DE8902619U1 - Schiebegliedbetätigung für ein sogenanntes Oberlicht - Google Patents
Schiebegliedbetätigung für ein sogenanntes OberlichtInfo
- Publication number
- DE8902619U1 DE8902619U1 DE8902619U DE8902619U DE8902619U1 DE 8902619 U1 DE8902619 U1 DE 8902619U1 DE 8902619 U DE8902619 U DE 8902619U DE 8902619 U DE8902619 U DE 8902619U DE 8902619 U1 DE8902619 U1 DE 8902619U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sliding member
- cross
- receptacle
- base body
- connecting element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims abstract description 20
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims abstract description 20
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims abstract description 20
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 2
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 9
- 244000309464 bull Species 0.000 description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000011796 hollow space material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/02—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
- E05F11/08—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
- E05F11/10—Mechanisms by which a handle moves the bar
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/148—Windows
- E05Y2900/152—Roof windows
- E05Y2900/154—Skylights
Landscapes
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
Description
17 869 B/sta
Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge
JoW>nn-Maus-Str. 3
7257 Ditzingen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verstellen
eines Schiebeglieds, insbesondere einer Schubstange zur Betätigung eines sogenannten Oberlichts, mit einem mit einem Lagerbock
versehenen Grundkörper, an welchem ein mit dem Schiebeglied kuppelbarer Antriebskörper schiebbar gelagert iut, wobei der Antriebskörper
mit dem drehbar am Lagerbock gelagerten Handhebel antriebsverbunden ist, und eine Aufnahme für das Schiebeglied
aufweist, dessen Betätigungsende in den Grundkörper und/oder Lagerbock etwa in Längsrichtung eingreift. Vor allen Dingen in dem
speziell genannten Anwendungsfalle sind derartige Harudhebelbetä-
tigungen weit verbreitet. In der Regel wird der Grundkörper mit;
dem Handhebel am vertikalen Holm eines festen Rahmens anmontiert, wobei das freie Griffende nach unten weist. Wenn man den Griff
vorzugsweise um 180° hochschwenkt, so hat dies ein Verschieben des Schiebeglieds von unten nach oben zur Folge. Diese Verschiebebewegung
wird zum Öffnen und Schließen eines Flügels eines sogenannten
Oberlichts ausgenutzt. Üblicherweise wird das vertikale Schubglied über eine sogenannte Eckumlenkung mit einem horizontalen
Schiebeglied verbunden, das dann seinerseits ei.i^ Ausstelleinrichtung,
insbesondere Ausstellschere betätigt, mit welcher ' das obere Ende des kippbaren Flügeln am festen Rahmen abgestützt
wird. Bei geschlossenem Oberlicht verläuft der Handhebel normalerweise etwa parallel zum Festrahmenholm. Dasselbe gilt auch für
das Schiebeglied bzw. die Schubstange.
Die Schubstange verläuft z.B. parallel zum festen Rahmen vor dessen
ins Rauminnere weisender Fläche, wobei am festen Rahmen entsprechende Längsführungen angebracht sind. Statt dessen kann sich
das Schiebeglied bzw. die Schubstange aber auch in einer gegen ) das Raunr nnere hin offenen Längsnut des festen Rahmens befinden,
die üblicherweise mittels einer Schiene oder Leiste außen überdeckt ist. Die bekannte Vorrichtung zur Betätigung insbesondere
einer Schubstange eines sogenannten Oberlichts ist nun so ausgebildet, daß in Abhängigkeit von der Montage des Schiebeglieds die
notwendige Ankupplung an letzteres vorgenommen werden kann. Dies bedeutet, daß man für die beiden Arten der Verstellgestäng^monta-
ge jeweils eine gesonderte Verstellvorrichtung benötigt. Dies führt zwangsläufig zu einer Halbierung der Serie mit entsprechender
Kostenerhöhung bei der Fertigung und der Lagerhaltung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie sowohl in Verbindung mit einem sogenannten aufliegenden als auch eimern eingelassenen
Schiebeglied bzw. einer entsprechenden Schubstange verwendet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindangsgemaß vorgeschlagen, daß
die Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff dos Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist.
Bei dieser Vorrichtung spielt die Art der Verbindung zwischen dem
Antriebskörper und dem Handhebel bzw. Lagerbock keine entscheidende Rolle, d. h. insofern kann die Vorrichtung in herkömmlicher
Weise ausgebildet sein. Beispielsweise kann man den Antriebskörper über eine schwenkbar daran gelagerte Lasche mit dem Handhebel
kuppeln, der dann seinerseits drehbar am Lagerbock gelagert ist. Die Anlenkachse der Lasche am Handhebel befindet sich vorzugsweise
zwischen dem Anlenkpunkt der Lasche am Antriebskörper und der Lagerachse des Handhebels, um dadurch eine gewisse Exzentrizität
zu schaffen, welche die Umsetzung der Drehbewegung in die Schiebebewegung
des Schiebeglieds bewirkt. Im übrigen kommt es auch auf den Querschnitt des Schiebeglieds bzw. der Schubstange nicht
wesentlich an. Es hat sich jedoch mittlerweile insofern ein ge-
r Standard herausgebildet, als man die Schubstange bei aufliegender
Montage im Querschnitt meist kreisförmig wählt, während für die eingelassene Montage eine Schubst .nge mit reunteckigem,
flachem Querschnitt bevorzugt wird, um mit einer geringen Nuttiefe auszukommen. Außerdem ist es üblich, das aiuf liegende Gestänge
mittels einer im Querschnitt U-förmigen Schiene abzudecken.
Bei dieser Vorrichtung kann das Schiebeglied bzw. die Schubstange in herkömmlicher Weise mit dem Antriebskcrper gekuppelt werden,
beispielsweise, indem man das Schubglied in eine seinem Querschnitt entsprechende Aufnahme des Antriebskörpers einsteckt und
diese Verbindung entsprechend sichert. Damit ist die Vorrichtung für die sogenannte aufliegende Montage geeignet. Wenn statt dessen
eine eingelassene Montage erwünscht ist oder die Montage später in dieser Richtung geändert werden ;oll, so kann man die Vorrichtung
auf einfache Weise "umrüsten". Der Antriebskörper wird nunmehr über ein besonderes Querverbindungselement mit dem anderen
Sei iebeglied, also dem beispielsweise in eine Nut eingelassenen
Schiebeglied gekuppelt bzw. umgekehrt. Zweckmäßigerweise bringt man das Querverbindungselement am anderen Schiebeglied an
und stellt dann bei der Montage der Vorrichtung die Verbindung mit dem Antriebskörper her. Auf jeden Fall sind der Grundkörper
mit dem Lagerbock, der Handhebel und der Antriebskörper sowie Kraftübertragungselemente, wie beispielsweise die erwähnte Lasche,
unverändert für beide Montagearten zu gebrauchen. Während
aber bei der sogenannten aufliegenden Montage das vorrichtungsseitige
rnde des Schiebeglieds gewissermaßen in die Vorrichtung eingreift, befindet sich dieses Ende bei eingelassenem Gestänge
unterhalb der Vorrichtung, und es besteht dabei nur eine Verbindung zur Vorrichtung über das Querverbindlungselement. Aus diesem
Grunde ist selbstverständlich ein entsprechender Durchbruch od. dgl. am Boden des Grundkörpers notwendig. Bei der verdeckten Montage
kommt ihm keine Bedeutung zu.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet
sich dadurch, daß die Aufnahme des Antriebskörpers eine sich in dessen Längsrichtung erstreckende Bohrung ist, in welche
ein Kupplungsbolzen einsteckbar ist, der mit dem mit dem anderen Schiebeglied fest verbundenen oder verbindbaren Querverbindungselement kuppelbar ist. Die Aufnahme zum Einstecken des aufliegend
montierten Schubglieds kann also in doppelter Weise ausgenutzt werden. Bei aufliegender Montage wird das Schubglied eingesteckt,
während bei eingelassener Montage, insbesondere von der Gegenrichtung
her, ein Kupplungsbolzen eingeschoben wird. Es ist selbstverständlich, daß die Querschnitte, zumindest soweit sie
eingesteckt werden, gleich sind. Außerdem wird der Kupplungsbolzen ebenso festgehalten, wie dies beim eingesteckten Ende der
Schubstange der Fall ist, wobei man vorteilhafterweise jeweils die gleiche Befestigungseinrichtung vorsehen bzw. verwenden kann.
Weitere Ausgestaltungen dieser Vorrichtung und daraus resultierende
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Die Zeichnung zeigt ein
solches Ausführungsbeispiel. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 in einer Schrägbilddarstellung die Vorrichtung
für ein sogenanntes aufliegendes Gestänge in der Ausgangsstellung des Handhebels
bei geschlossenem Flügel,
Fig. 2 eine dementsprechende Darstellung für ein eingelassenes Gestänge.
Ein Handhebel 1 ist mittels einer Achse 2 an einem Lagerbock 3 drehbar gelagert. Von der in der Zeichnung dargestellten einen
Endstellung kann er in Pfeilrichtung 4 verschwenkt werden, wobei
im Falle des Ausführungsbeispiels ein Schwenkwinkel von etwa 180* vorgesehen ist. Der Lagerbock 3 ist beim Ausführungsbeispiel
einstückig mit einem Grundkörper 5 hergestellt. Dieser wird im wesentlichen durch eine im Querschnitt C-förmige Schiene gebildet.
Deren Bodensteg 6 liegt bei aufliegender Gestängemontage vorzugsweise unmittelbar auf der ins Rauiainner» weisenden Fläche
des festen Rahmens, insbesondere eines Vertikalholms des letzteren
auf. Infolgedessen bildet die Außenfläche des Bodenstegs 6
zugleich auch die Auflagefläche 7 des Grundkörpers 5. An dem in
der Zeichnung linken Ende des Grundkörpers 5 ist der Lagerbock 3 angeformt. Er besitzt einen dem Querschnitt des Schiebeglieds 8
entsprechenden LängsJurchbruch 9. Bei kreisförmigem Querschnitt
des Schiebeglieds 8 ist also auch der Querschnitt des Durchbruchs 9 kreisförmig, jedoch geht er beim Ausführungsbeispiel nach unten
hin in einen Längsschiit·» 10 des Grundkörpers 5 über. Dieser erstreckt
sich vom Lagerbock 3 aus nach rechts bis hin zu einem Antriebtkörper
11. Dies gilt für die in der Zeichnung gezeigte rechte Verschiebeendlage des Antriebskörpers. Er kann im Sinne
des Doppelpfeils 12 in der durch den Hohlraum der C-Schiene gebildeten
Längsführung hin und her verschoben werden. Er überragt mit seinem im Querschnitt etwa U-förmigen oberen Ende 13 den
Grundkörper 5 nach oben hin, also vom Bodensteg 6 weg. Die beiden
parallelen Schenkel dieses oberen Endes 13 nehmen das eine Ende einer Lasche 14 auf und führen die3es zugleich bei der Handhebelbetätigung.
Die antriebskörperseitige Drehachse der Lasche 14 ist mit 15 bezeichnet. Eine zweite Drehachse 16 für die Lasche 14
durchsetzt den Handhebel 1 in Querrichtung, wobei sie in parallelen Wangen des Handhebels 1 gehalten ist. Außerdem erkennt man
aus beispielsweise Fig. 1, daß sich die zweite Drehachse 16 zwischen den Drehachsen 2 und 15 befindet, wobei sie allerdings näher
an der Handhebeldrehachse 2 geleyen ist. Der Seitenabstand
der Achnen 2 und 16 bestimmt die Hubhöhe des Schiebeglieds 8 in Verbindung mit dem Drehwinkel des Handhebels 1. Im übrigen entnimmt
man der Zeichnung, daß auch das linke Ende der Lasche 14
&igr; · - 32 &tgr;.
zwischen zwei Wangen des Lagerbocks eingreift.
zwischen zwei Wangen des Lagerbocks eingreift.
Die beiden gegeneinander weisenden Leisten 17 und 18 des Grundkörpers
5 greifen in seitlich randoffene Längsnuten des Antriebskörpers 11 ein und bilden damit die Schiebeführung. Der hohle, in
Querschnitt etwa U-förmige, dem Grundkörper 5 zugeordnete Teil des Handhebels 1 umschließt in der Ausgangsstellung nicht nur das
obere Ende 13 des AntriebsLorpers 11, sondern auch die Lasche 14
und den Lagerbock 3. Dieser Teil ist vorzugsweise gleich lang und gleich breit wie der Grundkörper 5.
Der Antriebskörper 11 ist mit einer Aufnahme 19 versehen, die
sich in Längsrichtung bzw. in Verschieberichtung 12 erstreckt und
gemäß der Zeichnung am unteren Teil des Antriebskörpers, d.h. an dem Teil des letzteren vorgesehen ist, der sich innerhalb des
Grundkörpers 5 befindet. Bei der Aufnahme 19 handelt es sich in bevorzugter Weise um eine Längsbohrung. Sie fluchtet mit dem erwähnten
Längs-Durchbruch 9 am Lagerbock 3. Infolgedessen kann man das mit gleichem Querschnitt versehene Schiebeglied 8 in Pfeilrichtung
20 in die Vorrichtung hineinstecken, bis es tief genug in die Aufnahme 19 hineinragt oder diese vollständig ausfüllt.
Mittels einer in Querrichtung eindrehbaren Schraube 21 oder einem ähnlichen Maschinenelement kann man diese Steckverbindung nötigenfalls
sichern.
Wenn man die vorstehenden Ausführungen zugrunde legt, so ist leicht einsehbar, daß ein Verschwenken des Handhebels 1 in Pfeil-
richtung 4 ein Verschieben des Schiebeglied 8 bzw. einer entsprechenden Schubstange entgegen dem Pfeil 20 bewirkt. Umgekehrt ist
der Verschieberichtung 20 des Schiebeglieds 8 eine Schwenkbewegung des Handhebels entgegen dem Pfeil 4 zugeordnet.
Wenn anstelle des aufliegenden Schiebeglieds 8 exn in einer Nut
des festen Rahmens verschiebbares anderes Schiebeglied 23 Verwendung findete so auß »an den Antriebskörper 11 das.it kuppeln. Weil
sich das Befesfcigungsende 24 des andern Schiebeglieds außerhalb
des Grundkörpers 5 fesw. im Gebrauch unterhalb der Auflagefläche
des ürundkörpers 5 befindet, muß eine Querverbindung geschaffen werden. Hierzu dient ein Querverbindungselement 25, welches sich
insbesondere am vorrichtungsseitigen freien Ende des anderen Schiebeglieds 23 befindet. Es handelt sich dabei um ein schwertartiges, sich quer rir Ebene des flachen Schiebeglieds 23 erstreckendes, beim Ausführungsbeispiel etwa L-förmiges Teil. Damit
dieses mit dem Antriebskörper 11 überhaupt gekuppelt wrden kann, befindet sich am Boden oder Bodensteg 6 des Grundkörpers 5 ein
Durchbruch 10 in Form des bereits erwähnten Längsschlitzes.
Das Querverbindungselement 25 ist nun beim Ausführungsbeispiel in
vorteilhafter Weise nicht unmittelbar mit dem Antriebskörper gekuppelt, sondern indirekt über einen Kupplungsbolzen 27. Dieser
ist in die bei eingelassener Montage nicht benötigte Aufnahme 19 de3 Antriebskörpers 11 in Pfeilrichtung 28 eingeschoben, also in
entgegengesetzter Richtung wie das Schiebeglied 8.
«••••ta · *-· · · · ·
Am Kupplungsbolzen 27 ist eine insbesondere längsschlitzartige
Aufnahme 29 für das darin einsteckbare Querverbindungselement 25
angebracht. Außerdem befindet sich am in der Zeichnung rechten Ende d-is Kupplungsbolzens 27 ein vorzugsweise quadratischer Kopf
30. Aufgrund der gewählten Längen des Kupplungsbolzens 27 und des Antriebskörpers 11 sowie der Anbringung der Aufnahme 29 im Bereich
des kopffernen Endes steht die Aufnahme 29 bei am Antriebskörper 11 anliegendem Kopf 30 im Innern der Vorrichtung vollständig
über den Antriebskörper 11 vor. Bei eingesteckter, Querverbindungselement
ist dessen in der Zeichnung rechte oder endseitige ' Kante 26 unmittelbar der inneren Stirnseite 31 de3 Antriebskörpers
11 zugeordnet, so daß allein hierdurch die schub- und zugfeste Kupplung des anderen Schiebeglieds 23 mit dem Antriebskörper
11 bewirkt wird. Um aber ein ausreichendes Montagespiel zur Verfügung zu haben, ist es zweckmäßig, wenn man diese Verbindung
mit Hilfe der bereits erwähnten, in Querrichtung eindrehbaren Schraube 21 cd= dgl, sichert-.
Der Kopf 30 des Kupllungsbolzens 27 greift in der Ausgangestel-
\ lung des Handhebe]s 1 in das freie rechte Ende des Grundkörpers 5
der Vorrichtung ein, wodurch eine drehfeste Verbindung zwischen beiden hergestellt ist. Dieser kommt aber 'ediglich insofern Bedeucung
zu, als bei richtig eingestecktem Kupplungsbolzen 27 eine korrekte Ausrichtung der Aufnahme 29 gegenüber dem Querverbindungselement
25 gewährleistet wird. Die richtige Drehlage ist gegeben, wenn die beiden parallelen Anlagekar.ten 32 und 33 parallel
zur Ebene der Iängs3chlitzartigen Aufnahme 29 des KupplungsboJ-zens
27 verlaufen.
Das andere Schiebeglied 23 bzw. sein Befe^tigungsende 24 ist in
einer im Querschnitt vorzugsweise C-formigen Längsführung 34 in,
Sinne des Doppelpfeils 12 verschiebbar gelagert. Dabei sind die freien Schenkelenden der Längsführung 34 der Auflagefläche 7 des
r.rimdltnrpprs R unmi fct-.*»l bar zugeordnet bzw. liegen daran an. Zwischen
den freien Schenkelenden bzw. den nach innen weisenden Leisten an letzteren entsteht ein Längsschlitz 35, welcher den
Durchtritt des Querverbindungselements 25 n^ch oben bzw. in den
Grundkörper 5 hinein ermöglicht. Vorzugsweise hai fielt es sich bei
der Längsführung 34 um genau dasselbe Profil, wie man es für eine Abdeckschiene 36 für das andere Schiebeglied 23 außerhalb der
Vorrichtung verwendet. Diese Abdeckschiene wird beispielsweise ir
eine das Schiebeglied 23 aufnehmende Nut am Festrahmen eingedrückt. Der Profil-Quersteg verläuft dann vorzugsweise bündig mit
der inneren Fläche des festen R
Des weiteren ersieht man aus Fig. 2, daß die Breite und die Länge der Längsführung 34 derjenigen des Grundkörpers 5 entsprechen und
somit bis hin zum Griff eine ästhetisch sehr ansprechende Gestaltung entsteht, die ihre Fortsetzung in der AtxJeckschiene 36 findet.
Am in der Zeichnung linken Ende des Grundkörpers 5 befindet sich
ein in Längsrichtung vorstehender Befestigungsansatz 37 mit einer Befestigungsbohrung 38. Bei eingelassener Gestängemontage liegt
drt Grundkörper 5 nicht unmittelbar auf dem festen Rahmen auf,
weswegen bei dieser Montageart auf den Bei^jtigungsansatz 37 ein
Abdeckelement 39 aufgesetzt wird, welches eine Z-förmige Gestalt besitzt und somit auch das stirnseitige Ende des Grundk irpers ab
deckt. An dem in der Zeichnung nach oben ragenden Schenkel 40 befindet sich ein Einsteckzapfen 41. Er greift klemmend in den
Längs-Durchbruch 9 des Lagerbocks 3 ein.
Wie Fig. 1 der Zeichnung zu entnehmen ist, sind am Grundkörper bzw. an dessen Bodensteg 6 noch zwei zusätzliche nefestigungsbohrrngen
42 und 43 angebracht. Sie sind bei etwa um 90° hochgeschwenktem Handhebel 1 zugänglich. Damit die in die Befestigungsbohrung 38 eingedrehte Schraube das Verschieben des anderen
Schiebeglieds 23 nicht behindert, ist letzteres mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 44 versehen.
Bei Fenstern aus Rahmenprofilen kann das Schiebeglied 23 auch unterhalb
einer Vorderwand des Profils geführt werden. Diese Vorderwand hat oder bekommt dann einen Durchtrittsschlitz für das
Querverbindungselement 25.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Verstellen eines Schiebeglieds (ß), insbe-
- sondere einer Schubstange zur Betätigung eines sogenannten Oberlichts,
mit eir^m mit einem Lagerbock (3) versehenen Grundkörper
(5), an welchem ein mit dem Schiebeglied (8) kuppelbarer Antriebskörper (11) schiebbar gelagert ist, wobei der Antriebskörper
mit einem drehbar am Lagerbock (3) gelagerten Handhebel (1) antriebsverbunden ist und eine Aufnahme (19) für das Schiebeglied
(8) aufweist, dessen Befestigungsende in den Grimdkörper (5)
3/ 3 T 1~~ 1. / O \
uiiufuuci uai)cj.uuLn \ j &igr;
gekennzeichnet, daß der Antriebskörper (11) über ein Querverbindungseieroent
alternativ mit einem anderen Schiebeglied (23) kuppelbar ist, dessen Befestigungsende (24) sich in Gebrauchslage
unterhalb der Auflagefläche (7) des Grundkörpeib (5) befindet,
wobei letzterer mit einem sich in Verschieberichtung (12) er streckenden Durchbruch (10) oder einer dementsprechenden Ausneh
mung für das Querverbindungselement (25) ausgestattet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahme (13) des Antriebskörpers (11) eine sich in dessen Längsrichtung
erstreckende Bohrung ist, in welche ein Kupplungsbolzen (27) einsteckbar ist, der mit dem mit dem anderen Schiebeglied
(23) fest verbundenen oder verbindbaren Querverbindungselement (25) kuppelbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (27) eine insbesondere längsschlitzartige Aufnahme
(29) für das darin einsteckbare Querverbindungselement (25) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (27) den Antriebskörper (11) an dessen innerem
Ende überragt und sich die Aufnahme (29) für das Querverbindungselement (25) am überstehenden Bolzenende befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (27) einen sich am äußeren Ende des Antriebftkorpers
(11) anliegenden Kopf (30) aufweist und das eine Ende der Aufnahme (29) für das Querverbindungselement (25) dem inneren Ende
des Antriebskörpers (11) unmittelbar zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kopf (30) des Kupplungsbolzens (27) wenigstens eine Anlagekante zum Anlegen an eine Anlagefläche des Grundkörpers der Vorrichtung
aufweist, er insbesondere quadratisch ist, wobei zwei Anlagekanten
(32, 33) parallel zur Ebene der längsschlitzartigen Aufnahme (29)
des Kupplungsbolzens (27) verlaufen.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Klemmschraube (21) od. dgl., deren Achse diejenige der quer hierzu verlaufenden Aufnahme (19) für
das Schiebeglied (8) kreuzt.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (5) der Vorrichtung im wesentlichen durch eine im Querschnitt etwa C-förmige
Schiene gebildet ist, deren Bodensteg (6) die Auflagefläche (7)
bildet und einen vorzugsweise mittigen, den Durchbruch (10) für
das Querverbindungselement (25) bildenden Längsschlitz aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine im
Querschnitt vorzugsweise etwa C-förmige Längsführung (34) für das andere Schiebeglied (23), deren freie Schenkelenden an der Auflagefläche
(7) des Grundkörpers (5) anliegen und deren Länge vor-
&Ggr; zugsweise etwa der Grundkörperlänge entspricht.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen entgegengesetzt zum freien Hand-
j hebelende am Grundkörper (5) vorstehenden Befestigungsansatz (37)
mit Befestigungsbohrung (38).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein etwa
Z-förmiges Abdeckelement (39) für den Befestigungsansatz (37) des Grundkörpers (5), dessen einer Endschenkel (40) mit einem Einsteckzapfen (41) versehen ist, der in eine entsprechende Aufnahme
des Grundkörpers (5), insbesondere des Lagerbocks (3), einsteckbar ist und sich insbesondere etw& parallel zum mittleren Schenkel erstreckt.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, o.?3 die Längsführung (34) für das andere
Schiebeglied (23), der Grundköder (5) der Vorrichtung mit Lagerbock (3) und der zugeordnete Teil des Handhebels (1) gleich breit
und lang sind.
13. Vorrichtung nac &igr; wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das andere Schiebeglied (23) an seinem inneren Ende das schwertartig ausgebildete Querveruindungselement (25) trägt und sich im Abstand davon ein vorzugsweise
mittiger Längsschlitz (44) für den Durchtritt zumindest einer Befestigungsschraube od. dgl. des Grundkörpers (5) befindet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902619U DE8902619U1 (de) | 1989-03-04 | 1989-03-04 | Schiebegliedbetätigung für ein sogenanntes Oberlicht |
DE90103405T DE59003736D1 (de) | 1989-03-04 | 1990-02-22 | Schiebegliedbetätigung für ein sogenanntes Oberlicht. |
EP90103405A EP0386536B1 (de) | 1989-03-04 | 1990-02-22 | Schiebegliedbetätigung für ein sogenanntes Oberlicht |
AT90103405T ATE98330T1 (de) | 1989-03-04 | 1990-02-22 | Schiebegliedbetaetigung fuer ein sogenanntes oberlicht. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902619U DE8902619U1 (de) | 1989-03-04 | 1989-03-04 | Schiebegliedbetätigung für ein sogenanntes Oberlicht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8902619U1 true DE8902619U1 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=6836690
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8902619U Expired DE8902619U1 (de) | 1989-03-04 | 1989-03-04 | Schiebegliedbetätigung für ein sogenanntes Oberlicht |
DE90103405T Expired - Fee Related DE59003736D1 (de) | 1989-03-04 | 1990-02-22 | Schiebegliedbetätigung für ein sogenanntes Oberlicht. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE90103405T Expired - Fee Related DE59003736D1 (de) | 1989-03-04 | 1990-02-22 | Schiebegliedbetätigung für ein sogenanntes Oberlicht. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0386536B1 (de) |
AT (1) | ATE98330T1 (de) |
DE (2) | DE8902619U1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE413949A (de) * |
-
1989
- 1989-03-04 DE DE8902619U patent/DE8902619U1/de not_active Expired
-
1990
- 1990-02-22 DE DE90103405T patent/DE59003736D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-02-22 EP EP90103405A patent/EP0386536B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-02-22 AT AT90103405T patent/ATE98330T1/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0386536B1 (de) | 1993-12-08 |
DE59003736D1 (de) | 1994-01-20 |
EP0386536A3 (de) | 1991-06-12 |
ATE98330T1 (de) | 1993-12-15 |
EP0386536A2 (de) | 1990-09-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2706013C2 (de) | Treibstangenbeschlag an Fenstern, Türen od.dgl. aus Metall- oder Kunststoffprofilen | |
EP3102759B1 (de) | Beschlag eines zumindest hebbaren und verschiebbaren flügels von fenstern oder türen | |
DE20017059U1 (de) | Verstellvorrichtung zur Neigungsverstellung der Frontblende einer Schublade | |
DE2648344B2 (de) | Beschlag für Schiebefenster, Schiebetüren o.dgl. | |
EP0128371A2 (de) | Ausstellvorrichtung für einen wenigstens kippbaren Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. mit einem am Flügel dreh- und schiebbar gelagerten Ausstellarm | |
WO2019158439A1 (de) | Absenkbare einbruchsicherung | |
EP0440987B2 (de) | Treibstangengetriebe | |
EP0276678B1 (de) | Beschlag für einen wenigstens kippbaren Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. | |
DE4304155C2 (de) | Automatische Bodendichtung für eine Tür | |
EP1614844A2 (de) | Drehlagervorrichtung | |
DE29601966U1 (de) | Zusatzschloß für Flügel von Türen, Fenstern o.dgl. | |
EP0493689A1 (de) | Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od.dgl. | |
DE2658626C3 (de) | Schaltsperre für Treibstangenbeschläge | |
EP0572988B1 (de) | Schliessblech | |
EP2233039B1 (de) | Schubkastenführung | |
EP0386536B1 (de) | Schiebegliedbetätigung für ein sogenanntes Oberlicht | |
EP0674077B1 (de) | Tür | |
DE102015206908A1 (de) | Fenster, Tür oder dergleichen mit einem Beschlag | |
DE10142470C1 (de) | Fehlbedienungssicherung für Treibstangenbeschläge | |
EP3511493B1 (de) | Schiebetürsystem | |
EP0280950B1 (de) | Beschlag für ein Fenster, eine Tür od. dgl. | |
DE3348356C2 (en) | Tilting window casement or door wing extending arm | |
DE69800458T2 (de) | Stangenaustrittsführung für Treibstangen oder Treibstangenschloss | |
DE8624314U1 (de) | Ausstellvorrichtung für den wenigstens drehbaren Flügel eines Fensters, einer Tür od.dgl. | |
DE4417817A1 (de) | Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster, Türen o. dgl. |