DE8816657U1 - Katheter - Google Patents

Katheter

Info

Publication number
DE8816657U1
DE8816657U1 DE8816657U DE8816657U DE8816657U1 DE 8816657 U1 DE8816657 U1 DE 8816657U1 DE 8816657 U DE8816657 U DE 8816657U DE 8816657 U DE8816657 U DE 8816657U DE 8816657 U1 DE8816657 U1 DE 8816657U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catheter
channel
balloon
opening
proximal end
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE8816657U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE8816657U1 publication Critical patent/DE8816657U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/10Balloon catheters
    • A61M25/104Balloon catheters used for angioplasty
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/10Balloon catheters
    • A61M25/1011Multiple balloon catheters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/39Markers, e.g. radio-opaque or breast lesions markers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/10Balloon catheters
    • A61M2025/1043Balloon catheters with special features or adapted for special applications
    • A61M2025/1052Balloon catheters with special features or adapted for special applications for temporarily occluding a vessel for isolating a sector

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Katheter, insbesondere für die perkutane transluminale Angioplastie supra-aortaler Gefäße mit einem ersten Kanal, der zur Aufnahme eines Führungsdrahts geeignet ist und dessen Öffnung an der Katheterspitze mündet, einem ersten, am distalen Endbereich des Katheters angebrachten Ballon, der durch einen zweiten Kanal mit dem proximalen Ende des Katheters verbunden ist, und mit einem zweiten, in einem bestimmten Abstand vom ersten Ballon zum proximalen Ende des Katheters hin verschoben angeordneten Ballon, der durch einen dritten Kanal mit dem proximalen Ende des Katheters verbunden ist.
Die perkutane transluminale Angioplastie (PTA) ist bei stenoslerenden Gefäßprozessen zu einer sicheren und generei? akzeptierten Behandlungsmethode geworden. So sind im supra-aortalen Abschnitt die Erfolge an der A.subclavia und A.vertebralis unbestreitbar. Bei der A.carotis wird jedoch dor Einwand erhoben, daß bei der Gefäßdilatation abgesprengtes Material von arteriosklerotisch bedingten Stenosen die PTA gegenüber der operativen Desobliteration zu einem gefährlichen Eingriff mache, da die abgesprengten Partikel möglicherweise in hirnversorgende Gefäße geschwemmt werden, so daß es dort zu einer Embolie kommen kann.
insofern wurden bereits Versuche unternommen, das Gefäß stromab des Dilatationskatheters mit einem zweiten Katheter zu blockieren. Dieser Katheter wurde in einer koaxialen Anordnung durch den Dilatationskatheter hindurch vorgeschoben, wobei nach dem Austritt der Katheterspitze ein weiterer Ballon aufgebläht wurde, was zur Blockierung des
[f Gefäßes führte. Hiermit wurde zwar eine Sperre für
!: etwa abgesprengtes Material geschaffen, nicht jedoch
;; das Problem mit den abgesprengten Partikeln - sofern
es sie gibt - gelöst.
Insofern liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Katheter der eingangs erwähnten Art derart fortzubilden, daß bei der PTA u. U. auftretende Partikel sicher entfernt werden können.
y· Die Lösung der Aufgabe erfolgt dadurch, daß der
p Katheter einstückig ausgebildet ist und einer
J{ vierten Kanal aufweist, der zwischen den beiden
fi. Ballons in einer dritten Öffung an der Oberfläche
-'■ des Katheters mündet und ein= Strömungsverbindung
mit dem proximalen Katheterende schafft.
Der erfindungsgemäße Katheter weist gegenüber der eingangs erwähnten Anordnung den Vorteil auf, daß eventuell auftretende Partikel durch die in der Katheterwand vorgesehene Aspirationsöffnung, die mit dem Dilatationsraum in Strömungsverbindung steht, und durch den vierten Kanal hindurch mit Hilfe eine*. Pumpeinrichtung abgezogen werden können. Hierdurch \ wird der Vorbehalt gegen die Anwendung eines
derartigen PTA-Katheters bei der Behebung von Stenosen in der A.carotis beseitigt.
Der Katheterschlauch ist einstückig ausgebildet und besteht vorteilhafterweis aus einerp extrudierten semi-starren PVC-Schlauch. Dieser Katheterschlauch weist vier Lumina auf, die Jen eingangs erwähnten vier Kanälen entsprechen. Hiervon ist der Innenquerschnitt des vierten Kanals, der mit der Aspirationsöffnung verbunden ist, wesentlich größer , als die Querschnitte der übrigen drei Kanäle, die
einander weitgehend ähnlich sind. So kann der
innenquerschnitt des Katheters etwa 15 bis 30, vorzugsweise ca. 20 %, des Gesamtquerschnitts des Katheters betragen. Hierdurch wird sichergestellt, daß ausreichend Blut aus dem Dilatationsraum innerhalb der Behandlungszeit abaezogen werden kann
Die restlichen Lumina dienen zur Zuführung von Blähmittel für die beiden Ballons, wozu vorteilhafterweise isotonische Kochsalzlösung eingesetzt wird. Schließlich wird durch den Restkanal, der in der Einführphase einen Versteifungsdraht (Mandrin) enthält, der nach dem Leqen des Katheters herausgezogen wird, ebenfalls eine Spülflüssigkeit eingeführt, die an der Katht''_erspitze austritt. Hierdurch wird sicher verhindert, daß sich dort Blutesinnsel der dergl. bilden, die ebenfalls zu einer Gehirnembolie führen könnten. Zu diesem Zweck ist der erste Ballon, der im wesentlichen nur zur Okklusion des Blutgefäßes verwendet wird, unmittelbar benachbart zur Frontoder Austrittsöffnung dieses Kanals angeordnet.
Insofern kann der gesamte Bereich um die Äusti itLSüf f nung herum wirksam rr.it Hilfe einer Spüllösung, wie einer isotanischen Kochsalzlösung, gereinigt werden.
Die proximalen Mündungen der vorstehend genannten vier Kanäle münden jeweils in einem Anschlußstück, das vorteilhafterweise einee Luer-Innenkonus aufweist. Diese vier Anschlußstücke können jeweils mi1: komplementären Anschlußstücken verbunden werden, die ihrerseits über Schlauchleitungen und dergl. mit Pumpeinrichtungen verbunden sind, die die Blähmittel bzw. die SpülflÜ3sigkeit zuführen bzw. abpumpen.
Desgleichen können die Anschlußstücke über Absperrventile mit diesen Pumpen verbunden sein. Hierdurch können nach der Zuführung einer entsprechenden Menge Blähmittel der zweite und der dritte Kanal abgesperrt werden.
Schließlich ist der Katheter vorteilhafterweise mit. einem Röntgenkontraststreifen versehen. In einer anderen Ausi'ührungsform kann auch das Kathetermaterial mit einem Röntgenkontrastmittel, wie Bariumsulfat und dergi., gefüllt sein. Desweiteren weist der Katheter mehrere Abstandssteifen auf, die in gleichen Abständen vom Dilatationsballon angeordnet sind.
Der erfindungsgemäße Katheter wird auf folgende Weise angewandt:
Nach Eröffnung eines arteriellen Zugangs wird der Katheter von der Leistengegend des Patienten aus bis zu dem verengten Gefäßbereich unter Röntgenkontrolle und Zuhilfenahme eines Führungsdrahts vorgeschoben. Nachdem der Führungsdraht gezogen worden ist, erfolgt die Aufblähung des Qkklusionsballon-s und des Dilatationsballons, bis sich beide Ballons an die Gefäßwand angelegt haben. Danach wird der Dilatationsballon solange erweitert, bis die Verengung beseitigt wird.
Bei dieser Behandlung wird durch den ersten Kanal, also durch das Katheterlumen, Spülflüssigkeit zur Katheterspitze zugeführt, um eine Ger inselbildung an der Katheterspitze zu verhindern. Zugleich v?ird bedarfsweise durch die Aspirationsöffnung in den Dilatationsraum zwischen den beiden Ballons ebenfalls Spülflüssigkeit zugeführt.
Nach Abschluß der Erweiterungsbehandl ting wird aus dem Dilatationsballon das Erweiterungsmittel abgezogen, wobei der Okklusionsballon in seiner erweiterten Lage verbleibt. Danach wird durch die Aspirationsöffnung solange Blut dem Okklusionsbereich entnommen, bis irgendwelche Partikel - sofern überhaupt vorhanden - sicher entfernt sind. Schließlich wird das Erweiterungsmittel aus dem Okklusionsballon abgezogen und die Spülung durch den ersten Kanal eingestellt. Danach wird der Katheter aus dein Patienten entfernt.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des PTA-Katheters in verkleinerter Form
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch den distalen Endbereich des Katheters und
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III III durch den Katheter gemäß Fig. 2.
In Figur 1 ist der erfindungsgemäße Katheter mit bezeichnet. Er weist einen Katheterschlauch 12 auf, der von einem ersten Kanal 14 durchsetzt ist, der an seinem distalen Ende in einer Katheterfrontöffnung
16 mündet, während er an dem proximalen Katheterende
17 in einem ersten Anschlußstück 18 endet. Dieses Anschlußstück 18 in üblicher Bauart weist einen Luer-Innenkonus sowie eine Rasteinrichtung zum Anschluß an ein komplementäres, nicht gezeigtes Konnektorstück auf. In diesem ersten Kanal 14 ist
- wie aus Figur 3 ersichtlich - ein Führungsdraht 20 zum Einführen des Katheters 10 vorgesehen, der nach dem Legen des Katheters durch das erste Anschlußstück 18 zurückgezogen wird.
Wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich ist, ist in dem Katheter 10 oder dem Katheter lumen ein zweiter Kanal 22 vorgesehen, öci. am proxirnalen Ende 17 mit dem zweiten ArijChluß 24 verbunden ist und im Bereich des distalen Endes in einer Öffnung 26 mündet, die
Der distale Endbereich 28 des Katheters 10, in dem auch die Öffnung 26 liegt, ist von einem ersten Ballon 30 umgeben, der hier nicht aufgrbläht ist, während er mit 32 (strichlierte Linie) im aufgeblühten Zustand gezeigt ist. Es ist deutlich ersichtlich, daß der erste Ballon 30 unmittelbar benachbart zur Katheterfrontöffnuny 16 angeordnet ist.
Etwas zum proximalen Ende 17 (üblicherweise um einige Zentimeter) verschoben angeordnet ist ein zweiter Ballon 34. der mit 36 - ebenfalls strichliert - in seinem aufgeblähten Zustand gezeigt ist. Dieser Ballon umgibt ebenfalls den Katheterschlauch 12, auf dem er wie der erste Ballon 30 üblicherweise an seinen Enden angeklebt oder angeschweißt ist.
Wie bereits vorstehend erwähnt, dient der erste Ballon 30 zu Okklusionszwecken,- während der zweite Ballon 34 als Dilatationsballon eingesetzt wird.
Innerhalb des Katheters 10 ist ein weiterer dritter Kanal 38 vorgesehen, der in einer zweiten
Öffnung 40 mündet, die im Katheterschlauch 12 im Abdeckbereich des Ballons 34 vorgesehen ist. Dieser Kanal 38 mündet am proximalen Ende 17 des Katheters 10 in ein drittes Anschlußstück 42, das ähnlich ausgebildet ist wie das erste und zweite Anschlußstück 18 und 24.
Sowohl das zweite als auch das dritte Anschlußstück 24 und 42 sind mit einer nicht gezeigten Druckquelle in Verbindung, die Blähmittel, üblicherweise isotonische Kochsalzlösung, dosiert zu- und abfördern kann.
Zwischen den Ballons 30 und 34 ist im Katheterschlauch 12 eine dritte Öffnung 44 vorgesehen, in die ein vierter Kanal 46 mündet, der im Katheterschlauch 12 vorgesehen ist und am proximalen Ende 17 des Katheters 10 mit einem vierten Anschlußstück 46 verbunden ist. Dieses vierte Anschlußstück 46 ist mit einer nicht gezeigten Einheit zur Zuführung von Spülflüssigkeit bzw. zum Absaugen von Blut aus dem Dilatationsraum versehen, der sich zwischen den beiden Ballons 30 und 34 im aufgeblähten Zustand bildet.
In Figur 2 ist mit einem Doppelpfeil an der dritten öffnung 44 die Strömungsrichtung der Spülflüssigkeit bzw. des abgezogenen Blutes zu sehen.
In Figur 3 ist die Anordnung der vier Kanäle 14, 22, 38 und 46 innerhalb des Katheters 10 zu sehen. Hiernach erstrecken sich sämtliche Kanäle von dem Katheterschlauch 12 aus und liegen innerhalb des Katheterschlauchs 12 nebeneinander vor. Es handelt sich hier um eine extrudierte Schlauchform, in der
im Schlauchlumen vier Kanäle vorgesehen sind. Insofern bestehen sowohl die Wand des Katheterschlauchs 12 als auch diejenigen der ersten, zweiten, dritten und vierten Kanäle 14, 22, 38, 46 aus dem gleichen Material.
Während das Katheterschlauchmaterial üblicherweise aus einem extrudierbaren Kunststoff wie PVC besteht, ist das Ballonmaterial aus den Kunststoffmaterialien Kautschuk, Silikongummi, PVC-Folie oder dergl. gewählt. Sämtliche Materialien sind vom medizinisch-technischen Gütestandard.

Claims (7)

Ansprüche
1. Katheter (10), insbesondere für die perkutane transluminale Angioplastie supra-aortaler Gefäße mit einem ersten Kanal (14), der zur Aufnahme eines Führungsdrahts (20) geeignet ist und &igr; dessen Öffnung (16) an der Katheterspitze
mündet, einem ersten, am distalen Endbereich (28) des Katheters (10) angebrachten Ballon
,:' (30), der durch einen zweiten Kanal (22) mit dem
i' proximalen Ende (17) des Katheters (10)
C verbunden ist, und mit einem zweiten, in einem
■■; bestimmten Abstand von ersten Ballon zum
proximalen Ende (17) des Katheters hin verschoben angeordneten Ballon (34), der durch einen dritten Kanal (38) mit dem proximalen Ende (17) des Katheters (10) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, üaß der Katheter (10) einstückig ausgebildet ist und einen vierten Kanal (46) aufweist, der zwischen den beiden Ballons (30, 34) in einer dritten Öffnung (44) an der Oberfläche des Katheters (10) mündet und eine Strömungsverbindung mit dem proximalen Katheterende (17) schafft.
2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt des vierten Kanals (46) etwa 15 - 30 %, vorzugsweise ca. 20 %, des Gesamtquerschnifts des Katheters (10) beträgt.
3. Katheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Kanäle (14, 22, 38, 46) nebeneinander liegend innerhalb des Katheters (10) angeordnet sind.
4. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (14, 22,
38, 46) am proxirnalen Ende (17) des Katheters jeweils in einem Anschlußstück (18, 24, 42, 48) münden.
5. Katheter nach Anspruch 1, d-i'lurch gekennzeichnet, daß der erste Ballon (30) unmittelbar benachbart zur Frontöffnung (16) des Katheterschlauchs (12) angeordnet ist.
(). Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Öffnung (44) mit einer Einrichtung zum Zuführen von Spü1flüssiqkeit oder Absaugen von Blut verbunden ist .
7. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Röntgenkontrastmittel aufweist.
DE8816657U 1988-09-30 1988-09-30 Katheter Expired - Lifetime DE8816657U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3833359A DE3833359A1 (de) 1988-09-30 1988-09-30 Katheter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8816657U1 true DE8816657U1 (de) 1990-03-15

Family

ID=6364133

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8816657U Expired - Lifetime DE8816657U1 (de) 1988-09-30 1988-09-30 Katheter
DE3833359A Granted DE3833359A1 (de) 1988-09-30 1988-09-30 Katheter

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3833359A Granted DE3833359A1 (de) 1988-09-30 1988-09-30 Katheter

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE8816657U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9014246U1 (de) * 1990-10-13 1991-01-24 Hümmler, Stefan, Dr.med., 7710 Donaueschingen Zweilumiger Fangkorbkatheter
DE19734821A1 (de) * 1997-08-12 1999-02-18 Tracoe Medizine Ges Fuer Endotracheal- oder Tracheotomietubus
DE19732793A1 (de) * 1997-07-30 1999-04-08 Johannes Dr Rieger Autofixangioplastiekatheter

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU6376190A (en) * 1989-10-25 1991-05-02 C.R. Bard Inc. Occluding catheter and methods for treating cerebral arteries
US5454788A (en) * 1991-04-24 1995-10-03 Baxter International Inc. Exchangeable integrated-wire balloon catheter
WO1992019311A1 (en) * 1991-04-24 1992-11-12 Baxter International Inc. Exchangeable integrated-wire balloon catheter
NL9401759A (nl) * 1994-10-21 1996-06-03 Cordis Europ Balloncatheter met verscheidene ballonnen.
US5733299A (en) * 1994-10-20 1998-03-31 Cordis Corporation Two balloon catheter
NL9500283A (nl) * 1994-10-21 1996-06-03 Cordis Europ Catheter met leiddraadkanaal.
DE19526784A1 (de) * 1995-07-21 1997-01-23 Bavaria Med Tech Doppelballonkatheter
US6827710B1 (en) 1996-11-26 2004-12-07 Edwards Lifesciences Corporation Multiple lumen access device
US6592544B1 (en) 1999-11-24 2003-07-15 Edwards Lifesciences Corporation Vascular access devices having hemostatic safety valve

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834956A1 (de) * 1978-08-10 1980-02-21 Thomas Dr Med Urban Ueber die femoralisgefaesse einfuehrbarer intraluminaerer doppelballonkatheter fuer chirurgische eingriffe
DE3235974A1 (de) * 1981-11-24 1983-06-01 Volkmar Dipl.-Ing. Merkel (FH), 8520 Erlangen Vorrichtung zur entfernung bzw. zur aufweitung von engstellen in koerperfluessigkeit fuehrenden gefaessen
US4636195A (en) * 1982-04-02 1987-01-13 Harvey Wolinsky Method and apparatus for removing arterial constriction
DE8607197U1 (de) * 1986-03-15 1986-06-12 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Katheter
DE8701776U1 (de) * 1987-02-06 1987-04-02 Uromed Kurt Drews, 2000 Oststeinbek Ballonkatheter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9014246U1 (de) * 1990-10-13 1991-01-24 Hümmler, Stefan, Dr.med., 7710 Donaueschingen Zweilumiger Fangkorbkatheter
DE19732793A1 (de) * 1997-07-30 1999-04-08 Johannes Dr Rieger Autofixangioplastiekatheter
DE19734821A1 (de) * 1997-08-12 1999-02-18 Tracoe Medizine Ges Fuer Endotracheal- oder Tracheotomietubus

Also Published As

Publication number Publication date
DE3833359A1 (de) 1990-04-05
DE3833359C2 (de) 1991-11-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69233390T2 (de) Dilatationskatheter mit geringem Querschnitt
DE60307599T2 (de) Multilumenkatheter zur minimierung der gliedischämie
DE60316049T2 (de) Katheter mit mehreren Leitungen
DE68918888T2 (de) Kathetersystem variabler Gestalt und Methode für das Katheterisieren.
DE68915150T2 (de) Schnell austauschbarer Koronarkatheter.
DE69632852T2 (de) Teleskopischer katheter
DE69212717T2 (de) Kathetervorrichtung mit Katheter- und Führungsdrahtwechsel
DE3850116T2 (de) Katheter zur dilatation von stenotischen schäden.
DE60212048T2 (de) Katheter mit verbesserter distaler Schubfähigkeit
EP0479730B1 (de) Ballondilationskatheter
DE69922513T2 (de) Abzweigende katheteranordnung
DE69736610T2 (de) Kollabierbarer absaugkatheter
DE60021173T2 (de) Bifurkationsstenteinführsystem
DE60132452T2 (de) Embolisierungsschutzsystem für vaskuläre behandlungen
DE69007674T2 (de) Intravaskulärdilatationskatheter für Remediageburt.
DE69005334T2 (de) Katheter zum Auwechseln eines Führungsdrahtes für ein Monorail-Katheter-System.
DE69825200T2 (de) Kathetersystem zum Anbringen eines Stent
DE69920185T2 (de) Vorrichtung zur Implantation von expandierbaren Stents
DE60224171T2 (de) Träger für führungsdrähte von gefässkathetern
DE69830227T2 (de) Ballonkatheter zur reparatur abzweigender blutgefässen
DE3783328T2 (de) Gefaesskatheter mit zwei ballons.
DE69733027T2 (de) Infusionsballonkatheter
EP0517654B1 (de) Kathetersystem zum mechanischen Dilatieren von Koronarstenosen
DE69530675T2 (de) Vorrichtung zur reduzierung von restenose nach einem gefässeingriff
DE60026466T2 (de) Stenteinbringungssystem mit festem Führungsdraht