DE736143C - Anordnung zur Pegelregelung in einem Mehrkanalsystem - Google Patents

Anordnung zur Pegelregelung in einem Mehrkanalsystem

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DE736143C
DE736143C DES143085D DES0143085D DE736143C DE 736143 C DE736143 C DE 736143C DE S143085 D DES143085 D DE S143085D DE S0143085 D DES0143085 D DE S0143085D DE 736143 C DE736143 C DE 736143C
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Germany
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Expired
Application number
DES143085D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Krueger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/06Control of transmission; Equalising by the transmitted signal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • _ Anordnung zur -Pegelregelung in einem Mehrkanalsystem In "'1iiordnungen zur I'cclrcgclun@ wird im allgemeinen eine 1)c.sotidca-c Stewerfrcquonz zur Steuerung der Regeleinrchtungen verwendet. Da die Steuerfrequenz möglichst denselben Dämpfungsänderungen materworfen .sein muß wie die Signalfrequenzen, ist es erforderlich, die Steuerfrequenz innerhalb oder in unmittelbarer Nähe der Signalfrequenzen zu übertragen. Die Anforderungen an die Filter, die zur Trennung der Steuerfrequenz von, den Signalfrequenzen notwendig sind, sind infolgedessen sehr hoch. E.s sind außerordentlich trennscharfe Filter notwendig, um zu erreichen, daß nur die Steuerfrequenz, die überdies noch mit einem schar niedrigen Pegel über das System geht, auf die Regeleinrichtung ,einwirkt. Andererseits bewirkt die höhe Trennschärfe der Filter; daß die Steucrfrequcnz .sehr konstant ge- halten werden muß.
  • Um diese Anforderungen an die Trennschärfe der Filter und an die Genauigkeit der Steuerfrequenz zu- vermeiden, ist sclioii bekannt; die Signalfrcqtictizen .selbst zur S.tcuerung der Regeleinrichtungen 2u:srunutzen. Damit sich die natürlichen Dy-namikschwankungen der Signalfrequenzen auf den Regelvorgang nicht auswirken, wurden die Signalfrequenzen auf einen l:onstantcn Wert begrenzt. Derartige B.cgrcnrCraiiordnungen können aber zückt in allen üb.crtragungssystemen zur Anwendung kommen.
  • Es ist auch bekannt, die Signalamplituden in einer mit Rückwärtsregclung arbeitenden Schaltung zur Steuerung einer zwischen den Verstärkerröhren liegenden veränderbaren Dämpfung auszunutzen. Uni hier jedoch die Dy#i-Llmilc der Sprache nicht zin verschlech-.fern, ist es notwendig, in den Steucrkrcis der Regelanordnung Filtcrgliedcr mit grolxr Zeitkonstante einzuschalten.- Hierdurch -erhöht sich nicht nur der Aufwand in unerwünschter Weise, sondern es wird auch unmöglich, sclincll vor sich, gehenden Schwankungen des fcgcls zu folgen. I?in weiterer Nachteil der bei;atlntcil Anorclntiii;:" bestellt clariti. clali in den Signialpausen der Verstä rkunos-rad sehr weit licratifgc.c-cit wird und bei wieder einsetzender Sigiu21ii1)crtix@,ung eine kurzzciti--c L"l)crstctrcruns ,der (. bcrtraguilgselculciite zur Folge hat.
  • Die Erfindung betrifft cülc Regeln liordntni, bei der ebenfalls die Signalströme durch Steuerung der Regeneinrichtung vcrwcndet werden. L: m zu verhindern, daß sich die Dynamik der Signalübertragung auf den Regelvorgang auswirkt, -wird gemäß der Erfindun- in einem Mehrk<2llalsvstem die Re.-clang in Abhängigkeit voll der mittleren Sin.alamplitude einer Gruppe von Kanälen clurch-eführt.. Da angenommen -werden kann, daß Signalhöchstwerte bnv. Signalklcinstwerte nicht in. allen Kanälen gleichzeitig auftreten und der Gesamtwert der Signalamplitudcn einer Kanalgruppe geringere Amplitudcnschii'ankungeil aufweisen wird als jeder .einzelne Kanal für sich, ist es auf -diese Weise möglich, ohne besondere zusätzliche Mittel die Signalamplituden für die Steuerung der Regeleinrichtungen heranzuziehen. Bei einer derartigen Pegelregelung ist erforderlich, um zu erreichen, daß sich der mittlere Wert der Signalamplitude einer Kanal@ruppe leicht ändert, wenn einer oder mehrere Kanäle dieser Gruppe gerade nicht zur Signalübertragung benutzt werden, den jeweils nicht besprochenen Kanal mit einer derart bemessenen Geräuschspannung zu belegen, daß die mittlere Gesamtamplitude der Gruppe annähernd denselben Wert aufweist -wie bei Besprechung der betreffenden Kanäle.
  • Die Geräuschspannung -wird von einem Geräuschgenerator erzeugt, dessen Freqlucnz-und Amplitudcnspektrum möglichst dem bei der Signalübertragung normalerweise vor- , handenen Frequenz- und Ainplittideilspetktrum nach-ebildet ist. Der Gcräuscligcllcrator ist zweckmäßig über einen Kontakt allgeschaltet, der beim Einstöpseln der dem betreitenden Kanal zugeordneteli Leitung im Fernamt aufgetrennt wird. Soweit diese unmittelbare Steuerung des Anschaltens des Geräuschgenerators beim Einstöpseln der Lei-;ttilg im Fcrnarnt nicht möglich ist, kann jeder Leitung ein Wechselstromrclais =cordnet ivcrdcli, das bei Vorhandensein voll Sprache den Geräuschgenerator. _ abschaltet. Dieses Relais erhält eine derar: grolle Abfalli'crzii,erutig, daß bei den normalerweise :luftrctenden Cbertragungspausen eine Allschaltuiig, des Geräuschgenerators 'nicht er-1)e1' l.@Ll'äil@elhenei:ltor kann für mehrere l@an:ilc ,cincinsain benutzt -werden. Damit 1a diesem F<111 jede (;abcl illit inchreren Kailalcn immer richtig <li);esclllo.ssetl ist, ist es zivccknlüt.üg, einen sehr niederohmigen Geitct<ltor zli verwenden, deal dann zu jedem Kanal hin ein Aiil).'Lsslingsli'iclcrstancI Ih vorgesclialtet wird.
  • Die voll den S.ign@tlamplitudcn gesteuerte Rc,clc-inricliruilg -wird durch Ijinschaltung Voll @@7idcrstandskondcnsatorgliedern oder voll Hcißloitcrn träge nus"cl)ildct, so daß eine Fehlre-chin.g infolge voll unter Umständen noch vorhandenen D-'iaamikscli-va°n-1_un-en vermieden -wird.
  • Wegen der Verringerung der Anforderungen, die an die Abzwei;hltcr zu stellen sind, ist die Erfindung besonders für solche bckanntc Regelsysteme -ceigilet, in denen zwecks frequcnzab,hängi-cr Regelung zii-.ex oder mehrere frcquenzabhangtge Regcl-liedcr «csteuer t werden. In diesem fall ---erden zwei Rcgelanordnungcn vorgesehen, die von zwei verschiedenen Kanalgruppen gesteuert werden und all diese über Filter angcschlosseii sind. Diese Filter brauchen flicht 1)esoiidcrs selektiv ausgebildet zu sein und müssen lediglich so beschaffen sein, daß sie die betreffende Kanalgruppe durchlassen. Die von den cinzeluca Filtern al);en,cigten und nach Gleichrichtung herbestellten RegGlspannungen -werden jeweils dem frequenzabhängi@eli Regelglied ztrgcführt, das den l,requeilzgall" dc.r Dämpfung in der zugehörigen Kanal--ruppc bceinflußt.
  • In den Abbildungen sind ausfühni-lissl)e:ispiclc der Erfindung näher erläutert. hig. t zeigt die Anschaltung des (cräuscl1gciicr.ttors GG kurz vor dem Einmünden der vuni Teilnehmer T nus"chctidcn l.citung I_ in das Fcrnannt F.-1. All die Leitung L, ist ein @V.c chscIstromrcIais R angeschaltet, das bei Vorhandensein voll Sprache in der Leitung I über seinen Kontakt r deal Gcriiuscliscnerator voll der Fcrnamtsgabcl abschaltet. Eine derartige selbsttätige Abschaltung konnte unter Umständen auch mit Hilfe der in einer I?cliosperrcnanordnung vorhandenen Schaltmittel durchgeführt werden.
  • Fig. 2 und 3 zeigen die Anwendung der Urfindung für eine Regelanordnung, die in Ab- hängig -, von zwei Kanalgruppen den Freqllenzgalig der Regelung beeinflußt. In Fig..2 sind die einzelnen Kanäle h in Al)häiigighcit voll der Frequenz f dargestellt. Es handelt sich beispielsweise um die anc;nandergrcnzenden Frequenzkanätc eines \Iehrfachübertragtrtigssystenis. Mit Hilfe der beiden Filter f', und F.=, deren Kennlinien dargestellt sind, werden nvci Kanal`rruppcn gebildet, von denen jede zur Regelung liei'angezo"en -wird. In hig. 3 ist diecclanordnung schcinatisch dargestellt. Mit flilfc der Filter F1 und /'_ werden voll derllcrtragungslcitun' I_ "feile der Slialfrcdttcuiau@hlitudcrl al>gc#ni-cga tiitd caiiaeh in den C=lcicliriclitcl'ti Uli xnict Gl., r;'cicligcrchtct. I)ic So@ crzeLic,tell RrgcIsp;tii-:;.uicn kiiiiic#ti cntwcder unnlittclbar auf die im #Stromkreis tler negativen Rückkopplung ctcs hcgal@crs;ürkers f@l! licgrlidcli stcli.c1-1#aren Iintzerrcr Et und E#_ zur Eimwirkuti,: @@cbracht %S-crdcii oder zunächst, wie in dein darrestc(ltca Beispiel, die Wechsdspaililtingsalaplltiidc clhcs Gclicrators G1 bzw. G., stcucri. Die Gcncratoren (7t und G= dienest in an sich bekainitcr Weise zur Verstei;erung der Rcchvirkun-. Ihre Wechselspannung steuert die I-leiheiterfll hnv. N=, die ihrerscits den ibertra-ungs-r<@,d der Entzerrer )Ei hzw. F_ beeinflussen. Die Frecluelizkurvcli-dcr hntzerrer sind so gewählt, daß der Entzerrcr E'1 im wesentlichen' dir Dämpfung des durch das Filter Ft hindurch-classcnen Frequenzbereiches hecinflußt, während der EntzcrrerE, in entsprechender Weise auf den vom Filter F:= durch-classclicn Freqticilzbcrcich einwirkt.

Claims (1)

  1. PATENT ANS PRGCÜE: i. Anordnun- zur Pcgelrc-clling in einem lIchrl;aiials@-stcin in Abhängigkeit voll den Shll.alalllpllttidcil, dadurch -ckeun7eicliuct, daß die kcgclung in Abvon der .mittleren Signalamplitude, einer Gruppe von ühcr die gleiche f\.cgelciilriclitun:j verlaufenden Kanälen erfolgt und die jeweils nicht bcsprochcilcn Iianälc dieser. Gruppe mit einer derart bctnessencn Gcäuschsp<tnnuiig belegt silid, daß die mittlere Gesamtaanplitude der Gruppe atitiäiicriid dclrsclhcii Wert auf--weist wie hei hcsprcchwig der betrelicndcn hatiiile. a. Anordnung naeli Aii.spruch r, dadurch gchcni1zciclinct: daß der zur Licferung' der Geräu-schspamiting vorgesehene Generator über einen Kontakt angOschaltct ist, der beim Einstöpscla der dein lictrellciiclcii lscmal zugcordncten L cilLi i-5 im FCrimmt auf getrenin -wird. 3. .liiorcliiitii,,- nach Anspruch i, clachirch #,ckeiiiizciclinct. daß jeder Lcituti ciii \\'c@clisclstroilirclais zugcorduct ist, glas heio-handcnscin von Spraclic ricii Gc-_ r:#ittscligencnL;or abschaltet: 4. Anordnuli- nach An-spruch j, dadurch äckeniizcichnet, daß die Abfallvcrzögcrun.- des Relais so groß gcit-iililt ist, daß bei den tiornialcrli-eise auftretenden Sprechpausen eine Anschaltung des Gcräuscligei,erator s nicht stattfindet. @. Anordnung nach Anspruch i,, dadurch ",ckcniizeichnet, daß für die Schaltung des Gcrätischgenerators die gleichfalls für die Zwecke der Echosperrung vorhandenen Relaisanordnungen benutzt sind. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gcl.canzcichnct, daß zur Erzielung einer frcqi.icnzabhzngigen Regelung das gesamte zu regelnde Band in zwei oder mehr Kanalgruppcn aufgeteilt ist, die je über ein der Gruppenbreite entsprechend bemcsscnrs Filter an eine zugehörige, nur den Frcquenzgang der Dämpfung der betreffenden Gruppe beeinflussende l#,cgeleiilriclittlllg angeschlossen Pst. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüclic, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhindcrulig einer Fch1-regelutig infolge der sich unter Umständen auch in den Gruppen noch atiswirkcndcn Di-nalnik der Si-llalllbertl.Lull- die Rege-Jung durch Liirsclialtuii- von \VidcrstandskondeilsatorgIicdern odcr£Icißlcitcrii träge arbeitend ausgebildet ist. S. Anordnung nach einem der vorhergelicndcii _Lnsprüclic, dadurch "ckcinizcichnet, daß für mehrere Kanäle eilt -cnlcinsamer Gcriiusclikondcnsa:tor veLivendct ist.
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