Leibungsprofil (18) beziehungsweise dem Bekleidungsprofil (20) erhabenen Bereich aufweist und daJ3 Schrauben (78) zur Befestigung des Leuchtengehäuses sowie gegebenenfalls
TERMEER STEINMEISTtRi &:PAttTlS£R iGEift I ." DELP01/97
weitere Funktionsteile (62; 86) der Leuchte in den Endstücken (58) angeordnet und durch lösbare Kappen (82) abgedeckt sind, die außerhalb der Aussparung (54) auf den erhabenen Teil des Leuchtengehäuses aufschiebbar sind.
5
8. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (86) zum Ein- und Ausschalten der Leuchte in einem der Endstücke (58) untergebracht und über ein stirnseitig aus dem erhabenen Teil des Leuchtengehäuses herausragendes Betätigungsorgan (88) zu betätigen ist.
9. Bausatz nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (28; 52) eine Kammer (36; 64) für ein Vorschaltgerät bildet.
10. Bausatz nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorschaltgerät außerhalb des Leuchtengehäuses (52) angeordnet und flexibel mit dem Leuchtengehäuse verbunden ist, so daß es durch die Aussparung (54) hindurch in den Hohlraum zwischen der Zarge und dem Mauerwerk (22) einführbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004002046U1 (de) * 2004-02-11 2005-03-31 Ebeling Volker Zarge für eine Türklappe o.dgl., umfassend ein U-förmiges Profil
DE202014101333U1 (de) * 2014-03-24 2015-08-06 Stephan Beermann Zarge für eine Wand- oder Maueröffnung
GR20200100658A (el) * 2020-10-29 2022-05-09 Master Part System I.K.E., Γυαλινη πορτα με κουφωμα αλουμινιου και ενσωματωμενο περιμετρικο φωτισμο ασφαλειας

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