DE69736610T2 - Kollabierbarer absaugkatheter - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Katheter, die in den Körper eines Patienten während eines längeren Zeitraums eingeführt werden, um Fluide abzusaugen und/oder zu infundieren, insbesondere einen im Wesentlichen kollabierbaren Katheter, der einen Durchgang aufweist, der unter negativem Druck offen bleibt.
  • Stand der Technik
  • Die Einführung von Kathetern in Menschen und Tiere ist ein häufig durchgeführtes Verfahren. Diese Katheter fungieren als Leitung zur Infusion von Fluiden oder Arzneimitteln und können auch verwendet werden, um Fluide vom Körper abzusaugen. Ein Katheter ist ein Fremdkörper, und wenn ein Katheter in einem Patienten länger als einen kurzen Zeitraum verbleiben muss, können Komplikationen auftreten. Katheter sind typischerweise aus einem relativ steifen Kunststoffmaterial mit einem standardisierten runden Querschnitt, um die Platzierung des Katheters in den Körper zu erleichtern und um zu verhindern, dass eine oder mehrere Durchgänge, oder Lumina, innerhalb des Katheters abknicken oder zusammenfallen. Ganz allgemein gesprochen, sind bekannte Katheter auf eine solche Weise konstruiert, dass das (die) hindurchlaufende(n) Lumen oder Lumina ihre Querschnittskonfiguration behalten, wenn keine äußere mechanische Kraft den Katheter zusammendrückt.
  • Im US-Patent Nr. 5 472 418 (5. Dezember 1995) des Anmelders wird ein flacher kollabierbarer GefäßKatheter zum Ausbilden einer kollabierbaren Infusionsleitung innerhalb eines Blutgefäßes beschrieben. Der in diesem Patent beschriebene Katheter ermöglicht es dem Infusions-Lumen zu kollabieren und sich gegen die Blutgefäßwand abzuflachen, wenn kein Fluid infundiert wird, wodurch der Querschnitt und die exponierte Oberfläche eines solchen Katheters minimiert wird. Wenn Fluid aus dem Körper abgesaugt wird, muss jedoch ein negativer Druck oder eine Absaugwirkung an das proximale Ende des Katheters angelegt werden. Die Anlegung eines solchen negativen Drucks tendiert dazu, die inneren Wände des Katheters zu verschließen und zu kollabieren, wenn die Wände des Katheters nicht ausreichend starr sind, um solchen negativen Drücken zu widerstehen. Andererseits weisen Katheter mit steifen Wänden die Tendenz auf, nachstehend angezeigte Komplikationen zu verursachen.
  • US-Patent Nr. 4 681 570 (Dalton) beschreibt einen PeritonealKatheter zur Durchführung einer Peritoneal-Dialyse unter Verwendung eines flexiblen länglichen Schlauchs, dessen zentraler Teil in eine zylindrische Helixkonfiguration gewunden ist. Das proximale Ende des Schlauchs verläuft vom Körper und ist so ausgestaltet, dass es in den Körper zu infundierendes Fluid aufnimmt, oder um abgesaugtes Fluid abzuführen. Das gegenüberliegende distale Ende des Schlauchs liegt innerhalb der Peritonealhöhle und kann offen oder geschlossen sein. Entlang der Länge des Schlauchs sind Perforationen ausgebildet, um alternativ Fluid in die Peritonealhöhle einzuführen oder Fluid davon abzusaugen. Dalton beschreibt, dass ein solches Rohr aus Silikon oder einem warmformbaren Polyurethanelastomer bestehen kann. Das Dalton-Patent beschreibt nicht ausdrücklich Veränderungen in der Querschnittskonfiguration des Schlauchs als gewünschtes Merkmal des Katheters. Dalton gibt andererseits an, dass das Kollabieren des Rohres vermieden werden sollte, wenn es einem negativen Druck ausgesetzt wird; Dalton beschreibt die Ausbildung von Längsrippen innerhalb des Lumens des Katheters, um das Kollabieren des Schlauchs zu verhindern, wenn ein negativer Druckgradient herrscht, wie zum Beispiel durch Applikation einer Saugwirkung an dem Schlauch, um verbrauchtes Fluid abzusaugen.
  • Es ist üblich, einen ZentrallinienKatheter in eines der Hauptblutgefäße an der Oberseite des Brustkorbs, die zum Herz führen, wie zum Beispiel die Subklavia oder eine der Hauptgefäße des Mediastinums, zu platzieren. Dieses Verfahren ist jedoch häufig durch die Ausbildung von Klumpen an der Katheterwand begleitet. Blutklumpen bilden sich aus verschiedenen Gründen. Das Vorhandensein irgendeines Objekts, das einen Raum innerhalb eines Blutgefäßes einnimmt, verursacht Turbulenzen und ein Verlangsamen des Blutstroms durch das Gefäß, und diese Faktoren induzieren die Bildung von Klumpen (Blutgerinnseln). Je größer die Querschnittsfläche des Katheters relativ zum Blutgefäß ist, umso größer ist im Allgemeinen die induzierte Turbulenz und Verlangsamung des Bluts. Zusätzlich ist der Katheter ein Fremdkörper, und die Oberfläche des Katheters in Kontakt mit Blut wirkt als Nidus für eine Klumpenbildung. Je größer die Oberfläche des Katheters oder des Fremdkörpers in Kontakt mit dem Blut ist, umso wahrscheinlicher ist es wieder, dass sich Klumpen bilden.
  • Solche Klumpen können wegbrechen und im Blutstrom zum Herz und den Lungen fließen, was schwere Komplikationen verursacht. Außerdem kann die Bildung von Klumpen oftmals eine irreversible Beschädigung solcher Gefäße und Thrombose verursachen, was einen weiteren Blutstrom durch solche Gefäße verhindert. Dies kann schließlich zu einem entkräftenden Anschwellen des durch diese Gefäße drainierten Glieds führen.
  • Abgesehen von den Risiken zur Ausbildung von Klumpen innerhalb des Blutgefäßes leiden derzeitige ZentrallinienKatheter unter der Anfälligkeit einer Klumpenbildung innerhalb des Katheters selbst. Dabei tritt Blut in das Lumen des Katheters ein und bildet einen Klumpen innerhalb des Lumens, was den Durchgang von Fluiden durch den Katheter in das Gefäß blockiert, und ihn damit unbrauchbar macht. Auch wenn solche Klumpen für den Patienten nicht lebensbedrohend sind, kann die Blockierung des Katheters die Entfernung und den Ersatz des Katheters erfordern, ein Vorgang, der sowohl dem Patienten als auch dem Arzt Unannehmlichkeiten bereitet, und ergibt Kosten des Aufrechterhaltens eines Gefäßzugangs.
  • US-Patent Nr. 5 176 659 (Mancini) beschreibt einen expandierbaren intravenösen Katheter, der während des Einführens in ein Gefäß einen kleineren Durchmesser aufweist, und der nach der Platzierung auf einen größeren Durchmesser expandiert wird. Obwohl eine solche Vorrichtung das Einführen des Katheters vereinfacht, verbleibt immer noch ein Hindernis innerhalb des Gefäßes mit einer signifikanten ausgesetzten Oberfläche, und dies ermöglicht Blut immer noch, in Abwesenheit eines Fluidstroms in das Lumen des Katheters einzudringen.
  • US-Patent Nr. 5 106 368 (Uldall et al.) beschreibt einen Doppellumen-Katheter für einen Gefäßzugang. Der distale Teil des Katheters weist zwei aneinander gefügte röhrenförmige Bauelemente auf, von denen nur eines kollabierbar ist. Der Katheter wird in ein Blutgefäß durch eine abzulösende Hülse und über eine Versteifungskanüle und einen Führungsdraht eingeführt. Das kollabierbare Lumen kehrt in seine ursprüngliche kreisförmige Gestalt zurück, sobald es im Blutgefäß platziert ist. Somit wird keine Verringerung der Querschnittsfläche oder der Oberfläche des Katheters erzielt, nachdem der Katheter platziert ist. Zusätzlich kann Blut immer noch in Abwesenheit eines Fluidstroms in beide Lumina des Katheters eintreten.
  • US-Patent Nr. 4 406 656 (Hattler et al.) beschreibt einen Multilumen-Katheter, der so ausgestaltet ist, dass er durch das Zentrum einer Einführnadel in die Vene eines Patienten eingeführt werden kann. Der von Hattler et al. beschriebene Katheter weist zwei oder mehrere kollabierbare Lumina auf, die um ein flexibles, aber nicht kollabierbares zentrales Lumen ausgebildet sind. Die kollabierbaren Lumina expandieren unter dem Druck eines Fluidstroms nach außen und kollabieren in Abwesenheit eines Fluidstroms zu einem kleineren Querschnitt. Das zentrale Lumen der Vorrichtung gemäß Hattler et al. ist jedoch aus Materialien ausgebildet, die die Form des zentralen Durchgangs beibehalten, gleichgültig ob Fluide hindurchfließen oder nicht. Selbst wenn die kollabierbaren Lumina kollabiert sind, erreicht die von Hattler et al. beschriebene Vorrichtung immer noch den Querschnitt eines konventionellen Einzellumen-Katheters. Tatsächlich geben Hattler et al. an, dass das zentrale Lumen des beschriebenen Multilumen-Katheters einen gewissen Grad an Steifheit oder Stabilität erfordert, um eine ausreichende strukturelle Stütze bereitzustellen, damit der Katheter so wie konventionelle Katheter gehandhabt werden kann. Obwohl die von Hattler et al. beschriebene Vorrichtung den Querschnitt eines Multilumen-Katheters etwas verringert, verringert sie nicht den Querschnitt oder die Oberfläche des Katheters unter den eines konventionellen Einzellumen-Katheters, noch verhindert er, dass Blut in Abwesenheit eines Fluidstroms in das zentrale nicht-kollabierbare Lumen eindringt. Zusätzlich kann keines der von Hattler et al. beschriebenen kollabierbaren Lumina verwendet werden, um Fluide abzusaugen, da die Applikationen eines negativen Drucks an solche Lumina diese Lumina effektiv verschließt.
  • Eine Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Bereitstellung einer Katheters, der im Wesentlichen kollabierbar ist, wenn er nicht zur Infusion von Fluiden verwendet wird, um eine minimale Querschnittsfläche und Oberfläche zu präsentieren, während er immer noch dazu fähig ist, Fluide aus dem Körper abzusaugen.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines solchen Katheters, der ausreichend elastisch ist, um während der Infusion zu expandieren, um einen signifikanten Fluidstromweg in den Körper während der Infusion bereitzustellen. Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines solchen Kathers, der, wenn er in ein Gefäßsystem platziert ist, die Wahrscheinlichkeit der Bildung von Klumpen innerhalb eines Blutgefäßes, in das der Katheter platziert ist, verringert.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines solchen Katheters, der, wenn er in ein Gefäßsystem platziert ist, ein minimales Querschnittshindernis für den normalen Blutstrom innerhalb des Blutgefäßes darstellt, wenn der Katheter nicht zur Infusion verwendet wird, während er einen ausreichenden Strömungsweg für infundierte Fluide während der Infusionsverfahren bereitstellt.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines solchen Katheters, der, wenn er in das Gefäßsystem platziert ist, die dem Blut ausgesetzte Oberfläche des Katheters minimiert, wenn Infusionsverfahren nicht durchgeführt werden. Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines solchen Katheters, der, wenn er in dem Gefäßsystem platziert ist, die Wahrscheinlichkeit, dass Blut eine Blockierung innerhalb des Lumens des Kathers ausbildet, verringert.
  • Diese und andere Aufgabenstellungen der vorliegenden Erfindung werden für einen Fachmann auf diesem Gebiet aus der Beschreibung der vorliegenden Erfindung besser erkennbar.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine kollabierbare Doppellumen-Kathetervorrichtung bereit, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Kurz zusammengefasst und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform davon stellt die vorliegende Erfindung einen im Wesentlichen kollabierbaren Katheterschlauch dar, der vordere und hintere Enden aufweist und teilweise durch eine Verstärkungswand gebildet wird, die zwischen den vorderen und hinteren Enden des Katheterschlauchs verläuft. Die Verstärkungswand ist flexibel, widersteht aber einem Kollabieren entlang der Längsachse des Katheterschlauchs. Die Verstärkungswand umfasst gegenüberliegende erste und zweite Seitenränder. Die Katheterschlauch umfasst auch ein flexibles Materialband, das zwischen den vorderen und hinteren Enden des Katheterschlauchs verläuft. Ein erster Rand des flexiblen Bandes ist mit dem ersten Seitenrand der Verstärkungswand verbunden, und der zweite gegenüberliegende Rand des flexiblen Bandes ist mit dem zweiten Seitenrand der Verstärkungswand verbunden. Auf diese Weise wird zwischen der Verstärkungswand und dem flexiblen Band ein Fluid-führendes Lumen ausgebildet. Zum Unterschied zur Verstärkungswand ist das flexible Band kollabierbar und widersteht einer lateralen Deformation nicht. Das hintere Ende des Katheterschlauchs ist so ausgestaltet, um in den Körper eines Patienten zu infundierendes Fluid aufzunehmen, und auch um aus dem Körper des Patienten abgesaugtes Fluid zu transportieren. Das vordere Ende des Katheterschlauchs stellt innerhalb des Körpers des Patienten eine Öffnung bereit, durch die infundiertes Fluid in den Körper des Patienten eingeführt wird, und durch die abgesaugtes Fluid aus dem Körper des Patienten entfernt werden kann. Das flexible Band expandiert von der Verstärkungswand zu einer im Allgemeinen runden Form, wenn Fluid durch den Katheterschlauch in den Patienten infundiert wird. Wenn keine Infusion durchgeführt wird, kann der das flexible Band sich gegen die Verstärkungswand zu einer mehr abgeflachten Konfiguration deformieren. Der Katheterschlauch umfasst jedoch einen Abstandsmechanismus um zu verhindern, dass das flexible Band das Lumen vollständig verschließt, wenn Fluid dadurch abgesaugt wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Doppellumen-Katheter bereitgestellt, der im Wesentlichen kollabierbar ist, und der Fluide in einen Patientenkörper infundieren kann und auch Fluide vom Patientenkörper absaugen kann. Erste und zweite längliche, im Allgemeinen flache Bänder aus flexiblem Material, von denen jedes vordere und hintere gegenüberliegende Enden aufweist und erste und zweite gegenüberliegende Ränder, sind entlang ihrer entsprechenden ersten und zweiten Ränder verbunden, um einen länglichen Schlauch zu bilden, der gegenüberliegende vordere und hintere Enden aufweist. Ein längliches Abstandselement ist innerhalb eines solchen länglichen Schlauchs vorgesehen, das zwischen seinen ersten und zweiten Enden verläuft. Ein erster Seitenrand des Abstandselements ist mit den ersten Rändern der ersten und zweiten Bänder aus flexiblem Material verbunden, und ein zweiter Seitenrand des Abstandselements ist mit den zweiten Rändern der ersten und zweiten Bänder aus flexiblem Material verbunden. Das Abstandselement teilt deshalb den länglichen Schlauch in erste und zweite Lumina, die durch das erste bzw. zweite Band aus flexiblem Material begrenzt sind.
  • Erste und zweite Verbindungsschläuche sind, wie zum Beispiel durch eine Verbindungsbuchse, mit den ersten und zweiten Lumina am vorderen Ende des länglichen Schlauchs verbunden. Diese ersten und zweiten Verbindungsschläuche sind so ausgestaltet, um in einen Patientenkörper zu infundierendes Fluid aufzunehmen, und um von einem Patientenkörper abgesaugtes Fluid zu transportieren. Das vordere Ende des länglichen Schlauchs verläuft innerhalb des Patientenkörpers nach der Platzierung des Katheters, und stellt zwei Öffnungen bereit, durch die am vorderen Ende des länglichen Schlauchs empfangenes infundiertes Fluid in den Patientenkörper eingeführt werden kann, und stellt mindestens eine Öffnung bereit, durch die Fluid vom Patientenkörper abgesaugt werden kann.
  • In der vorstehend beschriebenen bevorzugten Form des Doppellumen-Kathers umfasst das Abstandselement mindestens eine offene Rinne, die daran entlang verläuft und gegen das erste Band aus flexiblem Material innerhalb des ersten Lumens gerichtet ist. Dieses Abstandselement ermöglicht es, dass die ersten und zweiten Bänder aus flexiblem Material gegen das Abstandselement und gegeneinander in Abwesenheit von Infusionsfluid in eine im Wesentlichen abgeflachte Konfiguration kollabieren.
  • Während der Infusionsverfahren, und unter der Annahme, dass Fluid durch das erste und zweite Lumen infundiert wird, expandiert der längliche Schlauch zu einer etwa runden Form, um nur dann in eine im Wesentlichen abgeflachte Konfiguration zu kollabieren, wenn die Infusion beendet ist. Wenn Fluid abgesaugt werden muss, kann an den mit dem ersten Lumen verbundenen Verbindungsschlauch ein negativer Druck angelegt werden. Das Abstandselement hält einen Kanal innerhalb des ersten Lumens aufrecht, um Fluid aus dem Patientenkörper, wenn erforderlich, abzusaugen. Wenn erwünscht, kann ein ähnlicher Kanal oder Kanäle innerhalb des Abstandselements innerhalb des zweiten Lumens ausgebildet sein, um durch das zweite Lumen abzusaugen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die vorstehend genannten Bänder aus flexiblem Material aus einem biegsamen, aber unelastischen Kunststoffmaterial ausgebildet. Ein solches Kunststoffmaterial wird vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe von Kunststoffen, bestehend aus Polyethylen, Polyethylenterephthalat und Polyvinylchlorid. Vorzugsweise umfasst der Katheter ein nicht-kollabierbares vorderes Ende, um durch die Haut des Patienten und andere umgebende Gewebe zu verlaufen, um den Katheter an der Einstichstelle und zur Verbindung mit einer Verbindungsbuchse zu verstärken. Wenn gewünscht, kann ein radio-opakes Material längs des länglichen Schlauchs und/oder Abstandselements verlaufen, um die Position des Schlauchs innerhalb des Patientenkörpers durch Röntgenstrahlen, Fluoroskop oder dergleichen sichtbar zu machen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht auf einen teilweise kollabierbaren Einzellumen-Katheter.
  • 2 ist ein Querschnitt des in 1 dargestellten Katheters entlang der durch die Linien 2-2 in 1 bezeichneten Ebene.
  • 3 ist ein Querschnitt des in 1 dargestellten Katheters entlang der durch die Linien 3-3 in 1 bezeichneten Ebene, und veranschaulicht die Platzierung des Katheters innerhalb eines Blutgefäßes während eines Infusionsverfahrens.
  • 4 ist ein Querschnitt des in 3 dargestellten Katheters in seiner abgeflachten Konfiguration, nachdem das Infusionsverfahren beendet ist.
  • 5 ist eine Draufsicht auf einen gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung konstruierten Doppellumen-Katheter.
  • 6 ist ein Querschnitt des in 5 dargestellten Katheters entlang der durch die Linien 6-6 in 5 bezeichneten Ebene.
  • 7 ist ein Querschnitt des in 5 dargestellten Katheters entlang der durch die Linien 7-7 in 5 bezeichneten Ebene, und veranschaulicht die expandierte Konfiguration der Lumina während eines Infusionsverfahrens.
  • 8 ist ein Querschnitt des in 5 dargestellten Katheters ähnlich zum Querschnitt der 7, zeigt aber die Lumina in ihrem kollabierten Zustand nach Beendigung des Infusionsverfahrens.
  • 9 ist ein Querschnitt einer alternativen Ausführungsform, worin ein halb-kollabierbarer Einzellumen-Katheter in seinem expandierten Zustand während eines Fluid-Infusionsverfahrens dargestellt ist.
  • 10 ist ein Querschnitt des in 9 dargestellten Einzellumen-Katheters im kollabierten Zustand nach Beendigung des Fluid-Infusionsverfahrens.
  • 11 ist ein Querschnitt ähnlich zu dem der 8, zeigt aber eine Konstruktion eines Dreifachlumen-Katheters.
  • Beste Art zur Durchführung der Erfindung
  • In 1 wird ein im Wesentlichen kollabierbarer Katheter durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet. Katheter 10 ist so ausgestaltet, um einen Durchgang in einen Patientenkörper zur Infusion von Fluiden in den Körper und/oder zum Absaugen von Fluiden daraus bereitzustellen. Katheter 10 umfasst einen länglichen Schlauch 12 mit einem vorderen Ende 14 und einem hinteren Ende 16. Das vordere Ende 14 dient als Öffnung innerhalb des Körpers nach der Platzierung des Katheters 10, durch die am hinteren Ende 16 eingeführtes infundiertes Fluid in den Patientenkörper geführt werden kann; gleichermaßen kann das vordere Ende 14 auch als Öffnung innerhalb des Körpers dienen, durch die Blut oder andere Fluide vom Patientenkörper über das hintere Ende 16 abgezogen werden können.
  • Wie in 1 dargestellt, ist das hintere Ende 16 des Schlauchs 12 vorzugsweise mit einer Rändelbuchsenverbindung 18 verbunden, die durch das medizinische Personal gehandhabt werden kann. Das obere Ende 20 des Katheters 12 umfasst ein hohles Arretierungsanschlussstück, um abdichtend in ein äußeres Arretierungsanschlussstück (nicht dargestellt) einer Infusionsleitung, Absaugleitung, usw. einzugreifen.
  • Wie in 2 dargestellt, weist das hintere Ende 16 des Katheterschlauchs 12 einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf und eine substantielle Dicke, um es dem Schlauch 12 zu ermöglichen, seine kreisförmige Form auch dann aufrecht zu erhalten, wenn das hintere Ende 16 durch einen in der Haut gebildeten Einstichkanal, Blutgefäßwände oder andere Geweben des Patientenkörpers verläuft. Obwohl das hintere Ende 16 des Katheterschlauchs 12 flexibel ist, ist es noch ausreichend steif genug, um ein Kollabieren oder ein Knicken entlang des Einstichtrakts zu vermeiden, und um eine Beschädigung des Schlauchs 12 zu verhindern, die aus einer Langzeithandhabung des Katheters 10 nach Platzierung auftreten könnte. Wie in 1 gezeigt, verläuft das hintere Ende 16 von der Buchsenverbindung 18 zu einem durch das Bezugszeichen 22 markierten Übergangspunkt.
  • Der Teil des Katheterschlauchs, der vom vorderen Ende 14 zum Übergangspunkt 12 verläuft, sollte teilweise kollabierbar sein, um den durch den Schlauch 12 innerhalb des Patientenkörpers eingenommenen Querschnitt zu minimieren. In den 3 und 4 umfasst der Teil des Katheterschlauchs 12, der zwischen dem vorderen Ende 14 und dem Übergangspunkt 22 verläuft, ein erstes längliches ungefähr flaches Band 24 aus einem flexiblen Material sowie ein zweites längliches ungefähr flaches Band 26 aus einem flexiblen Material. Diese ersten und zweiten flexiblen Bänder 24 und 26 weisen ein dem vorderen Ende 14 des Schlauchs 12 benachbartes vorderes Ende auf, sowie dem Übergangspunkt 22 benachbarte gegenüberliegende hintere Enden. Ein erster Rand des Bands 24 und ein erster Rand des Bands 26 sind miteinander entlang eines ersten Saums oder Falzes 30 verbunden. Auf ähnliche Weise sind die gegenüberliegenden Ränder des ersten und zweiten Bandes 24 und 26 entlang eines zweiten Saums oder Falzes 30 verbunden, wodurch ein geschlossener länglicher Schlauch 12 ausgebildet wird. Obwohl die flexiblen Bänder 24 und 26 als zwei getrennte an ihren Rändern verbundene separate Bänder dargestellt und beschrieben sind, um einen länglichen Schlauch auszubilden, kann ein solcher Schlauch, wenn erwünscht, als einzelne abgeflachte rohrförmige Wand ausgebildet sein, in der Säume oder Falze 28 und 30 an gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind.
  • Wie in den 2, 3 und 4 gezeigt, ist die relative Dicke der flexiblen Bänder 24 und 26 wesentlich geringer als die des vorderen Endes 16 des Schlauches 12. Die flexiblen Bänder 24 und 26 sind viel biegbarer als die dem hinteren Ende 16 benachbarten Wände des Schlauchs 12, wodurch es dem zwischen den flexiblen Bändern 24 und 26 ausgebildeten Lumen ermöglicht wird, unter positivem Fluiddruck zu expandieren, wie in 3 dargestellt, oder zu kontraktieren und im Wesentlichen abzuflachen, wie in 4 dargestellt.
  • Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass eine der Aufgabenstellungen der vorliegenden Erfindung es ist, die Absaugung von Blut oder einem anderen Fluid aus dem Patientenkörper zu ermöglichen. Während des Absaugens wird typischerweise am hinteren Ende des Katheters ein negativer Druck angelegt. Obwohl die dem hinteren Ende 16 benachbarten verdickten Wände des Schlauchs 12 ausreichend starr sind, um ein Kollabieren zu vermeiden, wenn ein solcher negativer Druck angelegt wird, sind die flexiblen Bänder 24 und 26 biegbarer, und würden einfach gegeneinander kollabieren, wenn sie einem solchen negativen Druck unterworfen werden. Der Katheter 10 weist deshalb ferner ein längliches Abstandselement 32 auf, das innerhalb des Katheterschlauchs 12 vorgesehen ist. Das Abstandselement 32 hat ein erstes Ende 34, das zum vorderen Ende 14 des Katheters 10 verläuft, sowie ein gegenüberliegendes zweites Ende 36, das zum und gerade über den Übergangspunkt 22 verläuft. Vorzugsweise ist das zweite Ende 36 des Abstandselements 32 an die dickeren zylindrischen Wände befestigt, die das hintere Ende 16 des Katheterschlauchs 12 bilden, um das Abstandselement 32 fest daran zu verankern.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, kann das Abstandselement 32 eine relativ flache Rückwand 38 aufweisen, die an die Innenfläche des flexiblen Bandes entlang seiner Länge befestigt ist. Die gegenüberliegende Vorderwand 40 des Abstandselements 32 ist nicht flach, sondern enthält stattdessen eine Reihe von Rinnen 42, 44 und 46, die zwischen länglichen Rippen 51, 52, 53 und 54 ausgebildet sind. Jede Rinne 42, 44 und 46 verläuft entlang der Länge des Abstandselements 32 und ist in etwa gegen das zweite flexible Band 26 gerichtet. Das Abstandselement 32 ist nicht an das zweite flexible Band 26 befestigt; auf diese Weise verhindert das Abstandselement 32 nicht, dass der Schlauch 12 sich, wie in 3 dargestellt, in eine etwa runde Form expandiert, wenn Fluid durch den Katheter 10 infundiert wird. Wenn ein solches Infusionsverfahren beendet wird, ermöglicht es das Abstandselement 32 den flexiblen Bändern 24 und 26 gegeneinander in eine in 4 dargestellte im Wesentlichen flache Konfiguration zu kollabieren. Wie in 4 dargestellt, kann der Schlauch 12, wenn der Schlauch 12 seine im Wesentlichen abgeflachte Konfiguration einnimmt, gegen die Wand des Blutgefäßes 48 oder einen anderen Kanal innerhalb des Patientenkörpers anliegen, wodurch eine minimale Querschnittsfläche des Gefäßes eingenommen wird, und ebenfalls eine minimal exponierte Oberfläche präsentiert wird.
  • Wenn es gewünscht ist, Fluid vom Blutgefäß/Kanal 48 abzusaugen, dann wird der an das hintere Ende 16 des Katheters 10 applizierte negative Druck das flexible Band 26, wie in 4 gezeigt, gegen die Vorderwand 40 des Abstandselements 32 ziehen. Die Rinnen 42, 44 und 46 bleiben jedoch in ihrer Längsrichtung offen und kontinuierlich, und ermöglichen es dem Fluid, aus dem vorderen Ende 14 des Katheterschlauchs 12 abgesaugt zu werden.
  • Es kann von Vorteil sein, einen Streifen aus radioopakem Material 50 innerhalb des Abstandselements 32 einzubauen, der daran entlang verläuft, um die Position des Katheterschlauchs 12 leichter innerhalb des Patientenkörpers durch Röntgenstrahlen, Fluoroskop oder dergleichen sichtbar zu machen. Auf diese Weise kann ein Arzt feststellen, dass das vordere Ende 14 ausreichend durch ein Blutgefäß oder einen anderen Kanal während der Platzierung des Katheters 10 innerhalb des Patientenkörpers vorgeschoben wurde.
  • Die Wände des Schlauchs 12 sind vorzugsweise aus einem extrudierbaren Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel Polyethylen, Polyethylenterephthalat und/oder Polyvinylchlorid. Idealerweise sind der Katheterschlauch 12, einschließlich der dem hinteren Ende 16 benachbarten dickeren Wände, die dünneren Bänder 24 und 26 und das Abstandselement 32 alle aus dem gleichen Material in einem einzigen Extrudierverfahren ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die kollabierbaren Kunststoffbänder 24 und 26 unelastisch, und während der Infusion expandiert das vordere Ende des Schlauchs 12 auf einen fixierten "Durchmesser", unabhängig von dem auf das infundierte Fluid ausgeübten positiven Druck. Wenn erwünscht, können jedoch solche Bänder aus einem elastischen Material sein.
  • In den 5 bis 8 wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Form einer im Wesentlichen kollabierbaren Doppellumen-Kathetervorrichtung dargestellt. Der Dop pellumen-Katheter 60 umfasst einen länglichen Schlauch 62 mit einem vorderen Ende 64 und einem gegenüberliegenden hinteren Ende 66. Das vordere Ende 64 stellt nach der Platzierung des Katheters 60 ein Paar von Öffnungen innerhalb des Körpers bereit, durch die am hinteren Ende 66 infundierte Fluide in den Patientenkörper geführt werden können. Das vordere Ende 64 des Katheters 60 kann auch als Öffnung innerhalb des Körpers dienen, durch die Blut oder andere Fluide vom Patientenkörper über das hintere Ende 66 abgezogen werden können.
  • Wie in 5 dargestellt, ist das hintere Ende 66 des Schlauchs 62 an eine Y-Verbindungsbuchse 68 gekoppelt. Ein Paar von Verbindungsschläuchen 70 und 72 verlaufen von der Verbindungsbuchse 68, wobei jeder in einem Arretierverbindungsstück (luer lock connector fitting), wie 74 und 76, endet, um mit ersten und zweiten Lumina innerhalb des Katheterschlauchs 62 zu kommunizieren. Wie gezeigt, kann auch ein Paar von Klemmen 78 und 80 vorgesehen sein, um ein oder beide Lumina des Katheters 60 selektiv zu verschließen. Ein Nahtflügel 82 ist an der Verbindungsbuchse 68 drehbar befestigt, um es zu ermöglichen, den Katheter 60 nach der Platzierung an die Haut des Patienten anzunähen, um zu verhindern, dass der Katheter 60 unabsichtlich verschoben wird.
  • Wie in 6 dargestellt, weist das hintere Ende 66 des Katheterschlauchs 62 einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf sowie eine substantielle Dicke, um es dem Schlauch 62 zu ermöglichen, seine kreisförmige Form auch dann beizubehalten, wenn das hintere Ende 66 durch einen in der Haut, den Blutgefäßwänden oder anderem Gewebe des Patientenkörpers ausgebildeten Einstichtrakt verläuft. Obwohl das hintere Ende 66 des Katheterschlauchs 62 flexibel ist, ist es doch ausreichend steif, um ein Kollabieren oder Knicken entlang des Einstichkanals zu vermeiden, und um eine Beschädigung des Schlauchs 62, der sich aus einer Langzeithandhabung des Katheters 60 nach der Platzierung ergibt, zu verhindern. Wie in 5 dargestellt, verläuft das hintere Ende 66 von der Verbindungsbuchse 68 zu einem mit dem Bezugszeichen 84 bezeichneten Übergangspunkt. Innerhalb der 6 ist ein Abstandselement 86 sichtbar, das nachstehend näher beschrieben wird. Wie in 6 gezeigt, teilt das Abstandselement 86 den Katheterschlauch 62 in ein erstes Lumen 88 und ein zweites Lumen 90. Das erste Lumen 88 kommuniziert mit dem Verbindungsschlauch 72, und das zweite Lumen 90 kommuniziert mit dem Verbindungsschlauch 70.
  • Der Teil des Katheterschlauchs 62, der vom vorderen Ende 64 zum Übergangspunkt 84 verläuft, soll wieder teilweise kollabierbar sein, um die durch den Katheterschlauch 62 innerhalb des Patientenkörpers eingenommene Querschnittsfläche zu minimieren. In den 7 und 8 weist der Teil des Katheterschlauchs 62, der zwischen dem vorderen Ende 64 und dem Übergangspunkt 84 verläuft, ein erstes längliches ungefähr flaches Band 92 aus einem flexiblen Material auf, sowie ein zweite längliches ungefähr flaches Band 94 aus flexiblem Material auf. Dieses erste und zweite flexible Band 92 und 94 weisen jedes ein dem vorderen Ende 64 des Schlauchs 62 benachbartes vorderes Ende aufweist, sowie dem Übergangspunkt 84 benachbarte gegenüberliegende hintere Enden. Ein erster Rand des Bandes 92 und ein erster Rand des Bandes 94 sind mit einem entsprechenden ersten Seitenrand des Abstandselements 86 verbunden. Vorzugsweise ist entlang des Bandes 92 gerade oberhalb des Abstandselements 86 ein Falz 96 ausgebildet, um es dem Band 92 zu ermöglichen, sich an einem solchen Punkt zu falten oder abzuflachen. Ein ähnlicher Falz 98 ist entlang des Bandes 94 unmittelbar oberhalb des Abstandselements 86 ausgebildet, um es dem Band 94 zu ermöglichen, sich an einem solchen Punkt zu falten oder abzuflachen.
  • Die gegenüberliegenden Ränder der ersten und zweiten Bänder 92 und 94 sind mit einem entsprechenden zweiten Seitenrand des Abstandselements 86 verbunden. Vorzugsweise ist entlang des Bandes 92 unmittelbar unterhalb des Abstandselements 86 ein Falz 100 ausgebildet, um es dem Band 92 zu ermöglichen, sich an einem solchen Punkt zu falten oder abzuflachen. Ein ähnlicher Falz 102 ist entlang des Streifens 94 unmittelbar unterhalb des Abstandselements 86 ausgebildet, um es dem Band 94 zu ermöglichen, sich an einem solchen Punkt zu falten oder abzuflachen. Obwohl die flexiblen Bänder 92 und 94 als entlang ihrer Ränder an das Abstandselement 86 gebundene zwei getrennte Bänder veranschaulicht und beschrieben sind, können solche Bänder auch, wenn erwünscht, als einzige röhrenförmige Wand ausgebildet sein, die an gegenüberliegenden Punkten an die gegenüberliegenden Seiten des Abstandselements 86 befestigt ist, und darin ausgebildete Falze 96, 98, 100 und 102 aufweist.
  • Wie in den 6, 7 und 8 gezeigt, ist die relative Dicke der flexiblen Bänder 92 und 94 wesentlich geringer als die des hinteren Endes 66 des Katheterschlauchs 62. Die flexiblen Bänder 92 und 94 sind viel biegsamer als die dem hinteren Ende 66 benachbarten Wände des Schlauchs 62, wodurch es den zwischen jedem der flexiblen Bänder 92 und 94 und dem Abstandselement 86 ausgebildeten Lumina ermöglicht wird, unter positivem Fluiddruck, wie in 7 gezeigt, zu expandieren, oder, wie in 8 gezeigt, zu kontraktieren und im Wesentlichen abzuflachen.
  • Das Abstandselement 86 verläuft vollständig zwischen dem vorderen Ende 64 und dem hinteren Ende 66 des Katheters 60, um die Lumina 88 und 90 kontinuierlich voneinander zu trennen. Wenn gewünscht, kann das Abstandselement 86 integral mit den zylindrischen Wänden des hinteren Endes 66 des Katheterschlauchs 62 extrudiert sein, und integral mit den durch die flexiblen Bänder 92 und 94 ausgebildeten dünneren Wänden.
  • Wie in den 6 bis 8 gezeigt, kann das Abstandselement 86 eine relativ flache Rückwand 104 aufweisen, die gegen das Band 92 gerichtet ist, und eine gegenüberliegende Vorderwand 106, die gegen das Band 94 gerichtet ist. Wie im Fall des Abstandselements 32 in den 3 und 4 gezeigt, ist die Vorderwand 106 des Abstandselements 86 nicht flach, sondern weist stattdessen eine Reihe von Rinnen auf, von denen jede entlang der Länge des Abstandselements 86 verläuft. Das Abstandselement 86 verhindert wieder nicht, dass der Katheterschlauch 62 sich in die in 7 dargestellte ungefähr runde Form expandiert, wenn Fluid durch die Lumina 88 und 90 des Katheters 60 infundiert wird. Wenn ein solches Infusionsverfahren beendet ist, erlaubt es das Abstandselement 86 den flexiblen Bändern 92 und 94, gegeneinander in eine im Wesentlichen abgeflachte Konfiguration, wie in 8 dargestellt, zu kollabieren.
  • Wenn es erwünscht ist, Fluid von einem Blutgefäß oder Kanal, in dem der Katheter 60 platziert ist, abzusaugen, dann wird der an den Verbindungsschlauch 72 des Katheters 62 applizierte negative Druck das flexible Band 94 gegen die Vorderwand 106 des Abstandselements 86, wie in 8 dargestellt, ziehen. Die durch das Abstandselement 86 verlaufenden Rinnen verbleiben jedoch in ihrer Längsorientierung offen und kontinuierlich, und ermöglichen es, Fluid durch das Lumen 88 aus dem vorderen Ende 64 des Katheterschlauchs 62 abzusaugen. Wenn erwünscht, kann die Rückwand 104 des Abstandselements 86 auch darin ausgebildete Rinnen aufweisen, wie in 7 durch das Bezugszeichen 104' in strichlierten Linien dargestellt, wodurch es dem Lumen 90 ermöglicht wird, auch als Absauglumen zu dienen.
  • Wenn erwünscht, können zusätzliche kollabierbare Lumina vorgesehen sein; in 11 ist zum Beispiel ein Dreifachlumen-Katheter 126 im Querschnitt dargestellt. Dreifachlumen-Katheter 126 ist ähnlich zu dem in 8 gezeigten Doppellumen-Katheter 62, und die Komponenten und Merkmale, die in 11 gezeigt sind, die denen oben in Verbindung mit 8 beschriebenen entsprechen, wurden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Wie in 11 dargestellt, weist ein drittes Band 128 aus flexiblem Material einen ersten Rand auf, der mit dem ersten Seitenrand eines Abstandselements 86 verbunden ist, und weist einen zweiten gegenüberliegenden Rand auf, der mit dem zweiten Seitenrand des Abstandselement 86 verbunden ist. Dadurch wird zwischen dem Band 128 und dem Band 92 ein kollabierbares Lumen 130 ausgebildet. Vorzugsweise ist entlang des Bandes 128 unmittelbar oberhalb des Abstandselements 86 ein Falz 132 ausgebildet, um es dem Band 128 zu ermöglichen, sich an einem solchen Punkt zu falten oder abzuflachen. Ein ähnlicher Falz 134 ist entlang des Bandes 128 unmittelbar unter dem Abstandselement 86 ausgebildet, um es dem Band 128 zu ermöglichen, sich an diesem Punkt zu falten oder abzuflachen. Der Katheter 126 stellt damit drei Lumina, 88, 90 und 130, bereit, von denen jedes mit einem getrennten Verbindungsschlauch an dem hinteren Ende des Katheters kommuniziert, um es getrennten Fluiden zu ermöglichen, unabhängig durch alle drei Lumina infundiert zu werden.
  • Die 9 und 10 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform eines Einzellumen-Katheters, allgemein durch das Bezugszeichen 110 bezeichnet. Innerhalb der 9 und 10 ist nur der dem vorderen Ende eines solchen Katheters benachbarte Teil des Katheters 110 als innerhalb des Patientenkörpers liegend im Querschnitt dargestellt, wobei es verständlich ist, dass ein solcher Katheter ein steiferes zylindrisches hinteres Ende und eine Verbindungsbuchse, wie die in 1 dargestellte, aufweist.
  • 10 zeigt die Konfiguration des Katheters 110 in seinem kollabierten Zustand, d.h. wenn keine Infusion durchgeführt wird. Wie aus der 10 ersichtlich, weist der halb kollabierbare Teil des Katheters 10 eine sichelförmige Verstärkungswand 112 auf. Wie in 10 gezeigt, ist die Verstärkungswand 112 in ihrer mittleren Region 114 am dicksten, und verjüngt sich allmählich nach oben gegen die obere Endregion 116 mit reduzierter Dicke, und verjüngt sich allmählich nach unten gegen eine untere Endregion 118 mit reduzierter Dicke. Die Dicke der mittleren Region 114 nähert sich der Dicke der der Verbindungsbuchse (nicht dargestellt) benachbarten steiferen Wände des Katheters 110 an. Im Gegensatz dazu nähert sich die Dicke der oberen Endregion 116 und der unteren Endregion 118 der der kollabierbaren flexiblen Bänder 24 und 26 in 3 an. Die obere End region 116 und die untere Endregion 118 sind deshalb gegenüber einer Deformation durch die darauf ausgeübten Drücke weniger widerstandsfähig.
  • Wie in den 9 und 10 weiter dargestellt, weist ein Band aus flexiblem Material 120 mit den Rändern der oberen Endregion 116 und der unteren Endregion 118 der Verstärkungswand 112 verbundene obere und untere Ränder auf, wodurch das Innere der Verstärkungswand 112 abgedichtet wird, und darin ein Lumen 122 ausgebildet wird. Das Band 120 weist eine Dicke auf, die ähnlich der der Bänder 24 und 26 in 2 ist, und deshalb ist das Band 120 gegenüber einer lateralen Deformation vollständig deformierbar und kollabierbar. Das Band 120 ist jedoch unelastisch und widersteht einer Ausweitung. Vorzugsweise sind die Verstärkungswand 112 und das Band 120 aus Gründen der leichteren Herstellung zusammen aus dem gleichen Material in einer einzigen Extrusionsstufe extrudiert. Die Verstärkungswand 112 ist nach außen an den Endregionen 116 und 118 gebogen, und erzeugt gerade genug Spannung oder Federelastizität, um das Band 120 straff zu ziehen, ganz ähnlich wie bei einem Jagdbogen, wenn kein Infusionsverfahren durchgeführt wird.
  • Wenn das Lumen 122 jedoch verwendet wird, um Fluid in ein Blutgefäß zu infundieren, ist der Druck innerhalb des Lumens 122 ausreichend, um die Spannung der Verstärkungswand 122 zu überwinden, wodurch es dem Band 120 ermöglicht wird, nach außen weg von der Verstärkungswand 112 zu expandieren. Die durch das Band 122 auf die obere Endregion 116 und die untere Endregion 118 der Verstärkungswand 112 ausgeübten Kräfte verursachen, dass die Verstärkungswand sich etwas abflacht und runder wird, wodurch es dem Katheter 110 möglich wird, während der Infusion die in 9 dargestellte ungefähr runde Form einzunehmen.
  • Wenn es notwendig ist, Fluid aus dem Blutgefäß oder einem anderen Körperkanal abzusaugen, und wenn der auf den Katheter 110 ausgeübte negative Druck nicht zu groß ist, kann die Spannung der Verstärkungswand 112 ausreichen, um das Lumen 122 ohne Hilfe irgendwelcher Abstandselemente, wie in 10 gezeigt, offen zu halten. Andererseits kann ein Draht 124 entlang dem Inneren der mittleren Region 114 der Verstärkungswand 112 befestigt sein, um sicherzustellen, dass das Band 120 nicht vollkommen gegen die Verstärkungswand 112 abschließt. Anstelle eines Drahtes könnte das Element 124 einfach ein oder mehrere zylindrische, länglich verlaufende Rippen, die mit der Verstärkungswand 112 koextrudiert sind, sein.
  • Um Katheter 10, 60 und 110 der vorstehend beschriebenen Art zu verwenden, müssen solche Katheter zunächst innerhalb des Körpers, wie zum Beispiel innerhalb eines Gefäßes, platziert sein. Es werden nun zwei solche Platzierungsverfahren beschrieben. Im ersten Platzierungsverfahren wird eine Einführungsummantelung verwendet, um die Platzierung des Katheters zu erleichtern. Durch die Haut und in das Blutgefäß wird ein Einführungsweg errichtet. Ein solcher Einführungsweg kann zum Beispiel erreichtet werden unter Verwendung der Seldinger-Technik, durch anfängliches Einführen einer Hohlnadel in das Gefäß, Durchführen eines Führungsdrahts durch die Nadel und in das Gefäß, und dann Abziehen der Nadel, während der Führungsdraht an seiner Stelle bleibt. Das vordere Ende einer konventionellen Abschäl- (peel-away) oder Abzieh- (pull-apart)-Einführungsummantelung, die über einen versteifenden Dilator eingeführt ist, wird über den Führungsdraht eingefädelt und in das Gefäß geführt. Sobald das vordere Ende der Einführungsummantelung im Gefäß platziert ist, können der Dilator und der Führungsdraht entfernt werden. Das vordere Ende des Katheters 10, 60 oder 110 kann dann durch das vordere Ende der Einführungsummantelung eingeführt und in das Gefäß vorgeschoben werden. Abstandselemente 32 und 86, und Verstärkungswand 112, sind entlang ihrer Länge ausreichend steif, um zu verhindern, dass die Katheterschläuche 12 und 62 bzw. das Lumen 122 während eines solchen Platzierungsverfahrens abknicken. Eine geeignete Platzierung des vorderen Endes 14 des Katheters kann unter Verwendung von Röntgenstrahlen, Fluoroskopie oder Ultraschall sichergestellt werden. Sobald eine geeignete Platzierung des vorderen Endes 14 des Katheters 10 bestätigt ist, wird der Einführungsmantel entfernt, indem man die gegenüberliegenden Seiten davon auseinander zieht und sie ablöst, wodurch nur der Katheter in dem Gefäß verbleibt.
  • Eine zweite Platzierungsmethode vermeidet die Einführungsummantelung und fordert stattdessen vom Arzt, den Katheter über einen Führungsdraht zu führen. Im Falle des Katheters 10 platziert der Arzt zuerst einen Führungsdraht in das Gefäß in der vorstehend beschriebenen Weise, wobei der Führungsdraht vorzugsweise eine solche Größe besitzt, um so viel Raum wie möglich innerhalb des Katheterschlauchs 12 einzunehmen, wodurch eine Stütze für kollabierbare Bänder 24 und 26 bereitgestellt wird. Der Arzt führt dann das vordere Ende 14 des Katheters 10 über das exponierte hintere Ende des Führungsdrahts und führt den Katheter 10 entlang des Führungsdrahts, bis das vordere Ende 14 der Hauteintrittsstelle benachbart ist. Der Katheter 10 wird dann weiter vorwärts geschoben, wobei das vordere Ende 14 des Katheters 10 durch die Hauteintrittsstelle und in das Gefäß eingebracht wird, bis das vordere Ende 14 an der gewünschten Stelle innerhalb des Gefäßes positioniert ist. Zu diesem Zeitpunkt kann der Führungsdraht entfernt werden, und der Katheter 10 bleibt an der Stelle.
  • Wenn gewünscht, können die zwei vorstehend erwähnten Platzierungstechniken kombiniert werden; der Führungsdraht kann zum Beispiel nach Einführen der Einführungsummantelung an seiner Stelle gehalten werden, und der Katheter kann dann über das vordere Ende des Führungsdrahts eingeführt und durch die Einführungsummantelung und in das Gefäß vorgeschoben werden, wonach sowohl der Führungsdraht als auch die Einführungsummantelung entfernt werden. Alternativ kann, nachdem die Einführungsummantelung platziert ist, der erste zur Platzierung der Einführungsummantelung verwendete Führungsdraht entfernt werden, und der Katheter kann dann über einen zweiten Führungsdraht eingeführt werden, um die kollabierbaren Wandteile des Katheters zu stützen, und der Katheter und der zweite Führungsdraht werden dann als Einheit durch die Einführungsummantelung vorgeschoben, bis der Katheter an der gewünschten Stelle innerhalb des Gefäßes positioniert ist, zu welchem Zeitpunkt dann sowohl der Führungsdraht als auch die Einführungsummantelung entfernt werden können.
  • Ein Fachmann auf diesem Gebiet wird nun anerkennen, dass ein verbesserter teilweise kollabierbarer Katheter beschrieben wurde, der ein minimales Hindernis für den Blutstrom innerhalb eines Gefäßes ist, der einen minimalen Oberflächenkontakt mit dem Blutfluss in dem Gefäß präsentiert, der es aber trotzdem ermöglicht, Fluide aus dem Patientenkörper abzusaugen. Der beschriebene Katheter nimmt somit einen minimalen Querschnitt ein, wenn keine Fluide infundiert werden, und verringert dadurch die Wahrscheinlichkeit von im Blutgefäß sich bildenden Klumpen, und stellt trotzdem einen signifikanten Fluidströmungsweg in den Körper während der Infusion bereit.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Hinblick auf verschiedene bevorzugte Ausführungsformen davon beschrieben wurde, dient eine solche Beschreibung nur veranschaulichenden Zwecken, und wird nicht angegeben, um den Rahmen der Erfindung zu begrenzen. Obwohl zum Beispiel die detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf konventionelle Katheter gerichtet war, die Verbindungsbuchsen aufweisen, die so ausgestaltet sind, dass sie außerhalb des Patientenkörpers bleiben, ist es für einen Fachmann auf diesem Gebiet einzusehen, dass Katheterschläuche der hier be schriebenen und beanspruchten Art auch in Form einer implantierbaren Blutzugangsöffnungsvorrichtung bereitgestellt werden können, die vollkommen unterhalb der Haut des Patienten liegt, und die durch Nadeln oder dergleichen zugänglich ist; für Zwecke der vorliegenden Anmeldung soll der Ausdruck "Katheter" solche implantierbare Blutzugangsöffnungen umfassen. Verschiedene Modifikationen und Veränderungen können von einem Fachmann auf diesem Gebiet an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne sich vom Rahmen der Erfindung, wie er durch die anliegenden Ansprüche definiert wird, zu entfernen.

Claims (14)

  1. Kollabierbare Doppellumen-Kathetervorrichtung (60) zum Bereitstellen von Durchgängen in den Körper eines Patienten, um darin Fluide zu infudieren und/oder Fluide davon abzusaugen, wobei der Doppellumen-Katheter in Kombination umfasst: (a) ein erstes ungefähr flaches Band (92) aus flexiblem Material, das vordere und hintere gegenüberliegende Enden aufweist und erste und zweite gegenüberliegende Ränder aufweist; (b) ein zweites längliches ungefähr flaches Band (94) aus flexiblem Material, das gegenüberliegende vordere und hintere Enden aufweist und erste und zweite gegenüberliegende Ränder aufweist, wobei der erste Rand des zweiten Bandes mit dem ersten Rand des ersten Bandes verbunden ist, und der zweite Rand des ersten Bandes mit dem zweiten Rand des zweiten Bandes verbunden ist, um einen länglichen Schlauch (62) auszubilden, der ein den hinteren Enden der ersten und zweiten flachen Bänder aus flexiblem Material benachbartes hinteres Ende aufweist; (c) ein längliches Abstandselement (86), das innerhalb des durch die ersten und zweiten Bänder aus flexiblem Material ausgebildeten länglichen Schlauchs vorgesehen ist, das Abstandselement ein vorderes Ende aufweist, das benachbart zum vorderen Ende von mindestens einem des ersten und des zweiten Bandes aus flexiblem Material verläuft, und das Abstandselement ein hinteres Ende aufweist, das benachbart zu den hinteren Enden des ersten und zweiten Bandes aus flexiblem Material verläuft, das Abstandselement erste und zweite gegenüberliegende Seitenränder aufweist, der erste Seitenrand des Abstandselements mit den ersten Rändern der ersten und zweiten Bänder aus flexiblem Material verbunden ist, und der zweite Seitenrand des Abstandselements mit den zweiten Rändern der ersten und zweiten Bänder aus flexiblem Material verbunden ist, das Abstandselement den länglichen Schlauch in erste und zweite Lumina (88, 90) teilt, das Abstandselement mindestens eine offene Rinne aufweist, die daran entlang verläuft und dem ersten Band aus flexiblem Material innerhalb des ersten Lumens gegenüberliegt, das Abstandselement es dem ersten Band aus flexiblem Material ermöglicht, in Abwesenheit von Infusionsfluid innerhalb des ersten Lumens gegen das Abstandselement in eine im wesentlichen flache Konfiguration zusammenzufallen, das Abstandselement es dem zweiten Band aus flexiblem Material ermöglicht, in Abwesenheit von Infusionsfluid innerhalb des zweiten Lumens gegen das Abstandselement in eine im wesentlichen flache Konfiguration zusammenzufallen, das Abstandselement innerhalb des ersten Lumens eine Rinne aufrechterhält, um Fluid aus dem Körper des Patienten durch das erste Lumen abzusaugen; (d) erste und zweite Verbindungsschläuche (70, 72), wobei der erste Verbindungsschlauch (72) an das erste Lumen (88) benachbart zum hinteren Ende des länglichen Schlauchs angeschlossen ist, der erste Verbindungsschlauch so ausgestaltet ist, um während eines Infusionsvorgangs Fluid in das erste Lumen zuzuführen, und während eines Absaugvorgangs Fluid aus dem ersten Lumen zu entfernen, der zweite Verbindungsschlauch (70) zum hinteren Ende des länglichen Schlauchs benachbart an das zweite Lumen (40) angeschlossen ist, und so ausgestaltet ist, um den zweiten Lumen zur Infusion in den Körper eines Patienten Fluid zuzuführen; (e) das vordere Ende des ersten flachen Bandes aus flexiblem Material eine erste Anschlussöffnung bereitstellt, die mit dem ersten Lumen kommuniziert durch die am hinteren Ende des länglichen Schlauchs aufgenommenes infudiertes Fluid über den ersten Verbindungsschlauch in den Körper eines Patienten eingeführt werden kann, die erste Anschlussöffnung es auch ermöglicht, Fluid aus dem Körper eines Patienten über das erste Lumen und dem ersten Verbindungsschlauch abzusaugen, und das vordere Ende des zweiten flachen Bandes aus flexiblem Material eine zweite Anschlussöffnung bereitstellt, die mit dem zweiten Lumen kommuniziert durch die am hinteren Ende des langen Schlauchs aufgenommenes infudiertes Fluid über den zweiten Verbindungsschlauch in den Körper eines Patienten infudiert werden kann; (f) der längliche Schlauch zu einer etwa runden Form expandiert, wenn Fluid entweder durch das erste oder zweite Lumen in den Körper eines Patienten infudiert wird, der längliche Schlauch zu einer im wesentlichen flachen Konfiguration zusammenfällt, wenn weder das erste noch das zweite Lumen verwendet wird, um Fluid in den Körper des Patienten zu infudieren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, das ein radioopakes Material (50) aufweist, das entlang davon verläuft, um die Position des länglichen Schlauchs innerhalb des Körpers des Patienten mittels Röntgenstrahlen, Fluoroskop oder dergleichen sichtbar zu machen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das hintere Ende des länglichen Schlauchs mittels eines Hauteinführungsabschnitts (66) an eine Katheterbuchse (68) angeschlossen ist, wo bei der Hauteinführungsabschnitt vom hinteren Ende des länglichen Schlauchs zur Buchse verläuft, um durch die Haut des Patienten hindurchzuführen, und relativ steif ist, um einer Beschädigung des länglichen Schlauchs vorzubeugen, die nach dem Einsetzen aus einer Langzeithandhabung des Katheters resultiert.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die ersten und zweiten länglichen ungefähr flachen Bänder aus flexiblem Material aus Kunststoff bestehen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, worin der Kunststoff ausgewählt ist aus der Gruppe von Kunststoffen bestehend aus Polyethylen, Polyethylenterephthalat und Polyvinylchlorid.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, worin der Kunststoff unelastisch ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ein drittes längliches ungefähr flaches Band (128) aus flexiblem Material umfasst, das vordere und hintere gegenüberliegende Enden aufweist und erste und zweite gegenüberliegende Ränder aufweist, der erste Rand des dritten Bandes mit den ersten Rändern der ersten und zweiten Bänder verbunden ist, und der zweite Rand des dritten Bandes mit den zweiten Rändern der ersten und zweiten Bänder verbunden ist, um ein drittes kollabierbares Fluidleitungslumen (130) auszubilden.
  8. Kathetervorrichtung (10, 110) zum Bereitstellen eines Durchgangs in den Körper eines Patienten, um darin Fluide zu infudieren und/oder Fluide davon abzusaugen, wobei der Katheter umfasst: (a) einen Katheterschlauch (12), wobei der Katheterschlauch vordere und hintere Enden (14, 16) aufweist und eine Verstärkungswand (112) umfasst, die einen Teil des Katheterschlauchs bildet, wobei die Verstärkungswand vom vorderen Ende des Katheterschlauchs zu einem Punkt verläuft, der dem hinteren Ende des Katheterschlauchs etwa benachbart ist, (b) das hintere Ende des Katheterschlauchs so ausgestaltet ist, um in den Körper eines Patienten zu infudierendes Fluid aufzunehmen, und um aus dem Körper eines Patienten abgesaugtes Fluid zu transportieren, (c) das vordere Ende des Katheterschlauchs eine Anschlussöffnung bereitstellt, durch die am hinteren Ende des Katheterschlauchs empfangenes infundiertes Fluid in den Körper eines Patienten eingeführt werden kann, und durch die abgesaugtes Fluid aus dem Körper eines Patienten entfernt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass (d) die Verstärkungswand (112) im Querschnitt eine etwa sichelförmige Konfiguration aufweist, die einen relativ dicken mittleren Bereich (114) umfasst, der gegenüber einer Deformation beständig ist und sich gegen ein Paar relativ dünner Endbereiche (116, 118) verdünnt, die nicht so widerstandsfähig gegenüber Deformation sind, (e) der Katheterschlauch (12) ein Band aus flexiblem Material (120) aufweist, das vom vorderen Ende des Katheterschlauchs zu einem Punkt verläuft, der dem hinteren Ende des Katheterschlauchs ungefähr benachbart ist, und erste und zweite sich gegenüberliegende Ränder aufweist, das der erste Rand des Streifens längs eines Endbereichs der Verstärkungswand verbunden ist, und das der zweite Rand des Streifens längs eines zweiten Endbereichs der Verstärkungswand verbunden ist, wobei die Verstärkungswand und das Band zwischen ihnen ein Lumen (122) umschließen, das Band kollabierbar und gegenüber einer seitlichen Deformation nicht beständig ist, (f) die Verstärkungswand (112) nach außen gebogen ist, um die Endbereiche davon auseinander zu halten, und dadurch das Band (120) zwischen seinen gegenüberliegenden Rändern in eine flache Konfiguration zu strecken, wenn kein Fluid durch den Katheterschlauch infundiert wird, und (g) das flexible Band zu einer etwa runden Form expandiert, wenn durch den Katheterschlauch in einen Patienten Fluid infundiert wird, und das Band in die flache Konfiguration zurückkehrt, wenn die Infusion beendet wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, umfassend ein radioopakes Material (50), das entlang des Katheterschlauchs verläuft, um die Position des Katheterschlauchs innerhalb des Körpers eines Patienten durch Röntgenstrahlen, Fluoroskop oder dergleichen sichtbar zu machen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, worin das hintere Ende des Katheterschlauchs eine Katheterbuchse (18) umfasst, das hintere Ende des Katheterschlauchs außerdem einen Hauteinführungsabschnitt (16) umfasst, der sich von der Buchse erstreckt, um durch die Haut des Patienten hindurchzuführen, und relativ steif ist, um nach dem Einsetzen einer durch eine Langzeithandhabung resultierenden Beschädigung des Katheters vorzubeugen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, worin die Verstärkungswand und das Band aus flexiblem Material aus Kunststoff bestehen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, worin der Kunststoff ausgewählt ist aus der Gruppe von Kunststoffen bestehend aus Polyethylen, Polyethylenterephthalat und Polyvinylchlorid.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, worin der Kunststoff unelastisch ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 8, umfassend ein Abstandselement (124), das an das Innere der Verstärkungswand befestigt ist und längsseits davon verläuft, um zu verhindern, dass das Band vollständig gegen die Verstärkungswand zusammenfällt, wenn Fluid aus dem Katheterschlauch abgesaugt wird.
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