DE8902041U1

DE8902041U1 - Fahrerschutzrahmen für einen Gabelstapler

Info

Publication number: DE8902041U1
Application number: DE8902041U
Authority: DE
Original assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 1989-02-21
Filing date: 1989-02-21
Publication date: 1989-04-06

Description

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GM 331

Fahrerschutzrahmen für einen Gabelstapler

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrerschutzrahmen für einen Gabelstapler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

'&igr;&lgr;/ Aus der US-PS 41 53 262 ist ein Fahrerschutzrahmen für einen Gabelstapler bekannt, der ein Schutzdach mit schräg angestellten und quer ausgerichteten Streben umfaßt. Die Streben sind alle unter einem gleichen Winkel angestellt, so daß iler Fahrzeugführer im vorderen Bereich durch die Zwischenräume der ersten bis zur vierten Strebe frei nach oben durchsehen kann. Bei einer ^lv Drehung des Kopfes nach hinten ist die Sicht durch das Dach nach oben aufgrund der angestellten Streben wesentlich behindert.

&Lgr; Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dach für einen Fahrerschutzrahmen eines Gabelstaplers zu schaffen, das den Fahrzeugführer freie Sicht nach oben durch das Dach bei jeder möglichen Kopfstellung gewährleistet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.

Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, daß der Fahrzeugführer zum Aufnehmen bzw. zum Abladen von Lasten, die oberhalb der Dachebene des Staplers in Regalen gelagert sind, eine freie Sicht durch die gebildeten Zwischenräume der Streben im Dach hat. Diese sind hierzu entsprechend dem Sichtfeld nach vorn und hinten unterschiedlich schräg anyestellt, so daß die Sicht des Fahrzeugführers nach vorn oben und hinten oben sowie quer dazu nicht behindert wird, aber gleichzeitig die Schutzwirkung des Daches für den Staplerfahrer über die Streben erhalten .bleibt.

Entsprechend der Anstellung der Streben ist auch die vordere Begrenzung des Rahmens schräg geneigt, wodurch die Sicht nach vorn vom Rahmen unbehindert ist.

GM 331

Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Fahrerschutzrahmens mit

Schutzdach, Fig. 2 eine Darstellung des Schutzdaches im Schnitt.

Der Fahrerschutzrahmen 1 ist am Stapler über eine Säule befestigt und umfaßt im wesentlichen ein Schutzdach 2 mit Streben 3 bis 9, die im -'bstand zueinander einen Durchblick zulassend, unterschiedlich schräg angestellt sind.

Insbesondere sind die Streben 3 bis 7 im vorderen Bereich des Rahmens 1 unter einem spitzen Winkel &agr; zu einer senkrechten Ebene angeordnet. Dieser spitze Winkel avermindert sich bis zur Strebe 7 zu dem Winkel öl. Die Strebe 7 oberhalb des Kopfbereiches des Fahrzeugführers steht nahezu senkrecht. Die sich anschließenden Streben 8 und 9 sind unter einem stumpfen Winkel B zur senkrechten Ebene 10 angestellt, der sich von der Strebe 8 zur Strebe 9 verkleinert.

Die Streben 3 bis 9 sind in der Weise angestellt, daß sie auf schrägen Ebenen 11 liegen, die fächer^rörmig von den Augen des Fahrzeugführers, welche den Fixpunkt 12 darstellen, ausgehen. Auch das vordere Rahmenteil 13 ist entsprechend der Streben 3 bis 7 unter einem Winkel angestellt, so daß der Fahrzeugführer in seiner Sicht nach vorne oben nicht behindert wird, wie insbesondere Fig. 2 deutlich zeigt.

Die Streben 3 bis 9 des Daches 2 sind, wie Fig. 1 ze^gt, zur Fahrtrichtung F quer verlaufend angeordnet. Ebenso können diese Streben auch in Längsrichtung, d.h. in Fahrtrichtung F verlaufend angeordnet werder.. Bei einer solchen Anordnung ergibt eine unterschiedlich schräge Anstellung der Streben, ausgehend von einer Mittellängsachse des Fahrzeugs, auch eine gute Sicht nach oben zu beiden Seiten des Fahrzeugs, wobei die Sicht nach hinten und nach vorne durch das Dach zwischen den parallelen Streben hindurch nahezu unbehindert bleibt.

Claims

GM 331 Sc. hutzansprüche

1. Fahrerschutzrahmen für einen Gabelstapler mit einem Schutzdach aus nebeneinander im Abstand angeordneten Streben, die schräg angestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (3 bis 9) im Schutzrahmen (1) unter verschiedenen Winkeln ( &agr; und ß), einen freien Durchblick zu la "»send, schräg angestellt sind.

2. Fahrer»chutzrahmen nach Anspruch 1, dadurc'. gekennzei hnet, daß die Streben (3 bis 7) - in bezug auf die Fahrtrichtung F - im vorderen Bereich des Daches (2) nach vorn unter einem größer werdenden spitzen Winkel (al, a) zu einer senkrechten Ebene (10) angestellt sind, an die sich weitere Streben (8, 9) anschließen, die entgegengesetzt geneigt unter einem kleiner werdenden stumpfen Winkel (ß, ßl) zu dieser Ebene (10) angestellt sind.

3. Fahrerschutzrahmen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderes Rahmenteil (13) des Scnutzrahmens (i) entsprechend der im vorderen Bereich angeordneten Streben (3 bis 7) unter einem spitzen Winkel zur senkrechten Ebene (10) angestellt ist, der größer ist als der Winkel der unmittelbar benachbarten Strebe (3).

4. Fahrerschutzrahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (3 bis 9) auf von einem gemeinsamen Fixpunkt (12) ausgehenden Ebenen (11) angeordnet sind, die etwa fächerförmig verlaufen.