DE886383C - Schleifvorrichtung - Google Patents
SchleifvorrichtungInfo
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- DE886383C DE886383C DEK10834A DEK0010834A DE886383C DE 886383 C DE886383 C DE 886383C DE K10834 A DEK10834 A DE K10834A DE K0010834 A DEK0010834 A DE K0010834A DE 886383 C DE886383 C DE 886383C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D9/00—Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
- B24D9/04—Rigid drums for carrying flexible material
- B24D9/06—Rigid drums for carrying flexible material able to be stripped-off from a built-in delivery spool
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D5/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
- B24D5/06—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
- Schleifvorrichtung Das Schleifen und Polieren von Holz, Metall usw. wird vielfach mit sogenannten Schleifzylindern, auf welche Schleifpapier bzw. Schmirgelleinen aufgespannt wird, oder durch Schleifbänder, die endlos über zwei Walzen auf Bandschleifmaschinen .gespannt werden können, ausgeführt.
- Man hat derartige, wie oben gekennzeichnete Schleifvorrichtungen in verschiedenen Variationen gebaut, wobei entweder das Schleifpapier .die Schleifwalze dicht umspannt oder über zwei solcher Schleifwalzen als endloses Band rotiert.
- Wenn sich bisher diese Art Maschinen im Gebrauch bewährt hat, so ist doch in der Praxis ein Bedarf für eine Schleifvorrichtung entstanden, auf der einfache Schleifpapierstücke in Bogenform verwendet werden können und die Konstruktion der Schleifwalze eine einfache Einspannung des Schleifpapiers erlaubt, ohne die ziemlich hohen. Preise für endlose Schleifbänder bezahlen zu müssen. Einen solchen Fortschritt bietet die Schleifvorrichtung; die Gegenstand dieser Erfindung ist.
- Die Schleifwalze oder der Schleifzylinder .der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung, geeignet sowohl für den Trocken- als auch für den Naßschliff, ist so eingerichtet, daß die zum Schleifen verwendeten Schleifelemente, wie Schleifbogen, nicht endlose Schleifbänder, Schleifstreifen aus Papier, Gewebe, Metall, Drahtgewebe, Kunststoff, Leder, Vulkanfiber, Gummi oder ähnliche Unterlagen, die die Schleifkörper tragen, in einem Halteschlitz der Schleifwalze oder ödes Schleifzylinders eingeklemmt werden und dabei das Schleifbogenen.de aus dem Schlitz herausragt und sich beim Drehen der Schleifwalze um deren Oberfläche legt. Dabei können ein oder mehrere Schleifbogenenden aus einem Schlitz oder aus mehreren Schlitzen, die auf dem Umfang der Schleifwalzen verteilt sind, herausragen und sich um die Schleifwalze legen. Diese Schleifenden können frei herausragen oder seitlich mechanisch gefaßt und befestigt werden oder auch durch permanenten Klebstoff auf der Rückseite oder in sonst geeigneter Weise befestigt werden, um eine Bewegung der Schleifenden außerhalb; der vorgeschriebenen Bahn zu vermeiden. Es ist auch möglich. die Schleifenden so kurz zu bemessen, @daß ein Flattern vermieden wird.
- Die Schleifmaterialenden können durch Luftansaugung; die durch einen kleinen Ventilator, der an der Schleifwalze angebracht ist, bewirkt wird, an der durchlöcherten Schleifwalze festgehalten werden, um dabei gleichzeitig auch den entstehenden Schleifstaub abzusaugen.
- Die Schleifwalze oder der Schleifzylinder kann ganz oder teilweise an der Oberfläche aus Filz, Gummi, Kunstharz oder Holz bestehen, um ein elastisches und weiches Schleifen zu ermöglichen. Ist die Schleifwalze aus Metall, so kann zur Schonung .des Schleifpapiers oder der Schleifenden eine Gummiunterlage in die Walzen- oder Zylinderoberfläche eingelegt werden.
- Der wichtigste Teil an .der Vorrichtung ist die Schleifwalze und die Befestigung der Schleifstreifen, Schleifenden oder anderer ähnlicher Schleifmaterialformen auf schichtförmiger Unterlage. Dadurch, daß .die Schlitze in einem spitzen Winkel zum Schleifzylinderumfang angelegt werden, können die Schleifenden auch 5 bis io mm stark sein und weniger biegsam. Beispiel Eine Schleifwalze (Fig. i), die auf einer Welle a sitzt, soll sich in Richtung Pfeil drehen. Aus den Schlitzen b ragen ein oder mehrere Schleifpapierstreifen c über abgerundete Schlitzkanten d so weit heraus, daß sie die Schleifwalz,.noberfläche bis zum nächsten aus einem Schlitz herausragenden Schleifpapierstreifen lückenlos bedecken. Die Schleifstreifen werden durch Drehen der Nabe e festgeklemmt, die so eingerichtet ist, daß alle Schlitze gleichmäßig eingeklemmt wenden können, nach Einsteckender Schleifmaterialstreifen.
- Es können auf großem Walzendurchmesser viele solcher Halteschlitze, auf kleinen Walzen nur ein oder wenige solcher Schlitze zum Einklemmen des Schleifpapiers angeordnet sein.
- Nach Fig. i a wird eine Schleifpapierrolle eingelegt, und ebenso wie vorher durch Haltestifte 4 an dem elastischen Schleifwalzenumfang angezogen.
- Sollen die Schleifstreifen- oder Schleifbogenenden nicht frei aus dem Halteschlitz herausragen, so wenden diese durch seitlich eingesteckte Stifte f (Fig. 2) oder eine Halteplatte gefaßt. Diese Art der Anordnung des Schleifpapiers kann überall da eingerichtet werden, wo die Schleifbogen für die betreffenden Walzen oder Zylinder zu lang oder zu breit sein müssen. Die Stifte f wenden durch eine Vorrichtung g mit der Nabe e verbunden, die das Anziehen .der Schleifstreifen durch Drehen bewirkt.
- Für das Schleifen an Stelle von selbstaufgeleimten Schleifkörnern auf Filzwalzen wird es sich empfehlen, viele Schleifblättchen in die Schlitze der Walzen- oder Zylinderoberfläche einzuspannen.
- Statt Schleifpapiere können in die Schlitze auch elastische Schleifmaterialstücke eingesetzt werden, die eine Kombination von Schleifkorn, Faser- und Kunstkleb- oder Preßbindestoff bilden. In Fig.3 und 4 sind diese gepreßten Schleifstücke h so eingesetzt, daß sie aus der Walze herausragen. Die Schleifstücke h können aber auch als Segment oder andersartig anliegende Schleifkörperformen an dem Walzen- oder Nabenumfang angebracht werden.
- Die Halteschlitze werden so angeordnet, daß sie die Schleifpapierenden, gegebenenfalls auch eine formhaltende Unterlage aus Filz oder Gummi mit einklemmen wie Fng. i, und zwar durch einzelne oder kombinierte Klemmvorrichtungen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, @daß auf dem Umfang einer Schleifwalze, Schleifwelle, Schleifzylinder oder Schleifkörper, Schleifelemente in Gestalt von Streifen, Rollen oder Stücken eingeklemmt oder eingezogen sind, wobei die Schleifenden aus den Klemmschlitzen herausragend zum Schleifen gebracht werden.
- 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifelemente aus den Schlitzen der Walzen- oder Zylinderoberfläche herausragen und dem Umfang des Körpers angepaßt werden.
- 3. Schleifvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die heraushängenden Schleifstreifen durch seitlich angebrachte Haltevorrichtungen befestigt sind.
- 4. Schleifvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter die Schleifelemente elastische Unterlagen gelegt sind, die um den Walzenkörper befestigt sind oder aus den Schlitzen der Walzenoberfläche mit dem Schleifprodukt frei herausragen.
- 5. Schleifvorrichtung- nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit elastischen Walzen und Klemmvorrichtungen zur Aufnahme der Schleifprodukte ausgerüstet ist.
- 6. Schleifvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie für Flüssigkeitsz.ufluß zum Schleifen eingerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK10834A DE886383C (de) | 1951-08-02 | 1951-08-02 | Schleifvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK10834A DE886383C (de) | 1951-08-02 | 1951-08-02 | Schleifvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE886383C true DE886383C (de) | 1953-08-13 |
Family
ID=7213063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK10834A Expired DE886383C (de) | 1951-08-02 | 1951-08-02 | Schleifvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE886383C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1008478B (de) * | 1955-11-11 | 1957-05-16 | Peter Muehlbacher | Schleifwalze, insbesondere zum Schleifen von Holzteilen |
EP0177348A1 (de) * | 1984-10-02 | 1986-04-09 | Charles Edward Filby | Schleifwerkzeug |
-
1951
- 1951-08-02 DE DEK10834A patent/DE886383C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1008478B (de) * | 1955-11-11 | 1957-05-16 | Peter Muehlbacher | Schleifwalze, insbesondere zum Schleifen von Holzteilen |
EP0177348A1 (de) * | 1984-10-02 | 1986-04-09 | Charles Edward Filby | Schleifwerkzeug |
US4639989A (en) * | 1984-10-02 | 1987-02-03 | Filby Charles E | Sanding tool |
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