DE882615C - Anordnung zur Erzeugung der zu einer Wechselspannung mit veraenderlicher Amplitude gehoerenden gleichgerichteten Spannung - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung der zu einer Wechselspannung mit veraenderlicher Amplitude gehoerenden gleichgerichteten Spannung

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DE882615C
DE882615C DER4324D DER0004324D DE882615C DE 882615 C DE882615 C DE 882615C DE R4324 D DER4324 D DE R4324D DE R0004324 D DER0004324 D DE R0004324D DE 882615 C DE882615 C DE 882615C
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DE
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voltage
capacitor
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generating
variable amplitude
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Expired
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DER4324D
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English (en)
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Edward Washburn Kelogg
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RCA Corp
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RCA Corp
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erzeugung der zu einer Wechselspannung mit veränderlicher Amplitude gehörenden gleichgerichteten Spannung Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Erzeugung der zu einer Wechselspannung mit veränderlicher Amplitude gehörenden: gleichgerichteten Spannung mittels eines über einen Gleichrichter aufgeladenen Kondensators,' der über eine Induktivität und einen Widerstand entladen wird. Derartige Anordnungen werden beispielsweise bei Tonfilmaufzeic'hnungen im sogenannten Reintonkreis benutzt.
  • Gemäß der Erfindung ist im Entladungskreis des Kondensators ein nur in einer Richtung wirkender Widerstand angeordnet. Zum besseren Verständnis soll die Erfindung an Hand der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben worden.
  • Fig. i zeigt eine Schaltung einer älteren Vorrichtung, von der,die vorliegende Erfindung ausgeht; Fig. 2 und: 3 stellen erläuternde Kurven dar, die sich auf das Arbeiten dies Gerätes, nach Fig-. i beziehen; Fing. 4 zeigt eine Schaltung in einer Auäführungsfo,rm der Erfindung; Fig. 5 zeigt erläuternde Kurven, die sich auf das Arbeiten des Apparates nach Fig. 4 beziehen. Fig. i zeigt in grundsätzlicher Form einen: bekannten Stromkrens, der einen zu einer Wechselspannung mit verschiod'ewr Amplitude gehörenden Gleichstrom erzeugen: soll. Die Wechselspannung liegt an, dem. Leitungen r-r dies Transformators 2. Ein Gleichrichter 3 ,gestattet dem Strom, nur in einer Richtung zu fließen, und der Kondensator 4 wird durch die glelchgerichtete Spannung aufgeladen. Parallel zum Kondensator 4 liegt der Entladungswsd'erstUnd 5. Die Größe dieses Widerstandes. ist gegenüber der Kapazität des Kondensators 4 so :gewählt, @daß- die Spannung Ei am Kondemsato1r 4 in dem gewünschtem Maße abnimmt, wenn die Niederfrequenzspannung fällt. Ist der Widerstand zu, klein, so d'aß der Kondensator 4 die Möglichkeit hat, sich sehr schnell über, den Widerstand 5 zu entladen,, so würde die Spannung Ei, welche eine Umhüllende der Wechselspannungsamplitudde. darstellen soll, unveränder= lcherweise dem einzelnen Wellen; der Wechselspannung folgen; wenn andererseits der Widerstand 5 sehr hoch ist, wird die Spannung Ei der abfallenden Wechselspannvungsamplitude zu langsam folgen und somit nicht mehr eine Umhüllende beschreiben.
  • Damit die durch die Vorrichtung erzeugte Gleichspannung tatsächlich eine Umhüllende der-Wechselspannung erzeugt, ist es in der Praxis fast immer notwendig, di'e Spannung l),zw. den Strom derUmhüllenden durch eünTi@eifpaßfilteir zu führen. Dies ergibt eine Spannung E2, welche wächst und fällt mit der Spannung Ei, die aber nicht jene kleinen schnellen Schwankungen aufweist wie die Spannung Ei. Die einfachste 'Form eines Ti'efpal3-filters für diesle Zwecke besteht aus einem Widerstand 6 und einem Kondensator 7.
  • Das Produkt aus dem Widerstand un!d der Kapazität dieser Filterstufe muß genügen, um die härb!aren Komponenten: praktisch auszuschalten:. Im allgemeinem besitzt der Kondensator 7 eine viel kleinere Kapazität als der Kondensator 4 (z. B. ein Zehntel), und der Widerstand 6 ist entsprechend hoch. Bei dieser Anordnung ist der Strom; welcher durch den Widerstand 6 fließt, zu klein, um in nennenswerter Weise die Spannung Ei zu be- einflussen. Die gefilterte Spannung E2 wird an das Gitter einer Verstärkerröhra 8 gelegt, von deren: Anoidemkreis die notwendige Energie - abgeleitet wird für die Steuerzwecke, z. B. für die Zweckei der Grundgeräuschverminderung (Reintonverfahren). In einzelnem Anordnungen wird auch ein Tiefpaßfilter mit Induktvität und; Kapazität benutzt an Stelle von Widerstand und Kapazität. Das ergibt eine schärfer abgeschnittene Charakteristik, welche unter gewissen Bedingungen wünschenswert ist.
  • Eine Schaltung gemäß; Fig. z zur Erzeugung einer Spannung gemäß, der Umhüllenden arbeitest aber bei verhältnismäßig kleiner Entladung des Kondensators 4 nicht ganz einwandfrei. Bei dem Vor-such, dein Wert :dies. Widerstandes 5 in F'ig. r zu verringern, um eine Spannung oder einen Strom nach der Umhüllenden zu erzeugen, welcher dien Abfall in der Niederfrequenz schneller folgt, wurde gefunden, daß dieses System keine Spannung nach der Umhüllenden mehr, gibt, wenn die Wochselspannung Spitzen kurzer Dauer aufweist, da.ß vielmehr in solchem Fallei einer Spannung E2 erzeugt wird, welches näher übereinstimmt mit dem Mittelwert oder dem Effektivwert der Wechselspannung.
  • Fig. 2 zeigt den; Vorgang, der eintritt; wenn auf eine kurze niederfrequente Spannungsspitze in einem Abstand eine entgegengesetzte oder niedrigere Spannung folgt, in der Länge vergleichbar mit .der Zeitkonstante des Widerstandes 6 und Kondensators 7. Die Kurve g stellt eine anigemommene Welle der Niederfrequenzspannung dar. Die Kurve Ei stellt die Spannung Ei am KoüdensatOr 4 (Fig. z) dar unter der Annahme, daß deir Eingangsiwiderätand sehr niedrig ist, so daß sich am Kondensator 4 im wesentlichem die volle Spitzenspannung ausbilden kann;. Die Kurve E2 stellt die gefilterte Spannung E2 dar. Es ist klar, daß diese niemals den Spitzenwert Ei erweichen. kann, weil der Kondensator 4 bei einer geringeren Spannung entladen; wird;, bevor der Kondenisator 7 aufgeladen wird. Wenn Mittel vorgeseh en: werden, mit denen die Spannung des Kondensators 4 auf seinem Maximum gehaaten werden kann für eine Zeitdauer entsprechend der Zeitkonstante des Widerstandes 6 und des Kondensatoms 7 und! sich der Kondensator 4 dann entlädt, -würde man die Vorhältnisse erreichen, welche in Fig: 3 :dargestellt sind, wo-die Spannung E2 zu einem Wert anwäcbs t, der sich viel mehr dem Wert der niederfrequenten Spannungsspitze nähert.
  • Es ist der Zweck .der Erfindung; die Spitzenspannung am Kondensator- für eine längere Zeitdauer zuhalten als die wirkliche Dauer der Maximalspannung in der Niederfrequenzwelle. Dies wird gemäß der Erfindung erreicht durch Vervögerung der Entladung des Kondensators 4, welche den Kondensator 4 später erreicht als die einleitende Aufladewelle.
  • Die Entladung des Kondensators 4 kann: dadurch verzögert werden, daß eine Induktivität oder eine Induktivität in Kombination mit einem Widerstand.. an Stolle dies einfachem Widerstandes 5 der Fig. r benutzt wird. Die Wirkung einer solchen Induktivität auf die Entladungskurve des Kondensators zeitigt Fig. 5. In dieser Figur zeigt die Kurre 15 den Verlauf deir Spannung ins Abhängigkeit von der Zeit, wenn, sich ein Kondensator über einen Widerstand entlädt, die Kurve 16, wenn er sich übeir einte Induktivität entlädt. Die Ind!uktivität verzögert nicht nur den Entladungsbeginn, sondern hält außerdem die Entladung auf einem hohen Wert, wenn die Spannung am Kondensator abgefallen; ist oder sogar, wenn sich die Spannung umkehrt. Letztere, Wirkung ist aber unerwünscht. Um diese Wirkung zu vermeiden, ist inFig. 4 gemäß der Erfindung als ein nur in, einer Richtung wirksamer Widerstand enn Gleichriehberelement 17 Vorgesehen, welches wirksam wird, wenn die In duktivität dazu neigt, die Entladung des Kondensators zu unterstützen;. Date Wirkurig dies Gleichrichters ist in der Kurve z$ in: Fig. 5 dargestellt. Der erste Teil davon stimmt mit der Kurve, 16 überein, während der letztere Teil sich der Kurve nähert, welche entsteht, wenn nur ein Widerstand eingeschaltet ist.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCII: Anordnung zur Erzeugung der zu einer @'echse@lspanniung mit veränderlicher Amplitude, gehörenden gleichgerichteten Spannung mittels eines über einen Gleichrichter aufgeladenen Kondensators, der über eine Induktivität und einen Widerstand entladen wird, gekennzeichnet durch einen nur ins einer Richtung wirkenden Widerstand (I7) im Entladungskreise.
DER4324D 1938-10-29 1939-10-31 Anordnung zur Erzeugung der zu einer Wechselspannung mit veraenderlicher Amplitude gehoerenden gleichgerichteten Spannung Expired DE882615C (de)

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US882615XA 1938-10-29 1938-10-29

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ID=22210333

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DER4324D Expired DE882615C (de) 1938-10-29 1939-10-31 Anordnung zur Erzeugung der zu einer Wechselspannung mit veraenderlicher Amplitude gehoerenden gleichgerichteten Spannung

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