DE886349C - Elektrische Kochplatte - Google Patents

Elektrische Kochplatte

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Publication number
DE886349C
DE886349C DEA3908D DEA0003908D DE886349C DE 886349 C DE886349 C DE 886349C DE A3908 D DEA3908 D DE A3908D DE A0003908 D DEA0003908 D DE A0003908D DE 886349 C DE886349 C DE 886349C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hotplate
cooking plate
metal
housing
plate according
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Expired
Application number
DEA3908D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl-Friedrich Dr-Ing Voelker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/70Plates of cast metal

Landscapes

  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich ,auf eine elektrische Kochplatte, bei der ein Gehäuse vorhanden- ist, in welchem in besonderen Ausnehmungen in :einem Isolierstoff elektrische Heizkörper eingebettet sind, und -bezweckt eine weitere Verbesserung der Kochplatten dieser Art. Dieses Koch'plattengehäuse wurde entweder ,aus irgendeinem Metall oder einer Metallegierung, vorwiegend Eisen, gegossen oder aus Blech, z. B. Stahlblech, durch Pressen, Schlagen, Kaltspritzen .oder Schlafgen in beheizten Preßwerkzeugen hergestellt. Alle diese Kochplattengehäuse 'müssen ,aber eine nachträgliche Bearbeitung erhalten, z. B. abgedreht werden, um seinen dünnen und zur Erzielung einer Verwerfungsfestigkeit nötigen profilierten Rillenboden.zu @erh;alfien. Außerdem muß die Kochplatte eben. sein, um einen guten Wärmeübergang zum Kochgut Bohne großes Temperaturgefälle zu gestatten. Diese Kochplattengeh:äuse haben auch den weiteren Nachteil, daß die für die bessere Wärmeleitung vom Heizkörper zur Kochfläche und zur besseren Haftung der Einbettmasse für die Heizleiter dienenden Rippen zwischen 'den H@eizk örperrillen nicht genügend dünn hergestellt werden können:.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung aller dieser Nachteile und besteht darin, daß das Plattengeh;äuse aus Metallpulver hergestellt ist. Dabei kann jedes in der Metallkeramik bekannte Verfahren mit Anwendung von Druck und Wärme benutzt werden, z. B. Heißpressen, Sintern o.d. d,gl.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind im nachfolgenden beschrieben: Die Erfindung beseitigt nicht nur die geschilderten Nachteile der bekannten Kochplatten, sondern hat auch noch den Vorteil, daß die Kochplattengehäuse bei richtiger Beachtung der Schwindung ohne jegliche Nacharbeit maßhaltig sind .und ein wesentlich .geringeres Gewicht besitzen, so, daß an Werkstoff ;gespart und die Wärmeträgheit herabgesetzt wird. Die Rippen. zwischen den Rillen können nunmehr beliebig dünn gehalten werden, wodurch dme Rillen näher aneinanderrücken, so daß auch mehr Heizkörperlänge in dem Gehäuse, untergebracht werden kam. Auch gestattet die Erfindung, dem Gehäuse jedes beliebige Profil ohne Schwierigkeiten zu geben mit geringstem Aufwand an Werkstorff und ohne Nacharbeit.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. i ist das Gehäuse einer Kochplatte, ;auf dessen Unterseite durch Rippen 2 getrennte Rillen 3 vorgesehen sind, in welchen die nicht :gezeigten Herzkörper untergebracht werden. Das Kochplattengehäuse des Ausführungsbeispiels dient für eine sogenannte Ringkochplatte und hat in der Mitte ein Loch 5, das durch eine in idllie. Metallpulvermasse eingelegte Membran 6 oben geschlossen ist. Zur besseren Formhaltung des Gehäuses kann in diesem ein Draht- oder : Blechgerüst 4 mit eingelegt sein. Falls ,es sich um eine Kochplatte mit Dehnungsfugen handelt, können auch die Blechabdeckungen für die Fugen in die Metallpulvermasse eingelegt werden. Um den Rippen 2 einen besseren Halt zu geben; können sie auch durch emngelegte Versteifungsbleche 7 .ad. dgl. verstärkt werden.
  • Außerdem kann .auf den Außenseiten des Gehäuses außer der Kochfläche ein. Belag von Aluminium- oder Zinkspritzmetall aufgetragen werden, um die Wärmestrahlungsverluste nach außen zu vermindern. An Stelle eines solchen Auftrages kann ;auch Aluminium- oder Zinkpulver an den Außenseiten des Gehäuses mit in der Metallpulvermassc ein!gepreßt sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Kochplatte, dadurch gekennzeichnet, daß das Pl;attengeb,äusc aus Metallpulver hergestellt ist.
  2. 2. Kochplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse durch ein, in der Metallkeramik bekanntes Verfahren mit Anwendung von Druck und Wärme (Heißpressen, Sintern od. dgl.) hergestellt ist.
  3. 3. Kochplatte nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Außenseiten des Gehäuses außer der Kochfläche mitAlitirninium-,oder Ziniks.pritzmetall bedeckt sind. . Kochplatte nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten des Gehäuses außer der Kochfläche Alu miniumofder Zinkpiulver mit eingepreßt ist.. 5. Kochplatte mach einem .der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, d;aß im Gehäuse ie@n Draht- oder Blechgerüst in die Metallpulvermasse eingelegt ist. 6. Kochplatte nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei: einer Ringkochplatte die Abdeckung des mittleren Loches, z. B. :eine Membran, in die Metallpulvermasse ;eingelegt ist. . Kochplatte nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch :gekennzeichnet, daß bei einer Kochplatte mit Dehrvungsfugen die Fugenabdeckungen, z. B. Blechstreifen, in die Metallpulvermasse eingelegt sind. B. Kochplatte nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rippen zwischen den Heizkörperrillen Versteifungen, z. B. ;aus Blech ad. dgl., in die Metallpulvermasse eingebettet sind. 9. Kochplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, d!alß die in der Meballpulvermasse eingelegten Bleche perforiert sind.
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