DE884653C - Elektronenstrahloszillograph fuer Fernsehsignale - Google Patents

Elektronenstrahloszillograph fuer Fernsehsignale

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DE884653C
DE884653C DES24202A DES0024202A DE884653C DE 884653 C DE884653 C DE 884653C DE S24202 A DES24202 A DE S24202A DE S0024202 A DES0024202 A DE S0024202A DE 884653 C DE884653 C DE 884653C
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DE
Germany
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deflection
electron beam
horizontal
tilting device
ray tube
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Expired
Application number
DES24202A
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English (en)
Inventor
Friedrich Niehusen
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/20Cathode-ray oscilloscopes
    • G01R13/22Circuits therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)

Description

  • Elektronenstrahloszillograph für Fernsehsignale Die Erfindung bezieht sich auf Elektronenstrahloszillographen für die Kontrolle von Fernsehsignalen, insbesondere in Verbindung mit einem Prüfsender (Taktgeber und elektrischer TestbilEdgeber kombiniert). Die bekannten Oszillographen dieser Art zeigen die Fernsehsignale in Form von Oszillogrammen auf dem Schirm der Elektronenstrahlröhre an. Häufig besteht die Aufgabe, die Signale außerdem an Hand von Kontrollbildern zu überprüfen. Dafür brauchte man bisher zusätzlich einen besonderen Fernsehempfänger als Kontrollgerät.
  • Gemäß der Erfindung wird der Geräteaufwand dadurch verringert, daß die Ablenkschaltung für die Elektronenstrahlröhre des Oszillographen umschaltbar so eingerichtet wird, daß die Fernsehsignale wahlweise in Form von Oszillogrammen oder in Form von Fernsehbildern auf dem Schirm der Elektronenstrahlröhre angezeigt werden können.
  • Dies geschieht zweckmäßig in der Weise, daß im Oszillographen die Ablenkschaltung für die Elektronenstrahlröhre in der einen Schaltstellung nur eine horizontale Ablenkspannung für den Elektronenstrahl dem horizontalen Ablenkplattenpaar zugeführt und für die Anzeige der Amplitude die Signale an das vertikale Ablenkplattenpaar angelegt werden. Die Signale werden dann in an sich bekannter Weise als Oszillogramme auf dem Leuchtschirm dargestellt. In der anderen Schaltstellung erzeugt die Ablenkschaltung sowohl horizontale als auch vertikale Ablenkspannungen für mehrzeilige Ablenkung an beiden Ablenkplattenpaaren der Röhre, und für die Anzeige der Signalamplitude sind Mittel zur Helligkeitssteuerung des Elektronenstrahles vorgesehen. Der Oszillograph arbeitet dann als Fernsehniederfrequenzkontroll- empfänger, und das Fernsehsignalgemisch wird in Form eines Fernsehbildes auf dem Leuchtschirm angezeigt.
  • Zum Umschalten des Oszillographen wird nach der Erfindung vorteilhaft ein mehrpoliger Betriebsartenwahlschalter vorgesehen, über den die Fernsehsignale wahlweise für die Oszillogrammanzeige direkt oder über einen Verstärker den Ablenkplatten der Elektronenstrahlröhre zugefiihrt werden können, oder für die Bildanzeige dem WehneIt-Zylinder der Elektronenstrahlröhre. Die Ablenkschaltung enthält ein Kippgerät für die horizontale Ablenkung und ein weiteres Kippgerät für die vertikale Ablenkung. Mit Hilfe des Betriebsarten wahlschalters kann wahlweise für die Oszillogrammanzeige nur das Kippgerät für die horizontale Ablenkung unter Abschaltung des Kippgerätes für die vertikale Ablenkung auf das horizontale Ablenkplattenpaar der Elektronenstrahlröhre geschaltet werden oder für die Bildwiedergabe beide Kippgeräte auf die zugehörigen Ablenkplattenpaare. Das Kippgerät für die horizontale Ablenkung wird durch die Zeilensynchronisierimpulse des Fernsehsignalgemisches synchronisiert und das Kippgerät für die vertikale Ablenkung durch die Bildsynchronisierimpulse, beim Zeilensprungverfahren die Rasterwechselimpulse.
  • Der Oszillograph enthält für diesen Zweck erfindungsgemäß eine Impulstrennstufe, die die Zeilensynchronisierimpulse von den Bildsynchronisierimpulsen trennt. Ein im Oszillographen ferner eingebauter Verstärker kann sowohl bei der Oszillogrammanzeige als auch bei der Bildanzeige verwendet werden Er wird hierfür ebenfalls umschaltbar eingerichtet. Bei der Bild anzeige wird dem Verstärker das komplette Signalgemisch zugeführt, und dieses gelangt vom Verstärkerausgang für die Helligkeitssteuerung an den Wehnelt-Zylinder der Elektronenstrahlröhre. Bei der Oszillogrammanzeige wird der Verstärker durch den Betriebsartenwahischalter dem vertikalen Ablenkplattenpaar vorgeschaltet. Die Elektronenstrahlröhre kann bezüglich der Schaltung ihrer Ablenkplatten sowohl symmetrisch als auch unsymmetrisch betrieben werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung eines Oszillographen nach der Erfindung ist in der Abbildung prinzipmäßig dargestellt.
  • Der Oszillograph enthält das Kippergerät 1 für die horizontale Ablenkung, das Kippergerät 2 für die vertikale Ablenkung und die Elektronenstrahlrühre 4 mit Zubehör. Die Röhre zweckmäßig auf elektrostatische. Ablenkung eingerichtet, das Prinzip der Erfindung ist jedoch sinngemäß auch bei magnetischer Ablenkung -anwendbar. Im Oszillographen-ist ferner die Impulstrennstufe 5 und-der Verstärker 6 vorgesehen.
  • Das horizontale Kippgerät I besteht in an sich bekannter Weise aus einem Laderohr, einem Entladerohr und gegebenenfalls Verstärkerröhren für die Verstärkung der Gleichlaufspannung. Das vertikale Kippgerät 2 ist zweckmäßig in- Sperrschwingerschaltung ausgeführt und enthält z. B. eine Verbundröhre, deren Triodensystem die Kippspannung erzeugt und deren Pentodensystem die Kippspannung verstärkt.
  • Die Elektronenstrahlröhre 4 besitzt die Kathode 7, den Wehnelt-Zylinder 8, die elektrostatische Konzentrierungselektrode 9, die Anode I0, das horizontale Ablenkplattenpaar II und das vertikale Ablenkplattenpaar I2.
  • Die Impulstrennstufe 5 enthält eine Mehrgitterröhre, z. B. eine Pentode, zwischen deren Bremsgitter und Schirmgitter ein aus einem Kondensator und einem gegebenenfalls regelbaren Widerstand bestehendes Zeitkonstantenglied eingeschaltet ist.
  • Das Zeitkonstantenglied bewirkt eine frequenzabhängige Gegenkopplung und unterdrückt die Impulsfrequenz, auf die es abgestimmt ist. Es wird zweckmäßig auf die Zeilenimpulsfrequenz des Fernsehsignalgemisches abgestimmt, so daß diese unterdrückt wird und im- Anodenkreis oder Kathodenkreis die Bildimpulsfrequenz abgenommen werden kann.
  • Der Verstärker 6 ist mehrstufig und in an sich bekannter Weise als Impulsverstärker, d. h. als Breitbandverstärker, ausgebildet. Er kann auch unabhängig vom Oszillographen verwendet werden und besitzt für diesen Zweck einen besonderen Eingang I3 und den Ausgang 14. Der Eingang der Impulstrennstufe 5 ist mit 15 bezeichnet, der Eingang des vertikalen Kippgerätes 2 mit I6 und der des horizontalen Kippgerätes I mit I7. Die Buchsen I8 und 19 sind direkte Eingänge zum vertikalen Ablenkplattenpaar 12. Die Anodenspannung für alle Oszillographenteile wird von einem Setzgerät über die Buchse t A zugeführt.
  • Im horizontalen Kippgerät I sind für die Oszillogrammanzeige die Frequenzwahlschalter 20 und 21 vorgesehen. Mit dem Schalter 20 kann die horizontale Kippfrequenz grob und am Schalter 21 fein geregelt werden. Ferner ist im Kippgerät I der Festfrequenzwahlschalter 22 vorgesehen, über den eine Eigensynchronisierung bei verschiedenen Festfrequenzen eingeschaltet werden kann. Die Festfrequenzen stehen vorzugsweise in einem bestimmten Verhältnis zur Zeilenimpulsfrequenz Z, beispiels-Z Z Z Z Z weise , , , , . Eine Festfrequenz kann 2 5 25 625 1250. auch dem 50-Hz-Wechselstromnetz entnommen werden. Am vertikalen Kippgerät 2 ist der Regler 23 vorgesehen, mit dessen Hilfe die vertikale Kippfrequenz innerhalb eines kleinen Bereiches fein geregelt werden kann.
  • Für das Umschalten von Oszillogrammanzeige auf Bildanzeige ist erfindungsgemäß der mehrteilige BetrielJsartenwahlschalter 24a bis 24s vorgesehen.
  • Jedes Schaltersegment a bis f des Betriebsartenwahlschalters 24 besitzt drei Schaltstellungen A, B, C. In der Schaltstellung A ist der Oszillograph auf » Oszillogrammanzeige direkt« <c geschaltet. Die zu oszillographierendeMeßspannung wird dann dem vertikalen Ablenkplattenpaar I2 unmittelbar zugeführt. In der Schaltstellung B ist der Oszillograph auf » Oszillogrammanzeige mit Verstärker umgeschaltet. Die Nfeßspannung wird dann dem Ab- lenkplattenpaar über den Verstärker 6 zugeführt. In der Schaltstellullg C ist auf » Bildanzeige « umgeschaltet, und das Fernsehsignalgemisch wird als Fernsehbild auf dem Leuchtschirm angezeigt.
  • Das Schaltersegment 2, liegt in der Anodenstromzuführungsleitung des vertikalen Kippgerätes 2. Dieses wird infolgedessen nur bei Bildanzeige in der Schaltstellung C eingeschaltet, während es in den Stellungen A und B bei Oszillogrammanzeige außer Betrieb gesetzt ist. Das Schaltersegment 24b liegt in der Zuführungsleitung zum Wehnelt-Zylinder 8 der Elektronenstrahlröhre 4. In den Schaltstellungen A und B gelangt somit an den Wehnelt-Zylinder 8 eine vom horizontalen Kippgerät I entnommene Austastspannung, die den Elektronenstrahl beim Rücklauf dunkeltastet. In der Schaltstellung C wird der Wehnelt-Zylinder 8 mit dem Schaltersegment 24c verbunden, das an den Ausgang des Verstärkers 6 angeschlossen ist. Über 24c wird in der Schaltstellung A der Ausgang des Verstärkers 6 abgeschaltet und in der SchaltstellungB dem vertikalen Ablenkplattenpaar 12 vorgeschaltet. In der Schaltstellung C ist der Verstärkerausgang über 24b und 24c an den Wehnelt-Zylinder 8 angeschlossen. Damit wird bei der Bildwiedergabe die Helligkeitssteuerung bewirkt. Über die Schaltersegmente 24d und 24e wird das vertikale Ablenkplattenpaar 12 von Oszillogrammanzeige auf Bildanzeige umgeschaltet. In der Stellung A liegen dieAblenkplatten direkt anden Eingangsklemmen 18 und 19. In der Schaltstellung B wird über 24e und 24a der Verstärker 6 vorgeschaltet. In der Stellung A kann der Oszillograph symmetrisch oder unsvmmetrisch betrieben werden. In der Stellung B ist nur unsymmetrischer Betrieb möglich. In der -Stellung C wird der Ausgang des vertikalen Kippgerätes 2 in symmetrischer Schaltung an das Ablenkplattenpaar 12 angelegt. ober das Schaltersegment 24f werden die horizontalen Ablenkplatten 11 umgeschaltet. Man kann damit verschiedene Impulsfrequenzen dem horizontalen Kippgerät I entnehmen. In der Schaltsteliung C ist die Zeilenimpulsfrequenz an das horizontale Plattenpaar 1 1 angeschaltet.
  • Das horizontale Kippgerät I ist iiber die Leitungen 2j und 26 mit der Impulstrennstufe 5 verbunden. Über die Leitung 25 wird der Impulstrennstufe die Zeilensynchronisierungsfrequenz zur Gleichlaufsteuerung entnommen. Durch diese werden die am Festfrequenzwahlschalter 22 einstellbaren Festfrequenzen synchronisiert. Die Festfrequenzen stehen vorzugsweise in einem bestimmten Verhältnis zur Zeilenfrequenz Z, beispielsweise Z Z Z Z Z , , , , . Über die Leitung 26 wird 2 5 25 625 1250 von der Impulstrennstufe 5 dem Kippgerät 1 die Bildsynchronisierungsfrequenz zugeführt. Damit kann beim Oszillographieren der Bildimpulse das Kippgerät synchronisiert werden. Vom Wechselstromnetz 28 wird dem Kippgerät 1 außerdem eine jo-Hz-Spannung zur Synchronisierung zugeführt.
  • Ül>er die Leitung 27 gelangt von der Impulstrennstufe 5 die Rildsqnschronisierungsirerluenz zum vertikalen Kippgerät. 2, das bei der Bildanzeige damit synchronisiert werden kann.
  • Bei der Oszillogrammanzeige wird das vom Taktgeber erzeugte Fernsehsignalgemisch, das außer den Synchronisierimpulsen auch Bildmodulationsimpulse enthält, den Geräteeingängen I3 bis 19 zugeführt. Man kann den Oszillographen auch universell verwenden, indem man in an sich bekannter Weise den einzelnen Eingängen nacheinander oder gleichzeitig Meßspannungen zuführt. Bei der Bildanzeige in der Stellung C des Betriebsartenwahlschalters 24 braucht das Eingangssignalgemisch nur an die Eingänge I3 und 15 der Impulstrennstufe 5 und des Vrstärkers 6 angeschlossen zu werden. Die Kippgeräte I und 2 erhalten dann ihre Synchronisierimpulse von der Impulstrennstufe 5. Im allgemeinen sind bei dem vom Taktgeber mit elektrischem Testbildgeher gelieferten Fernsehsignalgemisch die Bildmodulationsanteile in Form von Impulsen in regelmäßiger Verteilung und mit abgestuften Amplituden zwischen den Synchronisierimpulsen eingefügt. Auf dem Schirmbild der Röhre wird dann ein Bild in Form eines Linien- oder Punktrasters angezeigt, das an bestimmten Stellen eine Helligkeitsabstufung hinsichtlich seines Grauwertes aufweist. Man kann bei dem Oszillographen nach der Erfindung in schneller Folge von Oszillogrammanzeige auf Bildanzeige umschalten, so daß eine bestimmte oszillographierte Impulsfolge anschließend sofort bezüglich ihrer Bildwirkung kontrolliert werden kann.

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Elektronenstrahloszillograph für Fernsehsignale, insbesondere als Kontrollgerät, in Verbindung mit einem kombinierten Taktgeber und elektrischem Testbilgeber, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkschaltung für die Elektronenstrahlröhre umschaltbar so eingerichtet ist, daß die Fernsehsignale wahlweise in Form von Oszillogrammen oder in Form von Fernsehbildern auf dem Schirm der Elektronenstrahlröhre angezeigt werden können.
  2. 2. Elektronenstrahloszillograph nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkschaltung für die Elektronenstrahlröhre in der einen Schaltstellung nur eine horizontale Ablenkspannung für den Elektronenstrahl dem horizontalen Ablenkplattenpaar zuführt und für die Anzeige der Amplitude die Signale dem vertikalen Ablenkplattenpaar zugeführt werden und daß die Ablenkschaltung in der anderen Schaltstellung sowohl horizontale als auch vertikale Ablenkspannungen für mehrzeilige Ablenkung dem horizontalen bzw. vertikalen Ablenkplattenpaar zuführt und für die Anzeige der Signalamplitude Mittel zur Helligkeitssteuerung des Elektronenstrahles vorgesehen sind.
  3. 3. Elektronenstrahloszillograph nach Anaspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrpoliger Betriebsarteu'vahlschalter (24) vorgesehen ist, über den die Fernsehsignale wahlweise für die Oszillogrammanzeige direkt oder über einen Verstärker (6) den Ablenkplatten (II, 12) der Elektronenstrahlröhre zugeführt werden können oder für die Bildanzeige dem Wehnelt-Zylinder (8) der Elektronenstrahlröhre.
  4. 4. Elektrcnenstrahloszillograph nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekenazeichnet, daß die Ablenkschaltung ein Kippgerät (I) für die horizontale Ablenkung und ein weiteres Kippgerät (2), z. B. mit Sperrschwinger, für die vertikale Ablenkung enthält und daß mit Hilfe des Betriebsartenwahlschalters (24) wahlweise für die Oszillogrammanzeige nur das Kippgerät (I) für die horizontale Ablenkung unter Abschaltung des Kippgerätes (2) für die vertikale Ablenkung auf das horizontale Ablenkplattenpaar (II) der Elektronenstrahlröhre geschaltet werden kann oder für die Bildanzeige beide Kippgeräte (I, 2) auf die zugehörigen Ablenkplattenpaare (11 bzw. I2).
  5. 5. Elektronenstrahloszillograph nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippgerät t(I) für die horizontale Ablenkung durch die Zeilensynchronisierimpulse des Fernsehsignalgemisches synchronisiert wird und das Kippgerät (2) für die vertikale Ablenkung durch die Bildsynchronisierimpulse, beim Zeilensprungverfahren die Rasterwechselimpulse.
  6. 6. Elektronenstrahloszillograph nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Impulstrennstu£e (5) vorgesehen ist, die die Zeilensynchronisierimpulse des Fernsehsignalgemisches von den Bildsynchronisierimpulsen (Rasterwechselimpulsen) trennt und von der aus die entsprechenden Gleichlaufspannungen den Kippgeräten (I,2) zugeführt werden.
  7. 7. Elektronenstrahloszillograph nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß über den Betriebsartenwahlschalter (2t4) der Ausgang des eingebauten Verstärkers (6) für die Bildanzeige an den Wehnelt-Zylinder (8) der Elektronenstrahlröhre geschaltet werden kann oder für die Oszillogrammanzeige an das vertikale Ablenkplattenpaar (12).
  8. 8. Elektronenstrahloszillograph nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Kippgerät (I) über einen Festfrequenzwahlschalter (22) eigensynchronisiert werden kann, vorzugsweise mit solchen Festfrequenzen, die in einem bestimmten Verhältnis zur Zeilenimpulsfrequenz (Z) stehen, bei-Z Z Z spielsweise Z/2, Z/5, , , .
    25 625 1250
  9. 9. Elektronenstrahloszillograph nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsartenwahlschalter (24) drei Schaltstellungen (A, B, C) hat, von denen in der einen (A) » Oszillogrammanzeige direkt «, in der anderen (B) » Oszillogrammanzeige mitVerstärker« und in der dritten (C) » Bildanzeige « einschaltbar sind.
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