DE8902873U1 - Schrank, insbesondere für medizinische und/oder zahnmedizinische Arbeitsplätze - Google Patents
Schrank, insbesondere für medizinische und/oder zahnmedizinische ArbeitsplätzeInfo
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- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G15/00—Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
- A61G15/14—Dental work stands; Accessories therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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Description
G 89040 - 4 - 08.03.1989
Patentanwälte
A-KJaCkISCh-KOhIu-K-H-KOhI
A-KJaCkISCh-KOhIu-K-H-KOhI
Karl Baisch GmbH
Slemensstr. 2 G B$ 040/pg
7056 Weinstadt 1
Schrank, insbesondere für medizinische und/oder
sa^nmedizinische Arbeitsplätze
Die Erfindung betrifft einen Schrank, insbesondere tür
medizinische und/oder zahnmedizinische Arbeitsplätze, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei bekannten Schränken dieser Art sind an der Türinnenseite
und den Innensexten der Korpusseitenwände Beschlagteile für
die Tür und gegebenenfalls für eine Gasfeder befestigt. Der Innenraum des Schrankes ist durch die Beschlagteile und die
Gasfeder verkleinert, so daß er nicht vollständig genutzt werden kann. Außerdem behindern die Beschlagteile den Zugang zu den
im Schrank befindlichen Gegenständen bzw. das Abstellen im Schrank.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrank dieser Art so auszubilden, daß der Korpusinnenraura frei zugänglich
ist und vollständig ausgenutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Schrank der gattungsbildenden
Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches
1 gelöst.
- 5
G 89040 - 5 - 08.03.1989
Beim erfindungsgemäßen Schrank ist der Innenraum vollständig
frei von den Beschlagteilen. In den Innenraum ragen keine störenden Teile, die den Laderaum verringern. Der Korpusinnenraum
kann somit vollständig ausgenutzt werden. Insbesondere können nunmehr auch Gegenstände in den Bereichen im Schrank untergebracht
werden, in denen dies bisher wegen der Beschlagteile nicht möglich war. Die Gegenstände lassen sich auch mühelos
und einfach dem Schrank entnehmen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schrank in Vorderansicht mit geöffneter Tür,
Fig. 2 den Schrank nach Fig. 1 in Seitenansicht.
Der Schrank nach den Fig. 1 und 2 hat einen Korpus 1 mit einer Rückwand 2, Saitenwänden 3, 4 und einem Boden 5, einer Decke
6 sowie einer Tür 7. Im dargestellten bevorzugten Ausführungebeispiel sind die Rückwand 2 und die üeitenwände 3, 4 vorzugsweise
gleich weit Über die Decke 6 hochgozogen. Die über die
Decke 6 ragenden Seitenwand taue sind türeeitig durch eine
schmale Blende 32 miteinander verbunden. Sie kann du^ch einen
nach oben abgewinkelten Rand der Decke 6 gebildet sein. Am überstehenden Rückwandteil oder an der beiden einander gegenüberliegenden
überstehenden Seltenwandteilen sind zwei mit
G 89040 - 6 - 08.03.1989
Abstand voneinander liegende GelenVtelle 9 befestigt, mit denen
die Tür 7 am Korpus 1 angelenkt ist. Sie wird durch wenigstens ein Druckglied 12 in der Offenstellung gehalten, das bevm zugt
durch eine Gasfeder gebildet ist. Das Druckglied 12 ist am
überstehenden Rückwandteil oder an einem der überstehenden Seitenwandteile auf einer Achse 10 schwenkbar gelaqort.
Die Tür 7 hat zwei starr miteinander verbundene Türteile 11 und 18, die im AusfUhrungsbeispiel stumpfwinklig zueinander
liegen und ein Winkelteil 21 bilden. Der Türteil 11 ist mit seinem vom Türteil 18 abgewandten Rand 13 mit den beiden Gelenkteilen
9 verbunden. Nahe dem Türteil 18 ist der Türteil 11 mit einer von der Innenseite her abstehenden Lasche 17 versehen,
an der das andere Ende des Druckgliedes 12 angelenkt ist. Die Beechlagteile 9, die Achse 10 und das Druckglied 12 liegen
außerhalb des Möbelkorpus 1, so daß der Innenraum 20 des Schrankes
vollständig frei ist. Dadurch kann der Innenraum voll ausgenutzt werden, so daß eine größtmögliche Zahl an Instrumenten, Flaschen
und dgl. im Schrank untergebracht werden kann.
Die Tür 7 ist zweiteilig ausgtbildet und über die Beschlagteile
9 am Korpus 1 angelenkt. Mit der Feder 12 wird die Tür 7 in ihrer Offenstellung (ausgezogene Linien in Fig. 2) gehalten,
wobei die Feder ihre kontrahierte Lage einnimmt. Die Türteile 11, 18 des Winkelteiles 21 schließen einen Winkel von etwa
110° miteinander ein und sind vorzugsweise etwa gleich &Igr;&bgr;&eegr;&sfgr;.
Am freien Längsrand 23 des Türteiles 18 ist über mindestens ein Gelenkteil 24 ein weiterer Türteil 22 angelenkt. Er ist
vorzugsweise länger als die Türteile 11, 8 und weist auf seiner Außenseite 25 einen Griff 26 auf.
Die beiden Türteile 11, 18 sind entsprechend der Neigung der
G 89040 - 7 - 08.03.1989
vorderen Längsränder 30, 31 der Seitenwinde 3, 4 winklig zueinander
angeordnet, so daß die Tür 7 in der Schließstellung mit den Türteilen 18, 2? dicht auf den I.angsrändern ^0, 31 der
Seitenwände 3, 4 aufliegt und den Ii.uenraum 20 des Schrankes
einwandfrei verschließt.
Der Türteil 22 ist so lang, daß er mit dem Türteil 18 des Winkelteiles 21 in der mit strichpunktierten Linien dargestellten
Schließstellung der Tür 7 die Korpusörfnung 27 vollständig
abdeckt. In dieser Lage schließt der Türteil 22 mit seinem oberen Rand 28 stumpfwinklig an den Rand 23 des Türteiles 18
an, so daß diese Teile in einer Ebene liegen. Da der Türteil 18 schräg zum Türteil 11 verläuft, sind die Tür 7 bzw. ihre
Teile 18, 22 in Schließstellung schräg nach oben und hinten geneigt, wobei sie auf den zugehörigen entsprechend schräg nach
hinten geneigten Längsrändern 30, 31 der Seitenwände 3, 4 aufliegen. In Schließstellung der Tür 7 kann der Türteil 11 auf
der Blende 32 liegen.
Die Seitenwände 3, 4 können auch Rechteckform aufweisen, so daß ihre vorderen Längsränder 30, 31 parallel zur Rückwand
2 verlaufen. In diesem Fall liegen d^e Längeränder 30, 31 rechtwinklig
zur Decke 6. Die beiden Türteile 11, 18 des Winkelteiles
21 liegen dann ebenfalls rechtwinklig zueinander.
Die Tür 7 ist so ausgebildet, daß in Offenstellung der Türteil
22 nicht nach unten über die Korpusdecke 6 ragt, wodurch die
Korpusöffnung 27 über ihre ganze Höhe frei zugänglich ist.
Außerdem kann der beschriebene Schrank mit seiner vertikalen Rückwand 2 und den vertikalen Seitenwänden 3, 4 unmittelbar
an einer Wand aufgestellt bzw. befestigt werden, ohne daß dabei
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die Schwenkbewegung der TUr 7 beeinträchtigt wird. Da die Beschlag-
bzw. Gelenkteile 9 an der Innenseite des überstehenden Rückwandteiles oder der überstehenden Seitenwandteile angeordnet
sind, stören sie nicht beim Aufstellen des Schrankes.
Die Tür kann nur so weit hochgeschwenkt werden, daß der Winkelteil 21 nicht über die Rückwand 2 ragt (Fig. 2). Bei geschlossener
Tür 7 sind die Gelenkteile 9, die iiuhwenkachse 10, das Drur-Vqlied
12, die Lasche 17 und die Gelenkachsen 24 durch die überstehenden Wandteile und die Tür 7 selbst verdeckt angeordnet, so daß sie
nicht stören und auch nicht beschädigt werden können. Wie Fig. 2 zeigt, ragt die Tür 7 infolge der beschriebenen Ausbildung in
der Offenstellung nur wenig nach vorn über den Schrank und nicht
störend in den Aufstellraum.
Die Seitenwände 3, 4 können bei einer anderen Ausführungsform auch in Höhe der Decke 6 enden.
Der beschriebene Schrank wird vorzugsweise für medizinische und/oder zahnmedizinische Arbeiteplätze verwendet, kann aber
auch für Krankenhäuser, Labors, Küchen, im Bürobereich und dgl. eingesetzt werden.
Claims (15)
1. Schrank mit einem Korpus, dessen öffnung durch mindestens
eine Tür verschließbar ist, die mit Beechiagteiien am
Korpus angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (9, 10,
17) außerhalb des Möbelinnanraumes (20) liegen und an den Außenseiten des Möbelkorpus (1) befestigt sind.
2. Schranx nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (7) in der Offenstellung die Korpusöffnung (27) vollständig freigibt.
3. Schrank nach Ansprach i oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Tür (7) benachbart zur Möbelrückwand (2) liegt.
4. Schrank, bei dem die Schranktür in Offenstellung iurch
mindestens ein Druckglied, vorzugsweise eine Gasfeder, gehalten ist nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgiied (12) im Bereich außerhalb des Schrankirmenraumes (2) ^iigsordnet ist.
5. Schrank nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgiied (12) im Bereich oberhalb der Decke (6) des Korpus (1) angeordnet ist.
6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
G 89040 - 2 - 08.03.1989
dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (7) zweiteilig ausgebildet ist.
7. Schrank nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Türteile (21, 22) gelenkig miteinander verbunden sind.
8. Schrank nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Türteil (21) als Winkelteil ausgebildet ist, das mit einem Schenkel (11)
am Korpus (1) angelenkt ist.
9. Schrank nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Türteil (22) am anderen Schenkel (18) des Winkelteiles (21) angelenkt
ist.
10. Schrank nach Anspruch 8 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (11, 18) des Winkelteiles (21) etwa gleich lang sind.
11. Schrank nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Türteil (22) länger ist als die Schenkel (11, 18) des Winkelteiles (21).
12. Schrank nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß am Winkelteil (21), vorzugsweise an dem am Korpus (1) angelenkten Schenkel (11), das Druckglied
(12) angelenkt ist.
13. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Rückwand (2),
G 89040 - 3 - 08.03.1989
vorzugsweise auch die Seitenwände (3, 4) des Schrankes,
über die Decke (6) des Korpus (1) hinaus verlängert sind,
14. Schrank nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstellen {9, XD) der Tür (7) und des Druckstückes (12) innerhalb des vom
verlängerten RücJrwandteil und der verlängerten Seicenwandteile
und der Decke (6) begrenzten Raus angeordnet sind.
15. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die von der Rückwand (2) abgewandten Längsränder (30, 31) der Seitenwände (3, 4)
derart geneigt verlaufen, daß die Tiefe des Schrankinnenraumes
(20) vom Boden (5) aus in Richtung auf die Decke (6) abnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902873U DE8902873U1 (de) | 1989-03-09 | 1989-03-09 | Schrank, insbesondere für medizinische und/oder zahnmedizinische Arbeitsplätze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902873U DE8902873U1 (de) | 1989-03-09 | 1989-03-09 | Schrank, insbesondere für medizinische und/oder zahnmedizinische Arbeitsplätze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8902873U1 true DE8902873U1 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=6836888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8902873U Expired DE8902873U1 (de) | 1989-03-09 | 1989-03-09 | Schrank, insbesondere für medizinische und/oder zahnmedizinische Arbeitsplätze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8902873U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19508482C2 (de) * | 1995-03-09 | 2002-10-17 | Kaltenbach & Voigt | Schrank, insbesondere für medizinische oder zahnmedizinische Arbeitsplätze |
-
1989
- 1989-03-09 DE DE8902873U patent/DE8902873U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19508482C2 (de) * | 1995-03-09 | 2002-10-17 | Kaltenbach & Voigt | Schrank, insbesondere für medizinische oder zahnmedizinische Arbeitsplätze |
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