DE8902290U1 - Kieferimplantat - Google Patents
KieferimplantatInfo
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Classifications
-
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C8/00—Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
- A61C8/0089—Implanting tools or instruments
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A61C8/0012—Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools characterised by the material or composition, e.g. ceramics, surface layer, metal alloy
-
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- A61C8/0018—Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools characterised by the shape
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf ein mit Perforationen versehenes stift- oder blattförmiges Rieferimplantat.
Aufgabe der Neuerung ist es, das Einheilen dieser bekannten Implantate 2u bsschleunigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind Schulter und Basis des Implantats gemäss dtr Neuerung durch parallele Ebenen verbunden.
Auf diese Weise wird erreicht, dass das Implantat gleich beim Einsatzen breitflächig mit den Kieferknochen
Kontakt hat.
Wenn das Implantat in Sonderfällen von der Seite eingeschoben werden kann, kann als Modifikation aus den Verbindungsebenen
auch ein von der Basis zur Schulter zulaufender Keil gebildet sein. Ztü. Erleichterung des Einsetzens kann das
Implantat der Neuerung seitlich leicht verformbare Ansätze aufweisen. Es besteht vorzugsweise aus reinem Titan.,
Aus dem weiter unten beschriebenen Grund ist es zweckmässig, wenn die Schulter beiderseits des Pfostenhalses eingesenkt ist.
Der Pfostenhals hat zweckmässig eine bis zur Basis durchgehende Strebe.
Bei einer anderen Ausführungsform der Neuerung hat das
Implantat Schuhform. Solche Implantete sind Ramus Blattimplantate
zum Einsatz am äußeren Kieferrand des aufsteigenden Kieferastes. Sie werden parallel dem Verlauf des Hauptnerven
in aufwärts führender Richtung in diesen Kieferteil eingeschoben. Der Verlauf muss ständig an der Aussenwand des Kiefers
-A-
pa^allel zum innen laufenden Malibularkanal gehalten werden.
Diese Implantate werden vorwiegend für den Unterkiefer benutzt. An der Basis des Schuhabsatzes können sie eine Ausnehmung
zum Nervendurchtritt haben.
5
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Die Implantate der Neuerung weisen wie die bekannten Implantate an geeigneten Stellen Ausnehmungen zum Einsatz der
Insertionsinstrumente auf.
Zur weiteren Beschleunigung des Einheilens werden die Perforationen
der Implantate der Neuerung mit Knochenmaterial gefüllt. Solches Material ist in Form von demineralisierten,
getrockneten oder gefriergetrockneten Knochenpartikeln im Handel, kann aber auch von· Zahnarzt individuell für den
einzelnen Patienten aus Knochen hergestellt werden, die aus Substraten oder aus der Tibia gewonnen wurden.
Auch der Knochenschlitz wird vor dem Einsetzen des Implantats
ir.it diesem Material gefüllt. Beim Einsetzen des Implantats
wird es z.B. verdrängt und fließt u.a. in die oben erwähnte Einsenkung beiderseits des Pfostenhalses.
Die 7, ichnung zeigt schem&tisch bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Neuerung. In der Zeichnung ist: 25
Figur 1 ein Blattimplantat mit einem Pfosten,
Figur 2 ein Schnitt nach Linie II-II durch das Implantat
nach Fiqur 1,
Figur 3 ein Blattimplantat mit zwei Pfosten,
Figur 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Figur 3,
/l Ill C UtII KJ J 1 X V &Lgr;
greifen des Kiefers im aufsteigenden Kieferast
,
Figur 6, 7 und 8 das Implantat nach E>gur 5 beim Einschieben
unter den Kiefer und
Figur 9 ein Stiftimplantat.
Der Blattkörper 2 bzw. 6 der Implantate nach Figur 1 und 2 hat Perforationen 5 und beiderseits verformbare Fortsätze
Beiderseits der Pfostenhälse 13 ist die Schulter 15 abgesenkt. Die Schulter 15 weist Ausnehmungen 8 zum Einsatz der
Tneorf i nnc i ncf rnmonto .an-F Hoy Dfncf Dnhal
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GewindeStummel 3 zum Aufschrauben der Kappe 4. Die Pfostenhälse
13 sind an Stellen der Schulter 15 angeordnet, an denen sie eine bis zur Basis durchgehende Stützbasis 17 haben.
Das Implantat nach Fig. 5-8 hat einen schuhähnlichen Blattkörper 7, der nach Fig. 6-8 unter den aufsteigenden Kieferast
10 geschoben wird. Der Winkel, den der Schaft 21 mit der Schulter 15 einschließt ist beliebig. Als Pfostenhals trägt
er einen GewindeStummel 3. Figur 9 zeigt ein Stiftimplantat Il
Der Kieferschlitz und die Perforationen des Implantats worden vor dem Einsetzen mit Knochenmaterial gefüllt
(5a). Dieses Material quillt beim Einsetzen des Implantats auch in die Einziehungen 18 beiderseits der PfostenhMLse 13.
Claims (10)
- PATENTANWÄLTE ,··. ·..'.DR. RUDCLF BAUER ÖIPL-'lNG. HELMUT HUBBUCH PSPL. PHYS. ULRiCK TWELMESERf &iacgr;&ogr;VVESTLI (HE 29- 3 t (&Lgr;&Mgr; LEOPOLDPLATZI7530 PFORZHEIM (WEST -Germany){(0723)1 )&Ogr;22«&Ogr;/7&thgr;·^&Rgr;&Agr;&Tgr;&Mgr;&Agr;&EEgr;&Kgr; TELEX 783 929 palm» d17.02.1989 I/BeHerrn Professor Hans L. Grafelmann, D-28U0 Bremen 1"Kieferimplantat "*' Schutzansprüche:1. Mit Perforationen versehenes stift- oder blattförmiges Kieferimplantat, dadurch gekennzeichnet, dass seineSchulter (15) und seine Basis (16) durch parallele Ebenen verbunden sind.
- 2. Mit Perforationen versehenes stift- oder blattförmiges Kieferimplantat, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsebenen von der Basis (16) zur Schulter (15) keilförmig aufeinander zu laufen.
- 3= Kieferimplantat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift oder das Blatt seitlich verformbare Ansätze (14) hat.
- 4. Kieferimplantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Reintitan besteht
- 5. Kieferimplantat in Blattform nach einem Her vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter (15) beiderseits des Pfostenhalses (13) Einsenkungen (18) hat.
- 6. Kieferimplantat nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Pfostenhals (13) auf einer zur Basis (16) durchgehenden Strebe (17) sitzt.
- 7. Kieferimplantat nach einem der vorherqehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationen (5) mit Knochenmaterial (5a) gefüllt sind.
- 8. Kieferimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat (7) zum Untergreifen des Kiefers(10) Snhuhform hat, die an der Spitze scharf zuläuft.
- 9. Implantat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am "Absatz" an der Basis (16) eine Ausnehmung (20) zumDurchtritt de*· Nerven hat.
25 - 10. Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Ausnehmungen (8) zum Einsatz derInsertionsinstrumente.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902290U DE8902290U1 (de) | 1989-02-27 | 1989-02-27 | Kieferimplantat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8902290U DE8902290U1 (de) | 1989-02-27 | 1989-02-27 | Kieferimplantat |
Publications (1)
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DE8902290U1 true DE8902290U1 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=6836444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8902290U Expired DE8902290U1 (de) | 1989-02-27 | 1989-02-27 | Kieferimplantat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8902290U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4040872A1 (de) * | 1990-12-20 | 1992-07-02 | Klaus Ursus Dr Schendel | Im dentalbereich implantierbarer gewebetraeger |
-
1989
- 1989-02-27 DE DE8902290U patent/DE8902290U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4040872A1 (de) * | 1990-12-20 | 1992-07-02 | Klaus Ursus Dr Schendel | Im dentalbereich implantierbarer gewebetraeger |
DE4040872C3 (de) * | 1990-12-20 | 2000-08-24 | Klaus Ursus Schendel | Implantat für den Dentalbereich |
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