DE889622C - Durchfuehrungskondensator - Google Patents

Durchfuehrungskondensator

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Publication number
DE889622C
DE889622C DES24570A DES0024570A DE889622C DE 889622 C DE889622 C DE 889622C DE S24570 A DES24570 A DE S24570A DE S0024570 A DES0024570 A DE S0024570A DE 889622 C DE889622 C DE 889622C
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DE
Germany
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capacitor
connection
wound
capacitor according
soldered
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Expired
Application number
DES24570A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Tischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE889622C publication Critical patent/DE889622C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/35Feed-through capacitors or anti-noise capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Durchführungskondensatoren und verfolgt das Ziel, die Herstellungskosten durch Vereinfachung des konstruktiven Aufbaus zu senken. Bisher wurden Durchführungskondensatoren im allgemeinen als zylindrische Papierkondensatoren ausgebildet und in ein rohrförmiges Gehäuse eingebaut.
  • Gemäß der Erfindung wird der Durchführungskondensator gehäuselos als selbsttragender Wickelkondensator ausgebildet, der das Traggerüst für die Anschluß- und Einbaumittel sowie gegebenenfalls einen Durchführungsdraht oder Bolzen bildet. Die Anschluß- und Einbaumittel werden zweckmäßig mit den vorzugsweise mit einer Metallschicht bespritzten Stirnseiten des Wickelkondensators verlötet und stellen die elektrische Verbindung zu den Kondensatorbelegungen her. Die Belegungen des Wickelkondensators bestehen vorzugsweise aus mechanisch steifen, leicht lötbaren Metallfolien.
  • Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand der Abbildung beispielsweise erläutert.
  • Die Abbildung zeigt den Durchführungskondensator nach der Erfindung teilweise geschnitten. Er besteht aus dem selbsttragenden Wickelkondensator i, der aus zwei durch eine dielektrische Folie getrennten Metallfolien aufgewickelt ist. Auf jeder Stirnseite steht jeweils die eine Folie etwas vor und wird in an sich bekannter Weise mit einer aufgespritzten Metallschicht 2 bzw. 3 versehen, Auf die mit der innenliegenden Metallfolie in Verbindung stehende aufgespritzte Metallschicht 3 wird die metallische Abschlußscheibe 4 aufgelötet. Auf die an der anderen Stirnseite liegende Metallschicht 2, die mit der außenliegenden Wickelfolie in Verbindung steht, ist,das Gewindestück 5 aufgelötet, das mit der Isolierstoffeinlage 6 versehen ist. Das Gewindestück 5 besitzt einen mehrkantigen Rand: nach Art einer Schraubenmutter und verjüngt sich, dann konisch bis zu einem Gewindeansatz, auf das eine Mutter aufgeschraubt werden kann. Damit kann der gehäuselose Durchführungskondensator in einem Befestigungsloch einer Gerätewand od. dgl. festgeschraubt werden, wo er sich auf Grund der konischen Ausbildung von selbst zentriert. Durch den Kondensator ist zentral der Durchführungsdraht 7 oder einentsprechender Bolzen hindurchgeführt. Er wird mit ,der Abschlußscheibe 4 und über diese mit der einen Kondensatorbelegung elektrisch leitend verbunden, z. B. durch Verlöten. Durch die Isolierstoffeinlage 6, z. B. aus keramischem Material, wird er gegen das Gewindestück 5 und damit gegen die andere Kondensatorbelegung isoliert. Der elektrische Anschluß erfolgt am Gewindestück 5 und am Durchführungsdraht 7. Der Betriebsstrom des Gerätes fließt durch .den Durchführungsdraht 7. Der fertige Durchführungskondensator kann außen mit einem feuchtigkeitsschützenden Überzug, z. B. aus selbst aushärtendem Lack, der zweckmäßig :durch Tauchen aufgebracht wird, versehen werden. Der Kondensator ist ohne Gehäuse verwendungsfähig und in sich stabil.
  • Für den Kondensatorwickel werden zweckmäßig stabile Metallfolien von z. B. 2o/rooo mm Dicke verwendet, z. B. verzinnte Kupferfolien. Als Dielektrikum können gegen Feuchtigkeits- und Temperatureinflüsse beständige Kunststoffolien benutzt werden, z. B. Triafol (Aceto'butyrat). Diese Folie zeichnet sich außerdem durch hohe Spannungsfestigkeit aus. Die mechanischen Eigenschaften des Dielektrikums lassen sich,durch Venvendung von Mischfolien verbessern, z. B. die Kombination einer Tri-afolfolie mit einer gereckten Polystyrolfolie. Wenn für den Kondensatorwickel leicht lötbare Metallfolien verwendet werden, kann das Metallbespritzen .der Stirnseiten,des Wickels unter Umständen wegfallen. Die Anschluß- und Einbaumittel werden dann unmittelbar aufgelötet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durchführungskondensator, dadurch gekennzeichnet, daß er gehäuselos als selbsttragen-,der Wickelkondensator ausgebildet ist, der das Traggerüst für die Anschluß- und Einbaumittel bildet.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die Ansc'hluß- und Einbaumittel mit den vorzugsweise mit einer Metallschicht bespritzten Stirnseiten des Wickelkondensators verlötet sind.
  3. 3. Kondensator nach Anspruch i oder 2, da--durch gekennzeichnet, daß mit der einen Stirnseite des Wickelkondensators (i) ein metallisches Gewindestück (5) mit Isolierstoffeinlage (6) und vorzugsweise konischer Ausbildung verlötet ist und mit der anderen Stirnseite eine metallische Abschlußscheibe (4) und zentral ein Durchführungsdraht (7) oder ein entsprechender Bolzen liegt, der mit,der metallischen Abschlußscheibe (4) in elektrisch leitender Verbindung steht und durch die Isolierstoffeinlage (6) des Gewindestückes (5) hindurchragt.
  4. 4. Kondensator nach einem der Ansprüche i his 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkondensator (i) aus mechanisch, steifen, leicht lötbaren Metallfolien besteht.
  5. 5. Kondensator nach einem der Ansprüche i bis 4, -dadurch gekennzeichnet, daß als Dielektrikum des Wickelkondensators eine Mischfolie vorgesehen ist, z. B. Triacetat- oder Acetobutyratfolie in Verbindung mit gereckter Polystyrolfolie. .
  6. 6. Kondensator nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensatorkörper mit einem Schutzüberzug versehen werden kann, der z. B, durch Tauchen in einen selbst aushärtenden Lack aufgebracht wird.
DES24570A 1951-08-25 1951-08-25 Durchfuehrungskondensator Expired DE889622C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261212B (de) * 1957-03-20 1968-02-15 Siemens Ag Kondensatordurchfuehrung mit einem Hartpapierwickel und einer Schutzhuelle aus Giessharz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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