DE887854C - Gewindenippel zur Verbindung von Kohle- und Grafitkoerpern - Google Patents

Gewindenippel zur Verbindung von Kohle- und Grafitkoerpern

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DE887854C
DE887854C DEC1214D DEC0001214D DE887854C DE 887854 C DE887854 C DE 887854C DE C1214 D DEC1214 D DE C1214D DE C0001214 D DEC0001214 D DE C0001214D DE 887854 C DE887854 C DE 887854C
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DE
Germany
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nipple
threaded nipple
connecting carbon
graphite bodies
graphite
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Expired
Application number
DEC1214D
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English (en)
Inventor
H Friedrich Leuchs
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FA C CONRADTY
Original Assignee
FA C CONRADTY
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/14Arrangements or methods for connecting successive electrode sections
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/25Process efficiency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Discharge Heating (AREA)

Description

  • Die Verbindung von Kohle- oder Grafitelektroden@ für Stahlöfen oder andere Elektroöfen erfolgte bisher meistens durch zylindrische Grafit- oder Kohlenippel mit Gewinde. Hierdurch wird ein fortlaufender Betrieb gewährleistet, indem während des Betriebes am rückwärtigen Ende der sich verbrauchenden Elektrode eine neue Elektrode angeschraubt wird. Bei Elektroden großen Durchmessers wächst naturgemäß das Gewicht von Nippel und Elektrode, und das Aufsetzen wird immer schwieriger, denn der Nippel und die Elektrode müssen auf die volle Gangzahl des Gewindes gegeneinander verdreht und verschraubt werden.
  • Es sind wohl sog. konische Nippel bekannt, welche aus zwei mit der breiten Fläche aneinanderstoßenden Kegeln bestehen. Derartige konische Nippel haben den Vorteil, daß sie in die konische Gewindeschachtel hineingestellt werden können und dann mit wenigen Umdrehungen fest sind. Das Annippeln ist also in diesem Fall wesentlich vereinfacht. Der Hauptnachteil ist aber der, daß bei geringster Lockerung des Gewindes durch Stöße im Ofen die unten hängende Elektrode abfällt, was zu großen Störungen im Schmelzbetrieb und großen Elektrodenverbrauch führt. Diesem Übelstand versuchte man abzuhelfen, indem man quer zur Elektrodenachse an den Stoßstellen der Elektroden S Stäbe aus Kohle oder Eisen mit oder ohne Gewinde einlegte, um ein Verdrehen und somit Lockern der Elektroden zu vermeiden; jedoch stellt dies nur einen unsicher wirkenden Schutz dar, da die Stäbe abgeschert werden oder aber, was noch schlimmer ist, die Gewindeschachtel durch den Keil durchgesprengt wird, wodurch wiederum die Elektrode abfällt.
  • Die Erfindung beseitigt auf einfache Weise alle diese Schwierigkeiten und verbindet die Vorzüge des zylindrischen Nippels, nämlich Unempfindlichkeit gegen etwaige Lockerung der Verschraubung, mit denen des konischen Nippels, kurze Einschraubzeit und gute Zentrierungsmöglichkeit. Zu diesem Zweck erhält der Gewindenippel einen kurzen zylindrischen Teil in der Mitte, während die Enden des Gewindenippels in beliebigen Konussen verlaufen. Man hat also nur die Länge des zylindrischen Nippelteils zu schrauben, während sich für die Länge des konischen Teils der Vorzug desselben ergibt, daß das Gewinde mit dem Teil einer Umdrehung vollkommenen Kontakt gibt. Bei einer geringen Lockerung der Gewindeverbindung durch Stoß oder Wärme tragen auf jeden Fall die zylindrischen Gewindegänge die Elektroden voll, und ein Abfallen des unteren Stückes ist dadurch vermieden, die Stromübertragung gesichert.
  • In der Zeichnung sind im Längsschnitt dargestellt in Fig. z eine zylindrische Nippelverbindung, in Fig. 2 eine konische Nippelverbindung und in Fig. 3 eine erfindungsgemäße Nippelverbindung. Hierin bedeuten a, a1, a2 und b, b1, b2 die beiden Elektroden, c, cl, c2 den Nippel.
  • Die Praxis hat erwiesen, daß an der Stelle des Übergangs vom zylindrischen zum konischen Teil des Gewindenippels oder der Gewindeschachtel eine kurze Zone gewindelos sein kann, um ein gewisses Spiel beim Annippeln zu haben und um nicht Gefahr zu laufen, daß die Gewinde fest ansitzen und die Stirnflächen bei S sich nicht berühren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewindenippel zur Verbindung von Kohle-und Grafitkörpern, vorzugsweise Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kohle oder Grafit bestehende Gewindenippel aus einem zylindrischen Mittelteil und konischen Endstücken besteht.
  2. 2. Gewindenippel zur Verbindung von Kohle-und Grafitkörpern, vorzugsweise Elektroden, nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an den Übergangsstellen vom zylindrischen zum konischen Gewinde eine kurze Zone gewindelos ist.
DEC1214D 1944-06-29 1944-06-29 Gewindenippel zur Verbindung von Kohle- und Grafitkoerpern Expired DE887854C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076845B (de) * 1957-05-17 1960-03-03 Hoechst Ag Nippelverbindung mit zylindrischem oder konischem Nippel fuer Kohle- und Graphitelektroden fuer Elektrostahloefen
EP0101819A1 (de) * 1982-06-30 1984-03-07 Union Carbide Corporation Konisches Elektrodengewinde und Verfahren zum Verbinden von zwei Elektrodenabschnitten
WO2005091681A1 (en) * 2004-03-18 2005-09-29 Sgl Carbon Ag Threaded pin for carbon electrodes, and electrode assembly with a threaded pin

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EP0101819A1 (de) * 1982-06-30 1984-03-07 Union Carbide Corporation Konisches Elektrodengewinde und Verfahren zum Verbinden von zwei Elektrodenabschnitten
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