DE3042608C2 - Schaltungsanordnung für die Stromversorgung von Anschlußleitungen in Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung für die Stromversorgung von Anschlußleitungen in FernsprechanlagenInfo
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Description
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbare Spannungsquelle (PVSi) im Zuge einer Leitungsader (B)
angeordnet ist und daß zwischen den Leitungsadern eine Konstantstromschaltung (CC) parallel zur
Symmetrierungsimpedanz (Ri, R 2) liegt, wobei die
Konstantstromschaitung abhängig von den Anschlußleitungsbedingungen durch die Steuerschaltung
(C)gesteuert wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Anschlußleitung (L) zu
übertragenden Sprachsignale der Konstantstromschaitung (CC) zugeführt werden und damit den
Leitungsstrom modulieren.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbare Spannungsquelle (PVS2) parallel zur Symmetrierungsimpedanz
(R 3, R 4) liegt und auch als Konstantstromschaitung ausgebildet ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Anschlußleitung (L)
zuzuführenden Sprachsignale der veränderbaren Spannungsquelle (PVS 2) zur Modulation des Leitungsstroms
zugeleitet werden.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
veränderbare Spannungsquelle (PVS 1, PVS 2) einen Kondensator (C2) aufweist, dessen Spannung
geändert wird und mit dessen Spannungsänderung sich die Ausgangsspannung (V0) der veränderbaren
Spannungsquelle ändert.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbare Spannungsquelle (PVSi, PVS2) einen Komparator (OA 5)
aufweist, der die Spannung der Anschlußleitung mit der genannten Referenzspannung vergleicht, derart,
daß die Frequenz oder Breite der dem Kondensator zugeführten Impulse verändert wird.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die
Anschlußschaltung eine aktive Gabelschaltung (G) aufweist, die den Zweidrahtweg der Anschlußleitung
(L) in einen Vierdrahtweg verzweigt
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Gabelschaltung
einen ersten Operationsverstärker (OA 1), an dessen Eingang die Anschlußleitung (A, B) über Widerstände
zur Erhöhung der Eingangsimpedanz des Verstärkers angeschlossen ist, einen zweiten Operationsverstärker
(OA 2), an dessen einem Eingang der Ausgang des ersten Operationsverstärkers (OA 1)
angeschlossen ist und dessen Ausgang den abgehenden Vierdrahtweg bildet, einen dritten Operationsverstärker
(OA 3), der den ankommenden Vierdrahtweg mit der Zweidrahtleitung verbindet, und einen
Ausgleichswiderstand aufweist, der zwischen dem Ausgang des dritten Operationsverstärkers (OA3)
und dem anderen Eingang des zweiten Operationsverstärkers (OA 2) angeordnet ist
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für die Stromversorgung von Anschlußleitungen in Fernsprechanlagen.
Bekannte Schaltungsanordnungen für die Stromversorgung von Anschlußleitungen verwenden einen mit
zwei Primärwicklungshälften versehenen Übertrager, deren Außenanschlüsse mit der Anschlußleitung und
deren Innenanschlüsse mit einer Stromversorgungsquelle verbunden und mittels eines Kondensators
gekoppelt sind. Dies ist lästig, vom Energieverbrauch her gesehen unwirtschaftlich und führt zu Schwierigkeiten,
wenn Anschlußleitungen verschiedener Länge mit Speisestrom zu versorgen sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten An zu
schaffen, die wirtschaftlicher arbeitet und die den mit den verschiedenen Längen der Anschlußleitungen
verbundenen Schwierigkeiten wirksam begegnet.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein prinzipielles erstes Ausführungsbeispiel in vereinfachter Form, bei dem eine sogenannte program-5(1
mierbare Spannungsquelle in Reihe mit der Anschlußleitung benutzt wird,
Fig. 2 ein der Fig. 1 ähnliches Ausführungsbeispiel,
bei dem aber die programmierbare Spannungsquelle zwischen den Leitungsadern liegt,
F i g. 3 eine das Prinzip der F i g. 1 verkörpernde, detaillierte Schaltungsanordnung,
F i g. 4 eine das Prinzip der F i g. 2 verkörpernde, detaillierte Schaltungsanordnung,
F i g. 5 und 6 weitere Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung, die den Prinzipien der F i g. 1 oder 2 folgen,
und
Fig.7, 8, 9 und 10 Schaltungseinzelheiten der verschiedenen Ausführungsbeispiele.
Die Schaltungsanordnung in Fig. 1 vermeidet die Notwendigkeit eines Leitungsübertragers und benutzt
zwei Widerstände Ri, R 2 zur Leitungssymmetrierung.
Diese beiden Widerstände bilden den LeitungsabschluB
und sorgen für die notwendige Erdsymmetrierung der
Leitung. Somit ist die Abschlußimpedanz der Anschlußleitung gleich dem Wert dieser beiden Widerstände. Die
Abschlußimpedanz kann, wenn erforderlich, durch Verbinden anderer Komponenten mit den Widerständen
R i ,R 2 komplex gemacht werden.
Der Speisestrom für die AnschluSleitung wird mittels
einer programmierbaren Spannungsquelle PVSi erzeugt,
die irn Zuge der einen Leitungsader B liegt Der
Ausdruck »programmierbar« bedeutet, daß die erzeugte
Spannung gemäß den angelegten Steuersignalen einstellbar ist, wobei diese Steuersignale den aktuellen
Leitungszustand beinhalten. Diese Spannungsquelle erzeugt jede erforderliche Gleichspannung, die zur
Speisung der Anschlußleitung L nötig ist, und besitzt eine dynamische negative Rückkopplung mit hoher
Verstärkung, so daß die Ausgangsspannung konstant gehalten wird. Ferner hat die Spannungsquelle eine
vernachlässigbare Impedanz gegenüber der Wechselspannung und damit gegenüber der Sprechspannung,
vorausgesetzt, daß genügend Verstärkung im Rückkopplungsweg vorhanden ist. Das dieser Spannungsquelle zugrunde liegende Prinzip wird später in
Verbindung mit Fig.8 näher beschrieben. Die Spannungsquelle
PVS1 wird so gesteuert, daß eine Spannung von etwa 4 V an der Parallelschaltung der
Widerstände R\,R2 und der Konstantstromschaltung CCauftritt.
Die Konstantstromschaltung CC lenkt den Leitungsstrom derart, daß er nicht zu den Widerständen R 1, R 2
fließt, so daß durch diese Widerstände bedingte erhebliche Verluste vermieden werden. Diese programmierbare,
d. h. einstellbare Konstantstromschaltung ist hochohmig gegenüber Sprachsignalen ausgebildet. Das
ihr zugrunde liegende Prinzip wird später in Verbindung mit F i g. 7 näher erläutert.
Da die Spannungsquelle PVS1 so gesteuert wird, daß
nur 4V an der Konstantstromquelle CC und den Widerständen Ri, R 2 abfallen, beträgt das Potential
der Ader A gegenüber Erde —2V. In gleicher Weise
beträgt das Potential der Ader B gegenüber Erde (-Vo+ 2)V, wobei Ko die Ausgangsspannung der
Spannungsquelle PVSl ist. Da die Spannung V0 immer
größer als 4V ist, besitzen die Adern A und B immer ein negatives Potential gegenüber Erde. Dadurch werden
Probleme vermieden, die sich durch galvanische Korrosion in der Vermittlungsanlage ergeben könnten.
Das von einer aktiven Gabelschaltung G kommende
Sprachsignal wird durch Modulation des Konstantstroms der Konstantstromschaltung CC zur Anschlußleitung
L übertragen. Das dieser Modulation zugrunde liegende Prinzip wird später in Verbindung mit Fig. 10
näher erläutert. Aus dieser Erläuterung geht hervor, daß ein einzelner Treibertransistor einen symmetrischen
Sprechstrom erzeugt, der aus einer Quelle mit einer Quellenimpedanz von 2T, (wobei (R, der Wert des
Widerstandes R 1 oder R 2 ist) stammt. Im Prinzip ist es auch möglich, die Sprachsignale durch Modulation des
Konstantstroms in der Spannungsquflle PVSl zur Anschlußleitung zu übertragen. Aber dadurch würde
der Sprechstrom unsymmetrisch sein, was aus der Sicht des Nebensprechens nicht wünschenswert wäre.
Die aktive Gabelschaltung G verwendet als aktive
Komponenten Operationsverstärker. Die von der Anschlußleitung ankommenden Sprachsignale werden
durch einen Eingangsverstärker verstärkt, der eine hohe Eingangsimpedanz aufweist und parallel zur Reihenschaltung
der Widerstände R 1, R 2 liegt. Aufgrund der benutzten Schaltungskonfiguration betragen die Potentiale
an diesem Punkt nur wenige Volt gegenüber Erde; diese Potentiale sind daher kompatibel mit der
niedrigen Spannung elektronischer (integrierter) Schaltungen, ungeachtet der hohen Spannung (von bis zu
etwa 80V), die mittels der Spannungsquelle PVS1 λιγ
Leitungsspeisung erzeugt wird.
In der in F i g. 2 gezeigten Schaltungsanordnung wird die Leitungssymmetrie durch die Symmetrierungswiderstände
A3, A4 erreicht, wobei der gemeinsame
Verbindungspunkt dieser Widerstände über einen Kondensator mit Erde, d.h., mit dem das negative
Potential —48V führenden Anschluß der vermittlungseigenen Spannungsquelle, verbunden ist Der Wert
jedes Widerstandes A3, R4 liegt im Bereich von
20kOhm, wobei der Wert so gewählt ist, daß keine
wesentlichen Gleichstromverluste oder Wechselstromverluste durch diese Widerstände entstehen. Die
zwischen den Leitungsadern angeordnete, programmierbare Spannungsquelle PVS 2 besitzt eine dynamisehe
Rückkopplung, so daß sie damit als Konstantstromschaltung ausgebildet ist und eine hohe Impedanz
gegenüber Sprachsignalen aufweist Das Prinzip dieser Spannungsquelle PVS 2 wird später in Verbindung mit
Fig.9 näher erläutert Da der gemeinsame Verbindungspunkt
der Widerstände A3, A4 mit dem negativen Pol der vermittlungseigenen Spannungsquelle
gekoppelt ist betragen die Potentiale der Leitungsadern gegenüber Erde:
A- Ader: -48V +V0,
ß-Aden-48V- V0,
ß-Aden-48V- V0,
so daß die Potentiale dieser Adern immer negativ sind, vorausgesetzt daß die Ausgangsspannung V0 der
Spannungsquelle PVS 2 einen niedrigeren Wert als 96V hat. Das gibt genügend Spielraum, um sehr lange
Leitungen mit Speisestrom zu versorgen, und es gibt keine Schwierigkeiten mit der galvanischen Korrosion
in der Vermittlungsanlage.
Da ein Trennkondensator C1 vorhanden ist, wird der
Übertrager T nicht von Gleichstrom durchflossen. Daher kann dieser Übertrager räumlich klein ausgebildet
werden. Somit wird eine vollständige galvanische Trennung vorgesehen, so daß keine Beschränkung in
der Verwirklichung der an die Sekundärwicklung des
Übertragers ^angeschlossenen Leitungsabschlußimpedanz
Zr vorhanden ist. Die Gebalschaltung G kann aus Operationsverstärkern gebildet sein.
Wie im Fall der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 können die zur Anschlußleitung zu übertragenden
Sprachsignale über die programmierbare Spannungsquelle PVS 2 laufen, sofern es gewünscht wird. Dadurch
wird ein symmetrierter Sprechstrom erreicht, weil die Spannungsquelle PVS 2 parallel zur Lsitungsabschlußimpedanz
liegt. Die Fig.3 und 4 zeigen für die Schaltungsanordnungen der F i g. 1 und 2 vorgesehene
Ergänzungen, damit jede gewünschte Leitungsspeisungscharakteristik
verwirklicht werden kann. In beiden Figuren ist ein Spannungsfühler HIM hoher Impedanz
zwischen den Leitungsadern angeschlossen. Dieser Spannungsfühler spricht auf Leitungszustände an und
steuert die Spannungsquelle PVSl oder PVS 2 über eine Zwischensteuerschaltung C In F i g. 3 wird die
Konstantstromquelle CC ebenso gesteuert Beide Schaltungen können entweder als Konstantspannungsquelle
oder als Konstantstromquelle für die Leitungsspeisung arbeiten, bei der die Leitungsspannung sich bei
offener Leitungsschleife im Bereich von 15 bis 20V bewegt. Dieses ergibt bedeutend weniger Leitungsablei-
• tung als mit einer festen 48-V-Batterie. Da der
Handapparat des Teilnehmers zumeist aufgelegt ist und da in einer Fernsprechvermittlung mehr Anschlußleitungen
im Frei- als im Besetztzustand sind, sorgt dies für eine nützliche Verminderung des Stromverbrauchs.
In den beiden Fig.3 und 4 überwachen die Spannungsfühler HIM die Leitungsspannung und/oder
den Leitungsstrom, und die Steuerschaltung C hat eine derartige Zeitkonstante, daß ihr Ausgang nicht Leitungssprachsignale
weitergibt, so daß sie nur Leitungsgleichstrom- und Leitungsgleichspannungspegel steuert.
Nun werden die F i g. 5 und 6 beschrieben, die zeigen, wie eine die Prinzipien der F i g. 1 und 3 verkörpernde
Schaltungsanordnung in eine vollständige Leitungsschaltung integriert werden kann.
In Fig.5 wird ein Netzwerk aus Relaiskontakten
dazu verwendet, um den Rufstrom der Anschlußleitung L zuzuführen und die Anschlußleitung L mit der
Prüfsammelleitung (Prüf-Bus) zu verbinden. Diese Relais werden von einer Anpassungssteuerschaltung Cl
gesteuert, die selbst wieder über die vom Rest der Vermittlungsanlage kommenden Verbindungen gesteuert
wird. Die Gabelschaltung G besteht in bekannter Weise aus drei Operationsverstärkern OA 1,
OA 2 und OA 3. Die Arbeitsweise der Relais R, T, J und
RVund deren Steuerung mittels der Anpassungssteuerschaltung C/werden nicht beschrieben, weil sie klar aus
der F i g. 5 hervorgeht.
Der Spannungsfühler HIM steuert die Konstantstromschaltung und Spannungsquelle PVSi über eine
Rückkopplungssteuerschaltung FC: diese führt die Funktionen der Zwischensteuerschaltung C in F i g. 3
aus und übt auch einen Einfluß auf die Anpassungssteuerschaltung CI aus, so daß die letztere durch die
Leitungszustände beeinflußt wird.
In Fig.6 ist das Relaiskontaktnetzwerk der Fig.4
durch einen Schalterchip SC ersetzt, der eine Anzahl von Hochspannungs-DMOS-Schaltern aufweist. Diese
Schalter werden von einem logischen Steuerchip CLC gesteuert, der auch als Zwischensteuerschaltung mit
dem Rest der Vermittlungsanlage zusammenarbeitet. Die Speisesteuerschaltung, die in F i g. 5 den Spannungsfühler HIM, die Rückkopplungssteuerschaltung FQ die
Konstantstromschaltung CC und die Spannungsquelle PVS1 umfaßt, und die Gabelschaltung G sind auf einem
anderen Chip GC realisiert, der mit dem Schalterchip SC zusammenarbeitet So ist der die Spannungsquelle
PVS1 steuernde Transistor einer von einer Gruppe von
Hochspannungstransistoren auf dem DMOS-Chip SC. Ähnliche Schaltungen wie die der F i g. 5 und 6 können
von den F i g. 2 und 4 abgeleitet werden. Sie sind aber nicht gezeigt, um die Zeichnungen nicht unnötig
kompliziert zu gestalten.
F i g. 7 .7 zeigt einen einfachen Weg, um eine Konstantstromschaltung mit einem Operationsverstärker
OA 4 und einem bipolaren Transistor BT zu realisieren. Der Augenblickswert des Ausgangsstroms /c
wird durch eine Referenzspannung Vref mitbestimmt, die selbst durch die Zwischensteuerschaltung C in
F i g. 3 gesteuert wird.
F i g. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Spannungsquelle PVS1, wobei eine dynamische Rückkopplungsschleife
gezeigt ist, in der die Ausgangsspannung zwischen Anschlüssen 1 und 2, die von einer
»Energiepumpenschaltung« aus einem Kondensator C2, einer Diode D1, einem Übertrager T2 und einem
Feldeffekttransistor FETi stammt, mit der Referenzspannung Vref verglichen wird. Der Ausgang des
!Comparators OA 5 wird dazu benutzt, die an die Energiepumpenschaltung gelieferte Impulsenergie so
zu steuern, daß die Ausgangsspannung durch die Referenzspannung Vref gesteuert wird. Der Betrag der
an die Energiepumpenschaltung gelieferten Energie wird durch verschiedene Maßnahmen gesteuert, z. B.
durch Änderung der Frequenz oder der Breite der dem Gatter G i zugeführten Impulse.
F i g. 9 zeigt das Prinzip der Schaltung der F i g. 8, angewendet auf die Spannungsquelle PVS 2, wobei die
Ausgangsspannung an den Anschlüssen 3 und 4 erscheint. Hier wird die Spannung an einem Widerstand
R 6 abgenommen, die dem Ausgangsstrom der Energiepumpenschaltung proportional ist Damit steuert die
Steuerschaltung wie in Fig.8 die Ausgangsspannung durch Steuern des Wertes der Referenzspannung Vref
Fig. 10 zeigt, wie die Konstantstromschaltung der F i g. 7 modifiziert werden kann, so daß das Sprachsignal
den an die Leitungsschleife gelieferten Ausgangsstrom /r modulieren kann.
In allen beschriebenen Schaltungen kann die Leitungsspannung verhältnismäßig niedrig gehalten und
gemäß den Leitungsbedingungen einschließlich der Leitungslänge eingestellt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltungsanordnung für die Stromversorgung von Anschlußleitungen in Fernsprechanlagen, d a durch
gekennzeichnet, daß
a) zwischen den Leitungsadern (A, B) eine hohe Ausgleichsimpedanz (R 3, RA) angeordnet ist,
deren Mittelabgriff für Sprechsignale geerdet ist,
b) eine veränderbare Spannungsquelie (PVSi, PVS 2) vorgesehen ist, die von der vermittlungseigenen
Spannungsquelle versorgt und über deren Ausgang die Anschlußleitung (LJ gespeist
wird,
c) ein Spannungsfühler (HHd) hober Impedanz
zwischen den Adern (A, B)aer Anschlußleitung (L) zur Überwachung der Spannung an diesen
Adern angeordnet ist,
d) eine Steuerschaltung (C) mit ihrem Eingang an den Ausgang des Spannungsfühlers (HlM) und
mit ihrem Ausgang an die veränderbare Spannungsquelle (PVSi, PVS2) angeschlossen
ist und mit Hilfe einer Referenzspannungsquelle (Vref) eine derartige Steuerspannung erzeugt,
daß die Spannungsquelle Änderungen der Anschlußleitungsbedingungen durch Änderungen
der Anschlußleitungsspeisung kompensiert.
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CA1164592A (en) | 1984-03-27 |
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