DE8900639U1 - Bewegungseinheit für eine Armaturenspindel - Google Patents
Bewegungseinheit für eine ArmaturenspindelInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/50—Mechanical actuating means with screw-spindle or internally threaded actuating means
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Description
Beschreibung Bewegungseinheit für eine Armaturenspindel
Die Neuerung betrifft eine Bewegungseinheit für eine Spindel
einer Armatur gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Aus der DE-PS 885 507 ist eine derartige Bewegungseinheit
bekannt. Die hierin gezeigte Schieberarraatur verfügt über einen Gehäusehals, durch den hindurch sich die steigende
Spindel erstreckt und mit Hilfe einer Stopfbuchspackung und zugehöriger Stopfbuchsbrille abgedichtet ist. Dem nachgeordnet
ist ein die Spindelmutter tragender domförmiger Fortsatz, dessen Ende durch eine ringförmige Scheibe verschlossen ist/
an der bzw. innerhalb der die Spindelmutter gelagert ist. Die Festlegung der Spindelmutter an dieser Scheibe erfolgt zum
einen durch eiaen Bund der Spindelmutter sowie durch ein die Spindelmutter übergreifendes Handrad, welches mit Hilfe eines
an der Spindelmutter befestigten Bajonettringes festgelegt ist. Diese Ausführungsform weist den Nachteil auf, daß die
Spindelmutter nur von innen nach außen montiert werden kann, was nachteilige Abläufe bei der Armaturenmontage zur Folge
hat.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bewegungeeinheit für steigende Armaturenspindeln zu entwickeln, welche einfach
zu montieren ist und eine sichere Kräfteaufnahme gewährleistet. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß dem
kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches. Somit besteht die Möglichkeit, die Spindelmutter in einfacher Weise von außen in
das Gehäuse einzuführen und ihren Weg innerhalb des Gehäuses bepw. durch einen Gehäuseabsatz zu begrenzen. Ein ebenfalls
von außen in das Gehäuse eingebrachter Lagerring sichert die Spindelmutter in ihrer Position und wird gleichzeitig fest im
Gehäuse gehalten.
Eine Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die Bundflächen eben und/oder kegelförmig ausgebildet sind. Mittels dieser
Maßnahme ist eine Zentrierung der Spindelmutter innerhalb des Gehäuses möglich. Die kegelförmigen Bundflachen, welche ein-
oder beidseitig angebracht sein können, gewährleisten in einfacher Weise eine Zentrierung der Teile.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist der Bund mit seiner Umfangsflache innerhalb des Gehäuses radial
geführt. Somit ergibt sich für die Spindelmutter auf kleinem Raum eine sehr stabile Lagerung bei gleichzeitig einfachster
Montagemöglichkeit.
Hierzu sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Lagerring an einer Umfangsflache der Spindelmutter geführt ist.
Eine andere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß ein
Sicherungsring den Lagerring in seiner Position hält. Somit kann durch einfaches Einschnappen eine schnelle und sichere
Montage gewährleistet werden. Es ist auch möglich, den Lagerring durch andere bekannte Maßnahmen innerhalb des
Gehäuses festzulegen.
Hierzu sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß der Lagerring eine kegelige Anlagefläche für den Sicherungsring
aufweist. Dies verhindert beim Auftreten von axialen Schüben ein Herausdrücken des Sicherungsringes aus seiner Nut.
Zur weiteren exakten Führung der Spindelmutter sieht eine Ausgestaltung der Neuerung vor, daß die Spindelmutter mit
einer Umfangsflache am Lagerring geführt ist. Diesem Zweck
dient auch die Ausgestaltung/ nach der das mit der Spindelmutter verbundene Antriebselement im Bereich seiner
Nabenstirnseite innerhalb des Gehäuses geführt ist. Es ist
auch möglich/ daß das Antriebselement mit einem an der Nabenstirnseite angebrachten Absatz innerhalb des Gehäuse*
geführt ist. Diese Maßnahme verhindert, daß vom Antriebselement evtl. eingebrachte Kippmomente die Spindelmutter
zusätzlich belasten. Die Vorsehung eines am Antriebeelement angebrachten Absatzes und dessen Führung innerhalb des
Gehäuses ermöglicht eine Abdeckung der Gehäuseabdichtung durch ein im Durchmesser größeres Antriebeelement. Somit wird in
zuverlässiger Weise ein Eindringen von Schmutzpartikeln in die Lagerung verhindert. An dieser Stelle können zusätzliche
Feinabdichtungen vorgesehen werden.
Ausgestaltungen sehen vor, daß als Antriebeeleraent ein Handrad
oder eine Kupplung eines Motorantriebes Anwendung finden können. Dabei ist es auch möglich, daß ein in die
Spindelmutter eingreifender Sicherungsring das Handrad positioniert und daß eine mit dem Handrad verbundene Kappe den
Sicherungsring ganz oder teilweise umschließt. Somit wird der Sicherungsring in seiner Position zusätzlich fixiert und ein
Lösen desselben verhindert. Bei der Kappe kann es sich um ein Gebilde ähnlich einem Blindstopfen handeln oder auch um eine
Einrichtung für eine Stellungsanzeige der Spindel.
Zur Verbesserung der Kräfteübertragung im Bereich der Spindelmutter sieht eine andere Ausgestaltung vor, daß in der
Spindelmutter ein Gewinde für die Spindel im Bereich der Lagerstellen- und/oder Führungsstellenebene angeordnet ist.
Damit können die Lagerkräfte auf kürzestem Wege direkt in das Gehäuse eingeleitet werden. Ungünstige, die Bewegungsabläufe
behindernde Belastungen des Antriebes werden damit verhindert.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Von einem Armaturengehäuse zeigt es den Gehäusehals (1) mit einer
innerhalb desselben angeordneten Spindel (2). Diese ist in einer Spindelmutter (3) gelagert, die mit einem Bund (4)
versehen ist. Dessen zum Verschlußstück der Armatur gerichtete Bundfläche (5) liegt an einem Absatz (6) des Gehäuses auf. Der
Absatz (6) kann sich Über den gesamten Umfang erstrecken oder mit Aussperrungen versehen sein. Die dem Verschlußstück
abgewandte Bundfläche (7) liegt an einem Lagerring (8) an. Der Lagerring (8) selbst wird durch einen Sicherungsring (9) in
seiner Position gehalten, wobei der Sicherungsring (9) an einer kegeligen Anlagefläche (10) des Lagerringes (8) anliegt.
Der Sicherungsring (9) weist hier einen runden Querschnitt auf und liegt unter Einwirkung einer ihm eigenen Federkraft in
einer Nut des Gehäuses an. Der Sicherungsring (9) kann auch andere Formen aufweisen. Mit seiner Umfangsflache (11) ist der
Bund (4) innerhalb des Gehäusehalses (1) geführt. Eine weitere Führung der Spindeimutter (3) erfolgt hier mit einer
Umfangsflache (12), welche direkt mit dem Lagerring (B)
zusammenwirkt.
sin aui die spinaeimutter (3) aufgescnoDenes
(13), welches hier als Handrad (14) ausgebildet ist, weist einen an der Nabenstirnseite angebrachten Absatz (15) auf,
welcher mit seiner radialen Umfangsflache (16) innerhalb des
Gehäusehalses (1) geführt ist. Der verbleibende Teil des Antriebeelementes (13) überdeckt den Absatz (15) und
verhindert somit das Verschmutzen der Lagerung. Ein Sicherungsring (17) legt das Handrad (14) an der Spindelmutter
(3) in axialer Richtung fest, wobei ein Bund (18) einer Kappe (19) den Sicherungsring (17) radial umgreift und dieses gegen
Lösen sichert. Die Kappe (19) hat hier eine Schutzfunktion gegenüber dem Ende der Spindel (2).
&egr;&iacgr;
Anstelle der in dem Ausführungsbeispiel dargestellten
GleAtlagerung der Spindeimutter kann auch eine Wälzlagerung
vorgesehen werden.
Claims (13)
- KSB AktiengesellschaftSchutzansprücheBewegungseinheit für eine steigende Spindel einer Armatur, wobei eine im Gehäuse drehbar gelagerte Spindelmutter mit einem Antriebselement verbunden ist und die Spindelmuttermit einem endseitig angebrachten Bund innerhalb des ;:Gehäuses gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ieinem Verschlußstück zugewandte Bundfläche (5) an einem ||innerhalb des Gehäuses angeordneten Absatz anliegt und daß )&idiagr;die einem Verschlußstück abgewandte Bundfläche (7) an |;einem innerhalb des Gehäuses gehaltenen und die ■:;!Spindelmutter (3) sichernden Lagerring (8) anliegt. U
- 2. Bewegungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bundflächen (5, 7) eben und/oder kegelförmig ausgebildet sind.
- . Bewegungeeinheit nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (4) mit seiner Umfangsflache (11) innerhalb des Gehäuses radial geführt ist.
- 4. Bewegungeeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (8) an einer Umfangefläche (12) der Spindelmutter (3) geführt ist.
- 5. Bewegungeeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungsring (9) den Lagerring (8) in seiner Position hält.
- 6. Bewegungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (8) eine kegelige Anlagefläche (10) für den Sicherungsring (9) aufweist.
- 7. Bewegungseinheit nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (3) mit einer Umfangsfläche (12) am Lagerring (8) geführt ist.
- 8. Bewegungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Spindelmutter (3) verbundene Antriebselement (13) im Bereich seiner Nabenstirnseite innerhalb des Gehäuses geführt ist.
- 9. Bewegungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (13) mit einem an der Nabenstirnseite angebrachten Absatz (15) innerhalb dee Gehäuses geführt ist.
- 10. Bewegungseinheit nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement ein Handrad (14) ist.
- 11. Bewegungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Spindelmutter (3) eingreifender Sicherungering (17) das Handrad positioniert und daß eine mit dem Handrad verbundene Kappe (19) den Sicherungsring (17) ganz oder teilweise radial umschließt.
- 12. Bewegungseinheit nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (13) eine Kupplung eines Motorantriebes ist..at• · · ■• · · 1■ · til
- 13. Bewegungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spindelmutter (3) ein Gewinde für die Spindel (2) im Bereich der Lagerstellen- und/oder Führungsstellenebene angeordnet ist.• · &igr;
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8900639U DE8900639U1 (de) | 1989-01-21 | 1989-01-21 | Bewegungseinheit für eine Armaturenspindel |
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DE8900639U DE8900639U1 (de) | 1989-01-21 | 1989-01-21 | Bewegungseinheit für eine Armaturenspindel |
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DE8900639U1 true DE8900639U1 (de) | 1989-03-16 |
Family
ID=6835240
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DE8900639U Expired DE8900639U1 (de) | 1989-01-21 | 1989-01-21 | Bewegungseinheit für eine Armaturenspindel |
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DE (1) | DE8900639U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1122451A1 (de) | 2000-02-02 | 2001-08-08 | KSB Aktiengesellschaft | Isolierstück |
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DE3125288A1 (de) * | 1980-06-26 | 1982-06-16 | Hitachi Metals, Ltd., Tokyo | Sperrventil |
DE3403562A1 (de) * | 1983-09-19 | 1985-04-04 | Asahi Yukizai Kogyo Co., Ltd., Nobeoka, Miyazaki | Absperrventil |
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1989
- 1989-01-21 DE DE8900639U patent/DE8900639U1/de not_active Expired
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