DE884419C - Wandausbildung von Fluessigkeitsbehaeltern - Google Patents

Wandausbildung von Fluessigkeitsbehaeltern

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DE884419C
DE884419C DEF8051A DEF0008051A DE884419C DE 884419 C DE884419 C DE 884419C DE F8051 A DEF8051 A DE F8051A DE F0008051 A DEF0008051 A DE F0008051A DE 884419 C DE884419 C DE 884419C
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DE
Germany
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wall
liquid containers
sole
transition piece
wall formation
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Expired
Application number
DEF8051A
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English (en)
Inventor
Gotthard Dr-Ing Franz
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/02Containers for fluids or gases; Supports therefor
    • E04H7/18Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Die wirtschaftlich zweckmäßigste Bauweise für größere Flüssigkeitsbehälter aus Stahlbeton ist die Schalenbauweise, insbesondere in Form eines Kreiszylinders mit ebenem Boden. Hierbei wird der Innendruck auf die Wand durch reine Längsspannungen ohne Biegungsmomente aufgenommen. Diese Bauart führt jedoch mit Rücksicht auf die geringe Zugfestigkeit des Betons zu verhältnismäßig großen Wandstärken, sofern man gewöhnlichen Stahlbeton verwendet. Erst die Einführung der vorgespannten Bewehrung läßt eine Verringerung der Wandstärken zu, so daß damit erst Schalenbehälter für große Irrhalte wirtschaftlich geworden sind.
  • Die größte konstruktive Schwierigkeit bei derartigen Behältern besteht in der Ausbildung des Wandfußes. Normalerweise wird die Wand in die Sohle eingespannt, wobei sich jedoch infolge der Dehnung der Schale große Einspannmomente ergeben. Diese wachsen mit dem Behälterdurchmesser an und besitzen die Eigenart, daß sie von einem Größtwert im Einspannquerschnitt rasch nach oben hin abnehmen und mit wechselndem Vorzeichen abklingen. Es ist deshalb unwirtschaftlich, die gesamte Wand in senkrechter Richtung für das Einspannmoment vorzuspannen. Eine Abstufung der Vorspannhewehrung stellt andererseits wieder eine Behinderung der Ausführung dar.
  • Man hat aus diesen Gründen den Wandfuß unter Verwendung plastischer Baustoffe auf der Sohle gleitend gelagert, wodurch die Einspannung vollständig vermieden wird. Die Anordnung dieser Fuge bringt jedoch wieder die Gefahr des Undicht--#v#,-rdens mit sich, da besonders bei ungleichmäßigen Setzungen der Sohle der Aufstandsdruck der Wand nachlassen kann und darin die Fuge undicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird- eine Bauart vorgeschlagen, die die Zwischenschaltung eines gekrümmten, elastischen. Wandstückes zwischen Boden und Sohle vorsieht. Dieser im allgemeinen doppelt gekrümmte Gürtel überträgt den inneren. Flüssigkeitsdruck ebenfalls durch Membranwirkung und kann daher sehr dünn gehalten werden. Auf diese Weise wird das Einspannmoment der Wand praktisch auf Null reduziert und andererseits durch die Fugenlosigkeit eine sichere Dichtung erreicht. Um dieses Zwischenstück mö.-lichst dünn halten zu können, wird bei größeren Behältern das Gewicht der Behälterwand und das Gewicht dies Daches sowie die Stützkraft des Übergangsstückes durch eine Reihe auf den Umfang der Wand verteilte Pendelstützen aufgenommen. Da die Wand in senkrechter Richtung eine sehr große Steifigkeit besitzt, genügt die Abstützung in wenigen Punkten und in beliebiger Höhe. Durch verschiedene Neigung der Stützen läßt sich der Ringspannungszu.stand in der Schale beeinflussen.
  • Die vorgeschlagene Bauart ist in der Zeichnung an einem Kreisbehälter erläutert. Es bedeutet z die zylindrische Behälterwand, 2 das doppelt gekrümmte Übergangsstück, das tangential in die Wand i und in die Sohle 3 übergeht; die Wand i wird durch Pendelstützen q. abgestützt; 5 stellt die horizontale Ringbewegung von Wand und Übergangsstück dar, 6 die senkrechte Bewehrung.
  • Zweckmäßigerweise werden diese beiden Bewehrungen vorgespannt. Die senkrechte Bewehrung 6 geht entsprechend der Formgebung des übergangsstückes in die Bewehrung 7 der Sohle über. Die Fundierung des Behälters läßt sich auf einzelne Fundamente 8 für die Pendelstützen beschränken.
  • Diese Bauart kann noch dahin. variiert werden, daß das Übergangsstück statt aus Beton aus Stahl hergestellt wird, der durch gutes Einbinden in den Beton und den Anpressungsdruck der vorgespannten Bewehrung abgedichtet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i.-Wandausbildung von, Flüssigkeitsbehältern in Schalenbauweise, dadurch. gekennzeichnet. daß zwischen die Wand und die Sohle ein gekrümmtes, elastisches Übergangsstück eingeschaltet ist, um einerseits eine Einspannung der Wand in. die Sohle und andererseits die Anordnung einer Aufstandsfuge zu vermeiden.
  2. 2. Wandausbildung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß das Gewicht der Wand und des Daches durch Pendelstützen aufgenommen ist, wodurch die Beanspruchung des Übergangsstückes vermindert wird.
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