DE69628479T2 - Rufsignalerzeugung in einer Teilnehmerschaltung (SLIC) - Google Patents

Rufsignalerzeugung in einer Teilnehmerschaltung (SLIC) Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Schaltung zur Rufsignalerzeugung, die eine auf dem Chip befindliche Ruferzeugung in einer Teilnehmerleitungs-Interfaceschaltung (SLIC) zur Verfügung stellt. Insbesondere betrifft diese Erfindung die Veränderung der internen Gleichstromschleife von einer SLIC, um ein Rufsignal mit hoher Spannung zu erzeugen.
  • Konventionelle Schaltungen zur Rufsignalerzeugung sind typischerweise große Einheiten, die in einem zentralen Telefonschaltungsbüro (zentrales Büro) lokalisiert sind. In solchen Installationen muss eine Schaltung zur Rufsignalerzeugung zur gleichen Zeit viele Telefonleitungen betreiben. Eine Leitung für jedes der Telefone ist mit dem zentralen Büro verbunden, wo die Ruferzeugung angeordnet ist. Oftmals führt der Telefonverkehr zu einer Anzahl von gleichzeitig angerufenen Telefonen. Daher muss die Schaltung zur Rufsignalerzeugung entworfen sein, um viele Leitungen und Anrufe vieler Telefone gleichzeitig zu treiben. Die exakten Anforderungen von solchen Schaltungen zur Rufsignalerzeugung basieren auf Verkehrsstatistiken der Anzahl und Häufigkeit von in einem Büro empfangenen Telefongesprächen.
  • Eine steigende Anzahl von Telefonbenutzern und die Entwicklung von alternativen Kommunikations- und Übermittlungstechniken, wie von Glasfaserkommunikationen, hat neue Probleme und Anforderungen für Schaltungen zur Rufsignalerzeugung geschaffen. Zum Beispiel zeigt 1 ein System, in dem das zentrale Büro 1 Informationen durch ein ISDN Netzwerk 3 über eine digitale Leitung 5 schickt. Diese Informationen werden von einem ISDN Netzwerk 7 empfangen, in dem an lokale Leitungen 9 angeschlossene Telefone 10 individuell oder gleichzeitig angerufen werden. Dieses System ist im Gegensatz zu einem eher traditionellen in 2 gezeigten System, in dem das zentrale Büro 1 jede der Leitungen 9 individuell oder gleichzeitig anruft.
  • Zurückkommend zu 1, für den Fall, in dem die digitale Leitung 5 zum Beispiel eine Glasfaserleitung ist, kann die Leitung nicht das Anrufsignal mit hoher Energie tragen, das in den traditionellen Systemen aus 2 verwendet wird. In den Vereinigten Staaten sind derartige Anrufsignale mit einem Gleichspannungspegel von –48 Volt mit einem Wechselstromsignal von 86 Volt RMS spezifiziert. Angesichts der Charakteristika der Übertragungsmedien, wie der Begrenzungen von Glasfaserkabeln, ist der Bedarf, lokale Schaltungen zur Rufsignalerzeugung zur Verfügung zu stellen, dringend geworden.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, mit der ein konventionelles System zur Erzeugung eines Bürorufs, das eine SLIC, wie die 79M573, hergestellt von Advanced Micro Devices, verwendet, detaillierter beschrieben wird. Eine Leitungskarte 310, die eine SLIC Leitungskarte 310-1 und einen CODEC (Kodierer/Dekodierer) 310-2 enthält, wird an ein Ende eines Pulscodemodulation (PCM) Busses, dann an einen Switch (nicht gezeigt) und dann an ein Vier-Draht Telefonsystem (nicht gezeigt) oder ähnliches angeschlossen. Die SLIC 310-1 ist an einem anderen Ende mit einem Paar von Telefonleitungen 350 (Zwei-Draht System) verbunden, wobei diese Leitungen als die Tip- beziehungsweise Rufleitung bekannt sind. Die SLIC 310-1 verbindet zu den Sätzen von Telefonen 320 über einen Hauptverteilungsrahmen (MDF) 330 und die lokale Schleife. Die Verbindung von der SLIC zu den dualen Telefonleitungen 350 geschieht durch ein Paar von im Normalzustand geschlossenen Schaltern.
  • Die SLIC 310-1 wird verwendet, um die Telefongeräte 320 (Teilnehmeranschluss) mit einer Vermittlung (nicht gezeigt in 3) zu verbinden. Die Vermittlung ist üblicherweise eine digitale Vermittlung und die Verbindung zwischen der SLIC 310-1 und der Vermittlung umfasst normalerweise eine Pulscodemodulation (PCM), wobei die Signale durch den CODEC 310-2 zu dem Schalter gelangen. Die SLIC 310-1 behandelt Batterieversorgungs- oder Stromversorgungs-Verantwortlichkeiten, Leitungsfunktionen und hybride Funktionen. Teil der Leitungsfunktionen umfassen die Lieferung eines Gleich stroms an die Telefongeräte 320, die an die Telefonleitungen (oder Teilnehmerleitungen) 350 angeschlossen sind, und eine Überwachung, ob die Telefongeräte 320 entweder aufgelegt oder abgenommen sind. Die Batterieversorgungsfunktion liefert Gleichstrom an die Telefongeräte 320, um eine Telefonkommunikation zu erlauben. Die hybride Funktion führt die Zwei-Draht zu Vier-Draht oder die Vier-Draht zu Zwei-Draht Konvertierung durch, die das Paar von Telefonleitungen mit einer komplexen Impedanz terminiert, die mit dem Paar von Telefonleitungen 350 zu der Impedanz übereinstimmt. Die hybride Funktion extrahiert auch ein Kommunikationssignal von dem Satz von Telefonen in die Vermittlung und transferiert ein Kommunikationssignal von dem PCM Bus über die Kommunikationsleitung an die Telefongeräte 320.
  • Eine zentralisierte Ruferzeugung 370 ist über ein Paar von normalerweise offenen Schaltern 380 mit dem Paar von Telefonleitungen 350 verbunden. Die zentralisierte Ruferzeugung 370 enthält einen Gleichspannungsgenerator 370-1, der ein –48 Volt Gleichspannungssignal erzeugt, und einen Wechselspannungsgenerator 370-2, der ein 86 Volt RMS Signal erzeugt. Wenn ein eintreffender Ruf an eines der Telefongeräte 320 gemacht wird, wird ein Befehl gesendet, das Paar von normalerweise geschlossenen Schaltern 360 zu öffnen und das Paar von normalerweise geöffneten Schaltern 380 zu schließen. Dies führt zu einem Rufsignal, das von der zentralisierten Ruferzeugung 370 ausgegeben wird, um über den MDF 330 an das Telefongerät 320 gesendet zu werden, zu welchem der eintreffende Anruf gesendet wird.
  • Sobald der Anrufer das Telefongerät 320 beantwortet und dadurch den Schalthebel des Telefongeräts 320 freigibt, kehrt das Paar von normalerweise geschlossenen Schaltern 360 in seinen geschlossenen Zustand zurück und das Paar von normalerweise geöffneten Schaltern 380 kehrt in seinen geöffneten Zustand zurück. Dies stoppt das von der zentralisierten Ruferzeugung 370 erzeugte Rufsignal, an das Telefongerät 320 gesendet zu werden, und erlaubt auch, dass Sprache und/oder Daten zu und von dem Telefongerät 320 über die SLIC an die rufende Stelle gesendet werden können.
  • Wegen des hohen Betrags der von der zentralisierten Ruferzeugung 370 benötigten Spannung für das gleichzeitige Senden eines Rufsignals über die Telefonleitungen in einem Büro an verschiedene Telefongeräte, kann das Signal nicht einfach über Glasfaserleitungen oder Koaxialkabelleitungen an die Telefongeräte geschickt werden, ohne dass die Übertragungsmedien beschädigt werden.
  • In US-A-4,431868 werden alle für eine Telefonleitungsschaltung benötigten elektrischen Signale durch einen Hochspannungsverstärker zur Verfügung gestellt, was Hochspannungsschalter für Wechselstrom unnötig macht und die interne Energieverschwendung minimiert.
  • WO-A-93 20645 offenbart eine Interfaceschaltung für eine Zwei-Draht Telefonleitung, die Treibermittel zum Liefern von Gleichstrom an die Leitung und einen gesteuerten Spannungsgenerator enthält, dessen Ausgang von einem Steuermittel gesteuert wird. Das Steuermittel steuert auch Schaltungsmittel, um eine Versorgungsspannung an den Treiber von entweder dem Spannungsgenerator oder einer Quellspannung zu liefern.
  • Der Artikel "SLIC Ejects Relays from PABX Line Cards" aus Electronic Design, Vol. 42, Nummer 14, 11. Juli 1994 offenbart eine SLIC Entwicklung, in der die Ruffunktion von den Relais der Leitungskarten entfernt worden ist und in einer SLIC angeordnet wurde.
  • Entsprechend besteht ein Bedarf für eine Rufschaltung, die mit einer SLIC arbeitet, welche die Spannungsvorgaben für ein ISDN, Glasfaser in der Schleife oder Kabel in der Schleife zum Rufen einer Vielzahl von Telefongeräten unterbringen kann.
  • Wir werden ein Rufsignal mit hoher Spannung innerhalb einer SLIC beschreiben, um eine auf dem Chip befindliche Rufkapazität zur Vertügung zu stellen. Diese Ruffunktion ist in der SLIC enthalten, bei niedrigen Kosten und wobei die SLIC mit dem auf dem Chip erzeugten Ruf die Ruffähigkeit zur Vertügung stellen kann, individuell und gleichzeitig eine Vielzahl von Telefonen zur gleichen Zeit zu treiben. Mit diesem Ansatz ist eine zentralisierte Ruferzeugungsschaltung nicht erforderlich.
  • Wir werden auch eine Teilnehmerleitungs-Intertaceschaltung SLIC beschreiben, die ein Paar von Anschlüssen hat, die mit einer Vielzahl von Telefongeräten über eine Vielzahl von Telefonleitungspaaren verbunden sind. Die SLIC empfängt ein Gleichspannungs-Offsetsignal und ein Wechselstrom-Rufreferenzsignal von externen Quellen. Die SLIC weist Summiermittel auf, die angepasst sind zum Empfangen eines Wechselstrom-Rufreferenzsignals und eines Gleichspannungs-Offsetsignals und angepasst zum Ausgeben einer fraktionierten Summe des Wechselstrom-Rufreferenzsignals und des Gleichspannungs-Offsetsignals als ein summiertes Signal. Die SLIC enthält des weiteren einen Vollweggleichrichter, der zum Empfangen des summierten Signals von dem Summiermittel und zum Ausgeben eines gleichgerichteten Signals verbunden ist. Die SLIC enthält darüber hinaus eine Schaltsteuerungsschaltung, die zum Empfangen des gleichgerichteten Signals von dem Summiermittel angeschlossen ist und zum Ausgeben eines Schaltersteuerungssignals auf der Basis des gleichgerichteten Signals angepasst ist, einen ersten Verstärker und einen zweiten Verstärker, die das gleichgerichtete Signal von dem Vollweggleichrichter empfangen und eine erste beziehungsweise zweite vorbestimmte Verstärkung haben, wobei der erste beziehungsweise der zweite Verstärker ein erstes und zweites verstärktes Signal ausgeben. Die SLIC ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine interne Gleichspannungsschleife mit einer Ruferzeugungsschaltung aufweist, wobei die Ruferzeugungsschaltung einen Schalter enthält mit einem ersten Eingang zum Empfangen des ersten verstärkten Signals, einem zweiten Eingang zum Empfangen des zweiten verstärkten Signals, einem Schaltersteuerungseingang zum Empfangen des Schaltersteuerungssignals und einem Ausgang zum Ausgeben entweder des ersten ver stärkten Signals oder des zweiten verstärkten Signals als Rufsignal auf der Basis eines Pegels des Schaltersteuerungssignals. Die erste vorbestimmte Verstärkung hat eine erste Größe und ein erstes Vorzeichen, die zweite vorbestimmte Verstärkung hat eine zweite Größe und ein zweites Vorzeichen und die ersten und zweiten Größen sind einander gleich und die ersten und zweiten Vorzeichen sind einander nicht gleich. Der Ausgang des Schalters ist ein nicht gleichgerichtetes Signal, das entweder eine umgekehrte oder die gleiche Polarität im Hinblick auf das summierte Signal hat. Das nicht gleichgerichtete Signal wird verwendet, um Rufen für die mit der SLIC verbundenen Telefongeräte zur Verfügung zu stellen und wird auch auf einen Eingangsanschluss der SLIC zurück geführt, um eine negative Rückkopplungs-Gleichspannungsschleife in der SLIC zu bilden.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden Fachleuten auf dem Gebiet anhand der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen offenbar werden, die lediglich beispielhaft zeigen:
  • 1 ein Telefonsystem, in dem das zentrale Büro in einem ISDN-Netzwerk verbunden ist, zum Beispiel durch nicht metallische Übertragungsmedien;
  • 2 ein traditionelles Telefonsystem, in dem das zentrale Büro jede der Leitungen einzeln ruft;
  • 3 eine übliche Schaltung einer SLIC mit einer zentralisierten Ruferzeugung;
  • 4 das Konzept der Ruferzeugung unter Verwendung einer SLIC mit auf dem Chip befindlichem Ruf gemäß der Erfindung;
  • 5 das Konzept der kommutator-geschalteten Ruferzeugung gemäß der Erfindung;
  • 6 die Signalwellenformen des Rufsignals, das in der Gleichspannungsschleife der SLIC gemäß der Erfindung verwendet wird;
  • 7 die Gleichspannungs-Rückkopplungsschleife der SLIC;
  • 8 eine konventionelle äquivalente Schaltung für eine Gleichspannungsschleifesynthese;
  • 9 eine SLIC mit auf dem Chip befindlichem Ruf gemäß der Erfindung;
  • 10 experimentelle Ergebnisse für ein kontinuierliches Rufausgangssignal gemäß der Erfindung mit einer an der SLIC angeschlossenen 7 KOhm Widerstandlast; und
  • 11 experimentelle Ergebnisse für ein Kadenzrufausgangssignal gemäß der Erfindung mit einer an die SLIC angeschlossenen 7 KOhm Widerstandlast.
  • Die Ruferzeugung, wie sie hier beschrieben ist, verwendet existierende SLIC Technologie zum Erzeugen eines Rufsignals mit hoher Spannung, das gleichzeitig eine Vielzahl von Telefongeräten treiben kann. Kurz gesagt wird das Rufsignal mit hoher Spannung gebildet durch erstens eine Summierung eines Gleichspannungsoffsets und eines Rufreferenzsignals, Gleichrichten des summierten Signals, Verstärken des gleichgerichteten summierten Signals, dann Zurückgleichrichten des verstärkten gleichgerichteten summierten Signals mit einem Richtungsschalter, das als ein Rufsignal zu einem Ausgangsende der Gleichspannungsschleife geschickt wird und an ein Eingangsende der Gleichspannungsschleife zurück gekoppelt wird.
  • Der Vorteil dieses Ansatzes ist, dass sowohl die Rufreferenz als auch der Gleichspannungsoffset während des Rufzustands gleichzeitig von derselben Schaltung in der SLIC erzeugt werden können, während in dem Nicht-Rufzustand eine normale Gleichspannungszufuhr der Telefonleitung zugeführt wird.
  • In Übereinstimmung mit einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine kommutator-geschaltete Ruferzeugung vorgesehen, die eine Rufreferenz und einen Gleichspannungsoffset durch Modulation der Gleichspannungsschleife in der SLIC erzeugt. In diesem ersten Ausführungsbeispiel werden sowohl Gleichspannungs- als auch die niederfrequenten Wechselspannungssignale von der SLIC extern empfangen oder intern erzeugt, entweder durch Hardwareschaltungen oder von einem Softwareprogramm. Die Verstärkung der Gleichspannungsschleife ist erhöht, um die Ausgangsimpedanz des Gleichspannungssignals zu senken, um einer Standardspannungsquelle ähnlich erscheinen zu lassen.
  • Ein Blockdiagramm der auf dem Chip befindlichen, in eine SLIC eingearbeiteten Rufschaltung ist in 4 gezeigt. Eine Leitungskarte 410 enthält eine SLIC 410-1 mit auf dem Chip befindlichen Ruf und einen CODEC 410-2. Die Leitungskarte 410 ist mit einem Telefonleitungspaar 350 und einem MDF 330 verbunden. Die SLIC 410-1 mit auf dem Chip befindlichen Ruf stellt den Telefongeräten ein intern erzeugtes Rufsignal zur Verfügung auf den Hinweis eines eintreffenden Telefonanrufs zu einem oder mehreren der an die SLIC 410-1 angeschlossenen Telefongeräte. In der in 4 gezeigten Konfiguration wird eine zentralisierte Ruferzeugung nicht benötigt, was zu einem zuverlässigerem, weniger teurem System führt als bisher für Umgebungen mit kurzen Kreisen verwendet wurden. Da die zentralisierte Ruferzeugung nicht mehr benötigt wird, eliminiert dies auch die Notwendigkeit für Rufrelais, Rufeinspeisungswiderstände und ähnliches mit der zentralisierten Ruferzeugung Verwendetes.
  • Die hier beschriebene Erfindung verwendet existierende SLIC Bipolar Technologie zum Erzeugen eines Rufsignals mit hoher Spannung, das gleichzeitig eine Vielzahl von Telefongeräten treiben kann. Dies wird erreicht durch Verstärken eines gleichgerichteten Rufreferenzsignals, das sowohl aus niederfrequenten Wechselspannungs- als auch aus Gleichspannungskomponenten besteht, mittels eines bestimmten Gleichspannungsverstärkers, der eine Rückkopplungsschleife verwendet. Das verstärkte und gleichgerichtete Signal wird dann unter Verwendung eines Richtungsschalters zurückgleichgerichtet, um ein korrektes Rufsignal wieder herzustellen, das sowohl niederfrequente Wechselspannungs- als auch aus Gleichspannungsoffsets aufweist.
  • Das Rufsignal besteht tatsächlich aus zwei Teilen, das heißt der hohen Wechselspannung zum Treiben der Rufer und dem Gleichspannungsoffset für die Detektierung von Ruf/Tip. Während das Rufsignal mit der Qualität für das zentrale Büro so hoch sein kann wie eine 100 VRMS Wechselspannung überlagert auf einer –48 Volt Gleichspannung, ist das lokale Rufsignal üblicherweise weniger als 45 VRMS und 10 Volt Gleichspannung aufgrund der viel kürzeren Länge der Schleife (20 kft gegenüber maximal 500 ft).
  • 5 erläutert die Technik, die zur Erzeugung eines Rufsignals unter Verwendung eines Richtungsschalters in Übereinstimmung mit der Erfindung verwendet wird. Zuerst wird ein Rufreferenzsignal erzeugt. Das Rufreferenzsignal stellt eine Version des endgültigen Rufsignals VAB in kleinem Maßstab (gewöhnlich etwa 1/50 tel) dar. Daher hat das Rufreferenzsignal nur einige wenige Volt oder weniger.
  • In 5 werden eine Referenz für den Rufwechselstrom 610 und eine Referenz für den Gleichspannungsoffset 620 einem Addieren 530 zugeführt. Der summierte Ausgang 615 des Addierers 530 ist ein Wechselspannungssignal mit niedriger Spannung mit einem Gleichspannungsoffset und dieser summierte Ausgang 615 wird einem Zweiweggleichrichter 540 zugeführt. Der Zweiweggleichrichter 540 gibt ein zweiweg-gleichgerichtetes Signal 627 an ein Paar von Gleichspannungsverstärkern 550, 560 aus. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der erste Verstärker eine Verstärkung von +50 und der zweite Verstärker hat eine Verstärkung von –50. Natürlich können diese Verstärker 550, 560 jede bestimmte mit diesen verbundene Verstärkung haben und immer noch im Umfang der Erfindung sein, solange die absoluten Werte der Verstärkungen von diesen beiden Verstärkern 550, 560 im wesentlichen dieselben sind, aber mit umgekehrter Polarität oder Vorzeichen. Die entsprechenden Wellenformen der Signale 610, 615, 620 und 627 sind in 6 gezeigt.
  • Es wird nun auf 5 und 6 Bezug genommen; eine Steuerschaltung für den Richtungsschalter 570 empfängt den gleichgerichteten Ausgang 627 von dem Zweiweggleichrichter 540 und verwendet diesen gleichgerichteten Ausgang 627, um ein Richtungsschalter-Steuersignal 630 zu erzeugen, dass einem Richtungsschalter 580 als Eingang zugeführt wird. Das Richtungsschalter-Steuersignal 630 wird derart erzeugt, dass es eine logische "1" ist, wenn das zurückgleichgerichtete Signal 615 kleiner ist als 0 Volt, ansonsten ist es eine logische "0". Die logischen "1" und "0" dienen dazu, den Richtungsschalter 580 in einen Umkehrzustand beziehungsweise in einen Normalzustand zu bringen. Wegen dieses Schaltvorgangs werden die gleichgerichteten und verstärkten Ausgangssignale 675, 685 des ersten und zweiten Verstärkers 550, 560 zurückgleichgerichtet und in der, wie in 6 gezeigten, gewünschten Rufausgangswellenform VAB gespeichert. Anders gesagt wird der Richtungsschalter oder Polaritätswechsler 580 verwendet, um die Polarität des zweiweg-gleichgerichteten Signals 627 zu den geeigneten Zeitpunkten umzukehren, um ein Wechselstromrufsignal, das einem Gleichspannungsoffset überlagert ist, zu erzeugen.
  • Es ist auch zu bemerken, dass das zweiweg-gleichgerichteten Signal 627 und das Richtungsschalter-Steuersignal 630 entweder wie oben beschrieben von Hardwaremitteln erzeugt werden kann, oder durch Softwaremittel über einen digitalen Mustergenerator oder ähnliches.
  • Die Erfindung, wie sie hier beschrieben ist, verwendet die Gleichspannungsverstärkung der SLIC als eine Basis und kombiniert dies mit der oben beschriebenen Steuerung für den Richtungsschalter, um eine Ruferzeugung zu bilden.
  • Die konventionelle Technik zur Bereitstellung von Gleichspannung für ein Telefongerät verwendet eine –48 Volt Gleichspannung und ein Paar von Einspeisungswiderständen, um einen Schleifenstrom zu erzeugen. Eine typische Einspeisung für eine Leitungskarte in einem zentralen Büro ist –48 Volt, 2 × 200 Ohm, während andere Werte möglich sind. Die Halbleiter basierte SLIC hat, auf der anderen Seite, einen Gleichspannungsverstärker an dem vorderen Ende gefolgt von einer negativen Rückkopplung, um den Ausgangswiderstand von einem sehr hohen Wert auf etwa 2 × 200 Ohm zu senken. Anders ausgedrückt lassen ein Stromverstärker und eine Rückkopplungsschleife die SLIC aussehen wie eine Spannung von –48 Volt in Reihe mit zwei 200 Ohm Widerständen.
  • 7 zeigt die Steuerung der SLIC für die Gleichspannungsschleife in Übereinstimmung mit der Erfindung. Zwei Ausgangsstromverstärker AX und BX sind vorhanden, die einer Last RL Strom zur Verfügung stellen. Die Last RL entspricht einem oder mehreren Telefongeräten, die über Telefonleitungen, in 7 als 50 Ohm gezeigt, mit der SLIC verbunden sind und dient als ein Schutzwiderstand. Die Spannung über den beiden 50 Ohm Leitungswiderständen und RL wird mittels eines Spannungsabtastungsnetzwerkes DSN detektiert, das aus zwei 200 k Widerständen R10 und R11 und einem 0,1 μF Kondensator C besteht. Dieses abtastende Netzwerk von Widerständen R10, R11 und dem Kondensator C arbeitet wie ein Tiefpassfilter, um hochfrequente Wechselspannungssignale, wie Sprache, von dem Eintritt in die Gleichspannungsschleife der SLIC raus zu filtern.
  • Die Gleichspannung über dem Kondensator C wird dann einem Differenzverstärker DA zugeführt, der in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Verstärkung von 1/20 hat. Nachfolgend läuft der reduzierte Abtastungsspannungsausgang von dem Differenzverstärker DA durch eine "Absolutwert" Schaltung ABS, welche in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Zweiweggleichrichter ist. Der Zweck der Absolutwert-Schaltung ABS ist es, die positive Ausgangsspannung unabhängig von der Polarität der abgetasteten Spannung beizubehalten.
  • Die gleichgerichtete Gleichstrom-Abtastungsspannung, die von dem Zweiweggleichrichter ABS ausgegeben wird, wird dann mit einer Referenzspannung-VR von einem Spannung zu Strom Konverter VIC, der einen Operationsverstärker OP1 und einen Ausgangspuffertransistor TRANS hat, summiert. Der resultierende Strom fließt dann durch einen Widerstand R1, um einen Spannungsabfall Vdrop zu verursachen, der wiederum einen Strom, der dem Spannungsabfall Vdrop geteilt durch den Widerstand RFD entspricht, durch einen Pufferverstärker erzeugt, und dann zu einem Stromverstärker RSN mit Verstärkung eins, wo die Polarität umgekehrt wird. Der Stromausgang des Verstärkers RSN wird dann einem Paar von Stromverstärkern AX und BX zugeführt, von denen beide Verstärkungen von gleicher Stärke, aber mit umgekehrter Polarität (das heißt +G, –G), haben. Der Ausgang des Verstärkers RSN fließt durch beide Verstärker AX und BX. Der Ausgangsstrom von den Verstärkern AX und BX fließt dann wieder durch die Last RL, wodurch eine Rückkopplungsschleife gebildet wird.
  • Eine äquivalente Schaltung der oben erwähnten Gleichspannungsschleife ist in 8 gezeigt. Ein Telefongerät ist mit der Steuerschleife DCNET über eine Telefonleitung mit einem Lastwiderstand RL verbunden. DCNET weist einen ersten Verstärker AMP1 mit einer Verstärkung von 1/20, eine erste Verstärkungsschaltung -R1/R2, einen Summenpunkt SUM1, eine zweite Verstärkungsschaltung -R1/R3, einen zweiten Verstärker AMP2 mit einer Verstärkung von 1/RFD und einen dritten Verstärker AMP3 mit einer Verstärkung von G auf. DCNET koppelt zu einem Knoten 800 zurück, der direkt mit einem 100 Ohm entsprechenden Widerstand an die Telefonleitung angeschlossen ist. Die Gleichspannungsschleife der SLIC, wie in 8 gezeigt, ist funktional äquivalent zu 7. Die Äquivalenz der SLIC, wie in 8 gegeben, ist wie folgt gezeigt:
    Figure 00130001
    Angenommen R1 = R2 = R3 = 10 K, VR = 2,5 V, G = 1000, RFD = 15 K Dann,
    Figure 00130002
  • Die obige Berechnung zeigt, dass eine 50 Volt, 2 × 200 Ohm Gleichspannungseinspeisungscharakteristik mit einer passenden negativen Rückkopplungsbedingung in der SLIC erzeugt werden kann. Wie aus den obigen Gleichungen und aus 7 zu sehen ist, entspricht die tatsächliche Verstärkung der Gleichspannungs-Rückkopplungsschleife 50/(–VR) = 50/(–2,5) = –20. Weitere Werte für die Verstärkung sind möglich, solange die gewünschte Ausgangsspannung nicht die Versorgungsspannung überschreitet.
  • Diese Erfindung integriert die oben beschriebene Entstehung der Gleichspannungsschleife mit der Steuerung eines Richtungsschalters, um das Rufsignal zu erzeugen. Das gleichgerichtete Rufreferenzsignal wird zuerst von der Gleichspannungsschleife verstärkt und dann zurückgleichgerichtet unter Verwendung des Richtungsschalters, um die Polarität zu passenden Zeitintervallen umzukehren. Das Rufreferenzsignal muss auf eine Polarität gleichgerichtet werden wegen der Tatsache, dass die Gleichspannungsschleife nur mit einem Gleichspannungs- oder einer Gleichspannung ähnlichem Signal korrekt arbeiten kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in 9 gezeigt. Die Schaltung des in 9 gezeigten Rufgenerators ist ähnlich mit der in 7 gezeigten, mit der Ausnahme, dass die Spannungsreferenz – VR ersetzt wurde durch die Referenz und Richtungsschalter Steuerungsschaltung RCSC, und eine Paar von die Polarität ändernden Schaltern sw1 und sw2 sind an dem Ausgang des Spannung zu Strom Konverters VIC hinzugefügt. Auch ist ein Inverter INV zwischen der RSRC und dem Schalter sw2 hinzugefügt, um ein umgekehrtes Polaritätssignal an den Schalter sw2 zu senden, im Hinblick auf das an den Schalter sw1 gesendete Signal.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird das von dem Gleichrichter ABS ausgegebene gleichgerichtete Rufreferenzsignal mit einem Verhältnis verstärkt, das sich direkt auf R1/R2 bezieht. Zu bemerken ist, dass das Rufreferenzsignal ein Signal mit sehr niedriger Frequenz ist und daher ist es immer noch im Betriebsbereich der Gleichspannungssteuerschleife.
  • Das, wie in 9 gezeigte, von der Referenz und Richtungsschalter Steuerungsschaltung RCSC ausgegebene Richtungsschalter-Steuersignal wird in Synchronisation sein mit dem Rufreferenzsignal, um die Richtungsschalter sw1 und sw2 zu steuern. Eine logische "0" wird den Schalter sw1 "aus" und den Schalter sw2 "ein" schalten, während eine logische "1" sw1 "ein" und sw2 "aus" schaltet. Für eine normale Polarität wird sw2 "an" sein, während für eine umgekehrte Polarität sw1 "an" sein wird aufgrund eines invertierenden Gatters INV, das mit dem Eingang zu dem Schalter sw2 verbunden ist. Das invertierende Gatter INV hat eine Verstärkung von Eins. Durch die Steuerung der Schalter sw1, sw2 wird ein verstärktes Rufsignal, mit beiden Wechselspannungs- und Gleichspannungskomponenten wieder hergestellt, an dem gemeinsamen Ausgang der Schalter sw1, sw2, wie in 8 gezeigt, erzeugt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Schalter sw1 und sw2 j-FETs vom p-Typ, aber sie können von jedem Typ eines Schaltgeräts sein und immer noch in dem Bereich der Erfindung bleiben.
  • Die Kombination der Schalter sw1 und sw2, wie in 9 gezeigt, führt die Funktion des Richtungsschalters 580, wie in 5 gezeigt, aus, um das Rufsignal zurückgleichzurichten und zu speichern. Die Schalter sw1 und sw2 haben ähnliche Eingangs/Ausgangscharakteristiken, wodurch sicher gestellt ist, dass ihre Ausgänge im wesentlichen die gleiche Höhe haben.
  • Der maximale Ausgang des Richtungsschalters ist begrenzt durch die Batterieversorgungsspannung für die AX und BX Verstärker, sogar wenn die Verstärkung der Verstärker auf jeden Wert gesetzt werden kann. Die 10 und 11 zeigen die Ergebnisse von Testdaten, die der Schaltung der Erfindung zugeführt wurden, mit der Verstärkung des Verstärkers auf 50 gesetzt und der Wechselspannungsrufreferenz und der Gleichspannungsoffsetreferenz auf 2 Vp-p beziehungsweise –0,2 V gesetzt. Die resultierenden Spannung gegen Zeit Rufausgangssignale basieren auf einer Batteriespannung von Markierungsarray 70 V, wobei eine höhere Spannung der Batterie die maximale Rufausgangsspannung erhöhen wird. 10 zeigt den kontinuierlichen Rufausgang für die SLIC mit auf dem Chip befindlichen Rufen in Übereinstimmung mit der Erfindung und 11 zeigt den Kadenzrufausgang für die SLIC mit auf dem Chip befindlichen Rufen in Übereinstimmung mit der Erfindung. In beiden von diesen Fällen war der Ausgang der SLIC an eine 7 KOhm Widerstandslast, die einem Telefongerät entspricht.
  • Während die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung hier beschrieben worden sind, können Fachleuten auf dem Gebiet Modifikationen der be schriebenen Ausführungsbeispiele offenbar werden, die den Lehren der Erfindung folgen ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie in den angefügten Ansprüchen ausgeführt ist.

Claims (15)

  1. Teilnehmerleitungs-Interfaceschaltung SLIC mit zwei Ports, die über mehrere Telefonleitungspaare mit mehreren Telefonapparaten verbunden sind, wobei die SLIC aufweist: eine Summiereinrichtung (530) zum Empfangen eines AC-Rufreferenzsignals (610) und eines DC-Offsetsignals (620) und zum Ausgeben einer fraktionierten Summe des AC-Rufreferenzsignals und des DC-Offsetsignals als summiertes Signal (615); einen Vollweggleichrichter (540) zum Empfangen des summierten Signals von der Summiereinrichtung und zum Ausgeben eines gleichgerichteten Signals (627); eine Schaltersteuerungsschaltung (570) zum Empfangen des gleichgerichteten Signals von der Summiereinrichtung und zum Ausgeben eines Schaltersteuerungssignals (630) auf der Basis des gleichgerichteten Signals; einen ersten Verstärker (550), der zum Empfangen des gleichgerichteten Signals von dem Vollweggleichrichter vorgesehen ist und eine erste vorbestimmte Verstärkung aufweist, wobei der erste Verstärker zum Ausgeben eines ersten verstärkten Signals (675) vorgesehen ist; und einen zweiten Verstärker (560), der zum Empfangen des gleichgerichteten Signals von dem Vollweggleichrichter vorgesehen ist und eine zweite vorbestimmte Verstärkung aufweist, wobei der zweite Verstärker zum Ausgeben eines zweiten verstärkten Signals (685) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmerleitungs-Interfaceschaltung eine interne DC-Schleife mit einer Ruferzeugungsschaltung aufweist, die mit einem Schalter (580) mit einem ersten Eingang zum Empfangen des ersten verstärkten Signals, einem zweiten Eingang zum Empfangen des zweiten verstärkten Signals, einem Schaltersteuerungseingang zum Empfangen des Schaltersteuerungssignals und einem Ausgang zum Ausgeben des ersten verstärkten Signals und/oder des zweiten verstärkten Signals als Rufsignal auf der Basis eines Pegels des Schaltersteuerungssignals versehen ist, wobei die erste vorbestimmte Verstärkung eine erste Größe und ein erstes Vorzeichen aufweist, die zweite vorbestimmte Verstärkung eine zweite Größe und ein zweites Vorzeichen aufweist, und die ersten und zweiten Größen einander gleich sind und die ersten und zweiten Vorzeichen einander nicht gleich sind.
  2. Teilnehmerleitungs-Interfaceschaltung nach Anspruch 1, bei der der Schalter ein Kommutatorschalter (580) ist.
  3. Teilnehmerleitungs-Interfaceschaltung nach Anspruch 1, bei der das Schaltersteuerungssignal einen ersten und/oder einen zweiten vorbestimmten Pegel aufweist, wobei der erste vorbestimmte Pegel ausgegeben wird, wenn das summierte Signal das gleiche Vorzeichen aufweist wie das gleichgerichtete Signal und der zweite vorbestimmte Pegel ausgegeben wird, wenn das summierte Signal ein zu dem gleichgerichteten Signal entgegengesetztes Vorzeichen aufweist.
  4. Teilnehmerleitungs-Interfaceschaltung nach Anspruch 1, ferner mit einem mit der Summiereinrichtung verbundenen DC-Erfassungsnetz.
  5. Teilnehmerleitungs-Interfaceschaltung nach Anspruch 1, bei der das DC-Offsetsignal und das AC-Rufreferenzsignal innerhalb der SLIC von einem Software-Mustergenerator erzeugt werden.
  6. Teilnehmerleitungs-Interfaceschaltung nach Anspruch 1, bei der das DC-Offsetsignal und das AC-Rufreferenzsignal von einer externen Signalquelle an die SLIC geliefert werden.
  7. Teilnehmerleitungs-Interfaceschaltung nach Anspruch 1, bei der das Schaltersteuerungssignal einen ersten und/oder einen zweiten Zustand als aktuellen Zustand aufweist und das Schaltersteuerungssignal zum Verändern des aktuellen Zustands jedes Mal dann vorgesehen ist, wenn detektiert wird, dass die Größe des gleichgerichteten Signals die vorbestimmte Größe unterschreitet.
  8. Teilnehmerleitungs-Interfaceschaltung nach Anspruch 1, ferner mit einer zwischen den ersten (550) und zweiten (560) Verstärkern und dem Schalter geschalteten Spannungsteilerschaltung.
  9. Teilnehmerleitungs-Interfaceschaltung nach Anspruch 1, bei der der Schalter aufweist: einen ersten Feldeffekttransistor (SW1) mit einem Gate zum Empfangen des Schaltersteuerungssignals, einer Source zum Empfangen des ersten verstärkten Signals und einem Drain; einem Inverter zum Empfangen des Schaltersteuerungssignals und Ausgeben eines invertierten Schaltersteuerungssignals; und einem zweiten Feldeffekttransistor (SW2) mit einem mit dem invertierten Schaltersteuerungssignal des Inverters verbundenen Gate, einer Source zum Empfangen des zweiten verstärkten Signals und einem Drain, wobei die Drains der ersten und zweiten p-Feldeffekttransistoren zum Bilden des Ausgangs des Schalters miteinander verbunden sind.
  10. Teilnehmerleitungs-Interfaceschaltung nach Anspruch 7, bei der die vorbestimmte Größe gleich nill Volt ist.
  11. Teilnehmerleitungs-Interfaceschaltung nach Anspruch 9, bei der die ersten und zweiten Feldeffekttransistoren p-Vorrichtungen sind.
  12. Teilnehmerleitungs-Interfaceschaitung nach Anspruch 9, bei der die ersten und zweiten Feldeffekttransistoren n-Vorrichtungen sind.
  13. Verfahren zum Erzeugen eines Rufsignals in einer Teilnehmerleitungs-Interfaceschaltung SLIC, die mehrere mit der SLIC verbundene Rufeinrichtungen gleichzeitig ansteuern kann, mit folgenden Schritten: a) Empfangen eines extern gelieferten AC-Rufreferenzsignals (610) und DC-Offsetsignals (620); b) Addieren eines vorbestimmten Bruchteils des AC-Rufreferenzsignals und DC-Offsetsignals zum Bilden eines summierten Signals (615); c) Gleichrichten des summierten Signals zum Bilden eines gleichgerichteten Signals (627); d) Erzeugen eines Schaltsignals (630) auf der Basis des gleichgerichteten Signals, wobei sich das Schaltsignal in einem ersten Zustand befindet, wenn das gleichgerichtete Signal das gleiche Vorzeichen aufweist wie das Summiersignal, und sich das Schaltsignal in einem zweiten Zustand befindet, wenn das gleichgerichtete Signal ein dem Summiersignal entgegengesetztes Vorzeichen aufweist; e) Anlegen erster und zweiter Verstärkungen an das gleichgerichtete Signal zum Bilden von ersten (675) bzw. zweiten (685) verstärkten Signalen, wobei die zweite Verstärkung die gleiche Größe wie die erste Verstärkung und ein der ersten Verstärkung entgegengesetztes Vorzeichen aufweist; und f) Schalten des ersten und/oder zweiten Signals zu einem Ausgangsport in Abhängigkeit davon, ob sich das Schaltsignal in dem ersten oder dem zweiten Zustand befindet, wobei daraus resultierend an dem Ausgangsport der SLIC ein Rufsignal gebildet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, ferner mit folgendem Schritt: g) Anlegen eines geschalteten Ausgangssignals aus Schritt e) an einen Eingangsport der SLIC, wodurch eine negative DC-Rückführschleife gebildet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem der vorbestimmte Bruchteil 1/20 beträgt.
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