DE8902846U1 - Gerätegehäuse zur Aufnahme von elektronischen Steckkarten und weiteren elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen - Google Patents

Gerätegehäuse zur Aufnahme von elektronischen Steckkarten und weiteren elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen

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DE8902846U1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1427Housings
    • H05K7/1429Housings for circuits carrying a CPU and adapted to receive expansion cards

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Description

Geräteqehäuse zur Aufnahme von elektronischen Steckkarten und weiteren elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerätegehäuse der im Oberbec riff des Anspruches 1 genannten Art.
Derartige Gerätegehäuse, beispielsweise für Personal-Computer, sind vorwiegend als flache Auftisch-Cehäuse ausgelegt. Dabei ist parallel zur Bodenfläche eine sogenannte Rückwandverdrahtungsplatte (Mutter-Board) angeordnet, auf welche Steckkarten (Tochter-Boards) aufsteckbar sind. Die Bauform dieser bekannten Gehäuse hat die Gestalt der Tochterboards weitgehend bestimmt, so daß auch bei der Konstruktion neuer Geräte diese vorgegebenen Formen und Abmessungen der Steckkarten berücksichtigt werden müssen. Diese Steckkarten haben im allgemeinen an einer Längskante eine oder mehrere Steckerleisten, die mit auf dem Mutter-Board angeordneten Gegensteckerleisten zusammenpassen. An wenigstens einer weiteren Kante uind Kantensteckverbinder vorgesehen, auf die Kabelsteckverbinder für den Anschluß von Peripheriegeräten aufsteckbar sind. Die Tochter-Boards
werden von oben auf das parallel zur Bodenfläche angeordnete Mutter-Board aufgesteckt und im allgemeinen so ausgerichtet, daß die Kantensteckverbinder durch Öffnungen in einer Seitenwand oder in der Rückwand des Gerätegehäuses zugänglich sind. Die weiteren Baugruppen, die zum Betrieb derartiger Geräte im allgemeinen erforderlich sind, wie beispielsweise Magnetplattenlaufwerke, Netzteile und Lüfter, sind im allgemeinen neben oder, sofern der Benutzer zum Zwecke der Bedienung Zugang zu ihnen haben muß, vor (icr Steckkartenanordnung untergebracht. Durch diese mehr oder weniger zur Norm gewordene Bauweise ergeben sich Geräce mit relativ großer Grundfläcne, die auf den Arbeitstischen viel Platz beanspruchen.
Es ist auch schon üblich geworden, derartige bekannte Geräte als Untertisch-Geräte zu verwenden, indem sie auf eine Seitenfläche gestellt werden. Dies kann nur eine Seitenfläche sein, in die keine Kantensteckverbinder oder andere Anschlußkontakte münden. Eine Anschluß-Seitenfläche sollte vielmehr nach oben weisen, so daß dia Kabelsteckverbinder zum Anschluß von Peripheriegeräten in die jetzt zur Oberseite gewordene Seitenfläche des Gerätes eir=;teckbar sind, von wo aus die Kabel mehr oder weniger ungeordnet zu den Peripheriegeräten verlaufen. Ein weiterer Nachteil der Hochkmt-Aufstellung von Auftisch-Geräten ist, daß die Bedienungsöffnungen beispielsweise für die Magnetplattenlaufwerke sich nahe an Boden befinden. Das ist einerseits ergonomisch ungünstig und andererseits besteht die Gefahr der Verschmutzung durch bodennahen Staub. Außerdem werden durch die beschriebene Aufstellungsweise unter Umständen die Laufeigenschaften von Magnetplattenlaufwerken, Magnetbandlaufwerken, Lüftern und dergleichen nachteilig beeinflußt.
Es Lst die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerätegehäuse der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, welche=; eine platzspare ^e Untertisch-AufStellung erlaubt und bei Verwendung vor Steckkarten herkömmlicher Bauform und -größe einen geordneten Anschluß von Kabelsteckverbindern fur Peripheriegeräte sowie eine ergonomisch günstiu·-" Anordnung von für den Benutzer zugänglichen weitr-an Baugruppen, wie beispielsweise Magnetplattenlaufwerken, ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Gerätegehäuse der im Anspruch 1 genannten Alt gelöst.
Das Gerätegphäuse hat im wesentlichen die Form eines Prismenkörpers, dessen eine Grundseite den Gebäuseboden bildet. Es ist in einen unteren und einen oberen Gehäuseabschnitt geteilt, wobei der obere Gehäuseabschnitt entfernt werden kann, so daß die Oberseite des unteren Gehäuseabschnittes zugänglich wird. Im unteren Gehäuseabschnitt sind die Steckkarten vertikal so aufgenommen, daß die Kantenste ^verbinder für den Anschluß der Kabelsteckverbinder nach oben weisen. Außerdem können insbesondere die weiteren Baugruppen zu denen der Benutzer keinen Zugang haben muß, im unteren Gehäuseabschnitt untergebracht sein. Der obere Gehäuseabschnitt dient vorwiegend zur Aufnahme der Baugruppen, zu denen der Benutzer Zugang haben muß. Das sind insbesondere Magnetplattenlaufwerke oder auch Baugruppen, an denen über Bedienknöpfe unterschiedliche Einstellungen vorgenommen werden können.
Der obere Gehäuseabschnitt kann grundsätzlich vom unteren Gehäuseabschnitt abnehmbar sein. In bevorzugter Ausgestaltung ist jedoch der obere Gehäuseabschnitt an unteren Gehäuseabschnitt zwischen einer Schließstellung
und einer Öffnungsstellung verstellbar gelagert. Bei einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß der obere Gehäuseabschnitt am unteren Gehäuseabschnitt verschiebbar gelagert ist, während bei einer anderen Ausführungsform der obere Gehäuseabschnitt schwenkbar mit dem unteren Gehäuseabschni.tt verbunden ist.
Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich dann, wenn am oberen Gehäuseabschnitt Führungsschienen angeordnet oder ausgebildet sind, die direkt in am unteren Gehäuseabschnitt angeordnete ozw, ausgebildete Führungsschienen eingreifen. Um jedoch eine besondere Leichtgängigkeit- bei der Verschiebung des oberen Gehäuseabschnittes zu erzielen, ist in anderer Ausgestaltung zwischen dem unteren Gehäuseabschnitt und dem oberen Gehäuseabschnitt eine Teleskopschienenanordnung vorgesehen.
Bei einer Gehäuseausgestaltung mit rechteckigem Gehäusequerschnitt weist erfindungsgemäß der untere Gehäuseabschnitt eine Bodenwand, eine im wesentlichen bis zur Teilungshöhe hinaufreichende Vorderwand und 1 //ei sich über die Gesamthöhe des Gerätegehäuses erstreckende Seitenwände auf; der coere Gehäuseabschnitt hat eine Deckenwand und eine im wesentlichen bis zur Teilungshöhe hinabreichende Vorderwand. Zur Verschiebelagerung des oberen Gehäuseabschnittes sind an den Oberkanten der Seitenwänöa de 3 unteren Gehäuseabschnittes Führungsprofile ausgebildet, die mit an den Seitenkanten der Deckenwand des oberen Gehäuseabschnittes ausgebildeten Führungsprofilen zusammenwirken. Dadurch ergibt sich eine sehr einfache Konstruktion. Da der obere Gehäuseabschnitt keine Seitenwände hat, ist er bei Öffnungsstellung seitlich zugänglich. An der Unterseite der Deckenfläche sind
dann in seitlicher Richtung sich erstreckende Montageschienen angeordnet, auf die die in diesem Gehäuseabschnitt unterzubringenden Baugruppen aufschiebbar sind.
Die den oberen bzw. unteren Gehäuseabschnitt bildenden, vorne beschriebenen Wände sind vorzugsweise einstückig miteinander verbunden. Um die Geräterückseite zu verschließen, ist vorzugsweise eine gesonderte, die gesamt, &idigr; vjöi'aterucjvöcxte Uuervusckencie üuriSiuTiuurs Rückwand vorgesehen, wie weiter hinten noch genauer beschrieben wird.
In einer anderen Ausgestaltung v/eist bei rechteckiger Querschnittsform des Gerätegehäuses der untere Gehäuse-Abschnitt eine Bodenwand, eine bis zur Teilungshöho hinaufreichende Vorderwand und zwei im wesentlichen bis zur gleichen Höhe bzw. etwas höher hinaufreichende Seitenwände auf; der obere Gehäuseabschnitt besteht aus einer Deckenwand, einer im wesentlichen bis zur Teilungshöhe hinunterreichenden Vorderwand und zwei im wesentlichen bis zu den Seitenwänden des unteren Gehäuseabschnittss hinunterreichenden Seitenwand3n. Diese Konstruktion ermöglicht eine Verschiebeführung des oberen Gehäuseabschnittes am unteren Gehäuseabschnitt über Teleskopschienen, wie anhand eines Ausführungsbeispieles genauer erläutert wird. Um die Zugänglichkeit zum oberen Gehäuseabschnitt zu verbessern, ist weiter erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Vorderwand dieses oberen Gehäuseabschnittes lösbar mit der Deckenwand und den Seitenwänden verbunden ist. Da Seitenwände vorhanden sind, besteht außerdem die Möglichkeit, daß an den Innenseiten der Seitenwände des oberen Gehäuseabschnittes Führungsschienen angeordnet sind, in die ein Halterahmen zur Aufnahme von in diesem Gehäuseabschnitt unterzubringenden Baugruppen einschiebbar ist. Dieser Hrlterahmen hat vorzugsweise
einen im wesentlichen U-förmiyen Querschnitt, wobti die seitlichen Schenkel an ihren Endkanten als Führungsschienen ausgebildet sind, die zum Eingriff in die Führungsschienen des oberen Gehäuseabschnittes ausgebildet si. id. Der Haltera)>men ermöglicht es, auf ihm mehrere Bauyruppen vorzumontieren und dann die gesamte vormontierte Bc gruppe in den oberen Gehäuseabschnitt einzuschieben.
Bei einer Ausführung mit schwenkbarer Anordnung des oberen Gehäuseabschnittes am unteren Gehäuneabschnitt ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß bei rechteckiger GrundseLte der untere Gehäuseabschnitt eine Bodenwand sowie e ne Vorderwand und zwei Seitenwände aufweist, die im wesentlichen bis in die Teilungshöhe hinaufreichen und daß ferner der obere Gehäuseabschnitt eine Deckenwand sowie eine Vorderwand und zwei Seitenwände hat, die im wesentlichen bis zur Teilungsebene hinabreichen. Die Schwenkachse liegt in der Teilungslinie zwischen den Vorderwänden des oberen bzw. unteren Gehäuseabschnittes, so daß der obere Cähäuseabsehnitt näCh V^m*1 /-n^c/^HtjöinU· t· uarHon &Igr;&tgr;&lgr;&pgr;&pgr; linrl ^^mitl diö &Pgr;&EEgr;577 — seite des unteren Gehäuseabschnittes freigibt. Es sei bemerke, daß hier ähnlich wie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel die Teilungshöhen der Vorderv/and bzw. der Seitenwände nicht genau zusammenfallen müssen, sondern differieren können. Bei der schw^^.taren Anordnung des oberen Gehäuseabschnittes kann die Teilungslinie zwischen der oberen und unteren Vorderwand z.B. tiefer liegen als die zwischen den oberen und unteren Seitenwänden.
Auch bei den beiden zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispielen ist zur Abdeckung der Rückseite des Gerätegehäuses eine gesonderte, vom übrigen Teil des Gerätegehäuses abnehmbare Rückwand vorgesehen.
Die abnehmbare Rückwand ermöglicht es, die Tochter-Boards von der Rückseite her in den unteren Gehäuseabschnitt ein 7. "führen. Erfindungsgemäß liegen parallel zur Vorderwand der jeweiligen Geräte ein oder mehrere Mutter-Boerds, auf die die Tochter-Boards mittels der an einer Längskante angeordneten steckerleisten aufgesteckt werden. Zur Einschiebeführung und Halterung der Tochter-Boards sind einerseits auf der Bodenwand Führungsprofile zur Führung der Board-Unterkanten vorgesehen; andererseits kann etwa in der Teilungshöhe des Gerätegehäuses eine zur Bodenwand parallele Führungsplatte eingeschoben werden, an welcher ebenfalls Führungsprofile zur Führung der Board-Oberkanten angeordnet sind. Die Führungsplatte ist mit Öffnungen versehen, durch die die auf der Oberkante der Tochterboards angeordneten Kantensteckverbinder zugänglich sind, so daß die Kabelsteckverbinder bei in Öffnungsstellung befindlichem oberen Gehäuseabschnitt von ob*; &eegr; aufgesteckt werdet können.
Um Tochter-Boards unterschiedlicher in Steckrichtung gemessener Tiefe im unteren Gehäuseabschnitt unterbringen und einfach handhaben zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß Mutter-Boards in der Steckkartentiefe entsprechenden unterschiedlichen Abständen zur Vorderwand angeordnet werden. Damü: kann erreicht werden, daß die Hinterkanten von Tochter-Boards unterschiedlicher Tiefe sich noch der Montage im wesentlichen bündig auf gleicher Höh'' befinden und damit alle gleichermaßen gut zugänglich bleiben.
Die Rückwand ist vorzugsweise mit elastischen Rasthaken versehen, die in an der Bodenwand oder an Seitenwand«^ ausgebildete RasLausnehmungen einschnappen.
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Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen.
Figur 1
ein Gerätegehäuse mit einem verschiebbar am unteren Gehäuseabschnitt gelagerten oberen Gehäuseabschnitt in einem Längsschnitt von uer Seite gesehen;
Figur 2
das Gerätegehäuse aus Figur 1 bei abgenommener Rückwand von der Rückseite her gesehen;
Figur 3
das Gerätegehäuse aus Figur 1 in einem Längsschnitt, jedoch von der anderen Seite her gesehen;
Figur 4
ein anderes Ausführungsbeispiel eines Gerätegehäuses in einer Darstellung gemäß Figur 1;
Figur 5
das Gerätegehäuse aus Figur 4 bei abgenommener Rückwand von der Rückseite her gesehen;
Figur 6
eine Seitenansicht eines Gerätegehäuses mit gegenüber dem unteren Gehäuseabschnitt schwenkbarem oberem Gehäuseabschnitt.
In der folgenden Beschreibung wird auf die Figuren 1 bis 3 Bezug genommen. Dos Gerätegehäuse 2 ist in einen unteren Gehäuseabschnitt 4 und einen oberen Gehäuseabschnitt 6 geteilt. Der untere Gehnuseabschnitt 4 besteht i.m wesentlichen aus einer Bodenwand 8, auf der
senkrecht eine Vorderwand 10 sowie zwei Seitenwände 12, 14 stehen, von denen in Figur 1 nur die hinter der Schnittebene liegende Seitenwand 12 zu sehen ist. WJ.e die Figuren erkennen lassen, reicht die Vorderwand 10 im wesentlichen bis in die Teilungshöhe &EEgr;&khgr; des Gerätegehäuses 2 hinauf. Die Seitenwände x2, 14 erstrekken sich über die gesamte Höhe des Gerätegehäuses 2. Die Bodenwand 8, die Vorderwand IC und die Seitanwände 12, 14 sind einstückig miteinander verbunden und bei- $ spielsweise aus Kunststoff hergestellt.
Der obere Gehäuseobschnitt 6 besteht im wesentlichen
aus der Deckenwand IS vnd der Vorderwand 18, die von der Deckenwand 16 aus im wesentlichen bis in die Teilungshöhe Hi hinabreicht.
Wie vor alljm Figur 2 zeigt, sind die oberen Bereiche
% der Seitenwärie 12, 14 rechtwinklig nach innen abgebo-
gen. An den oberen Endkanten dieser Seitenwände 12, 14 sind Führungsprofile 20 ausgebildet, die mit an den
'■> Seitenkanten der Deckenwand 16 des oberen Gthäuseab-
!' schnittes 6 ausgebildeten Führungsprofilen 22 im Ein-
'■' griff sind derart, daß die Deckenwand 16 zwischen den
&ngr; Seitenwänden 12, 14 verschiebbar gelagert ist. Der ge-
samte obere Gehäuseabschnitt 6 kann zwischen einer in
Ij Figur 3 dargestellten Schließstellung, bei der er den
unteren Gehäuseabschnitt 4 abdeckt, und einer in Figur 1 dargestellten Öffnungsstellung, bei der er die Oberseite des unteren Gehäuseabschnittes 4 wenigstens teilweise freigibt, verschoben werden.
Zur Abdeckung der Rückseite des Gerätegehäuses 2 ist eine abnehmbare Rückwand 24 vorgesehen. Diese iot etwa wannenförmig ausgebildet und besitzt eine Grundplatte 26 sowie einen über den Umfang dieser Grundplatte sich erstreckenden, etwa senkrecht zur Grundplatte stehenden
Rand 28. Die Stirnfläche des Randes 28 der Rückwand 24 ist mit einem Nutprofil 30 versehen; die nach hinten gerichteten Stirnflächen der Bodenwand 8, der Seitenwände 12, 14 und der Deckenwand 6 sind jeweils iait einem zum Nutprofil 30 komplementär passenden Federprofil 32 ausgestattet. Bei" Ansetzen der Rückwand 24 an das Gerätegehäuse greifen das Nutprofil 30 und die Federprofile 32 formschlüssig ineinander und bewirken einen sicheren Sitz der Rückwand 24 am Gerätegehäuse und einen weitgehend staub- und spritzwasserö chten Abschluß des Gerät-igehäuses.
Wie insbesondere Figur 1 zei'jt, ist an der Rückwand 24 im unteren Bereich ein Rasthaken 34 ausgebildet, welcher bei der Montage der Rückwand 24 in eine Rastausnehmung 36 in der Bodenwand 8 einschnappt. Ahnliche Rasthaken können auch an den seitlichen Umfangsrändern der Rückwand 24 angeordnet und entsprechende Rastausnehmungen an den Seitenwänden 12, 14 vorgesehen sein, wie nicht genauer dargestellt wurde. Im oberen Bereich der Rückwand 24 ist ein Schloß 38 angedeutet, dessen Schließriegel 40 bei in Schließstellung verschobenem oberen Gehäuseabschnitt 6 hinter einen an der Unterseite der Deckenwand 16 ausgebildeten Haltevorsprung 42 greifen kann. Zum Abnehmen der Rückwand wird das Schloß 38 geöffnet und werden der oder die Rasthaken 34 elastisch aus den Rastausnehmungen 36 herausgebogen.
An der Unterseite der Bodenwand 8 angeordnete Füße 44 sorgen in bekannter Weise für eine bestimmte Üodenfreiheit des Gerätegehäuses, was insbesondere bei feuchten Böden von Bedeutung ist.
Der unter" Gehäuseabschnitt; &Lgr; dient insbesondere zur Aufnahme unterschiediichnr Steckkarten des Gerätes. Pa
rallel zur Vorderwand 10 und mit: unterschiedlichen "hst.ändnn /.&ugr; dieser sind zwei Verdi, ahturuj r ückwände oder sogenannte Muttor Hoards 4 h, &Iacgr;&Bgr; angeordnet. nie V-T-dr ahninys r. ückwand 4 6 ist. auf nicht näher dargestellte Weise, beispielsweise mit. MLlfe von Befestigunaswinkel.n r)(), an der Vorder wan; &igr; 10 de:; unteren Gehäuseab-; im i♦ tes 4 befestigt. S i ·> weist zwei Stecker 1 e Lr; ten 5/. auf, in el 1.f? entsprechende Stecker leisten von Steckkarten bzw. sogenannten Tochter-Boards steckbar ~ tnd.
Zur Hir lest igung der Verdr ahtungsrüc.·· wand 48 ist eine Führungsplatte 54 vorgesehen, d· ?. in an &igr; -&eegr; Innensei'en der Seitenwände 12, 14 ausgebildete horizont ~U verlaufende FUh ■-jngsschienen 56 von der Geräterückseite her einiescr.oLen werden kann. Diese Führungsplatte 54 hat im Liereich ihrer Vorderkante 58 eine Rastausnelunung fiO, in die ein an der Vorderwand 10 angeordneter Rasthaken 62 einrastet, wenn die Führungsplatte 54 ihre Montagestellung einnimmt. Zum Lösen der Führungsplatte 5 1 kann der Rasthaken 62 elastisch aus der Rastausnehmung 6ö herausgebcgen werden. An der Führungsplatte 54 sind Halteelemente 64 befestigt, an deren Unterseite ein Halteblech 66 angeordnet ist. Die Verdrahtungsrückwand 48 ist mit ihrer Oberkante an dem nach unten abgewinkelten Vorderende 68 des Halteblechs 66 fixiert. Das untere Ende der Verdrahtungsrückwand 48 ist auf nicht näher dargestellte Weise mit einem Halteranmen 70 verbunden, welcher über elastische 3chnappverbindungen 72, 74 im unteren Bereich des unteren Gehäuseabschnittes 4 montiert ist. Die Verdrahtungsrückwand 48 trägt in bekannter Weise mehrere nebeneinander angeordnete Steckerleisten 76, von denen in Figur 1 nur eine zu sehen ist. Diese dienen zur Steckverbindung mehrerer
parallel zueinander angeordneter Steckkarten, wie im folgenden beschriebRn wird.
Din Steckkarten 78 werden von der Geräterückseite her in den unteren Gehäuseabschnitt 4 eingeführt, wöbe' auf den voreilenden Langskmten dieser Steckkarten 7,'j angeordnete Stecker leisten 80 jeweils mit zugeordneten Stekkerleisten 76 der Verdrahtungsruckwand 48 yekuppelt werden. Auf der Bonenwand &dgr; sind Füriruiiyspiulile 82 eingeordnet, di.e zuL Einschiebeführung und Halterung der jeweils unteren Ränder der Steckkarten 78 dienen. Die oberen Ränder 84 der Steckkarten 78 tragen Kantensteckverbinder 86, die beim Einschieben der Steckkarten 78 in im Halteblech 66 ausgebildete, nach hinten offene Schlitze gleiten, die daiuit ebenfalls Führungsprof ile für dir· Steckkarten /ü bilden. Die Kantensteckverbinder ragen nach oben Jber das Halteblech 66 hinaus. In der Führungsplatte 54 sind Ausnehmungen 88 vorgesehen, durch die die Kantensteckverbinder 86 zugänglich sind. Durch diese Ausnehmungen 88 können die Kabelsteckverbinder 90 auf i KartenSteCCVTnSr" 8u öÜLycStcCKt &ngr;&ngr;&bgr;&Ggr;&igr;&agr;&thgr;&Pgr; .
Auf die Verdrahtungsrückwand 46 &ngr; ±rd eine Sondersteckkarte 92 in ähnlicher Weise aufgesteckt. Die Unterkante 94 ist in einem Führungsprofil 96 geführt, welches auf einem horizontalen Steg 98 des Halterahmens 70 ausgebildet ist. Die Oberkante 100 J st in einem direkt an der Unterseite der Führungsplatte 54 angeordneten Führungsprofil 102 geführt. Wegen der vordervrandnahen Anordnung der Verdrahtungsrückwand 46 kann die Sondersteckkarte 92, die gegenüber herkömmlichen Steckkarten eine größere Tiefe hat, im unteren Gehäuseabschnitt untergebracht werden, wobei außerdem noch Platz für einen
auf der Hinterkante 104 der Sondersteckkarte 92 aufgesteckten Stecker 106 sowie genügend Raum zum Rangio ren der Kabel verbleibt.
Die weiter nach hinten versetzte Anordnung der Verdrahtungsrückwand 48 erlaubt eine einfachere Handhabung der Steckkarten 78 beim Stecken bzw. Entnehmen dieser Steckkarten und stellt außerdem sicher, dn|'> bei
schnitt 6 die Kantensteckverbinder 86 von oben her zugänglich sind, wie Figur 1 zeigt.
Wie die Figuren 1 bis 3 erkennen lassen, verbleibt in dem von dem Steckkarten 78 bzw. 92 nicht eingenommenen Raum noch Platz zur Unterbringung weiterer elektrischer ozw. elektronischer Baugruppen, zu denen der Benutzer des Geräte keinen unmittelbaren Zugang haben muß; in dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Gerät sind ·' beispielhaft ein Netzteil 108 und ein Lüfter 110 darge-
y. stellt. Im oberen Gehäuseabschritt 6 sind vorzugsweise
die Baugruppen untergebracht, zu denen der Benutzer un-
^ n\i_„e ar ^ugar.g ..a_er. n>.ur. _as &Xgr;&idiagr;&eegr;_ ms.eson ere
&Tgr; Magnetplattenlaufwerke sowie Baugruppen, die über
.' Bedienknöpfe regelbar sind. Unter der Deckenwand 16 des
oberen Gehäuseabschnittes 6 sind in seitlicher Richtung £ verlaufende Montageschienen Il9 angeordnet, auf die die
im oberen Gehäuseabschnitt 6 unterzubringenden Baugruppen aufschiebbar sind. In den Figuren 1 bis 3 sind j Magnetplattenlaufwerke bzw. Magnetbandlaufwerke 111,
112 unterschiedlicher Größe zu erkennen. Wegen der An-Ordnung dieser Baugruppen im oberen Gehäuseabschnitt
befinden sich diese in ergonomisch günstiger Arbeitshöhe und sind zudem von den ungünstigen Einflüssen des Bodens, beispielsweise Staub oder Feuchtigkeit, weitgehend isoliert. Außerdem besteht ein guter Zugang zu den
Baugruppen 111, 112 bei in Öffnungsstellung vers-hobenem obemm Gehäuseabschn i.tt 6 von der Seite her sowie bei abgenommener Rückwand 24 von der Rückseite her, so daß auch der Anschluß dieser Baugruppen an die Steckkarten ohi e Schwierigkeiten möglich ist,.
Im oberen Bere · h der Vorderwand 18 des oberen Gehäu:;eabschnittes b ist ein Bedienfeld 114 dai ye.". teilt, dessen Rfiriiimfilfimfint.fi hfiir,pielsweise mit den Baugruppen 111, 112 des oberen Gehäuseabschnittes verbunden sind.
Die Figuren 4 und 5 zeigen ein anderes Ausführungsbeispir1 eines Gerätegehäuses 120, welches wiederum in einen &igr; ueren Gehäuseabschnitt 122 u.-id einen oberen Gehäuse, cschnitt 124 geteilt ist. Der obere Gehäuseabschnitt 124 ist am unteren Gehäuseabschnitt 1/-2 über eine Teleskopschienenanordnung 126 verschiebbar gelagert.
Der untere Gehäuseabschnitt 122 besteht aus einer rechteckigen Bodenwand 128, einer darauf senkrecht stehenden Vorderwand 130 sowie zwei senkrecht auf der Bodenwand 128 stehenden Seitenwänden 132, 134. Die Vorderwai.i 130 reicht im wesentlichen bis in die Teilungshöhe H2 des Gerätegehäuses, die Seitenwände 132, 134 reichen etwas darüber hinaus. Der obere Gehäuseabschnitt 124 besteht im wesentlichen aus r>iner Deckenwand 136, zwei Seitenwänden 138, 140 und einer Vorderhand 142; letztere reicht von der Deck.er.wand 136 aus bis in die Teilungshöhe K2 hinab, während die Seitenwände 138, 140 bis zum oberen Ende der Seitenwände 132, 134 des unteren Gehäuseabschnittes reichen.
Die Gehäuserückseite wird wie im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel durch eine wannenartige, abnehmbare Rückwand 144 abgedeckt.
Der untere Gehäuseabschnitt 122 dient wiederum im wesentlichen zur Aufnahme der Steckkarten sowie einzelner Baugruppen, die nicht unmittelbar zugänglich bzw. in ergonomisch c^nstiger Weise im oberen Gehäuseteil untergebracht sein müssen. Die Anordnung dieser Gerätekomponenten entspricht im wesentlichen der anhand des ersten Ausführungsbeispieles schon beschriebenen Anordnung, so daß hier nicht näher auf alle Einzelheiten dieser Anordnung eingegangen werden muß. Die Oberseite des unteren Gehäuseabschnittes ist wiederum von einer Führungsplatte 148 abgedeckt, die zur Führung und Halterung der Steckkarten dient. Diese Führungsplatte 148 ist in an den Innenseiten der Seitenwände 132, 134 ausgebildete Führungsschienen 150 eingeschoben. In ihrem der Rückwand zugewandten Bereich trägt die Führungsplatte einen Lüfter 152 oder je nach Bedarf auch eine andere Baugruppe des Gerätes. In ihrem mittleren Bereich ist die Führungsplatte 148 mit Ausnehmungen 154 versehen, durch die in schon beschriebener Weise die auf den Oberkanten der Steckkarten angeordneten Kantensteckverbinder 156 zugänglich sind, so daß Kabelsteckverbinder 158 aufgesteckt werden können. Im vorderen Bereich der Führungsplatte 148 ist ein senkrechter Flansch 160 ausgebildet, welcher mit dem horizontalen Randbereich 162 der Führungsplatte einen Sitz für ein Anzeigeelement 164 bildet. Dit.· Vorderwand 142 hat in ihrem unteren, dem Anzeigeelement 164 gegenüberliegenden Bereich entsprechende Ausnehmungen 166, durch die die Anzeigefelder des Anzeigeelementes 164 sichtbar sind, wenn der obere Gehäuseabschnitt seine Schließstellung einnimmt.
Die Gehäuserückseite ist wie im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel durch eine wannenartige Rückwand 144 abdeckbar; die Rückwand weist gegenüber der Rückwand 24
des ersten Ausführungsbeispiels einen höheren Rand 146 auf, durch den in Anpassung an die Größe bestimmter im Gerät angeordneter Bauteile eine größere Bautiefe des Gerätegehäuses erreicht wird.
Die Seitenwände 132, 134 des unteren Gehäuseabsclinittes sind etwas über die Teilungshöhe H hinaus nach oben gezogen. Sie tragen im oberen Randbereich jeweils zwei vn Tiefenrichtung des Garätegehäuses hintereinander angeordnete, nach innen gerichtete Gleitzapfen &Igr;&idigr;8 bzw. 170. Die Seitenwände 138, 140 des oberen Gehäuseabschnittes 124 tragen im Bereich ihrer Unterränder ebenfalls jeweils zwei in Tiefenrichtung des Gerätes hintereinander angeordnete, nach innen gerichtete Gleitzapfen 172, 174. Die Gleitzapfen 168 der Gehäusewand 132 greifen in den unteren Führungsschlitz 176, die Gleitzapfen 172 der Seitenwand 138 in den oberen Führungsschlitz 17 8 einer Teleskopschiene 180 ein. Die Teleskopschiene 180 ist durch an der Seitenwand 132 des unteren Gehäuseabschnittes einerseits und an der Seitenwand 138 des oberen Gehäuseabschnittes 124 andererseits angeordnete Haltehaken 182 bzw. 184 in Anlage an diese Saitenwände gehalten. Die Gleitzapfen 170 bzw. 174 der anderen Geräteseite wirken entsprechend mit einer Teleskopschiene 186 zusammen, die durch Haltehaken 188 bzw. 190 in Anlage an den zugeordneten Seitenwänden 134 bzw. 140 gehalten wird. Beim Verschieben des oberen Gehäuseabschnittes 124 aus der Schließstellung in die in Figur 4 dargestellte Öffnungsstellung verschiebt sich der obere Gehäuseabschnitt 124 um einen bestimmten Betrag gegenüber den Teleskopschienen 180, 186, während sich diese wiederum um einen bestimmten Betrag gegenüber dem unteren Gehäuseabschnitt 122 verschieben; die Summe dieser beiden Teilbeträge orgibt den gesammten möglichen Verschiebeweg des oberen Gehäuseabschnittes 124.
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Da der obere Gehäuseabschnitt 124 seitlich durch die Seitenwände 138, 140 verschlossen ist, ist zur Verbesserung der Zugänglichkeit die Vorderwand 142 abnehmbar. Nach Abnehmen dieser Vorderwand 142 ist der obere Gehäuseabschnitt 124 von vorne zugänglich. Wie insbesondere Figur 5 erkennen läßt, sind an don Innenseiten der Seitenwand«? 138, 140 des oberen Gehäuseabschnittes Führungsschienen 192 bzw. 194 angeordnet. In die ein Haiterahmen ISö von vorne einschiebbar ist. Der Kalterahmen 196 ist U-förmig ausgebildet. Seine seitlichen Schenkel 201 sind an ihren Endkanten so gestaltet, daß sie in die Führungsschienen 194. eingerührt werden können. Der Quarschenkel 203 trägt Führungsprofile 205 zur Führung und Halterung der Baugruppen 138 bzw. 200. Der Kalterahmen 196 kann vor seiner Montage bereits mit den Baugruppen 198 bzw. 200 bestückt werden, so daß die aus dem Halterahmen 196 und den Baugruppen 198 bzw. 200 bestehende Einheit als ganzes montiert werden kann. An der Unterseite der Deckenwand 136 sind weitere Führungsprofile 195, 197 zur Einschiebeführung und % Halterung der Baugruppen 198 bzw. 200 vorgesehen
In der Vorderwand 142 des oberen Gehäuseabschnittes 124
; ist eine Ausnehmung 202 vorgesehen, durch die die Bau-
gruppe 198, beispielsweise ein Magnetplattenlaufwerk,
zugänglich ist.
Figur 6 zeigt schematisch ein weiteres Ausführungsf, £ beispiel eines Gerätegehäuses 210, welches in einen un-
Vi teren Gehäuseabschnitt 212 und einen oberen Gehäuseab-
: schnitt 214 geteilt ist. Der Aufbau des Gerätegehäuses
entspricht im wesentlichen dem Aufbau der vorbeschriebenen Gerätegehäuse. Im Unterschied zu diesen ist jedoch der obere Gehäuseabschnitt 214 um eine Schwenkachse 216 schwenkbar am unteren Gehäuseabschnitt
212 gelagert. Nach Schwenken des oberen Gehäuseabschnittes 214 aus der mit durchgezogenen Linien dargestellten Schließstellung in eine Öffnungsstellung, wie sie beispielsweise gestrichelt dargestellt ist, ist die Oberseite des unteren Gehäuseabschnittes 212 zugänglich, so daß beispielsweise Kabelsteckverbinder auf die im unteren Gehäuseabschnitt befindlichen Steckkarten aufgesteckt werden können, wie bereits beschrieben wurde.
Der untere Gehäu.ceabschnitt 212 besteht im wesentlichen aus einer Bodenwand 220, einer Vorderwand 222 und zwei Seitenwänden 224, 226; der obere Gehäuseabschnitt 214 besteht im wesentlichen aus einer Deckenwand 228, einer Vorderwand 230 und zwei Seitenwänden 232 und 234. Die Schwenkachse 216 liegt in der Teilungshöhe H3, d.h. in der Teilungslinie zwischen der oberen Vorderwand 230 und der unteren Vorderwand 222. Die Teilungslinien zwischen den Seitenwänden 232 und 224 (bzw. 234 und 226) liegen demgegenüber etwas höher. Durch die diesen :Teilungslinien gegenüber nach unten verlagerte Schwenkachse 216 ergibt sich bei verhältnismäßig kleinem Schwenkwinkel ein großer Schwenkweg des oberen Gehäussabschnittes 214 und damit eine gute Zugänglichkeit zum unteren Gehciuseabschnitt 212.
Die Rückseite des Gerätegehäuses ist durch eine abnehmbare Rückwand 23 6 abgedeckt.

Claims (25)

Schutzansprüche
1. Geiätegehäuse zur Aufnahme von elektronischen Steckkarten mit jeweils an wenigstens einem Körtenrand angeordneten Kar.ter.steckverbir.aern für das Aufstecken von Kabelsteckverbindern, sowie zur Aufnahme von weiteren elektrischen und/oder elektronischen Baugruppen,
dt lurch gekenn &zgr; eich &eegr; et,
daß das Gerätegehäuse (2, .120, 210) im wesentlichen die Form eines in eineu oberen und einen unteren Gehäuseabschnitt (4, 6; 122, 124; 212, 214) getei ',.ten, auf eine Grundseite zu stellender Prismenkörpers hat, wobei der obere Gehäuseabschnitt (6; 124; 214) zwischen einer die Oberseite des unteren Gehäuseabschnittes (4; 122; 212) abdekkenden und einer diese wenigstens teilweise freigebenden Stellung verstellbar ist- daß der untere Gehäuseabschnin (4; 1-2; 212) Mittel zur Aufnahme von Steckkarten (78) in einer vertikalen Stellung mit am oberen Rand (84) angeordneter Kantensteckverbindern (86) hat, und daß der obere Gehäuseabschnitt (6; 124; 214) zur Aufnahme wenigstens eines Teils der weiteren Baugruppen (111, 112) ausgelegt ist.
2. Gerätegehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Gehäuseabschnitt (6; 124; 214) ar unteren Gehäuseabschnitt (4; 122; 212) verstellba] gelagert ist.
3. Gerätegehäuse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Gehäuseabschnitt (6; 124) am unteren Gehäuseabschnitt (4; 122) verschiebbar gelagert ist.
4. Gerätegehänse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Gehäuseabschnitt (6) Führungsprofile (22) angeordnet sind, die verschiebbar in am unteren Gehäuseabschnitt (4) ar geordnete Führungsprofile (20) einyreifen.
5. Gerätegehäuse nach Anspruch 4 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei rechteckiger Querschnittsform des Gerätegehäuses der untere Gehäuseabschnit (4) eine Bodenwand (8) , eine im wesentlichen bis zur Teilungshöhe (H^)) hinaufreichende Vorderwand (10) und zwei sich über die Gesamthöhe des Gerätegehäuses (2) erstreckende Seitenwände (12, 14) aufweist, daß der obere Gehäuseabschnitt (6) eine Deckenwand (16) und eine im wesentlichen bis zur Teilungshöhe (H^) hinabreicb^nde Vorderwand (18) aufweist, und daß an den oberen Endkanten der Seitenwände (12, 14) des unteren Gehäuseabschnittes (4) Führungsprofile (20) ausgebildet sind, die mit an den Seitenkanten der Deckenwand (16) des oberen Gehäuseabschnittes (6) ausgebildeten Führungsprofile (22) zur Verschiebeführung zusammenwirken.
6. Gerätegehäuse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß unter der Deckenwand (16) des oberen Gehäuseabschnitt.es (6) in seitlicher Richtung sich erstreckende Montageschienen (109) angeordnet sind, auf die die in diesem Gehäuseabschnitt (6) unterzubringenden Baugruppen (111, 112) aufschiebbar sind.
7. Gerätegehäuse nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeir hnet,
daß die Bodenwand (8), die Vorderwand (10) und die Seitenwände (12, 14) des unteren Gehäuseabschnittes (4) einstückig hergestellt sind.
Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckenwand (16) und die Vorderwand (18) des oberen Gehäuseabschnittes (6) einstückig hergestellt sind.
9. Gerätegehäuse nach Anspruch 3,
: dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Gehäuseabschnitt (124) über eine Tfeleskopschienenanordnung (126) am unteren Gehäuseabschnitt (122) verschiebbar gelagert ist.
10. Gerätegehäuse nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei rechteckiger Querschnittsform des Gerätegehäuses der untere Gehäuseabschnitt (122) eine Bodenwand, eine im wesentlichen bis zur Teilungshöhe (H2) hinaufreichende Vorderwand (130) und zwei im wesentlichen bis zur Teilungshöhe (H2) hinaufreichende Seitenwände (132, 134) aufweist, daß der obere Gehäuseabschnitt (124) eine Decken
wand (136), eine im wesentlichen bis zur Teilungehöhe (H2) hinunterreichende Vorderwand ^142) und zwei im wesentlichen bis zur Teilungshöhe (H2) hinunterreichende Seitenwände (138, 140) aufweist, und daß an jeder Seitenwand (132, 134; des unteren Gehäus'?abschnittes (122) im Bereich ihrer Oberkante jt eine Teleskopschiene (180, 106) verschiebbar gelagert ist, auf denen jeweils eine der .Teitenwände (138, 140) des oberen Gehäuseabschnittes (124) verschiebbar gelagert sind.
11. Gerätegehäuse nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet , daß die Teleskopschienen (180, l-:i6) jeweils als fir ;her Riegel mit zwei parallelen Führungsschlitzen (176, 178) ausgebildet sind, in deren einen jeweils an der Innenseite der zugeordneten Seitenwand des oberen Gehäuseabschnittes (124) und in deren anderen jeweils an der Innenseite der zugehörigen Seitenwand des unteren Gehäuseabschnittes (122) angeordnete Gleitzanfen (172, 168) eingreifen.
12. Cjrätegehäuse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (142) des oberen Gehäuseabschnittes (124) lösbar mit der Deckenwand (136) und den Seitenwänden (138, 140) verbunden ist.
13. Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichne t, daß an den Innenseiten der Seitenwände (138, 140) des oberen Gehäuseabschnittes (124) Führungsschienen (192, 194) angeordnet sind, in die ein
Halterahmen (196) zur Aufnahme von im oberen Gehäuseabschnitt (124) unterzubringenden Baugruppen (198, 200) einschiebbar ist.
14. Gerätegehäuse nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halterahmen (196) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat, wobei die seitlichen Schenkel (201) an ihren Enckanten zum Eingriff in die Führungsschienen (192, 194) des oberer Gehäuseabschnittes (124) ausgebildet sind, und wobei auf der Oberseite des Querschenkels (203) des Halterahmens (196) und an der Unterseite der Deckenwand (136) jeweils Führungsprofile (205, 195, 197) zur Aufnahme und Halterung der Baugruppen (198, 200) vorgesehen sind.
15. Gerätegehäuse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Gehäusjabschnitt (214) am unterer Gehäuseabschnitt (212) schwenkbar angeordnet ist.
16. Gerätegehäuse nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß Dei rechteckiger Grundseite der untere Gehäuseabschnitt (212) eine Bodenwanci (220) sowie eine im wesentlichen bis in die Teilungshöhe (H3) hinaufreichende Vorderwand (222) und zwej im wesentlichen bis in die Teilungshöhe (H3) hinaufreichende Seitenwände (224, 226) aufweist, daß der obere Gehäuseabschnitt (214) eine Deckenwand (228) sowie eine im wesentlichen bis zui Teilungshöhe (H3) hinabreichende Vorderwanc
(230) und zwei im wesentlichen bis zur Teilungj
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höhe (H3) hinabreichende Seitenwände (232, 234) aufweist, und daß eine Schwenkachse (216) zur Schwenklagerung des oberen Gehäuseabschnittes (214) am unteren Gehäuseabschnitt (212) in der Teilungslinie zwischen der oberen Vorderwand (230) d-id der unteren Vorderwand (222) angeordnet ist.
17. Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gek^nnzeichne t,
daß an den Innenseiten der Seitenwände <12, 14) des unteren Gehäuseabschnittes (4) im wesentlichen in der Teilungshöhe (Hi) Führungsschienen (56) zum Einschieben einer Führungsplatte (54) angeordnet sind, und daß an der Unterseite der Führungsplatte (54) Mittel (64) zum Befestigen von Verdrahtungsrückwänden (48) sowie Führungsprofile (66, 102) zur Einschiebe führung und Halterung von auf die Verdrahtungsrückwände (48) steckbaren Steckkarten (78, 92) sowie gegebenenfalls weitere Baugruppen (108) vorgesehen sind.
18. Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine gesonderte, die gesamte Geräterückseite überdeckende abnehmbare Rückwand (24) vorgesehen ist.
19. Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 17 und 18,
dadurch gekennze ich &eegr; et,
daß die Verdrahtungsrückwände (46, 48) im unteren Gehäuseabschnitt (4) jeweils parallel zur Vorderwand (10) ausgerichtet sind und daß diu Führungsprofile (66, 102) zur Einschiebeführung und Halterung der Steckkarten (78, 92) senkrecht zur
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- 25 Vorderwand (10) ausgerichtet sind.
20. Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zum Befestigen von Verdrahtungsrückwänden (46, 48) ia imterschiedlichen Abständen zur Vorderwand (10) vorgesehen sind.
21. Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
ciaß die KÜc/iwarvi (24) wannenartlg mit einer Grundplatte (26) und einem über den Umfang der Grundplatte (26) sich erstreckenden, etwa senkrecht zur dieser stehenden Rand (28) ausgebildet ist.
22. Gerätegehäuse nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gegeneinander gerichteten Stirnflächen des Randes (28) der Rückwand (24) einerseits und der Bodenwand (8), der Seitenwände (12, 14) und der Deckenwand (16) des Gerätegehäuses (2) andererseits mit komplementär ineinandergreifenden Abdichtungsprofilen (30, 32) versehen sind.
23. Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 18 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterschiedliche Rückwände (24, 144) zur wahlweisen Verwendung vorgesehen sind, die jeweils unterschiedlich hohe Ränder (28, 146) haben.
24. Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gerätewand (18) des oberen Gehäuseab
&bull; · »et·
schnittes (6) in ihrem oberen Bereich mit einem Bedienfeld (144) ausgestattet ist.
25. Gerätegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (142) des oberen Gehäuseabschnittes (124) mit Ausnehmungen (166 bzw. 202) versehen ist, durch die im Gerätegehäuse angeordnete Anzeigeelemente sichtbar bzw. Baugruppen (198, 200) zugänglich sind.
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