DE8901034U1

DE8901034U1 - Isoliermatte

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Publication number: DE8901034U1
Application number: DE8901034U
Authority: DE
Original assignee: LEHMANN ELSA 7615 ZELL DE
Current assignee: LEHMANN ELSA 7615 ZELL DE
Priority date: 1989-01-31
Filing date: 1989-01-31
Publication date: 1989-06-15

Description

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Anmelders

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Elaa Lehmann Unterenterabacber Str. 82

Zeil a./H.

Iaoliermatte oder dgl.

Sie Erfindung betrifft eine Isoliermatte oder dgl· zum Wärmeisolieren. von Körperteilen.

Bei Feraonen_f die riiokenseitig durch krankhafte Veränderungen empfindlich sind&igr; (Rheuma» Bandscheibenschädän, Hexenschuß und dgl·) ergeben aich durch Kälteaufschlag nachhaltige, teilweise monatelange Sehmerzen. Beispielsweise würde beim Einsteigen in ein durchß ,klihltes fahrzeug in wenigen Sekunden ei». Kälteaufschlag erfolgen und eine lemperaturangleichung beginnen» die fortschreitet, bis der Klicken der Person die glelohe niedrige Temperatur erreicht, wie die siJh äußeret zögernd erwärmende Ruckenlehne. Dieser tfärmeverbrauch würde den Rlicken entzogen* Schonbezüge» Naturfelle und dgl· sind im durohgekUhlten fahrzeug ao kalt» wie das Jahrzeug selbst. Sie Fahrzeugheizung kann eich kurzfristig nicht wärmend auswirken» da der festanllegende Ktioken keinen Luftauetausch mit erwärmter Luft zuläßt. Elektrisch beheizbare Rückenlehnen müaeen vor dem £inatelgen eingeschaltet werden« Aueechelten kann vergessen werden«

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Die Erfindung hat sich die Aufgebe gestellt» die v.g. Nachteile zu vermeiden und insbesondere das Eindringen von Kälte durch die Kleidung weitgehendst zu verhindern.

Die Lösung dieser Aufgabe ist insbesondere im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 wiedergegeben. Inabesondere wird dadurch die Körperwärme innerhalb der Kleidung gespeichert und erzeugt dort eine konstante, hellungsfordernde Wärme, die sogar zur Heilung fUhren kann.

Außerdem paßt sich die flexible Uatte jeder Körperpartie an. Zusätzliche Ausgestaltungen sind in den Unteransprliohen aufgeführt.

Ia den Zeichnungen zeigt

figur 1s eine J)r aufsieht e^ner Isolieraatte für Sitz und Bliolcealehne im Fahrzeug und anderen litzen.

Figur 2&igr; eine perspektivische Ansicht

eines Autoeitzee mit Ieolier-

fflgtte
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f Figur 3» eine Seltenen·ioht einer Iaolier-

;. matte ftlr Sitz und Riiokenlehae

im !fahrzeug, für Betten» Heue-

tiere und dgl.

Jflgur 4s «in· Seltenen &ogr; loht anderer Aug- < fUhrungeformen einer Ieolior-

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figur 5» eine Draufsieht einer Isoliermatte für Heuetiere, Fußmetten und dgl·

Figur 61 eine Draufsicht einer Einlegesohle

Figur 7t eine Sei'cenanaicht einer Einlegesohle und

Figur 6) eine Quarechnittaanaicht einer Einlegesohle. _v

Daa Mittel zur Reflektierung der Körperwärme und Absorbierung 4er Kälte gem. Flg. 1, 2 und 3 besteht aus einer Isolierfolie 1, Träger 2, Folien 3 und 4 und rechteckigen, gerundeten oder kreisrunden Plättchen (Iaollermaterialteilohen) 7. Auch geupritzte Formteilchen mit geeigneter. Umrissen kttnnen verwendet werden* Der Reihenabstand ist so bemessen, daB der Verformbarkeit eine Übliche, gewiaae Beweglichkeit nicht benommen wird·

Die Matte macht die Bewegungen gut mit. Die Abatände zwischen den Teilchen sind vorzugsweise gleichmäßig· Falle es die Sitzform, bzw· die Unterlage gem. Fig· erfordert, können die Abstände auch ungleichmäßig sein« Die Teilchen sollten nicht zu breit sein. Die verwendeten Isollermaterlalteilchen 5 aus schäumbarem Polystyrol haben eine besondere gute Dämmfähigkeit, die Xanten sind relativ welch, aodafi kein Druck empfunden wird^

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Die laoliermatte let mit mehreren Halteelementen öder KlettveraohlUUiaen versehen, d bin it dieae leioht an den von Fahrzeug zu fahrzeug unterschiedlichen Sitzen befeatigt werden kann. Die &Igr;&bgr;&ogr;-liermattc kann ale RUoken-, Sitz, oder kombinierte RUoken-Sitzmatte ausgebildet sein.

Die Iaoliermatte kann liberall dort verwendet werden» wo Wärme reflektiert und gespeichert, sowie Kälte absorbiert werden soll» z.B* bei durohkUhlten Fahrseugaitzen, als flexible Iaoliermatte am Körper zu tragen (Rheuma und dgl.), als Unterlage für Betten, Kinderwagen, Haustiere, leppiohe, Läufer, BrUoken usw., als Einlegesohlen, Bodenisolierungen (Fußmatten), elektrisch beheizbare Fußmatten (intregiert) usw.

Sie flexible Iaoliermatte gem. Fig. 3 und 5 hat den Vorteil bei Rheuma, Bandscheibenschäden, Hexenschuß und dgl. einerseits die Wärme des Körpers nicht weiter zu leiten, andererseits das Eindringen von Kälte weitgehendst zu verhindern.

Von ganz besonderer Bedeutung ist, daß die iBOliermatte unter normalen Alltagebedingungen während des ganzen Tages und auch nachte, im Bett, unabhängig von elektrischen Zuleitungen, getragen werden kann. Dies iat bei Anwendung von Heizkiasen, Bestrahlungen und dgl. nicht möglich.

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Infolge der passiven Wärme-Refiektion wird auf elektrische Energie, Flüssigkeiten und Erzeugung von Wärme durch Reaktionen chemischer Substanzen verzichtet, ebenso auf Verwendung von Einreibemitteln, bei denen oft Hautreizungen auftreten.

Die AusfUhrungsform sieht vor, daß diese als am Körper zu tragende Isoliermatte ausgebildet 1st· Die Matte kann hierbei z.B. mittels ELettversohlUasen, Druckknopf en» Hosenträgern oder dgl. in ein Kleidungsstück, vorzugsweise innenseitig eingesetzt werden.

Anwendung: als Mittel zur Linderung und ' Heilung

als vorbeugendes Mittel bei Empfindlichkeit.

Sis Isolisnsa-tts Ltsaa auch au* Ssflslt= tierung der Körperwärme bei Haustieten gem. Fig. 3 und 5 verwendet werden· Sie dient dabei dem Haustier als leicht sauber zu haltende, die Körperwärme reflektierende Unterlage·

Ea hat sich herausgestellt, daß sich das Haustier auf der Matte sichtlich wohl fühlt» aus eigenem Antrieb ständig benutzt und als sein Liegeplätzchen annimmt.

Folie ist ale Einlage für einen Kissenbezug ausgearbeitet. Die Folie kann weder Haustiergeruch annehmen,

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; noch ausdünsten» wie dies der fall iat

€ bei feder- oder Sohaumatoff-füllung.

Sie flexible Ieoliermatte iat in allen Verwendungsbereichen ganz besondere vorteilhaft, da diese äußerst leicht sauber zu halten ist. Sie Anschaffung ist preiswert, da iceine Aufwendigen Materialien für die fertigung erforderlich sind.

Als Füllgut (5) fur die Ausfornungen (9). kann vorzugsweise körniges, gegebenenfalls staubförmiges ttut, Granulat, oder VlieÖ Verwendung finden.

Elsa Lehmann

Claims

Anmelder: Elsa Lehmann Unterenterabacher Str. 82 Zeil a ./H. Ansprüche 1

1. Isoliermatte oder dgl. zum wärmeiaolieren von Körperteilen, dadurch gekennzeichnet, daß sie i| einen Träger (2) mit wenigstens einer Träger- ft folie (3) aus flexiblem Material aufweist, :« mit der eine Sohicht aus einer Vielzahl von mit Abstand zueinander angeordneten IaoliermaterialtieHohen (5) verbunden sind.

2. Isoliermatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn- '. zeichnet, daß die Isoliermaterialteilchen (5) \i vorzugsweise aus schäumbarem Polystyrol, gege- ;* benenfalls aus -Vließ bestehen. jj

3. Isoliermette naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch ••gekennzeichnet, daß die Ieoliermaterialteil» oben (5) duroh Plättchen mit einer Dicke bis etwa 15mm gebildet sind, die vorzugsweise

rechteokige Umrisse haben, gegebenenfeile ge- ,

rundet oder kreisrund sind und insbesondere !

reihenweise in gleiohen Abständen angeordnet f<

und mit der Trägerfolie verbunden sind· |

4* Isoliermatte naoh einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der ?läohenanteil der Isollermaterialtellohen (5)» bezogen auf die aeftmtfliohe der Isoliermatte (1) etwa 300 bla 950, voreugawolee 900 bis 700
beträgt.

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5. Isoliermatte nach einem der Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (7) Kantenlängen von etwa 1 cm bis mehreren, z.B. 5 cm haben und in Seitenabständen von etwa 5 mm angeordnet sind.

6. Isoliermatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) aus zwei einseitig a ebjlst klebend en folien (3» 4) besteht, die mit ihren Klebeseiten zueinander gewandt sind und zwischen sich die Isoliermaterlalteilchen (5) halten.

7· laoliermatta nach einem der Ansprüche 1 bia 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) über seine fläche verteilt, durchgehende löcher (&THgr;) zur Belüftung aufweist, die vorzugsweise in einem Abstand von etwa 5 om angeordnet aind und insbesondere einen ^urohmesser von bis zu einem om haben·

8. Ieoliermatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet» da&bgr; sie ale Isolierung zwischen einer Autosltzlehne bzw· einem Autositz und dem Rucken bzw· dem Qesäß einer darauf befindlichen Person ausgebildet 1st» eine Größe von etwa 0,5 &agr; &khgr; 0,5 bia etwa 1 m hat und vorzugsweise elaen Schon- und Isolierbezug bildet.

9· Ieoliermatte naoh einem der Ansprliohe 1 bia 8, dadurch gekennzeichnet, daß ale ala mit der Kleidung, lnabesondere der RUokenlnnenaelte einer Jaoke oder dgl· verbindbarea Teil ausgebildet lat, eine Größe von etwa 30 % 30 om hat und vorzugsweise im fiandbereloh Befestigungsmittel aufweist·

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10. Iaollermatte nach eimm der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Trägerfolien (3) Ausformungen (9) zur Aufnahme der Iaoliermaterialteilchen (5) aufweist, die durch die zweite Trägerfolie (4) überdeckt und geachloaaen sind.

11. Isoliermatte nach einem der Ansprüche

1 bis 1O_f dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausformungen (9) als Isoliermaterialteilchen vorzugsweise körniges, ggf. staubförmiges Out, oder Granulat als Füllmaterial •ingefüllt wird (5).

Blea Lehmann